Alinor: Danke für dein Kommi! Werd mich bemühen mehr auf meine Rechtschreibung zu achten!
Ich hab mich mit dem Kapitel extra beeilt und will Euch jetzt auch nicht weiter auf die Folter spannen:
Kapitel 3Langsam ließ Alessa ihren Blick über die im Mondlicht liegenden Baumkronen schweifen, als sie aus den Augenwinkeln wahrnahm, dass jemand den Balkon neben ihr betreten hatte.
Unauffällig beobachtete sie diesen Jemand und stellte mit einiger Verwunderung fest, dass es sich um Legolas handelte, der sie ebenfalls aus den Augenwinkeln heraus beobachtete und sich nun ganz zu ihr um gedreht hatte.
„Findet Ihr auch keinen Schlaf, Alessa?" Fragte er, als er bemerkt hatte das sie ihn ebenfalls gesehen hatte. Als Antwort brachte sie nur ein leichtes Nicken zu Stande.
„Was haltet Ihr davon, wenn ich Euch bei einem Spaziergang im Mondlicht einige von den Wundern Düsterwald zeige?"
Unentschlossen haderte sie mit sich selbst. „Ach kommet schon, es wird Euch sicher gefallen. Ich erwarte Euch in 10 Minuten vor dem Palast." Und damit verschwand er wieder in seinen Gemächern. Ärgerlich schüttelte Alessa den Kopf. Warum hatte sie nur nichts dagegen gesagt? Aber anderseits was war schon so schlimm daran einen nächtlichen Spaziergang mit Legolas zu unternehmen. Langsam verschwand sie ebenfalls wieder in ihrem Zimmer.
Nach einigem Überlegen schlüpfte sie in ein leichtes nachtblaues Gewand, warf sich noch einen Umhang in der gleichen Farbe über und schlich leise durch die Gänge des Palastes.
Als sie das Knarren von altem Holz hörte, blieb sie augenblicklich stehen. Auf das Geräusch folgten leise Schritte, die sich ganz offensichtlich in ihre Richtung bewegten. Suchend blickte sie sich nach einem Versteck um, fand aber in ihrer Verzweiflung nur einen schmalen Schrank, wo sie dann auch ohne zu zögern hinein verschwand. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte umfing sie vollkommene Dunkelheit. Sie befand sich zwischen unzähligen alten Kleidungsstücken, sie einen moderigen Duft versprühten . Na lecker, wahrscheinlich befand sie sich hier in irgendeinem Abstellplatz für alte mottenzerfressene Mäntel. Bevor sie jedoch einen angewiderten Laut von sich geben konnte, erinnerte sie sich warum sie überhaupt hier drinnen verweilte und zwang sich zur Ruhe. Jetzt hörte sie auch wieder ganz genau die Schritte, die nun wohl fast genau vor ihrem Versteck seien mussten.
Leise versuchte sie eine wenigstens etwas bequemen Haltung einzunehmen, wobei sie aber das Gleichgewicht verlor. Verzweifelt versuchte sie sich irgendwie an einem der Mäntel fest zu halten, dieser riss aber vom Kleiderbügel und sie fiel mit einem Schlag gegen die Tür, die sich auch augenblicklich öffnete und Alessa mit einem großem Haufen mottenzerfressener Mäntel auf den steinernen Fußboden beförderte. Direkt vor die Füße der Gestalt, von der die Schritte stammten.
Langsam öffnete Alessa ihre Augen und sah in tiefblaue Augen die sie besorgt musterten.
Leoglas! Schoss es ihr sofort durch den Kopf. „Geht es Euch gut?" Fragte er leise, wo bei er ein Grinsen nur schwer unterdrücken konnte.
„Hmm...ja wie es einem eben geht, wenn man gerade aus einem Schrank gefallen ist." Antwortete sie lächelnd und hielt sich den schmerzenden Kopf.
Legolas sparte sich die Frage, warum sie mitten in der Nacht in irgendeinem Schrank im Flur hockte und zog sie auf die Füße. „Na dann kommt, lasst und hier erst einmal verschwinden, bevor wir den ganzen Palast wecken."
Da Alessa immer noch ein wenig wackelig auf den Beinen war, nahm ihre Hand und führte sie vor die Palastmauern, wo sie sich ja eigentlich hatten treffen wollen.
„Und jetzt erklärt mir doch bitte einmal, warum Ihr euch in diesem Schrank versteckt habt. Wolltete Ihr euch etwa vor unserem Spaziergang drücken?" Fragte er schelmisch zwinkernd, während er Alessa weiter in den Wald hinein führte.
Alessas Wangen nahmen sofort einen satten roten Farbton an und sie dankte Eru dafür, das es bereits tiefe Nacht war, sodass Legolas ihre geröteten Wangen nicht bemerkte.
„Wohin führt Ihr mich eigentlich?" Fragte Alessa nach einiger Zeit des Schweigens.
„Das ist eine Überraschung. Aber meint Ihr nicht das es an der Zeit wäre uns zu duzen?" Lachte Legolas.
Schon wieder nahmen Alessas Wangen einen dunklen rot Ton an. Seit wann werde ich eigentlich immer rot? Ich bin doch eine Elbe und Elben sollten sich unter Kontrolle haben. Schallte sich Alessa in Gedanken.
Laut sagte sie jedoch. „Wie Ihr wünscht, mein Prinz."
Legolas lachte leise auf. „Jetzt hört doch auf mit mein Prinz. Ich bin Legolas."
Ja, und der Verlobte meiner Schwester. Fügte Alessa in Gedanken hinzu.
„Gut Legolas, ich bin Alessa. Aber das weißt du ja eigentlich schon!" Lächelte sie ebenfalls.
Als sie aus dem dichten Wald traten entfuhr Alessa ein Laut des Erstaunens. „Das ist ja wunderschön!"
Vor ihnen tat sich eine weite Lichtung auf. In der Mitte befand sich ein tiefblauer See auf dem verzauberte Seerosen schwammen, die im Licht des Mondes funkelten.
„Dachte ich doch, dass es dir gefällt!" sagte Legolas zufrieden.
Zufrieden legte sich Charmaine in das wunderschöne weiße Himmelbett, was ihr Zimmer zierte. Heute was der glücklichste Tag ihres bisherigen Lebens. Sie hatte sich mit Legolas verlobt. Und obwohl sie Legolas zuvor erst einmal in Lorien gesehen hatte, war es ihr doch als würde sie ihn schon ein Leben lang kennen. Wenn es Liebe auf den ersten Blick gab, dann hatte sie wohl heute so etwas erlebt. Mit einem Lächeln auf den Lippen glitt sie ins Reich der Träume.
„Ich komme sehr oft hier her, wenn ich keinen Schlaf finde oder einfach mal meine Ruhe haben möchte. Es geht so ein Zauber von diesem Ort aus." Erzählte Legolas, nachdem sich die Beiden auf einer Bank am Ufer nieder gelassen hatten.
„Ja, es ist wahrlich zauberhaft hier. Der See strahlt so wunderschön." Stimmte Alessa ihm zu.
Legolas lächelte sie leicht an und strich ihr eine Strähne ihres pechschwarzem Haares aus der Stirn. „Ja, er strahlt fast so schön wie Ihr, aber auch nur fast." Flüsterte er leise und beugte sich vorsichtig zu ihr hinunter, um ihre Lippen ganz leicht mit den seinigen zu streifen.
-Ein wunderschöner tiefblauer See lag vor ihr und die Seerosen die auf ihm schwammen, funkelten im Licht des Mondes. Auf einer silbern schimmernden Bank am Ufer saß ein Pärchen, das sich leidenschaftlich Küsste. Die zwei sahen so glücklich aus. Beim näheren hinsehen erkannte sie Legolas und ihre Schwester. –
Erschrocken aufschreiend wachte Charmaine auf und fuhr im Bett hoch. Was hatte sie da nur gesehen?
Tja, was hat die Liebe Charmaine da nur gesehen?...
Würde mich freuen wenn ihr mir wieder so viele liebe Reviews schreiben würdet fleh ! Dann beeile ich mich auch versprochen
Liebe Grüße Akazia
