BOA DAS REGT MICH AUF! ICH BIN SO BLÖD! Hab gerade einen großen Teil der Story noch mal schreiben müssen, da ich irgendwie auf „Dokument wiederherstellen" geklickt hab #sich in den hintern tret#
Deshalb gibt's heute auch nur ein Danke! an alle Reviewer, weil mir meine Finger schon wehtun...
und die wahrscheinlichkeit für rechtschreib und grammatikfehler ist natürlich auch höher..
Also danke an Cyberrat, blub, Lucina, Kalinetrine, feaneth, Krieger des Wahnsinns und ShiaAngel !
#alle einmal feste durchknuddel#
Nächstes mal gibt's wieder richtige antworten!
Disclaimer: Mir gehört nix, Story: Lady Lynn, Charaktere: J.K.R
Kapitel 5 (Feuer)
Im vorigen Kapitel:
"Von was redest du, Potter?", fragte Severus – die Türe. Während des langen Moments, in dem keiner der beiden sprach, beruhigte er sich wieder etwas."Ich mache mich nicht lustig über Sie!", wiederholte Harry. „Ich bin wirklich schwul!" Er war froh, dass er es dem Mann jetzt gesagt hatte. Solang er Snape dazu bringen konnte ihm zu glauben. Er hatte natürlich nicht länger wegen Snapes Meinung über Homosexualität Angst.
Aber wie konnte er den Mann überzeugen, bevor dieser ihn lynchte?
Außerdem fragte er sich, ob dies bedeutete, dass er eine Chance mit Severus Snape hatte.
Severus bewegte sich nicht von der Stelle. „Komm da raus, H.a.r.r.y." Er betonte Harrys Namen deutlich, aber seine Stimme hörte sich kühl und ruhig an, wie immer. Er hatte sich wohl –endlich- wieder unter Kontrolle gebracht. Immerhin war Snape ein auf Disziplin und Kontrolle bedachter Mann.
Harry antwortete nicht, aber als er die Badezimmertür ängstlich aufschloss hätte er lieber seinen Zauberstab gehabt. Er trat aus der Tür und wich langsam vor Snape zurück, als dessen schwarze Augen sich in seine Grünen bohrten. Als er rückwärts an seinen Tisch stieß lehnte er sich an diesem stützend an. Severus begann auf ihn zuzulaufen. Harry legte seine Hand hinter sich auf den Tisch und tastete nach seinem Zauberstab, während er Snape nicht aus den Augen lies. Ah da lag der Zauberstab. Harry umklammerte ihn, bewegte sich aber nicht.
Seine Hand hielt den Zauberstab noch fester, als Severus Harry noch näher kam. Gerade als der Mann ihn erreicht hatte und Harry im Begriff war Severus zu verhexen, beugte dieser sich zu ihm hinunter und küsste ihn. Harry lies seinen Zauberstab los, der vom Tisch herunterrollte und mit einem leisen Aufprall auf den Boden fiel. Seine Handflächen stützten sich auf der Tischkante ab, als er Halt suchte.
Severus wollte ihn nur küssen, ein bloßer Kuss auf die Lippen um sich selbst zu beweisen, dass der Junge log. Er wusste, oder dachte, dass Harry ihn wegstoßen, oder verhexen würde, oder auf eine andere Weise ungestüm reagieren würde. Aber der Junge war so einladend, dass Severus nicht widerstehen konnte mit seiner Zunge in Harrys Mund einzudringen und diesen zu erforschen. Er hörte, wie Harry leise aufstöhnte, was ihn dazu brachte sich von ihm zu lösen.
Von Harrys Körperreaktion konnte Severus ziemlich deutlich feststellen, dass dieser nicht gelogen hatte. Harry hatte ziemlich heftig auf den Kuss reagiert. Seine Lippen waren rot und geschwollen, sein Gesicht errötet und er schaute Severus mit ein bisschen mehr als nur einem Hauch an Lust an. Severus konnte nur ahnen, was er unter Harrys Roben finden würde, wenn sie es nicht so gut verstecken würden. Natürlich lag er richtig, Blut sammelte sich in Harrys Leistenbereich, schneller als der junge Mann es angenehm fand.
"Oh.", sagte Snape. Er wand sich widerstrebend von Harry ab und ging dann hinüber zur Couch um sich hinzusetzen. Severus wurde fast verrückt vor Verlangen, er wollte den jüngeren noch einmal küssen, ihn berühren, aber er tat es nicht. Er war sich nicht sicher, trotz dass Harry schwul war könnte er es Severus nicht erlauben.
Das war's. Keine Entschuldigung, kein Herumbrüllen, nicht einmal einen zweiten Kuss (den Harry gern gehabt hätte). Plötzlich fühlte Harry sich benutzt, verletzt und er wurde von Sekunde zu Sekunde wütender. Severus schaute ihn einfach nur an. Schließlich reagierte der Junge.
"'Oh'? Das ist alles?", knurrte er. Ok, damit hatte Severus nicht gerechnet. „Du entschuldigst dich nicht einmal für den Wutausbruch vorhin?" Severus erwiderte nichts, er hinderte Harry auch nicht daran, sich abzureagieren. „Du hattest einen Wutanfall, als ich es das erste mal gesagt hatte; ich habe gedacht du würdest mich umbringen, nur weil ich das Wort in deiner Anwesenheit benutze! Ich habe gedacht, dass du es der ganzen Zaubererwelt erzählen würdest! Dann, nachdem ich mir so Sorgen gemacht habe, finde ich heraus, dass du so gebrüllt hast, weil du dachtest ich wäre so unbarmherzig, dass ich überall herumerzählen würde, dass du schwul bist. Dann sagst du mir, –aus irgendeinem Grund- dass ich aus dem Badezimmer herauskommen soll und küsst mich. Bist du jetzt zufrieden, Severus? Harrys Wut ließ langsam nach. „Und nachdem du dann offensichtlich herausgefunden hast, dass du nicht Recht hattest, entschuldigst du dich nicht einmal."
"Erstens, Harry, hast du mir nicht genügend Zeit gegeben um mich zu entschuldigen. Zweitens, entschuldigt man sich nicht wegen der Tatsache dass man schwul ist.", sagte Severus ruhig. Er hatte seinen Blick von Harry abgewandt und schaute ins Feuer. „Und Drittens; solltest du erfreut sein dass-", fuhr er mit bitterer Stimme fort, als ob er von seinen eigenen Worten angewidert wäre, „Ich besser von dir gedacht hätte. Unsere Welt hätte mir nicht geglaubt, wenn ich versucht hätte ihnen die Wahrheit über dich zu erzählen. Der Retter unserer und der Muggelwelt kann einfach nicht schwul sein."
Harry setzte sich auf seinen Tisch, sein Blick ruhte auf dem Zaubertränkemeister als er nachdachte. Was wollte Snape ihm damit sagen? „Meinst du", begann Harry langsam, diesmal waren seine Worte überdacht, „Mit dem nicht fähig sein sich für Schwulsein zu entschuldigen – heißt das.. dass in der Welt in der wir leben, schwul zu sein, dich dazu gebracht hat dich in eine solch starke Abwehrhaltung zurückzuziehen, dass du es nicht einmal glauben kannst, wenn eine Person dir gegenüber ihre Sexualität gesteht?"
"Ja Harry.", sagte Severus ruhig. „Du hättest deine Vorliebe erst gar nicht offenbaren sollen. Wusstest du, dass es immer noch absolut legal ist eine Person zu hängen, nur weil diese schwul ist?" Seine Stimme wurde wieder bitter.
„Warum bist du nicht in die Muggelwelt gegangen?", fragte Harry leise, obwohl er offensichtlich von dieser neu enthüllten Information geschockt war. War es wirklich so schlimm? Severus schaute Harry verwirrt an, deshalb erklärte er: „Trotz dass es auch in der Muggelwelt nicht völlig akzeptiert wird, ist es verboten, jemanden nur wegen seiner Sexualität zu verletzen. Außerdem gibt es dort mehr Homosexuelle. Ich weiß es, ich bin in dieser Welt aufgewachsen."
"Und deshalb hast du von deinen Freunden erwartet, dass sie das akzeptieren?", fragte Severus mitfühlend.
"Ja.", murmelte Harry und schaute resigniert auf den Boden. „Ich habe nicht verstanden, warum sie so schlecht darauf reagierten. Vor kurzem war ich jedoch auch hier und habe einen Tagespropheten gefunden, in dem Schwule niedergemacht wurden. Dann habe ich erst gemerkt, wie unerwünscht ich bin. Ich habe ein Geheimnis, welches ich vor der Muggelwelt wahren muss und eines, dass die Zaubererwelt nicht erfahren darf. Ich werde nie wirklich zu einer dieser beiden Welten gehören."
Severus seufzte. „Da bist du nicht der einzigste Harry."
"Hast du jemals - ", fing Harry an, aber Severus wusste was der Junge fragen wollte.
"Einen.", antwortete er, während sein Blick auf dem Feuer ruhte. „Er wurde von Todessern getötet, kurz bevor du der „Junge der lebt" wurdest."
"Und du hast nie-", versuchte Harry es noch einmal, nur um wieder von Severus unterbrochen zu werden.
"Nein. Warum sollte ich auch? Wenn ich jemals jemanden finden würde, der für mich begehrenswert ist, denke ich nicht, dass es das wert wäre. Ich könnte –auf legale Art und Weise- dafür getötet werden.
Harry nickte. „Oh.."
Es war lange Zeit still, dann sprang Harry vom Tisch herunter, hob seinen Zauberstab auf und steckte ihn in seine Robe. Er ging hinüber zu Severus und setzte sich ans andere Ende der Couch, da er Snapes Reaktion fürchtete, wenn er sich neben ihn gesetzt hätte.
Sie saßen da, ohne ein Wort zu reden und beobachteten das Feuer.
Nicht lange und beide schliefen in dieser Position auf der Couch ein.
Ein schöner langer Satz ist drin der hört sich genau so falsch an wie er schön und lang ist #hups#
