Love actually

Autorin: Shalori

Rating: M-MA

Disclammer: Sämtliche Figuren, Orte und Handlungen, die aus den Romanen von J.K.Rowling bekannt sind gehören ihr. Mir gehört nicht bekanntes, ich habe mir die Charaktere lediglich ausgeliehen, um eine Story über die Vergangenheit der Eltern einer der berühmtesten Figuren der Kinderliteratur zu verfassen. Unbekannte Charaktere und Orte habe ich erfunden, sie geören also mir oder niemandem.

Danke für die lieben Reviews, nur wieter so, ich freu mich immer über einen Review, vor allem wenn sie konstruktive Kritik/Vorschläge enthalten, dann krieg ich immer so kreative Phasen.

Hier erstmal das nächste Kapitel, viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefllt euch auch!

Kapitel 2

Erklärungsversuche und Träume

Lily rollte mit den Augen. Die gesammten Sommerferien mit Potter zu verbringen - das war wirklich das lezte, was sie jetzt wollte. Sie hatte sich in der Zeit, in der Remus gedöst hatte mehr und mehr mit dem gedanken angefreundet den ganzen Gryffindorturm mit ihm für sich alleine zu haben, aber dann kam Potter, sie hatte seine Stimme sofort erkannt. Sie hörte sie schließlich fast jeden Tag, wenn er sie entweder nach einem Date fragte oder ihr irgendwelche schwachsinnigen Komplimente, die in seinen Augen wohl wirklich welche waren, machte.

"Hey Lils, was schauste denn so?", fragte James, als er sich vor ihr auf den Tisch nieder ließ und Remus begutachtete, dessen Kopf immer noch in Lily´s Schoß ruhte. Das Messer vergrub sich noch ein wenig tiefer in seinem Herzen und drehte sich erneut, so dass er glaubte, er müsse aufschreien. Seinen Zorn versteckte er allerdings gekonnt hinter einem skeptischen Blick, den er mit ener hochgezogenen Augenbraue verbarg.

"Ich hab nur keinen Bock, die kompletten Sommerferien mit dir zu verbringen, Jamie.", entgegnete sie giftig. Sie wusste, dass er Jamie genau so hasste wie sie Lils hasste. Irgendwann mitte der Winterferien hatte er angefangen sie abwechselns Evans und Lils zu nennen und jedesmal konterte sie mit einem Jamie, Potter benutzte sie dann, wenn er sie normal ansprach.

"Ach komm schon, Lils, so schlimm wird es auch nicht werden, ich versprech auch, ich lass dich in Ruhe und wenn wir miteinander reden müssen bin ich frendlich, okay?", bot er an. Er ließ sich nicht anmerken, dass es ihn verleuzte, dass Remus und Lily so vertraut miteinander umgingen und dass Remus´Kopf da lag, wo er sich eigentlich seinen eigenen vorgestellt hätte. Er würdigte sienen Freund keines Blickes, sondern ließ seinen Blick auf Lily´s Augen ruhen. Ihr verblüffend starkes, helles Grün hatte ihn schon in seinen Bann gezogen, als er alt genug gewesen war um herauszufinden, dass man mit Mädchen auch noch etwas anderes machen konnte, als mit Jungs.

Remus räusperte sich leise. "Also ich denke, ich sollte jetzt hoch gehen, bin ganz schön müde.", murmelte er. Er wollte einem Streit mit James entgehen, er hasste es sich mit seinem Freund zu streiten und dessen seltsames, abweisendes Verhalten hatte ihm mehr als deutlich gezeigt, dass es James ganz und gar missfiel, dass Lily sich um ihn gekümmert hatte. Er fragte sich, ob James beim Vollmond an seiner Seite weilen würde, oder ob er es alleine durchstehen musste.

"Schlaf gut.", hörte er Lily´s warme, freundlich klingende Stimme hinter sich, als er sich erhob und etwas zu hektisch den Raum durchquerte, um möglichst schnell nach oben zu verschwinden.

Als Remus verschwunden war rührte James sich nicht vom Fleck und sah Lily abwartend an. "Tu mir den Gefallen, okay? Waffenstillstand, wenigstens bis Sirius wieder da ist.", murmelte er fast schon flehend und Lily sah ihn skeptisch an, sie hatte keine Ahnung, ob er es ernst meinte oder nicht.

"Na von mir aus...", räumte sie etwas murrend ein und erhob sich ebenfalls. Jetzt, wo Remus nicht mehr im Gemeinschaftsraum war, hielt sie nichts mehr hier, da sie kein sonderliches Interesse an Pottergesellschafts hatte, wenn es nicht unbedingt nötig war. "Ich geh schlafen... Schlaf gut.", sagte sie und die letzten Worte klangen, als ob sie sie mit Mühe und Not heraus gewürgt hätte. Das James ihr traurig hinterher sah, als sie die Wendeltreppe hinauf stieg, merkte sie nicht.

James stieß die Tür mit so einer Wucht auf, dass sie gegen die Wand krachte und das Goldene Schild, auf dem Schlafsaal 7. Jahrgang eingraviert war, gefährlich schwankte und so aussah, als ob es gleich abfallen würde. Remus zuckte erschrocken zusammen und drehte sich um. Er stand genau am anderen Ende des Schlafsaals und es erweckte den Eindruck, als ob er sich jeden Moment mit James duellieren würde.

"Ich habe gedacht du wärst mein Freund!", fuhr James ihn an. Remus hatte grade etwas sagen wollen, aber James ließ ihn nicht zu Wort kommen und fuhr unbeirrt fort: "Als Freund macht man soetwas nicht, ich weiß ja nicht, ob deine Eltern dir das beigebracht ahben, wenn nicht solltest du es dir jetzt merken! Ode rliegt das an dem Werwolf, dass du dich einfach an das Mädchen ranschmeißt, dass seit der 3. Klasse mein Herz besitzt? Du weißt, dass das keine Show ist, Moony, ich hätte gedacht, dass du soetwas nicht machst, nicht du!" James schrie inzwischen fast, doch er merkte, dass seine Wut sich in pure Verzweiflung gewandelt hatte. Was, wenn aus Lily und Moony wirklich mehr werden würde, als Freunde? Er spürte, dass das Messer mit so einer Wucht gedreht wurde, dass er glaubte auf die Knie zu gehen, aber er merkte, dass er noch stand und dass Moony ihm inzwischen gegenüber stand. Seine Miene verursachte in James ein Chaos aus Gedanken und er vermochte keinen einzigen klaren von ihnen zu fassen.

"Prongs, du weißt, dass ich das nie tun würde, lass mich doch erklären!", flehte Moony und sah ihm in die Augen.

"Halt die Klappe!", schrie der Angesprochene und wandte sich ab. Er konnte Moony nicht ansehen. Inzwischen kam er sich eindeutig nurnoch idiotisch vor, aber er war zu stolz, um das vor seinen Freunden zuzugeben. Er hörte Remus hinter sich seuftzen, brachte jedoch kein Wort hervor und ging rasch in das Badezimmer, dass an den Schlafsaal anschloss.

Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel schien es, als ob eine Maske von James abfallen würde und er schlüpfte rasch unter die Dusche. Wenn er alleine war konnte er erst wirklich nachdenken. Remus konnte ihm noch so viel erzählen, das alles war so eindeutig gewesen. Aber trozdem hatte einer seiner besten Freunde es wieder mal geschafft ihn an seiner Meinung zweifeln zu lassen. So nah, wie Remus an Lily heran kam kam er selber grade mal in seinen Träumen an sie heran, sowohl geistig als auch körperlich. Er hätte nie gedacht, dass ein Mädchen es schaffen würde ihn so leiden zu lassen. Er hätte auch nie geglaubt, dass diese Verliebtheit, als was er es am Anfang abgetan hatte, so ausdauernd sein würde und ihn so lange quälen würde. Warum verstand Lily bloß nicht, dass er sie liebte? Warum wollte sie ihm nicht glauben, dass er es wirklich ernst meinte und sie nicht verarschen wollte? Sein Ruf war ihm dabei wohl keine große Hilfe, die halbe Schule glaubte, dass er mit fast allen Mädchen ab der fünften Klasse Geschlafen hatte, aber das stimmte nicht. Sicher, er hatte sich ab und zu mit anderen Mädchen abgelenkt, aber immer wieder war Lily´s Bild vor ihm aufgetaucht und er konnte froh sein, dass die anderen Mädchen nichts gemerkt hatten. Nur unbewusst nahm er war, dass sich mit dem Wasser aus der Dusche Tränen vermicht hatten.

Als er den schlafsaal wiede rbetrat schlief remus schon und er kroch auch rasch in sein Bett, wohl wissend, dass sie ihn in seinen Träumen wieder besuchen würde.

Im Schlafsaal der Mädchen aus dem siebten Jahrgang wälzte Lily sich im Schlaf von einer Seite auf die andere. Sie träumte den Traum, der sie seit Wochen verfolgte.

Sie lief die Treppe nach oben, sie nahm es nicht wirklich war, sie hörte hinter sich nur eine Stimme, die Stimme ihres Mannes, oder Freundes, sie solle ihn nehmen und von hier verschwinden, er würde dann nachkommen. "Lily lauf!", hörte sie mmer wieder diese Stimme, aber sie wusste nicht, wer es war. Sie tat einfach, was er sagte und stürzte in das Zimmer, in den ein kleiner Junge, grade mal ein jahr alt, friedlich schlummerte. Lily wusste inzwischen, dass es ihr Sohn sein musste, auch wenn er das gleiche abstehende Haar wie James Potter hatte und auch ansonsten keine Ähnlichkeit mit ihr hatte wusste sie es.

Sie nahm den kleinen Jungen auf den Arm und presste ihn an sich, zum ersten mal öffnete der Kleine die Augen und sah sie mit ihren Augen an. Sie hatten genau den selben Grünton wie ihre eigenen.

Die Tür, die sie eben hinter sich zugeschlagen hatte wurde wieder aufgeschlagen, nachdem sie von unten einen magerschütternden Schrei gehört hatte. Sie wusste, dass ihr Mann tot war und dass sie auch gleich dran war. Sie küsste den kleinen Jungen in ihren Armen und legte ihn wieder in sein Bettchen. Sie lächelte, da sie wusste, dass ihm nichts geschenen würde, er würde überleben, da war sie sich sicher.

Als sie sich wieder umwandte lag das Lächeln noch immer auf ihren Lippen und so sah sie dem Tot entgegen. Er sagte, sie solle aus dem Weg gehen, er wolle nur ihren Sohn haben, aber sie schüttelte den Kopf. Das nächste, was sie sah war grünes Licht und sie nahm war, dass sie schrie.

"LILY WACH AUF!", hörte sie eine erschreckte Stimme und irgend jemand packte sie an den Schultern, um sie kräftig zu schütteln.