Forever in your arms

Teil 6

Marissa wachte auf da die pralle Mittagssonne auf ihr Gesicht schien. Sie machte ihre Augen auf und sah direkt in Kathlins Gesicht. Ihr kleiner Engel schlief noch. Sie sah so zufrieden und glücklich aus wenn sie schlief, einfach nur süß. Sie stand auf und ging Richtung Meer um sich abzukühlen, das Wasser stand ihr bis zum Bauch als sie wieder zu ihrer Tochter hinsah. Ryan hatte sie die ganze Zeit beobachtet. Schon als sie schlief hatte er sie nicht aus den Augen gelassen. Er war fasziniert von ihrer Schönheit und ihrer Eleganz. Anscheinend hatte sie ihn nicht bemerkt als sie aufwachte da sie gleich ins Wasser ging.

Lindsey war auch schon eingeschlafen und so konnte er sie ungestört bewundern. Marissa ging zurück zu ihrer Tochter und weckte sie mit einem Kuss auf die Backe auf. Die Kleine Frau blintzelte ein paar mal mit den blauesten Augen der Welt als sie ihre Mom ansah. Marissa strahlte sie an und gab ihr noch einen Kuss. „Entschuldige das ich dich aufgeweckt habe mein Schatz, aber es ist zu gefährlich so lange in der Hitze zu schlafen. Willst du nicht ein bisschen ins Meer gehen?" , fragte Marissa ihre Tochter. Nachdem beide ins Wasser gingen legte sich Marissa wieder auf ihr Handtuch und Kathlin ging, mit ihrer Mütze auf dem Kopf, vor das Ufer um mit dem nassen Sand zu spielen.

Als Ryan sah wie Marissa dem Mädchen einen Kuss gab und sie aufweckte, sah er sie mit ganz anderen Augen. Sie war bestimmt die Mutter von der Kleinen und sie war hundert prozentig eine wunderbare Mutter. Er sah sie an und sah nicht mehr die Marissa vor sich die er mal kannte. Nein! Er sah die Marissa vor sich die nun Verantwortung trug und selbstständig war. Die Marissa die die Kleine anscheinend über alles liebte.

Die Marissa die er über alles liebte. Ryan wollte langsam zu ihr hingehen. Er wollte antworten auf seine Fragen, er wollte endlich Gewissheit haben. Er wollte seine Traumfrau zurück. Gerade als er aufstehen wollte hielt ihn jemand am Arm fest. Lindsey war aufgewacht. Ryan drehte sich zu ihr um und sah sie an. Im Gegensatz zu Marissa sah sie richtig unattraktiv aus wenn sie schlief. „Wo willst du denn hin?", fragte sie verschlafen. „Ich wollte Marissa hallo sagen.", entgegnete Ryan.

„Oh, dann lass uns doch zusammen hingehen. Ich will sie schließlich auch kennenlernen, mehr oder weniger. Nein warte, ich habs: MARISSA, HIER DRÜBEN, HALLO!" Ryan war am Boden zerstörrt weil er es vermeiden wollte das Marissa ihn mit Lindsey zusammen sieht. Außerdem konnte er es nicht fasssen wie jemand so peinlich sein kann. Jetzt dachte sie definitiv das er was mit ihr zusammen ist. Marissa war ganz erschrocken, sie hätte nicht gedacht das noch jemand hier wäre. Sie lief zu der Frau hin von der sie gerufen wurde und sah auch gleich den Mann neben sie liegend. Es war Ryan. „Hi Marissa, wir haben uns schon gtroffen, Lindsey Gardner. Wir dachten uns das du dich vielleicht zu uns legen möchtest.", sagte Lindsey.

„Nun, ich will euch wirklich keine Umstände machen, außerdem bin ich mit meiner Tochter hier". Genau in dem Zeitpunkt als sie Tochter sagte sah sie Ryan direkt in die Augen und er in ihre. „Das macht doch nichts. Sie kommt natürlich auch. Komm, ich helfe dir deine Sachen zu holen." Und schon war Lindsey auf den Beinen und Richtung Marissas Liegeplatz verschwunden. Und Marissa hinterher. Sie brachten ihre Sachen zu Ryan und Marissa rufte Kathlin.

Das Kleine Mädchen rannte zu ihrer Mom hin. „Kathlin, wir liegen jetzt hier ok? Ich will nicht das du dort spielst, bring doch deine Spielsachen und spiel hier damit ich dich im Auge behalten kann." Das kleine Mädchen rannte sofort los und holte ihre Sachen. Lindsey hatte Marissas Handtuch gegenüber von Ryan und ihrem gelegt, was Marissa ziemlich gut fand da sie nicht neben ihn oder seiner „Freundin" sitzen wollte...

Kathlin spielte im Sand während Lindsey ihre Mummy mit fragen durchlöcherte:

Lindsey: Also, wie alt ist denn die Kleine? Und wie heißt sie denn überhaupt?

Marissa: Sie ist jetzt 4 und heißt Kathlin.

Lindsey: Sie ist unheimlich süß. Wo ist denn ihr Vater?

Marissa: Ähmm...naja also, ihr Vater war gegangen als ich Schwanger war, er wusste nicht das ich es war sonst wäre er geblieben, denk ich...

Lindsey: Oh mein Gott, du warst Schwanger und der Vater deiner Tochter war nicht bei dir? Das muss ja furchtbar gewesen sein. Wie war denn die Entbindnung?

Marissa: Also, so furchtbar war es gar nicht, ich hatte die besten Freunde der Welt die mir unglaublich geholfen haben. Die Entbindung war ok, denk ich, ich hatte ja nicht soviel Erfahrung darin.

Lindsey: Oh, du musst mir alles genau erzählen. Bitte. Wann ist deine Fruchtblase geplatzt und was geschah dann?

Marissa: Meine Fruchtblase platzte als ich gerade mit Seth und Summer Videos angeschaut hab. Das war um 22 uhr in der Nacht. Seth ist sofort in Panik geraten und hat auch gleich meine Mom gerufen. Das war eigentlich ziemlich lustig. Summer wollte ihn beruhigen aber er war total nervös. Dann sind wir ins Krankenhaus gefahren wo die Eltern von Kathlins Vater schon da waren und meine Eltern. Meine Mutter und die Mutter vom Vater waren im Kreissaal. Ich hatte unglaubliche Schmerzen doch als es geschaft war und ich Kathlin endlich in meine Arme nehmen konnte war es der schönste Augenblick in meinem Leben.

Lindsey: Wie süß, Schnukelchen ich will auch ein Baby, das wär doch toll, so eine kleine Familie, wir mit unserem Kind.

Ryan, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte weil er Marissa zuhören wollte und sprachlos war von der Geschichte und was sie durchgemacht hatte, war jetzt nur noch geschockt. Er wollte aufkeinen Fall Kinder mit Lindsey haben. Niemals. Als Marissa hörte was Lindsey Ryan fragte war sie zutiefst verletzt.

Sie wollte Lindsey anschreien und sagen das Ryan schon eine Familie hat und keine mehr braucht und erst recht nicht mit einer Tussi wie ihr. „Lindsey, wir haben doch nicht mal eine richtige Beziehung, wie willst du denn mit mir eine Familie haben? Wir wohnen nicht mal zusammen.", gab er ihr zu antwort. Lindsey entgegnete ihm nur:" Wie du meinst! schaut sehr beleidigt. Also Marissa, wie heißt denn der Vater von deiner Tochter? Und wie habt ihr euch kennen gelernt?"

„Mommy, schau mal was ich gebaut habe!", Kathlin war total begeistert von ihrer tollen Sandburg und wollte sie natürlich gleich ihrem größten Fan zeigen: Ihrer Mom. „Wow, baby das ist toll.", Marissa war dafür dankbar das ihre Tochter sie von der misslichen Situation gerettet hatte. Kathlin lief zu ihrer Mutter hin und gab ihr einen Kuss auf die Wange, Ryan beobachtete das ganze und ihm wurde auf einmal ganz warm ums Herz. Aufeinmal wurde die Stille durch Marissas Handy unterbrochen...


Also, wie immer vielen vielen Dank für die Reviews. Ich bin sehr sehr froh das euch meine Story gefällt...und jetzt viel Spaß auch im 7. Teil