Forever in your arms

TEIL 8

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Bei Kirsten und Sandy

Summer war mit Kathlin schon bei Kirsten und Sandy angekommen. Sie standen vor der Tür als Summer klingelte. Kirsten machte die Tür auf und war überglücklich Kathlin wieder zusehen: „Mein Schatz, ich bin so froh dich zu sehen, du bist so groß geworden, ach Liebes!" Kathlin umarmte ihre Grandma sofort und Kirsten gab ihrer Enkelin einen großen, dicken Kuss auf die Wange. „Ich bin auch froh dich zusehen Oma, ich habe dich so vermisst.", antwortete das Kleine Mädchen. Summer sah der ganzen Szene mit Freude zu. Sie hatte auch schon darüber nachgedacht mit Seth ein Baby zu bekommen, aber erst war die Hochzeit dran.

Summer, Kathlin und Kirsten gingen ins Haus, wo Marissas Tochter auch ihren Grandpa traf und er seinen Schatz genauso begrüßte wie seine Frau vorhin. „Marissa wird so gegen 19 Uhr da sein. Ist das Ok?" ,fragte Summer unsicher. „Natürlich ist das Ok, wir freuen uns sie endlich mal wieder zu sehen. Ich habe mir gedacht das wir vielleicht auch Ryan einladen...bevor ihr etwas sagt: Ich weiß das es eine blöde Idee ist und das ich lieber die Finger von dem Ganzen lassen sollte, aber ich finde das die beiden sich aussprechen müssen!", meldete sich der Mann mit den riesen Augenbrauen zu Wort.

„Also, Ryan hat die Kleine schon gesehen...als ich sie am Strand abgeholt habe war er auch da, mit Lindsey.", gab Summer von sich. „Heißt das, das er bescheid weiß?", rief Kirsten aus der Küche, in der sie mit Kathlin gerade den Kuchen fürs Essen backen wollte und alles mit bekommen hatte. „Nun...das können wir nur rausfinden wenn wir ihn einladen, also was haltet ihr davon?" Alle nickten und Sandy beschloß ihn später anzurufen.

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Am Strand

Ryans Hände glitten unter Marissas Shirt. Er fühlte ihr weiche Haut unter seinen Fingern und strich ihren Rücken auf und ab während sie sich leidenschaftlich küssten. Marissa löste sich von ihm und sah ihn in seine blauen Augen an: „Ryan, ich muss dir was wichtiges sagen, es bedeutet mir sehr viel und ich will es nicht unbedingt hier machen." „Ich hole nur schnell meine Sachen, ich bin gleich wieder da, dann können wir zu mir fahren.", sagte er ihr und war so gleich auf dem Weg zu Lindsey um seine Sachen abzuholen. Als Ryan am Platz angekommen war, waren Lindseys Sachen schon verschwunden, was er ziemlich gut fand da er nicht mit ihr reden wollte. Als er fertig war und zu Marissa zurück ging, stiegen sie in seinen Wagen ein und fuhren zu seinem Appartment. Marissa war ziemlich erstaunt, es war sehr hübsch eingerichtet und es war noch dazu ordentlich. Er hatte viel Platz und einen tollen Ausblick von der Veranda. Ryan setzte sich gegenüber von Marissa auf das Sofa und sah sie direkt an.

Marissa: Es gibt da etwas das ich dir schon lange hätte sagen sollen aber es nicht getan habe.

Ryan, es ist schwer genug es dir bei zubringen also sag nichts und höre erstmal nur zu Ok?

Ryan: Ok.

Marissa: Als du dachtest das du der Vater von Theressas Baby bist und zurück mit ihr nach Chino wolltest war ich am Boden zerstört. Ich konnte dich zwar verstehen, warum du es wolltest, doch es war trotzdem hart dich gehen zu lassen. Seit ich dich das Erste Mal gesehen hatte, hatte sich mein Leben total verändert. Ich war sofort sowas von verknallt in dich und in meinem Kopf habe ich heimlich davon geträumt wie wir zusammen heiraten und ganz viele Kinder haben und du mein Mann bist und das wir auf ewig glücklich leben. Ich weiß das Leben ist nicht perfekt, nicht mal annährend, doch mit dir war es das. Mein Leben war perfekt. (kleine Pause) Ich kann mich haargenau an unsere letzte Nacht erinnern...

Ryan: Marissa i...

Marissa: ...warte, lass mich ausreden, bitte. Diese Nacht war die Beste Nacht meines Lebens. Ich schlief zum Ersten Mal mit dem Mann den ich über alles liebte und immer noch tu. Diese Nacht war die Glücklichste und die Schlimmste Nacht meines Lebens zugleich, da ich dich am nächsten morgen verlieren würde...an sie. Ich kann mich noch an alles erinnern, an alles, jedes einzelne Detail. Ich habe nichts davon vergessen. Wie konnte ich auch, ich werde jeden Tag an diese Nacht erinnert und weißt du auch wieso? In dieser Nacht wurde ich schwanger, von dir, ich habe es erst eine Woche nachdem du weg gegangen bist rausgefunden. Ich konnte es dir nicht sagen. Ich konnte mich nicht wieder in dein Leben einmischen und dein neues Leben kaputt machen...

Ryan: Marissa, du bist mein Leben wie...

Marissa: ...warte, ich...es war zu Schmerzhaft an deiner Tür zu klopfen. Bei deinem Haus aufzutauchen. Den dieses Leben habe ich mir immer für uns vorgestellt, und zu wissen das du es mit ihr führst machte mich wahnsennig. Ich beschloß alles zu vergessen und zog um...ich war so naiv, zu glauben das ich dich vergessen konnte. Deine Tochter heißt Kathlin, aber das weißt du ja, du hast sie schließlich heute gesehen.

Marissa viel eine Tränne ihr Gesicht runter und Ryan ließ sich neben sie fallen und nahm ihre Hände

Ryan: Sie ist so wunderschön wie ihre Mom!

Marissa fing jetzt das Weinen an und Ryan zog sie auf seinen Schoß.

Ryan: Marissa, wenn du es mir gesagt hättest, ich wäre sofort zu dir gekommen, sofort.

Marissa: Ryan es tut mir so leid.

Ryan fing wieder an Marissas Hals zu küssen, er nahm ihr Hand und führte sie zu seinem Mund. Er küsste sie während er direkt in ihre feuchten Augen sah:

Ryan: Ich liebe dich.

Marissa: Ich liebe dich.

Marissa bückte sich zu Ryan runter und gab ihm einen unglaublich zärtlichen Kuss.


So, sorry das es länger gedauert hat als sonst, ich habe mir bei diesem Teil besonders Mühe gegeben wegen dem Gespräch zwischen Ryan und Marissa. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich möchte mich auch wie immer an Gummibearchen, leonie und Kelly76 bedanken. Ihr seid so lieb, vielen Dank füreureReviews. :-)