Forever in your arms

Teil 3

Marissa konnte sich nicht mehr bewegen, sie war wie versteinert. Sie hatte Ryan ganz anders in Erinnerung. Er war ein richtiger Mann. Sie konnte es nicht fassen. Er sah so unglaublich heiß aus, das sollte verboten werden, seine Augen, wie sie sie anstarrten, sein wunderschönes Gesicht,...seine Hände, die muskulösen Arme. Er trug einen Anzug in dem er ziemlich sexy aussah, seine Frisur hatte sich nicht verändert, was Marissa ziemlich gut fand und er war immernoch so gut gebaut wie früher. Gott diese Augen, die sie direkt ansahen, bis in ihr tiefstes inneres blickten und sie verschlingen, alles von ihr. Sie konnte ihr Glück nicht fassen, endlich nach so langer Zeit ist sie wieder bei ihm, in seinem Büro, allein!

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Ryan redete mit seinem Anwalt, oder besser gesagt, sein Anwalt redete mit Ryan. Mr.Atwood schien total unbeteiligt zu sein und hörte dem Mann der gegenüber von ihm saß nicht wirklich zu, all seine gedanken waren bei der Frau die er liebte und die er immer noch liebt, seiner Traumfrau, seiner Göttin, seiner Marissa. Er hatte sie schon seit 5 Jahren nicht mehr gesehen. Sie beide waren jetzt Erwachsen und doch...es schein als wäre er wieder 16 und zum ersten Mal so richtig verliebt, in das Mädchen das er vergötterte. Nur das das Mädchen jetzt eine Frau war. Er kriegte immer diese Schmetterlinge im Bauch und dieses Kribbeln. Schon wenn er nur ihren Namen hörte wurde er nervös. Sein Anwalt war endlich fertig und ging raus, und dann...endlich...nach so langer Zeit...er sah sie wieder, SEINE TRAUMFRAU, die Frau mit der er sein ganzes Leben verbringen wollte, die Frau die mal seine Kinder gebären würde (wenn es nach ihm geht jedenfalls). Sie war so wunderschön, viel viel viel schöner als er dachte das sie sein würde, es schien das mit der Zeit ihre Schönheit nur noch mehr zunimmt. Sie war die pure Versuchung, sie sieht so sexy aus, mit dem engen Rock und ihre Beine...diese Beine..., er konnte es gar nicht fassen. So was schönes konnte es doch gar nicht geben.

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Marissa schließte die Tür hinter sich zu. Sie waren ungestört. Ryan stand auf und ging langsam auf sie zu, keiner traute sich irgendetwas zu sagen, sie wollten einfach nur den Augenblick genießen. Marissa lehnte an der Tür und Ryan kam immer näher. Er war so nah bei ihr das sie seinen Atem auf ihren Lippen und ihrer Haut spürte. Er drückte sie leicht gegen die Tür, und legte eine Haarsträhne zurück von ihrem Gesicht damit er sie ganz genau anschauen konnte. Als er ihre Wange berührte, konnte Marissa nicht mehr, ihre Knie wurden ganz weich. Ryans Finger ging von ihrer Wange zu ihren Lippen, seine andere Hand war auf ihrem Oberschenkel. Ihre Lippen waren nur noch wenige zentimeter von einander entfernt, sie waren so nah, und gerade als Ryan sie küssen wollte ging plötzlich die Tür auf, ohne ein klopfzeichen, gar nichts.

„Hallo Schnukel! Hast du mich vermisst?", fragte eine rothaarige, schlanke, extrem stark geschminkte Frau. Was Marissa erkannte war, das sie wirklich keinen Geschmack hatte. Sie trug einen Minirock der eher wie ein breiter Gürtel aussah als einen Rock dazu noch ein sehr freizügiges Top. Zu dem Gürtel trug sie schwarze Stiefel, die eigentlich an sich nicht schlecht aussahen. Ryan, der sichtilich genervt aussah, rollte mit den Augen und meinte nur: „Schon mal was von anklopfen gehört? Du siehst doch, ich bin in einer Besprechung. Also könntest du mir den gefallen tun und draußen auf mich warten. BITTE!".

Als Marissa seine Stimme nach so langer Zeit hörte bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Seine Stimme war rauchig und das liebte Marissa, er klang so heiß. „Oh hat mein Schnukel heute wohl schlechte Laune? Ach Schnukelchen.", entgegnete die Frau, ging auf Ryan zu und gab ihm einen Kuss auf den Mund, der allerdings ziemlich tolpatschig aussah weil Ryan nicht wollte. „Na gut, na gut, willst du mich deinem Gast denn nicht vorstellen?",fragte die Frau und schaute angewiedert in Marissas Richtung. Ryan stellte die Frauen vor: „Lindsey das ist Marissa Cooper, Marissa das ist...Lindsey Gardner. So zufrieden?". „Ich bin Ryans Freundin!", stellte die Frau sich vor. Marissa dachte sie hätte sich verhört, hatte diese Frau eben gesagt das sie Ryans Freundin wäre?

Was will er denn bloß mit so einer? Sie schaute Ryan mit einem Vielsagenden Blick an, den er erwiederte. So eine kommunikation funkiunierte nur bei Ryan und Marissa, sie brauchten keine Worte, einfach nur die Augen des anderen, das reichte ihnnen völlig. Nachdem Ryan mitbekam was Marissa dachte wollte er einfach nur verschwinden, mit seinem Mädchen zusammen, er hatte ihr soviel zu erzählen. Leider ging das nicht so leicht also schickte er seine Verehrerin weg. „Lindsey, weißt du was ich ruf dich an. Bis dann. Bye!" Und wieder waren sie für sich, allein in seinem Büro.

Marissa fühlte sich nun überhaupt nicht mehr wohl, sie wollte einfach nur raus. Ryan war der erste der die Stille brach: „Sie ist nicht meine Freundin, sie denkt das aber ich habe ihr oft genug zu verstehen gegeben das zwischen uns nichts läuft, da könnte nie was laufen, vorallem nicht wenn sie mich SCHNUKEL nennt. Eugh!" Marissa fing das Lachen an. Ryan ging wieder auf sie zu und faste sie an den Hüften: „Ich habe dich so vermisst, jeden einzelnen Tag wollte ich dich bei mir haben." . Während er ihr das ins Ohr flüsterte, küsste er ihren Hals und striech ihre Lenden auf und ab. „Ich habe dich auch vermisst, mehr als du dir vorstellen kannst!", erklärte sie ihm. Und wieder kam diese Nacht in ihrem Gedächtnis.

So das war der dritte Teil. Hoffe es hat euch gefallen. Please feedback, dann kommen die nächsten. :-)---------------alexia90