Schicksalsreiche Zukunft

Autor: Leonie Granger

Disclaimer: Mir gehört nichts von den Original Harry Potter Geschichten. Alle Personen und Orte in meiner Geschichte, die auch im Original vorkommen, gehören J.K. Rowling. Die anderen Personen und Orte sind mein Geistiges Eigentum. Ich möchte mit dieser Geschichte keine Gewinne erziehen. Dieser Disclaimer gilt für alle Kapitel dieser Geschichte.

Hallo! Dies ist ein Versuch von mir, eine vielleicht sehr schöne und auch spannende Geschichte zuschreiben. Ich hoffe Sie wird euch genau so gefallen wir mir. Bitte seit nicht immer so streng mit mir wenn ich mal das ein oder andere vielleicht doch nicht ganz so richtig gemacht haben sollte. Diese Geschichte spielt nach dem Ereignissen, die sich im sechsten Band von Harry Potter zu getragen haben. Also sollten alle die das Buch noch nicht gelesen haben, diese Geschichte nur auf eigener Gefahr lesen. Es wäre sehr lieb von euch wenn, ihr mir ein Review zu dieser Geschichte schreibt. Einfach unten links den Knopf drücken und loslegen.

Nun folgt das zweite Kapitel zu dieser Geschichte.

Eure Leonie


Kapitel 2 Wiedersehen mit einem alten Freund

Sabrina ging langsam zur Tür. Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie dann die Tür öffnete.

„Guten Abend Glen. Schön das wir uns nach so einer langer Zeit doch mal wieder sehen. Komm doch rein. Dann musst du nicht dumm auf dem Flur stehen bleiben", sagt sie und überfuhr so Glen, der gar nicht wusste wie ihm geschah.

Glen hatte nicht ein Wort dazu gesagt. Er war einfach zu geschockt als er Sabrina erkannte und als er immer noch geschockt ihre Wohnung betrat bot sie ihm einen Platz auf der Couch an. Glen war einfach wie verdattert und setzte sich ohne wieder Worte auf das Sofa.

„Glen, sag was oder bist du so geschockt mich wieder zu sehen?"

„Entschuldigung. Ich war von einfach nur von deiner Schönheit überwältigt. Darum blieben mir die Worte aus."

„Du bist unverbesserlich, wie ich sehe. Aber du bist nun mal ein alter Charmebolzen. Wie er im Buche steht."

„Danke und du bist immer noch eine unnahbare Zicke. Die keinen an sich heran läst."

„Das glaubst aber nur du. Ich habe mich sehr verändert, Glen. Aber das wirst du schon noch früh genug merken."

„Du hast sehr viel aus deinem Leben gemacht, wie ich sehe. Mir ist da einiges zu Ohren gekommen. Du sollst die beste in deinem Fach sein. Was ich auch gehört habe, warst du auch schon verheiratet."

„Das stimmt. Leider ist mein Mann vor drei Jahren bei einem schweren Unfall ums leben gekommen. Keiner konnte ihn mehr retten aber ich denke mittlerweile es sollte wohl so sein. Es ist immer schwer wenn man einen geliebten Menschen verliert. Aber jetzt genug von mir. Erzähl mir was über dich. Was hast du in all der Zeit so gemacht, in der wir uns nicht gesehen haben."

„Ich habe in London studiert und habe dort einen sehr guten Abschluss erreicht. Ich habe meine Duellierfähigkeiten entschieden verbessert. Und ich war bis vor kurzen genau wie du verheiratet. Aber meine Frau hat mich verlassen."

„Das hat sie bestimmt nur getan, weil du immer noch mit anderen Frauen rum gemacht hast. Das macht eine Frau nicht lange mit. … Glen, ich dachte mir das du es vielleicht irgendwann mal lernen würdest nur einer Frau treu zu sein."

„Du hast ja Recht, Sabrina. Aber das ist wohl für mich nicht all zu leicht. Es gibt wohl nur eine Frau der ich hundertprozentig treu sein könnte aber diese Frau wollte mich nie für sich haben."

„So! Wer ist denn die glückliche?"

„Du, Sabrina! Ich habe mir immer gewünscht mit dir zusammen zu sein. Du warst und bist meine absolute Traumfrau."

„Ne ne und das soll ich dir glauben, Glen? Du hast so vielen Frauen das Herz gebrochen und ausgerechnet mich willst du als Partnerin für leben haben. Wir waren immer gute Freunde aber nicht mehr. Wenn du nur mich haben wolltest. Dann werde ich nie verstehen warum du so viele Frauen den Kopf verdreht hast. Warum hast du mir nie gesagt was du für mich empfindest?"

„Ich wusste dass ich bei dir keine Chance habe. Du warst immer so unnahbar für mich und hast mir immer nur die kalte Schulter zugewiesen, so das ich nur deine Abweisung fürchten musste."

„Das habe ich nur zu meinem Schutz getan. Ich wollte nicht eine von vielen Frauen auf deiner Eroberungsliste sein. Glen, du warst mein bester Freund und ich wollte diese Freundschaft nicht durch ein kurzes Abenteuer mit dir verstören."

„Heißt das, das du auch in mich verliebt warst?"

„Ja, aber wie gesagt wollte ich unsere besondere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Verzeih mir, Glen. Ich habe mich immer zu dir hingezogen gefühlt aber ich konnte nicht über meinen eignen Schatten springen und es dir sagen."

„Ich verzeihe dir. Sabrina, ich kann dich sehr gut verstehen. Meinst du das wir noch eine Chance haben könnten, zusammen glücklich zu werden?"

„Glen, ich weiß es nicht. Wir sollten es auf uns zukommen lassen. Wenn sich mehr als unsere alte Freundschaft ergeben sollte, dann soll es wohl so sein. Aber ich habe da noch eine wichtige Bedingung."

„Du hast ja Recht. Welche Bedingung?"

„Lass die Finger von den Schülerinnen und mach ihnen keine falschen Hoffnungen. Du weißt wie du auf Frauen wirkst. Nicht das ich sie nicht verstehen könnte aber es muss ja nicht sein das die Schülerinnen alle mit gebrochenen Herzen hier in Hogwarts rumlaufen. Sag ihnen dass dein Herz nur einer Frau gehört. Auch wenn sie es dir noch nicht erwidert hat."

„Das werde ich tun. Ich würde alles für dich tun, Sabrina."

„Na schön, ich glaube dir mal. Aber ich möchte Beweise dafür dass du treu sein kannst. Also enttäusche mich nicht noch einmal. Du weißt das ich auch andere Möglichkeiten habe dich von den Schülerinnen fernzuhalten."

„So? Und die wären, Professor Sabrina."

„Nun es gibt da ja so den ein oder anderen Trank, den man herstellen kann. Wie wäre es mit einem Trank, der deine Manneskraft lahm legt? Oder vielleicht noch viele andere schöne Sachen, die mir sicherlich großen Spaß bereiten werden, sie an dir zu probieren. Du weißt das ich dazu fähig bin und das ich es tun wurde, wenn du dich nicht an unsere Abmachung hältst."

„Schon gut. Schon gut! Ich verspreche das ich mich an unsere Abmachung halten werde. Ich möchte doch nicht ein Opfer deiner gefährlichen Tränke werden."

„Schön das du das so siehst. Hast du dir eigentlich schon deine neue Wohnung angesehen, Glen?"

„Nein, ich wollte erst sehen wer die neue Lehrerin für Zaubertränke ist, bevor ich mich dort niederlasse. Und ich muß sagten, ich finde das Minerva eine sehr gute Wahl getroffen hat, mit der Lehrkraft für die Tränke."

„Danke. Ich bin aber nicht nur die neue Lehrerin für Zaubertränke! Professor McGonagall hat mich auch gebeten, ob ich nicht noch die neue Hauslehrerin von Slytherin werden möchte. Dies habe natürlich gerne angenommen. So aber jetzt geh in deine Wohnung. Ich bin müde und möchte jetzt schlafen gehen allein."

„Herzlichen Glückwunsch zu deiner Beförderung. Du hast es wirklich verdient. Schade das du mich jetzt wegschickst. Ich wollte mich gerne noch einwenig mit dir unterhalten, Sabrina."

„Das können wir morgen auch noch. Ich bin wirklich müde, denn ich musste einige Umwege machen um nach Hogwarts zu kommen. Das hat mich doch recht schwer mitgenommen. Ich komme morgen früh zu dir und dann frühstücken wir gemeinsam, wenn du möchtest. Aber nur wenn du damit einverstanden bist?"

„Sehr gerne, Sabrina. Ich freu mich schon auf Morgen."

Sabrina beugte sich zu ihm rüder und gab ihm einen leichten Kuss auf den Mund. Nach dem Kuss sah sie ihn noch kurz in seine wunderschönen blauen Augen und sie musste sich regelrecht beherrschen nicht direkt über ihn herzufallen. Also sprach sie so schnell wie es ging:

„Du solltest jetzt besser gehen, Glen. Es ist schon recht spät geworden."

„Du hast Recht, wir sollten uns besser Zeit lassen. Gute Nacht und träum was Schönes."

„Das werde ich bestimmt. Schlaf schön, Glen."

Sabrina brachte ihn noch zur Tür und schob ich schon fast nach draußen. Danach schloss sie schnell die Tür und verriegelte sie von innen.

Glen ging zu seiner Wohnung hinüber. Er zückte seinen Zauberstab und sprach auch einige Zaubersprüche, so dass auch seine gesamte Wohnung sich seinem persönlichen Stil anpasste. Nachdem dies erledigt war, beschloss er erstmal einmal unter die Dusche zu gehen. Die Reise mit dem Hogwarts – Express war sehr lang gewesen und er wollte erst einmal einwenig unter der Dusche entspannen. Nach einer ausgiebigen Dusche zog er sich einen schwarzen Seidenpyjama an und legte sich in sein Bett. Dort schlief er dann auch fast sofort ein.

Sabrina war ebenfalls sofort eingeschlafen als sie in ihrem Bett lag. Sie träumte von ihrer gemeinsamen Schulzeit mit Glen und Sabrina lächelte im Schlaf bei den Gedanken. Damals war noch keine Gefahr durch Voldemort zu erwarten. Sabrina war eine sehr glückliche Frau und dies änderte sich bis zu dem Tod ihres Mannes Ronaldo nicht. Er war bei einem schrecklichen Autounfall gestorben. Sabrina wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Ihre Kinder waren zu diesem Zeitpunkt, Merlin sein Dank, bei ihren Schwiegereltern gewesen.

Flashback

„Sabrina, versprich mir das du nicht so lange um mich trauern wirst. Du hast ein recht darauf wieder glücklich zu werden. Du warst mir immer eine treue und liebevolle Frau. Ich liebe dich. Unsere Kinder sind schon fast aus dem Haus und werden ihr eigenes Leben führen."

„Aber ich Lieb nur dich Ronaldo. Wie soll ich dir dieses nur versprechen?"

„Bitte tu es mir zu liebe Sabrina. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn du es nicht tun würdest."

„Ich verspreche es dir mein geliebter Mann. Ich werde wieder glücklich werden. Aber ich weiß nicht wann ich das versprechen einlösen werde. Ich werde es versuchen. Es ist nur die Frage der Zeit. Vergiss mich nicht, ich werde dich nie vergessen. Ich liebe dich!"

Nach ihrem letzten Satz starb er in ihren Armen. Sie weinte fürchterlich. Sie beschloss aber ihr Versprechen an ihn zu halten und es zu versuchen noch einmal Glücklich in ihren leben zu werden…

Flashback ende

Sabrina bekam noch immer eine Gänsehaut wenn sie an den schrecklichen Unfall dachte. Sie wachte sehr früh am nächsten morgen auf und beschloss sich erst einmal frisch zu machen. Also ging sie in ihr Bad, zog sich aus und ließ das Wasser der Dusche über ihren Körper prasseln. Nach einer ausgiebigen Dusche zog sie sich an. Sie machte sich einwenig fein, um sich dann so gegen sieben Uhr auf zu machen.

---


Ende Kapitel 2. Ich hoffe das euch dieses Kapitel auch gefällt und ihr mir unten links ein Review zukommen last. Auch wenn nicht immer alles so perfekt geschrieben ist, wie ich es gerne wollte. Aber selbst mein BETA Leser schmeißt seine Arme übern Kopf, wenn ich ihm mein nächstes Kapitel gebe. GG Also bis zum nächsten Kapitel.

Eure Leonie