Sodele! #hereinschnei# Endlich geht's weiter! Elf Tage hab ich gebraucht.. Puh Danke für eure Tipps für „kümmern". Ich werde das andere Kapitel im laufe der Tage abändern. Hach auf euch kann ich mich doch verlassen #grin#

Cyberrat: Schon dein 3tes Review! Merci Beaucoup! Da kann ich dir nur zustimmen, dass Sevvi sexy ist #hehe#

Raphaela-San: Dein 2tes Review! Gracias! (Ab dem nächsten Kapitel zähl ich nicht mehr, das ist so umständlich...)

Blaise: jap kann ich dir: h t t p /w w w . f a n f i c t i o n . n e t / s / 1 4 9 4 9 2 1 / 1 / (natürlich ohne die ganzen bösen Leerzeichen dazwischen)

Blub: Nr. 2 #grin# Es wird noch besser! (behaupte ich jetzt mal großspurig)

Moondancer: Auch gut wenn du kein Problem damit hast. Es ist halt nur so dass es einem richtig ins Auge sticht, wenn mans übersetzt -.-

Inezsnape: Ich hab auch nicht damit gerechnet, dass er so was macht Aber hinter jeder harten schale steckt ein weicher Kern, oder? #zwinker#

May Black: 2tes Review! Thank you! (langsam gehn mir die Sprachen aus..)

Lucina: Auch 2tes Review! Mhmm #denk# xiè xie (ha mir ist was eingefallen! (chinesisch)) Das ist ne gute Idee mit dem Synonyme nachschauen. Wusste nicht, dass es so was bei Word gibt o.O

Feaneth: Auch Nr.2 #freundinfrag# Dziękuję! #harhar# Och „siehst" du im Raum der Wünsche überhaupt ein Bett? XD

Angie: Schon wieder Nr. 2 #g# #wörterbuchblätter# Arigato! Woherwillstdu wissen, in welche Richtung Severus' Vorliebe geht? und dass Hogwarts von Severus' Vorliebe weis?

Krieger des Wahnsinns: gell das ist schon irgendwie süß, so ein keksessender Snape #g#

Disclaimer: Weder die Figuren (J.K.R.), noch die Handlung (Lady Lynn) gehören mir.

Kapitel 4 (Missverstehen)

Letztes Kapitel:

"Ich versichere dir, Potter, das ist mir nicht im Kopf herumgegangen." erwiderte Snape langsam „Griffindors sind angeblich loyal. Ich will wissen was sie dazu gebracht hat dies nicht mehr zu sein. Hast du verkündet, dass du ein Todesser sein willst, die dunklen Künste lernen willst, es dir Spaß macht zu sehen wie -"

„Nein.", unterbrach Harry ihn grob, „Ein Todesser zu sein ist annehmbarer als das was ich ihnen erzählt habe."

Harry fragte sich, ob er da nicht zu weit gegangen war, besonders da Snape nichts erwiderte.

Als er diese Worte hörte, musste Snape unweigerlich eine Augenbraue hochziehen. Vielleicht übertrieb der Junge einfach? Severus war sich ziemlich sicher, dass nichts, was der Junge sein könnte, schlimmer war als ein Todesser zu sein. Zumindest aus den Augen der Griffindors. Vielleicht war da noch etwas anderes? Severus beschloss, dass Harry übertreiben musste und sprach: „Was ist es, Potter? Bist du in jemanden aus Slytherin verknallt?"

Harry schnaubte, eine Mischung aus Lachen und Ungläubigkeit. „Dicht dran.", murmelte er. „Nicht dass ich es Ihnen erzählen würde. Warum glauben Sie, dass ich ihnen etwas erzählen werde, aus dessen Grund ich meine zwei besten Freunde verloren habe? Warum sollte ich Ihnen mit etwas vertrauen, wenn ich nicht mal meinen Freunden mit dieser Sache hätte vertrauen sollen?" Severus öffnete seinen Mund um etwas zu erwidern, aber Harry war noch nicht fertig, worauf Snape ihn böse anschaute. „Warum würde ich jemandem vertrauen, der mich alle zwei Sekunden Potter nennt? Der mich hasst, weil ich der Sohn meines Vaters bin?"

"Fertig?", fragte Snape nachdem für eine Weile Stille geherrscht hatte. Harry starrte ihn feindlich an. Severus legte seinen Keks zurück auf den Teller, stand von seinem Stuhl auf und ging zur Couch. Um Snape Platz zu machen, zog Harry seine Füße enger an seinen Körper heran. Severus setzte sich hin, lehnte sich zurück und atmete tief durch.

"Harry, ", fing Snape an, was den Jungen dazu brachte seinen Lehrer geschockt anzusehen. Snapes schwarze Augen, für kurze Zeit mit kühlen, Grünen verbunden. „Erstens, wirst du mich mit Respekt behandeln. Das bedeutet entweder, dass du mich ‚Professor' oder ‚Sir' nennst – oder für diese Nacht erlaube ich dir mich Severus zu nennen, anbetracht unseres Gesprächthemas. Und keine Spitznamen, wie ‚Sev' oder ‚Sevvie', verstanden?" Harry nickte ergeben. „Zweitens, denke ich, dass du es mir erzählen solltest, weil du bei mir nichts verlieren kannst. Ich glaube du solltest es mir sagen, weil du es sagen willst." Snape fuhr fort. „Und du weist, ich hasse nicht DICH, ich hasse deinen Vater."

"Was lässt Sie glauben, dass ich es Ihnen erzählen WILL, Severus?", fragte Harry langsam. „Und warum wollen Sie es wissen?"

"Ich weis, dass du es mir sagen willst Harry, weil du ein Dummkopf bist, der sein Herz auf der Zunge trägt. Ich sehe das in deinen Augen." Harrys errötete leicht und wand seinen Blick von Severus' stechenden, sexy schwarzen Augen ab, wobei er sich fragte ob dieser all seine Gefühle erkennen konnte. Snape fuhr fort: „Außerdem werde ich mich nicht wiederholen. Ich habe dir schon gesagt warum."

"Ich kann es Ihnen nicht sagen.", flüsterte Harry. „Ich kann nicht. Ich sollte nicht." Sein großes Vorhaben es Snape nicht zu sagen, verlor langsam an Bedeutung. Außerdem lag der Mann womöglich richtig. Er fühlte einen richtigen Drang Snape zu erzählen, dass er schwul war. Einen sehr, sehr starken, seltsamen Drang, der immer größer wurde.
Trotzdem, sagte er sich immer wieder, dass er dem Drang widerstehen könne.

"Vertraust du mir Harry?", fragte Severus ruhig. Wenn man ihm heute morgen gesagt hätte, dass er Harry Potter beim Vornamen nennen würde, hätte er lauthals gelacht. Wenn jemand ihm heute morgen gesagt hätte, dass er den Jungen zu überzeugen versuchte, dass er sich um ihn sorgte und er ihm vertrauen solle, hätte er die Person geradeheraus gelyncht. Er fragte sich wie er sich in diese Situation manövriert hatte. „Ich sollte nicht.", antwortete Harry langsam. „Ich sollte Ihnen nicht vertrauen. Sie sind ein Todesser."

"Ich bin ein Spion für den Orden, Harry.", Snape musste sich ermahnen sich nicht an den Vornamen des Jungen zu gewöhnen. „Dumbledore vertraut mir."

"Ich würde Dumbledore damit nicht vertrauen.", entgegnete Harry leise.

"Und ich habe gedacht, du hättest das nur aus der Absicht heraus gesagt, Aufmerksamkeit zu bekommen.", sagte Snape unbarmherzig.

"Um Aufmerksamkeit zu bekommen? Sie sind derjenige, der das Thema nicht fallen lassen will! Je öfter Sie nachfragen, desto mehr will ich es Ihnen erzählen! Also hören sich schon auf mich zu fragen!", regte Harry sich auf, während er seine Beine näher an sich heranzog. Sein Blick ruhte auf dem Kaminfeuer, obwohl er Snapes Augen spürte die auf ihn gerichtet waren.

"Kämpf nicht dagegen an, Harry.", sagte Snape leise. Dann war es für lange Zeit still und keiner der beiden bewegte sich.

Schließlich sprach Harry: „Ich bin schwul."

Er fühlte sich besser, als er das von seiner Seele gesprochen hatte, aber er bereute es sofort. Warum hatte er das gesagt? Was war er? Ein Idiot?

Wieder war es für lange Zeit still. Harry fragte sich ob er wegrennen und sich verstecken, oder den Raum nach Schutz fragen sollte.

Snape starrte den Jungen an und wurde von Sekunde zu Sekunde wütender. „Wie kannst du es wagen- ", Harry schaute ihn mit großen Augen an, stand sofort auf und entfernte sich so weit wie möglich von der Couch.

„Wie kannst du es wagen.", zischte Snape. Seine Stimme hörte sich beängstigender an als damals, wo er Harry beim Herumschnüffeln in seinem Denkarium erwischt hatte. Er zog seinen Zauberstab aus seiner Robe und richtete ihn auf Harry. „Wer hat dir das erzählt? War es Lupin? Black?" Seiner Stimme hörte man die Wut deutlich an. Snape musste all seine Selbstbeherrschung aufbringen um Harry kein Leid zuzufügen. „Selbst ich habe es dir nicht zugetraut so einen schmutzigen Spiel zu spielen!" Snape war aufgestanden und hatte den Raum durchquert um Harry von seiner einzigen Verteidigungsmöglichkeit abzuschneiden.

Harry starrte ihn ungläubig an. Ihm was erzählt? Schmutziges Spiel? Hää? Er atmete tief durch und seine Stimme zitterte ein bisschen. „I-Ich weis nicht wovon S-Sie reden." Er konnte es nicht glauben. Er hatte Snape sein dunkelstes Geheimnis erzählt – Merlin weis warum – und der Mann sah so aus als würde er Harry auf der Stelle töten. Er hätte das voraussehen sollen. Harry wühlte in den Taschen seiner Robe, doch er konnte seinen Zauberstab nicht finden. Dann bemerkte er, dass Snape den Weg zu seinem Schreibtisch blockierte – auf dem Harrys Zauberstab immer noch lag.

Snape, andererseits, konnte das einfach nicht glauben. Der Junge spielte ihm gerade einen schmutzigen Streich. Was hätte er auch anderes vom Sohn des Rumtreiberanführers, der besonders ihn gerne ärgerte, erwarten sollen? Alles nur weil er schwul war. Wahrscheinlich wurde diese Information zur nächsten Generation, Harry, weitergegeben. Und der Junge war gerade dabei – Severus war sich gerade wirklich nicht sicher, was Harry plante. Er starrte den Jungen finster an.

„Was willst du Potter?", knurrte er. „Was ist dein Motiv?"

"Ich habe kein – ", fing Harry nochmals an. Als Snape ihm das Wort abschnitt, hatte er eine Idee. Er dachte: ‚Ich brauche einen Schutz vor Magie.' Nichts passierte. Harry fluchte leise.

"POTTER! ICH WARNE DICH – ", schrie Snape und näherte sich Harry gefährlich schnell.

"ICH HABE KEINE AHNUNG WAS SIE MEINEN!", Harry schlängelte sich blitzschnell an Snape vorbei, ins Badezimmer und schloss die Tür ab. „NIEMAND HAT MIR IRGENDETWAS ERZÄHLT!", schrie er durch die geschlossene Türe nach draußen. Er lies den Klodeckel hinunter und setzte sich darauf.

Snape ging zur Tür und drückte den Griff herunter. Die Tür ging nicht auf. „Potter-", sagte er in einem gefährlichen Ton. „Wenn du auch nur einer Menschenseele erzählen wirst, oder erzählt hast, dass ich schwul bin wirst du nicht mehr leben um dem Dunklen Lord gegenüberzutreten.

Harry fiel fast von der Toilette hinunter, vor Schreck. Snape war schwul? Deshalb haben Harrys Vater und seine Freunde Snape durch die Schule gejagt und sich über ihn lustig gemacht? Harry wurde schlecht. Was würden sein Vater und Sirius von IHM denken, wenn sie noch leben würden? Und Remus?

Plötzlich fiel ihm der stinksaure Mann vor der Badezimmertür wieder ein. „Ich mache mich nicht über Sie lustig, Severus.", sagte er laut genug, dass man es auf der anderen Seite der Türe hören konnte. Harry schloss seine Augen. Snape war schwul? Kein Wunder war er die ganze Zeit so launisch. Er hatte niemanden.

"Von was redest du, Potter?", fragte Severus – die Türe. (Das steht da wirklich so!) Während des langen Moments, in dem keiner der beiden sprach, beruhigte er sich wieder etwas."Ich mache mich nicht lustig über Sie!", wiederholte Harry. „Ich bin wirklich schwul!" Er war froh, dass er es dem Mann jetzt gesagt hatte. Solang er Snape dazu bringen konnte ihm zu glauben. Er hatte natürlich nicht länger wegen Snapes Meinung über Homosexualität Angst.

Aber wie konnte er den Mann überzeugen, bevor dieser ihn lynchte?

Außerdem fragte er sich, ob dies bedeutete, dass er eine Chance mit Severus Snape hatte.


so wieder eins fertig.. wie hat es euch gefallen, dass Harry endlich damit rausgerückt ist?