Schicksalsreiche Zukunft

Autor: Leonie Granger

Disclaimer: Mir gehört nichts von den Original Harry Potter Geschichten. Alle Personen und Orte in meiner Geschichte, die auch im Original vorkommen, gehören J.K. Rowling. Die anderen Personen und Orte sind mein Geistiges Eigentum. Ich möchte mit dieser Geschichte keine Gewinne erziehen. Dieser Disclaimer gilt für alle Kapitel dieser Geschichte.

Hallo! Dies ist ein Versuch von mir, eine vielleicht sehr schöne und auch spannende Geschichte zuschreiben. Ich hoffe Sie wird euch genau so gefallen wir mir. Bitte seit nicht immer so streng mit mir wenn ich mal das ein oder andere vielleicht doch nicht ganz so richtig gemacht haben sollte. Diese Geschichte spielt nach dem Ereignissen, die sich im sechsten Band von Harry Potter zu getragen haben. Also sollten alle die das Buch noch nicht gelesen haben, diese Geschichte nur auf eigener Gefahr lesen. Es wäre sehr lieb von euch wenn, ihr mir ein Review zu dieser Geschichte schreibt. Einfach unten links den Knopf drücken und loslegen.

Nun folgt das dritte Kapitel zu dieser Geschichte. Mein BETA Leser ist schon am verzweifeln aber ich danke ihn für seine Arbeit.

Eure Leonie


Kapitel 3 Das Frühstück

Sabrina verschloss ihre Räume und machte sich auf zu den Räumen von Glen. Als sie vor seiner Türe stand, hatte sie erst Zweifel ob sie klopfen sollte oder nicht aber dann tat sie es.

Es dauerte eine weile bis Glen die Tür öffnete. Er stand in seinem schwarzen Pyjama an der geöffneten Tür und war allen Anschein noch vollkommen verschlafen. Sabrina lächelte ihn freundlich an, Sie wusste dass er schon, zu ihrer Schulzeit ein kleiner Langschläfer war.

„Du hast dich wirklich nicht all zuviel verändert, wie ich sehe. Du bist und bleibst ein Langschläfer. Nur deine Nachtkleidung hat an Geschmack zugenommen. Früher hattest du nie solch anregende Pyjamas getragen. Darf ich trotzdem reinkommen?"

„Sicher, werte Kollegin. Wenn ich schon am frühen morgen solch nette Komplimente bekommen, kann ich wohl kaum noch nein sagen."

Glen ging ein stück von der Tür zur Seite und ließ Sabrina in seine Wohnung. Vollkommen ohne Absicht streifte sie beim reinkommen in seine Wohnung seinen Arm. Ein Schauer lief langsam über seinen Arm. Sie staunte nicht schlecht als sie sich in der Wohnraum umsah. Der Wohnraum war auch, fast genau wie bei ihr, mit antiken braunen Möbeln eingerichtet.

„He! So viel Geschmack hätte ich dir gar nicht zugetraut, Glen. Aber jetzt zieh dich bitte um, damit wir frühstücken können. Ich werde einen Hauselfen rufen, der uns das Frühstück hierhin bringt. Beeil dich bitte ich habe einen sehr großen Hunger."

„Ich werde so eine hübsche Frau, wie dich doch nicht, so lange warten lassen."

Glen ging in Richtung seines Schlafgemachs und schloss langsam hinter sich die Tür. Während sich Glen umzog, ging Sabrina zum Kamin. Sie rief nach einem Hauself, der ihnen das Frühstück bringen sollte. Umgehend waren jede Menge zu Essen auf den kleinen Runden Tisch vor Glens Sofa angerichtet. Nach ca. 10 Minuten kam Glen wieder zurück in den Wohnraum zu Sabrina. Er war doch sehr erstaunt das, das Essen schon fertig angerichtet auf den Wohnzimmertisch stand.

„Das sieht ja köstlich aus. Hauselfen nehme ich an."

„Du weißt doch das, das Essen in Hogwarts immer sehr gut war und auch noch immer ist. Setz dich zu mir, Glen. Damit wir endlich anfangen können"

Er setzte sich brav neben Sabrina. Sie ließen sich das Essen schmecken. Nach dem Essen unterhielten sie sich noch eine ganze weile über alte Zeiten und nach einer Weile kamen sie auf das Thema Kinder.

„Sabrina, hast du Kinder?"

„Ja zwei Stück. Zwei Mädchen. Sie sind wunderbar. Sheila möchte Zaubertränke studieren, genau wie ihre Mutter und Shirley möchte eine Ausbildung zum Aurorin machen."

„Wieso heißen deine Kinder Sheila und Shirley?"

„Warum? Sie sind Zwillinge. Mein Mann wollte das sie so heißen. Ich wollte ihm da auch nicht wieder sprechen. Ich habe Ronaldo sehr geliebt aber es war nicht immer leicht mit ihm zu leben. Manchmal war er mit seinen Leben sehr unzufrieden. Aber erst einmal genug von mir. Nun erzähl mal was von dir, Glen."

„Ich habe zwei Söhne. Sie heißen Gordon und Gilderoy. Sie sind auch Zwillinge. Der Cousin meiner beiden Söhne wohnt auch noch bei uns, seine Mutter ist bei der Geburt gestorben. Er sieht meinen Söhnen auch sehr ähnlich. Für meine Exfrau war es selbstverständlich das sie den Sohn ihrer Schwester aufgenommen hatte. Brian hat blonde Haare, so wie meine Frau und ihre tote Schwester. Wir haben dann Brian adoptiert. Es sind sehr liebe Jungen. Gordon ist zur Zeit sehr verliebt. Leider hat er mir seine Freundin noch nicht vorgestellt."

„Vielleicht hat er Angst sein Vater könnte sie ihm ausspannen!"

„Also wirklich! Hast du mich wirklich so schlecht in Erinnerung das du mir das wirklich zutrauen würdest?"

„Kein Kommentar! Meine Tochter Shirley hat zurzeit einen Freund. Sheila hat zurzeit leider keinen festen Freund. Ich kenne den Freund von Shirley aber auch noch nicht. Das ist doch irgendwie komisch. Oder meinst du nicht? Meine Kinder werden das letzte Schuljahr in Hogwarts beenden. Sie werden bald zu mir nachkommen. Dann lernst du die beiden mal kennen, Glen."

„Meine Söhne und ihr Cousin möchten ihr letztes Schuljahr auch gerne in Hogwarts beenden."

„Das ist doch toll. Vielleicht verstehen sich unsere Kinder. Das wäre doch schön wenn die fünf Freunde werden würden."

„Da stimme ich dir zu, Sabrina. Meinst du das viele Schüler nach Hogwarts zurückkehren werden?"

„Das hoffe ich. Was wäre Hogwarts ohne Schüler? Hogwarts wird eine sichere Festung werden. Die Sicherheitsvorkehrungen sind verdreifacht worden."

„Das wusste ich noch gar nicht, Sabrina."

„Jetzt weißt du es. Falls du Probleme mit Schülern aus dem Hause Slytherin haben solltest, dann sag mir bitte sofort Bescheid. Ich werde mich dann darum kümmern. Es könnten noch immer Kinder von Todessern unten ihnen sein."

„Ich werde dich sofort benachrichtigen, falls mir was Verdächtiges auffällt. Du scheinst dir ziemlich viele Sorgen zu machen, Sabrina. Kann das sein?"

„Wir sollten alle sehr vorsichtig sein, nicht das sich so was noch einmal wiederholt. Wie mit dem armen Professor Dumbledore. Immerhin herrscht Krieg. Lass uns lieber von angenehmeren Dingen reden. Wie viele Frauen hattest du nach deiner Scheidung?"

„Ob das wirklich ein angenehmeres Thema für dich ist, wage ich zu bezweifeln. Möchtest du das wirklich wissen, Sabrina?"

„Ich weiß nicht ob ich dir wirklich vertrauen kann aber ich werde es versuchen."

„Sabrina, ich verspreche dir das ich dir immer treu sein werde, falls wir beide zu einander finden werden und doch noch ein Paar werden."

„Lass uns Zeit. Ich muss mich erstmal an die Tatsache gewöhnen, das wir uns wieder gesehen haben. Glen bitte versuch mich zu verstehen. Es ist nicht einfach für mich, denn ich habe Ronaldo sehr geliebt. Er war ein toller Ehemann und Vater, auch wenn ich mal das ein oder andere Problem mit ihm hatte."

„Ich verstehe, das du dich noch nicht wieder an einen Mann binden kannst. Konntest du noch mit reden bevor er starb?"

„Ja, er sagte das ich nicht solange um ihn nicht trauern sollte und er wollte das ich nicht mein restliches Leben ohne Partner verbringen. Er hat ja irgendwie Recht aber ich kann das noch nicht. Glen, ich sage ja nicht das wir nicht irgendwann mehr als nur Freunde sein können aber das braucht alles seine Zeit. Außerdem möchte ich wissen was meine Kinder darüber denken."

„Deine Kinder scheinen dir sehr wichtig zu sein."

„Meine Kinder sind alles was ich noch habe. Wir sind eine sehr glückliche Familie. Meine Kinder haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Sie waren in der zweiten Partnerschule von Hogwarts bei mir in Frankreich. Aber als sie hörten das ich nach Hogwarts gehe, haben die beiden beschlossen das sie nach den Ferien auch unbedingt nach Hogwarts gehen möchten. Ich bin sehr froh das sie sich so entschieden haben. Ohne sie würde ich es hier nicht lange aushalten."

„Sabrina, ich denke das ich die beiden bestimmt mögen werde. Sie scheinen sehr nett zu sein."

„Sie sind genauso launisch wie ich. Wenn ihnen etwas nicht passt dann sagen sie es auch. Ich habe sie zur Ehrlichkeit erzogen. Es war nicht immer leicht mit ihnen aber ich denke auch das ich ihnen sehr viele Freiheiten gelassen habe. Dennoch wissen sie wo meine Grenzen liegen."

„Das glaube ich dir, Sabrina. Meine Söhne wissen auch wie sie sich anderen gegenüber zu verhalten haben."

„Was meinst du, hast du Lust einwenig spazieren zu gehen? Möchtest du vielleicht mit mir zu unserem alten Platz gehen. Dort wo du mir immer deine Frauengeschichten erzählt hast."

„Sehr gerne , Sabrina."

„Dann sollten wir gehen, damit wir mit den anderen pünktlich zu Mittag essen können."

Glen nickte und Sie verließen gemeinsam seine Wohnung, um sich dann in Richtung Schlosstor zu gehen, als sie die Treppen vom Kerker hinaufstiegen, stießen sie auf Minerva, die sie schon vermist hatte, morgens bei Frühstück in der großen Halle.

„Wo wart ihr beiden, denn heute morgen. Ich habe mir schon fast Sorgen gemacht."

„Entschuldige. Ich wollte etwas mit Glen alleine besprechen, deswegen haben wir heute in seiner Wohnung gefrühstückt. Wir werden jetzt noch ein bißchen spazieren gehen aber zum Mittagessen werden wir in der großen Halle kommen."

„Dann möchte ich euch nicht länger stören. Ich wünsche euch noch viel Spaß."

„Danke, Minerva."

Sie gingen weiter den Gang entlang, der nach draußen führte. Nachdem sie draußen angekommen waren gingen sie langsam zu ihrem Lieblingsplatz am See. Dort beschwor Glen eine Decke für die beiden und setzte sich darauf. Sabrina gesellte sich dann zu ihm auf die Decke.

„Schon komisch das wir wieder hier sind. Es hat sich nichts verändert. Alles ist genau so es damals schon hier war. Ich freue mich schon auf den Winter. Dann ist es hier noch schöner."

„Ich glaube du hast dich auch kaum verändert, seit wir uns nicht mehr gesehen haben, Sabrina."

„Glen, du wirst dich wundert wie sehr mir meine Kinder ähneln. Sheila ist eine wahre Künstlerin. Sie zeichnet wunderschöne Bilder."

„So wie du, Sabrina. Ich bin so froh dass ich wieder in deiner Nähe sein kann. Es bedeutet mir sehr viel mit dir über unsere Vergangenheit zu reden. Ich habe schon so lange mit keiner Frau so über meine Gefühle offen reden können. Selbst meine Exfrau hat mich nie richtig verstanden. Wäre Britta nicht schwanger geworden hätte ich sie wohl nie geheiratet. Ich wurde praktisch zur Heirat gezwungen."

„Na ich weiß nicht! Niemand kann zu einer Heirat gezwungen werden, es gibt immer irgendwelche Möglichkeiten, sich trotz Kindern zu einigen. Das erklärt aber warum du ihr nicht treu sein konntest nur entschuldigt es nicht im Geringsten. Wag es bloß nicht solch ein Spielchen mit mir zu machen. Du weißt das ich zu allem fähig bin und das ist bestimmt kein leeres versprechen."

„Das weiß ich doch, Sabrina. Und ich möchte bestimmt nicht ein Opfer deiner Rache werden. Glaub mir, ich bin es leit, ich möchte endlich eine feste Bindung eingehen könne, ohne Reue. Ich liebe dich wirklich."

„Abwarten! Das werden wir ja noch sehen, Glen. Wir sollten jetzt langsam zurückgehen. Minerva erwartet uns bestimmt schon zum Mittagessen, in der großen Halle."

Sie standen auf und machten sich auf den Weg zurück zum Schloss. Sabrina lies die Decke

Verschwinden, genau so wie Glen sie aus dem nichts erschaffen hatte.

Nach dem Essen hatten die Lehrer eine wichtige Besprechung. Minerva erklärte ihnen das einige Schüler nach Hogwarts zurückkehren würden aber leider nicht alle. Die restlichen Tage vergingen sehr schnell. Am ersten September waren alle Lehrer gespannt wie viele Schüler wohl zurückkommen würden.

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London, Bahnhof:

Auf dem Gleis 9 ¾ tummelten sich mehr Schüler als Hermine erwartet hätte. Es waren einige neue Gesichter unter ihnen. Ein Junge im ihrem Alter fiel Hermine besonders auf.

„Schade dass du in das Schulsprecherabteil musst, Brian."

„Ich bin schon sehr gespannt wer die Schulsprecherin sein wird. Ich hoffe doch das sie süß und klug ist."

„Das wird sie bestimmt. Wir sehen uns später lieber Cousin."

Leider konnte Hermine nicht verstehen über was sie redeten, während sie sich die neuen Schüler einwenig genauer betrachtet hatte. … Ginny kam auf Hermine zu und sprach sie an aber sie reagierte nicht, also sprach Ginny sie noch mal an und legte ihr dabei ihre Hand auf die Schulter.

„Hermine, träumst du?"

„Wie? Nein. Wir sollten einsteigen ansonsten findest du kein leeres Abteil mehr."

Ginny nickte, dann nahmen die beiden ihre Koffer und stiegen in den Zug. Nachdem Ginny einen Platz gefunden hatte, machte sich Hermine auf den Weg zum Schulsprecheranteil. Als sie dort ankam sah sie das der fremde Junge vom Bahnsteig bereits im dem Abteil saß. Sie ging hinein und sah ihn leicht böse an.

„Sorry! Aber dies ist das Abteil für die Schulsprecher, ich glaube du bist hier falsch."

Brian sah sie erstaunt an und antwortete ganz charmant:

„Hallo schöne Frau. Du bist also die neue Schulsprecherin. Ich heiße Brian Firkin und wie heißt du, wenn man fragen darf?"

„Man darf! Hermine Granger ist mein Name. Aber du hast mir immer noch nicht verraten, was du hier machst. Wie ich sehe bist du noch keinem Haus zugeteilt wurden. Dementsprechend warst du bis jetzt noch nicht in Hogwarts."

„Nein! Ich war an einer Privatschule aber ich glaube das ich nach Slytherin komme werde."

„Wenn du meinst! Dann viel Erfolg", sagte Hermine.

„In welchem Haus du bist brauch ich ja nicht zu fragen. So eine wie du kann eigentlich nur eine aus Gryffindor sein."

„Besserwisser", fluchte Hermine und setzte sich auf die andere Seite des Abteils.

‚Aber ein verdammt gut aussehender Besserwisser. Ob er wohl eine Freundin hat', dachte Hermine.

Hermine vergrub sich hinter einen Buch und las. Die Fahrt verlief sehr ruhig. Als sie dann in Hogsmeade ankamen und der Zug hielt waren alle doch sehr erstaunt, wie viele Schüler doch gekommen waren. Mit solch einer menge hätte wohl niemand gerechnet. Einige Schüler aus dem Hause Slytherin, Gryffindor, Huffelpuff und Ravenclaw waren zwar nicht wieder nach Hogwarts zurückgekehrt aber dennoch waren es eine menge. Die meisten fehlten wohl im Hause Slytherin aber das war wohl verständlich, nachdem ihr alter Hauslehrer die Schule verlassen hatte.

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Ende Kapitel 3. Ich hoffe das euch auch dieses Kapitel gefallen hat und ihr mir unten links ein Review zukommen last. Auch wenn nicht immer alles so perfekt geschrieben ist, wie ich es gerne wollte. Aber selbst mein BETA Leser schmeißt seine Arme übern Kopf, wenn ich ihm mein nächstes Kapitel gebe. GG Also bis zum nächsten Kapitel.

Eure Leonie