Schicksalsreiche Zukunft

Autor: Leonie Granger

Disclaimer: Mir gehört nichts von den Original Harry Potter Geschichten. Alle Personen und Orte in meiner Geschichte, die auch im Original vorkommen, gehören J.K. Rowling. Die anderen Personen und Orte sind mein Geistiges Eigentum. Ich möchte mit dieser Geschichte keine Gewinne erziehen. Dieser Disclaimer gilt für alle Kapitel dieser Geschichte.

Hallo! Dies ist ein Versuch von mir, eine vielleicht sehr schöne und auch spannende Geschichte zuschreiben. Ich hoffe Sie wird euch genau so gefallen wir mir. Bitte seit nicht immer so streng mit mir wenn ich mal das ein oder andere vielleicht doch nicht ganz so richtig gemacht haben sollte. Diese Geschichte spielt nach dem Ereignissen, die sich im sechsten Band von Harry Potter zu getragen haben. Also sollten alle die das Buch noch nicht gelesen haben, diese Geschichte nur auf eigener Gefahr lesen. Es wäre sehr lieb von euch wenn, ihr mir ein Review zu dieser Geschichte schreibt. Einfach unten links den Knopf drücken und loslegen.

Eure Leonie


Kapitel 1 Gespräche

Nachdem der Schulleiter von Severus Snape getötet wurde herrschte reges Treiben im Schloss Hogwarts. Professor McGonagall wurde von Zauberminister zur neuen Schulleiterin befördert. Minerva McGonagall machte sich Sorgen wie es mit der Schule und Hogwarts nun weiter gehen sollte. Die meisten Eltern hatten angekündigt, dass sie ihre Kinder nicht mehr nach Hogwarts schicken würden.

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Hermine hatte Ron im Fuchsbau besucht. Sie wollte Harry und Ron von ihrem Vorhaben abbringen Voldemort zu jagen. Aber sie merkte sehr schnell, das sie sich nicht umstimmen ließen. Sie gab es schließlich auf.

„Versprecht mir dass ich euch an einem Stück wieder sehen werde?"

„Hermine, wir werden alles versuchen um nicht getötet zu werden. Macht dir nicht so viele Sorgen. Bist du sicher das du uns nicht begleiten möchtest?"

„Ja, Harry. Ich bin mir sicher. Ich werde euch sehr vermissen."

„Wir werden dich auch vermissen. Pass gut auf dich auf."

„Harry, Hogwarts wird wieder sicher sein, jetzt wo Snape und Malfoy weg sind. Mir passiert schon nichts."

Gemeinsam hatte sie noch einige schöne Tage im Fuchsbau. So vergingen die ersten vier Wochen der Sommerferien.

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Es war ein sehr regnerischer Tag auf Hogwarts. Ohne Schüler war das Schloß wie ausgestorben. Die Lehrer bereiteten sich langsam wieder auf ihren Unterricht vor. Es waren noch vier Wochen bis einige Schüler zurück nach Hogwarts kehren würden.

McGonagall´s Büro in Hogwarts:

Sie hatte mal wieder ein ernstes Gespräch mit dem Zauberminister. Sie unterhielten sich über die noch offenen Stellen in Hogwarts.

„Professor McGonagall, haben sie die genaue Zahl der Schüler, die nach den Ferien nach Hogwarts zurückkehren werden? Und wissen sie schon welche Lehrer sie einstellen möchten?"

„Leider nein. Genaue Zahlen über die Schüler haben wir noch nicht. Ich habe aber schon einige Idee wen ich als Professoren einstellen könnte, Mr. Scrimgeour."

„Und welche Personen wären das, Professor McGonagall?"

„Glen Firkin, Margit von Connorlake und Sabrina Carter."

„Glen Firkin, ist das nicht der beste Duelliermeister in London? Und Margit von Connorlake ist auch eine sehr gute Wahl. Nur von Sabrina Carter habe ich noch nie etwas gehört?"

„Genau den Glen meinte ich, Minister. Sabrina ist eine sehr fähige Lehrerin und wohnt zurzeit in Frankreich. Sie könnte die freie Stelle für das Fach Zaubertränke übernehmen, denn sie ist wohl die beste in ihrem Fachgebiet. Sie hat auch schon ein paar Auszeichnungen bekommen. Zum Beispiel als die beste Zaubertrankbrauerin"

„Dann werde ich sie in allen ihren Entscheidungen unterstützen, Professor McGonagall."

„Danke, Minister Scrimgeour. Dann werde ich sofort daran machen und den dreien sofort Briefe schreiben. Ich will hoffen das sie mein Angebot annehmen werden."

„Viel Erfolg. Wenn sie irgendwelche Probleme haben dann scheuen sie nicht, mich um Hilfe zu bitten, Professor."

„Ich weiß jede Hilfe zu schätzen, Minister Scrimgeour, danke."

Professor McGonagall verabschiedete sich von dem Minister. Sie schrieb die Briefe und schickte sie mit den schnellsten Eulen, die sie hatte, zu den drei Professoren. Sie war immer noch erschüttert das Albus von Snape getötet wurden war. Sie wusste das jetzt alles auf ihren Schultern lasten würde. Es dauerte ein paar Tage bis sie, die erste Antwort von Glen erhielt. Er hatte zugesagt in Hogwarts zu unterrichten. McGonagall war unheimlich erleichtert das sie eine der offenen Lehrerstellen nun besetzen konnte. Sie hoffte das Professor Sabrina Carter und Margit von Connorlake ebenfalls zusagen würde, denn ansonsten hätte sie ein Problem, die offenen Stellen rechtzeitig zu besetzen. McGonagall rief noch am selben Tag alle Lehrer zu sich ins Büro. Sie kamen selbst verständlich sofort zu dem Büro der Schulleiterin. Nachdem alle anwesend waren sprach sie.

„Danke das ihr alle sofort gekommen seid. Ich möchte mit euch über die neue Situation reden."

Sie setzen sich an den großen Konferenztisch und dann sah McGonagall sie ernst an, bevor sie weiter sprach.

„Ich habe einige wichtige Entscheidungen treffen müssen in den letzten Tagen. Wir werden drei neue Lehrer einstellen müssen. Glen Firkin hat bereits zugesagt und Margit von Connorlake wird wohl ebenfalls hier unterrichten."

Plötzlich rumpelte es im Kamin neben der Direktorin. Sabrina Carter landete unsanft auf dem Kaminvorleger, mitten im Büro der Professorin.

„Minerva, meine Liebe so sieht man sich wieder. Schön dich wieder zu sehen", sagte Sabrina als sie sich wieder aufgerichtet hatte.

„Sabrina, soll das heißen, das du die Stelle bei mir annimmst?"

„Ja, ich habe mich sehr über dieses Angebot gefreut. Und so habe ich nicht lange gewartet als ich deinen Brief erhalten hatte. Ich habe mich sofort auf den Weg gemacht. Natürlich musste ich vorher noch meinen Job an der Privatschule in Frankreich kündigen aber das war kein Problem. Die Sicherheitsvorkehrungen hier sind übrigens hervorragend. Der neue Zauberminister hat mich seinen Kamin benutzen lassen, sonst wäre ich wohl jetzt noch nicht hier. So wie ich es gerade verstanden hatte, bevor ich hier so reingeplatzt bin, sagtest du was davon das du drei neue Lehrer benötigst."

„Das stimmt. Glen Firkin wird hoffentlich eine der anderen offenen Stelle hier besetzen."

„Das ist schön. Endlich werde ich Glen mal wieder sehen nach so langer Zeit. Mal sehen ob er immer noch so ein Casanova ist, wie früher. Du hast glaube ich mit ihm eine sehr gute Entscheidungen getroffen, Minerva. Wer wird denn noch unterrichten?"

„Margit von Connorlake schwebte mir vor."

„Gut und wo kann ich mich häuslich einrichten? Wenn du die fragte erlaubst?"

„Du wirst in den Kerker wohnen müssen, dort wo der elende Verräter gewohnt hat. Und wenn du einverstanden bist, dann wirst du auch die Hauslehrerin von Slytherin werden."

„Das nenne ich eine Beförderung, damals Vertrauensschülerin, dann Schulsprecherin und jetzt Hauslehrerin von Slytherin. Ich werde mich dann mal in meine Wohnung zurückziehen. Ich denke das wir alle noch genug Zeit haben werden uns richtig kennen zu lernen."

„Herzlich Willkommen in Hogwarts", sagte Professor Sprout noch.

„Danke. Das ist sehr freundlich von ihnen", sagte Sabrina.

Dann verließ sie das Büro und machte sich auf den Weg zu den Kerkern. Als sie dort ankam stand sie vor verschlossenen Türen. Da sie das Passwort für die Tür nicht wusste sprach sie einen sehr alten und schweren Vergessenszauber zu der Schlange die das Schloss der Tür darstellte. Die Tür öffnete sich und Sabrina änderte nun das Passwort bevor sie eintrat. Der Raum war leer. Sie sah das alle Möbel entfernt worden waren.

‚Schön das die Hauselfen so fleißig waren. So dann werde ich mich mal direkt neu einrichten.'

Sie sprach einige Zauber und die Wohnung war nach ihrem Geschmack eingerichtet. Ihre Sachen waren in den Schränken verstaut und Sie beschloss nun in ihr Büro zu gehen. Genauso wie in ihrer neuen Wohnung richtete sie sich dort häuslich ein. Dies hatte einige Zeit in Anspruch genommen und es wurde nun langsam zeit für ein Mittag essen. So entschloss Sie sich zur großen Halle zu gehen. Die anderen Professoren warteten bereit dort auf sie.

„Setz dich zu uns. Hast du dich schon häuslich eingerichtet meine Liebe."

„Ja, ich habe mich einwenig gewundert, das die Räume bereits leer waren. Bis auf einige Zaubertrankbücher erinnert nichts mehr an meinen Vorgänger. Ich finde es nun richtig gemütlich in den Kerker, Minerva."

„Schön, das es dir gefällt, Sabrina. Ich werde später mal bei dir vorbeikommen, dann können wir alles Weitere besprechen."

„Sehr gerne, Minerva. Du wirst dich wundert wie es nun dort aussieht."

„Das kann ich mir gut vorstellen, bei dir."

Dann aßen Sie in aller Ruhe zusammen zum Mittag. Als sie fertig waren mit Essen gingen Minerva und sie runter in die Kerker. Minerva staunte nicht schlecht als sie die neu eingerichtete Wohnung sah.

„Du hast einen sehr guten Geschmack, Sabrina. Deine antiken Möbel passen perfekt zu den neu gestalteten Räumen."

„Schön das es dir gefällt. Ich liebe antike Möbel. In meiner Villa in Frankreich sieht es fast genauso aus."

„Hast du dich nach der Schule noch einmal mit Glen getroffen, Sabrina", fragte Minerva sie jetzt direkt?

„Leider nicht. Ich habe irgendwann mal von seiner Hochzeit erfahren. Du brauchst dir aber keine sorgen machen. Ich werde versuchen gut mit Glen auszukommen. Er ist und bleibt zwar der Casanova, der allen Frauen das Herz bricht aber ich werde es schon schaffen. Glen hat damals nie gewusst, was ich wirklich für ihn empfunden habe. Er wusste immer wie er es anstellen musste, das Frauen seinen Charme verfallen und das ihm dann alle Frauen zu Füßen liegen."

„Das stimmt allerdings, aber dennoch ist er kein schlechter Mensch. Du wirst ihn schon irgendwie bändigen. Nicht das Glen auf einmal den Schülerinnen hier in Hogwarts das Herz bricht."

„Keine Sorge. Ich weiß wie ich mit Glen umgehen muss. Wann kommt er eigentlich an, Minerva?"

„Heute Abend. Glen und Margit freuen sich sehr nach Hogwarts zurückzukehren. Ich glaube wir werden ein gutes Team abgeben."

„Mir ging es genauso. Weiß er das ich auch hier bin, Minerva?"

„Nein. Aber ich denke, das er sich freuen wird dich wieder zusehen. Du warst immerhin die einzige Frau die nie seinen Charm erlegen war."

„Dafür war ich seine beste Freundin mit der er über all seine Frauenprobleme reden konnte. Das war reiner Selbstschutz. Ich wäre gerne seine feste Freundin gewesen. Es war nicht immer leicht mit ihm aber Freunde sollten zusammenhalten."

„Das glaube ich dir, Sabrina. So nun lass ich dich erst einmal alleine. Ich hoffe das du dich schnell hier bei uns einlebst."

„Das werde ich schon. Hogwarts war damals wie mein zweites Zuhause und das wird es bestimmt auch wieder."

„Schön das zu hören. Kommst du später zum Abendessen in die große Halle?"

„Nein, ich werde mich einwenig auf meine Aufgaben als Hauslehrerin vorbereiten. Dann muss ich mich auch noch einwenig erholen, bevor der ganze Stress hier auf mich zu kommt."

„Das kann ich sehr gut verstehen, Sabrina. Einen schönen Tag noch."

Minerva verließ die Wohnung ihrer neuen Kollegin und Sabrina machte es sich auf ihrer schwarzen Ledercouch bequem. Kaum als sie sich nieder gelassen hatte, musste Sie über ihre Vergangenheit nachdenken und sagte sie zu sich selber:

„Irgendwie freute sie sich wieder in Hogwarts zu sein."

Dann schlief sie in ihren Gedanken gefangen ein. Am Abend brachte ihr ein Hauself was zu Essen und Sabrina war neugierig.

„Danke. Darf ich fragen wie du heißt?"

„Dobby, Madam."

„Schön dich kennen zu lernen, Dobby."

„Wenn Madam noch einen Wunsch haben sollte scheuen sie nicht nach Dobby zu rufen."

„Das werde ich. Danke Dobby."

Es machte Plopp und Dobby war wieder verschwunden.

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Inzwischen in der großen Halle:

Glen Firkin und Margit von Connorlake waren in Hogwarts angekommen. Auch sie wurden herzlich von den anderen Lehrern begrüßt. Glen war es dem sofort der leere Platz am Tisch auf viel und so fragte er:

„Minerva, sagtest du nicht etwas davon das du drei neue Lehrer brauchst?"

„Ja! Die andere neue Kollegin wollte sich einwenig ausruhen. Sie hatte einen sehr weiten Weg hinter sich. Wenn du sie kennenlernen möchtest, dann solltest du in die Kerker gehen. Dort ist ihr Büro und Wohnbereich. Du wirst im übrigen den Wohnbereich neben der neuen Kollegin bewohnen, wenn es dir recht ist."

„Gut, Danke. Dann werde ich mich nach dem Essen mal auf den weg zu ihr machen."

Professor McGonagall nickte und sie aßen alle gemeinsam ihr essen. Später dann verabschiedete sich Glen von den anderen und machte sich auf den Weg in Richtung der Kerker. Als er unten angekommen war sah er wo sich seine Wohnung befand. Aber da er zu neugierig war, wer die andere Kollegin sein könnte klopfte er erst an Sabrinas Tür.

„Wer ist da", hörte er von innen?

„Der neue Kollege", sagte Glen.

„Einen Moment bitte. Ich komme sofort."

‚Eine schöne Stimme hat sie ja. An wen erinnert mich diese Stimme nur', fragte sich Glen.

Drinnen ärgerte sich Sabrina und überlegte was sie tun sollte.

‚Warum muss er ausgerechnet heute vor meiner Tür stehen? Hätte er nicht bis Morgen warten können? Das ist doch mal wieder typisch Glen'

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Ende Kapitel 1. Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefällt und ihr mir unten links ein Review zukommen last. Bis zum nächsten Kapitel.

Eure Leonie.