Hey bei so lieben Reviews kann ich ja gar nicht anders, als das nächste Chap zu schreiben / uppen.
Imobilus - Danke! Auch wenn ich selbst oft mit mir am hadern bin und einen Beta bräuchte, da ich zwar weiß, das ich teils eher umständlich und in Schachtelsätzen schreibe, aber es einfach nicht ändern kann. Ich habe einfach die Handlung so fest im Kopf, das wenn ich sie aufschreibe und dann hinterher lese, ich einfach nichts an dem geschriebenen ändern kann, um es den Lesern leichter zu machen.
Israfiel - auch dir Danke für die Aufmunterung! Ich werde mich bemühen weiter zu schreiben und einigermaßen regelmäßig zu uppen. Spätestens jedoch alle 14 Tage mind. ein Chap bei einer der FFs. die ich gerade schreibe. Ich platze regelrecht vor lauter Ideen, die einfach irgendwie getippt werden müssen und ich habe schon drei ... nein Vier HP FFs nebenher am entwerfen, zurechtlegen und hie und da was zu zu schreiben.
Kapitel 2 – Das Hügelgrab
„Schht …!", zischte sie leise, ihren Blick starr nach vorne gerichtet und sich dabei fest an Ron Weasley's Oberarm klammernd, welcher sowohl auf den eindringlichen Laut, als auch auf die schmerzhafte Berührung hin abrupt stehen blieb und sich zu ihr hin umblickte.
„Autsch! Du musst mir nicht gleich den Arm abquetschen …!", begann der Rotschopf zu protestieren, schwieg dann aber, als sich Hermines Fingernägel nur um ein weiteres durch den dünnen Stoff seines Mantels bohrten.
Bleich und mit leicht zitternder Hand wies die junge Hexe auf etwas vor ihnen.
Mit vor Aufregung feuchten Fingern seinen Zauberstab fest umklammernd, folgte der Jugendliche der zeigenden Hand. Sein Blick fiel auf eine Lichtung, die sich vor ihnen auftat und einen kleinen Hügel, welcher sich inmitten derselbigen befand.
Erst nachdem Hermine mehrmals tief durchgeatmet hatte, löste sie mit einem nur leicht entschuldigenden Blick ihren festen Griff um den Oberarm ihres Freundes, richtete sich auf und begann entschlossen sich weiter durch das dichte Geäst zu zwängen, um so auf die Lichtung zu gelangen.
Ron, der dies mit wachsender Besorgnis verfolgt hatte, sprang nur wenige Schritte nach der jungen Hexe ebenfalls aus seiner zuvor zusammengekauerten Stellung auf und folgte ihr nach. „So warte doch!", rief er leise, aber nichtsdestotrotz eindringlich der blonden Hexe nach und als diese auf seinen Ruf hin nicht reagierte, entschlossen, aber nicht lauter werdend hinzufügend: „Bist du dir denn sicher, das wir hier richtig sind?"
Wenn nichts sonst, so brachte der offen in seiner Stimme mitschwingende Zweifel die Hogwarts Schülerin zum stehen. Mit fest in die Seiten gestemmten Händen funkelte Hermine den nun dicht vor ihr zum stehen gekommenen wütend an. „Laufe nach Süden bis zur gebrochenen Weide.", sie wies in die Richtung, hinter der sie den gespaltenen Baumstamm schon vor fast einer Stunde hinter sich gelassen hatten. „Dann folge dem Mondrund bis es verdeckt und die Schatten werden weichen.", begann sie mit flüsternder, aber ihre Emotionen kaum unterdrücken könnender Stimme zu erwidern, sich abermals der Lichtung zuwendend und auf diese zeigend.
Nur zögernd nickte Ron zustimmend. „Du magst ja recht haben … aber …"
„Kein ‚Aber' Ron!", fuhr sie ihm dazwischen und wie sie wusste, somit weiteren Ausflüchten zuvorkommend, „du weißt genauso gut wie ich auch, das es der einzige Weg, die einzige Möglichkeit ist, ‚ihn' zu finden. Das Orakel war da eindeutig."
Seufzend ergab sich der junge Weasley in sein Schicksal. „Also gut. Aber dann lass uns wenigstens zusammen gehen."
Leicht ihre Augen verdrehend nickte Hermine. Schulter an Schulter, ihre Zauberstäbe erhoben, ließen sie die letzten Zweige des Verbotenen Waldes schließlich hinter sich und betraten die entdeckte Lichtung.
Ein mit Gras bewachsener Hügel, mehr breit als hoch, dessen untere Ränder aus mit Moos bewachsenen Steinquadern bestanden, erhob sich inmitten der Lichtung und trotz des Umstandes, das die obersten Halme gerade mal etwas höher waren, als Ron Weasley's roter Haarschopf, rückten die beiden Hogwarts Schüler, ob der düsteren Ausstrahlung, welche ihnen entgegenschlug, wenn möglich noch enger zueinander.
Seinen zerschlissenen Mantel noch enger um sich wickelnd starrte Ron Weasley mit fest zusammengepressten Lippen auf die künstliche Erhebung vor sich. Die Gänsehaut unter seiner Kleidung ließ sich mit einer solchen Handlung jedoch nicht vertreiben. Ein kurzer Blick zu Hermine - auf ihr unnatürlich blasses Gesicht und den weit geöffneten Augen - zeigte ihm, dass auch dieser sichtlich unwohl zumute war.
Zusammengedrängt umrundeten sie den künstlich errichteten Hügel, bis sie an eine Stelle kamen, die sich deutlich von dem vorhergehenden Gleichklang des auf Steinen errichteten Gebildes unterschied. Nicht nur in der Farbgebung, welche plötzlich regelrecht zu verblassen schien, sondern auch in der Atmosphäre, welche nun noch dunkler und unheimlicher wirkte. Feuchte und stark nach Erde riechende Luft schlug ihnen entgegen, als sie sich dem zuwandten, was sie nun deutlich als Eingang in den Hügel erkannten.
Ein leises murmeln und eine gezielte Bewegung mit ihrem Zauberstab genügte, damit ein mattes Schimmern an der Spitze ihres Zauberstabs entstand und ihre Umgebung in ein sanftes, weiches Licht zu hüllen begann.
„Da … da sind Stufen ..", flüsterte Ron leise, auf die nun deutlich sichtbar und in die Tiefe hinab führenden Abstufungen deutend und fügte nach einem abermaligem Blick zu Hermine hinzu: „Der Gang ist zu schmal für uns beide … ich … ich gehe vor." Gesagt getan – und nachdem auch er seinen Zauberstab zum leuchten gebracht hatte, betrat er als erster die steil nach unten führende Treppe.
Überrascht und dennoch ihre Nervosität nicht gänzlich unterdrücken könnend, folgte Hermine dem jüngsten Sohn der Weasley's.
Je tiefer sie kamen, desto deutlicher wurde, das was immer dieser Hügel und der Gang darinnen darstellte, zwar uralt, aber dennoch überraschend gut erhalten war. Je weiter sie sich von dem Hügeleingang entfernten, desto weniger Erd- Gras- und Matschklumpen bedeckten die immer deutlicher hervortretende Steintreppe. Auch die Seitenwände und selbst die Decke wurden zunehmender felsiger.
„Zumindest brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, das dieser Erdhaufen über uns zusammenbricht.", murmelte Ron leise, dabei seinen Blick über die Felsendecke schweifen lassend. Doch konzentrierte er sich gleich wieder auf das was vor ihm war, als er ob seiner Betrachtungen beinahe eine Stufe verfehlt und hinabgestürzt wäre. Nur dank Hermines schnellem Eingreifen verdankte er, dass Letzteres verhindert wurde.
Ihre Stablose Hand weiterhin fest in Ron's Umhang gekrallt, ließ Hermine ihn auch dann nicht los, als er sich deutlich sichtbar wieder auf den Weg der noch vor ihnen lag konzentrierte.
Die Luft um sie herum wurde immer feuchter und schwerer. Fast als wäre es Nebel den sie einatmeten, auch wenn nichts das sie sahen, ihre Sicht auf die vor ihnen liegende Düsternis verhinderte und sie auch weiterhin ungehindert hinabsteigen konnten.
Von der dauernd anhaltenden Anspannung erschöpft, aber froh endlich am Ende der steinernen Treppe angekommen zu sein, löste Hermine nur zögernd ihre leicht verkrampfte Hand aus dem dünnen Mantelstoff des Weasleyjungen, da es ihnen der nun deutlich breiter werdende Gang erlaubte, das sie wieder neben- anstatt hintereinander gehen konnten.
Auch ihre Umgebung hatte sich verändert. Die zuvor kaum bearbeitet scheinenden Felswände und Decken wirkten nun deutlich gerader und um ein vielfaches glatter, als das, was sie hinter sich gelassen hatten. Deutlich war ein Quadratisches Muster zu erkennen, mal hell und mal dunkel, welches den Boden vor ihnen bildete. Auch das Licht ihrer Zauberstäbe war nun nicht mehr nötig, da – kaum das sie den ersten Schritt auf eine der Steinplatten taten – links und rechts von ihnen eine Reihe von Fackeln aufflammten und den Gang und das, was sie an dessen Ende erwartete, ausreichend erhellten.
TBC
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Meine Frage an euch Leser:
Wollt ihr das ich auch die anderen beiden FFs die ich im HP Unniversum schreibe hier uppe? Die eine ist eher humorig und die andere eher Dark.
Übrigens kann JEDER seine Meinung zu allen meinen Storys posten - ich freue mich jedesmal wie ein Schneekönig und es treibt mich an, weiter zu schreiben. :-)
Morti
