Zu aller erst: TUT MIR LEID! Ich weiß, es hat mal wieder seeehr lange gedauert und ich werd jetzt auch gar nicht erst damit anfangen die Gründe für die Verzögerung aufzuteilen. Zweitens: TUT MIR LEID! Denn obwohl ich die lange Pause hatte, ist das Kapitel sehr, sehr kurz! Den Grund dafür werdet ihr in ein paar woch… nein, wartet, in ein paar TAGEN sehen! Und ich hoffe, dann verzeiht ihr mir.

Nun, da es ja nicht mehr ‚erlaubt' ist, antworten auf Reviews zu posten möchte ich noch ein ganz großes DANKESCHÖN an alle sagen, die das letzte Kapitel gerieviewt haben (Ich hoffe, dass das noch erlaubt ist…)

Noch eine Bitte: Lest euch nach dem Kapitel auch bitte noch das durch, was ich unten angehängt hab. Danke.

Und während ihr lest, geh ich LOST gucken :D


Kapitel 15

Das Herz einer Frau

"Was tust du da?" fragte Adrian Angelina während er sie beobachtete, wie sie ein rotes Glasherz betrachtete, welches normalerweise auf der Kommode stand.

"Ich musste gerade an etwas denken, dass Alicia mal gesagt hat." Erwiderte Angelina und blickte über ihre Schulter zu Adrian, der sich gerade anzog.

"Über was?"

"Über Herzen. Sie sagte, das Herz einer Frau ist aus Glas. Wenn sie verletzt wird, bricht es nicht einfach," Angelina drehte sich zu ihm herum, das Glasherz in ihren Händen. Sie ließ die Skulptur durch ihre Finger gleiten. Es zerbrach auf dem Boden, das Geräusch von brechendem Glas war laut in dem stillen Raum.

"Es zerbricht in Millionen Scherben." Schloss Angelina.

"Gibt es eine Chance ein solches Herz wieder zu heilen?" fragte Adrian sie und ging langsam auf sie und das zerbrochene Herz zu.

"Vielleicht, wenn jemand genügend Geduld, Einfühlungsvermögen und Liebe hat. Aber da gibt es einige Stücke, die so klein sind, dass sie niemals mehr in das Herz zurückgebracht werden können, weil sie für immer verloren sind." Angelina blickte auf die Scherben am Boden und nahm ihren Zauberstab in die Hand um das Herz wieder zusammen zu fügen. Adrian hielt ihre Hand und schüttelte den Kopf.

"Lass mich das Herz wieder zusammensetzen." Flüsterte er und Angelina schluckte als sie den Ausdruck in seinen Augen sah.

"Ich… Ich sollte nach Julia sehen." Sie entzog ihm ihre Hand und eilte aus dem Zimmer.


"Oh, es ist ja so süß dich mit deiner Schwester zu beobachten."

Angelina drehte sich herum als sie Camilles Stimme hörte. Julia, die Camilles Anwesenheit offensichtlich überhaupt nicht genoss, rückte näher zu ihrer Schwester.

"Was willst du?" fragte Angelina sie ruhig und legte eine Hand auf Julias Schulter.

"Reden." War Camilles einzige Antwort. Sie lächelte etwas als sie sich in einem Ohrensessel in der Bibliothek niederließ.

"Über Argentinien." Camilles Lächeln wuchs als sie bemerkte wie sich Angelina bei der Erwähnung des Landes verkrampfte.

"Julia, würdest du bitte in deinem Zimmer auf mich warten." Es war mehr ein Befehl als eine Frage und Julia tat, wie ihr geheißen wurde und ging, jedoch nicht, ohne noch einen letzten besorgten Blick zu ihrer Schwester zu werfen

"Was willst du?" fragte Angelina erneut, als sie sicher war, dass Julia außer Hörweite war.

"Ich mache es kurz: Ich weiß alles über deine Vergangenheit. Wo du gelebt hast, was du getan hast, alles. Wenn du nicht willst, dass irgendwer etwas darüber herausfindet, solltest du Adrian besser verlassen. Tust du es nicht, wird morgen früh jeder in Großbritannien wissen, dass du nichts anderes als eine kleine Schlampe bist." Camille blickte sie aus eiskalten Augen an.

"Sie es mal so: Du kannst selbst gehen, oder dich von Adrian hinauswerfen lassen, sobald er die Wahrheit über dich weiß. Also, wirst du ihn verlassen?"

"Nein." Es überraschte Angelina, wie ruhig ihre Stimme klang, obwohl sie innerlich zitterte. Camilles Augen verengten sich als sie Angelina ansah. Ein falsches Lächeln kam auf ihr Gesicht, als sie sich von ihrem Sessel erhob.

"Fein. Ich hoffe, du hast eine gute Nacht, denn es wird die letzte in diesem Haus sein." Und damit ließ sie Angelina allein in der Bibliothek zurück.

Sobald das Geräusch der Schuhe auf dem Boden verklungen war, spürte Angelina, wie sie von der Couch auf den Boden glitt, ihre Knie trafen auf den Boden als ihre Hände zu ihrem Bauch wanderten. Sie lehnte ihren Kopf gerade noch rechtzeitig gegen die Couch bevor die ersten Tränen ihre Wange hinab rannen.


Diese Nacht kamen die Alpträume wieder und sobald sie einmal aufgewacht war, war es ihr unmöglich wieder einzuschlafen. Und so ging sie am nächsten Morgen nach weniger als vier Stunden Schlaf zum Frühstück.

Marjory saß bereits am Tisch als Angelina, Adrian und Julia das Speisezimmer betraten und sie schien recht vergnügt. Doch Angelina konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass die Augen ihrer Schwiegermutter auf ihr ruhten, als wartete sie auf etwas.

Und sie musste gar nicht lange warten.

Sobald die Eule die Zeitung gebracht hatte, fragte Marjory ihren Sohn ob etwas Interessantes darin stünde. Das Lächeln, mit dem sie Angelina bedachte, während sie dies fragte, ließ Angelina kalte Schauer über den Rücken laufen. Und als sie Adrians Gesichtsausdruck beobachtete, während er die Titelseite des Tagespropheten las wurden ihre schlimmsten Befürchtungen wahr.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch aus der Halle und das Geräusch wurde von Schritten gefolgt, die auf sie zukamen. Die Tür zum Speisezimmer wurde geöffnet und Sophia Pucey erschien im Türrahmen, die Zeitung in der hand, und sah wütend von einem zum anderen.

"Würde mir das bitte jemand erklären!" verlangte sie, doch bevor sie Adrian fragen konnte, hatte er seine Zeitung schon auf den Tisch geworfen und eilte aus dem Zimmer. Die Rufe seiner Großmutter überhörte er.

Sophias Augen fanden ihren Weg zu Angelina.

"Ich will mit dir reden. Jetzt!" damit drehte sie sich um und ging wieder in die Halle, wo sie darauf wartete, dass Angelina ihr folgte. Angelina erhob sich langsam von ihrem Stuhl und verließ den Raum, jedoch nicht, ohne das Lächeln auf Marjorys Gesicht zu bemerken.

Sophia führte Angelina in die Bücherei und sagte ihr, sie solle sich setzten.

"Ich denke, ich verdiene es, die Wahrheit zu wissen, findest du nicht? Also, ist dieser Artikel wahr?"


Also, um es kurz zu machen: HILFE! Ich brauche HILFE! Ich habe dieses ‚super-geheime-Angelina-Montague-Projekt' und bräuchte jemanden, der mir dabei hilft. Das Problem ist nämlich, dass ich diese Story bald posten will/muss und ich schaffe es wohl nicht, das zweisprachig zu machen. Ich bin seeehr zuversichtlich, dass ich es einsprachig hinkriege, aber englisch und deutsch wird wohl zuviel.

Worum es also geht: Ich bräuchte jemanden, der englisch kann (zumindest meine Stories auf Englisch versteht) und genug Zeit hat (es wird wohl etwas hektisch), um die Story vom Englischen aufs Deutsche zu übersetzen.

Ich kann hier leider nicht zuviel verraten, soll ja ne Überraschung sein. Die Story wird nicht lange. Bis jetzt hab ich fünf Kapitel fertig und die Story ist bei Times New Roman Schriftgröße 12 12 Seiten lang. (Sind also kurze Kapitel.) Die ersten drei habe ich schon auf Deutsch übersetzt.

Wenn also jemand von euch bereit wäre das zu tun, wäre ich euch seeeeeehr dankbar. (das positive daran ist, ihr würdet die Story schon vor allen anderen sehen ;)) Vielleicht ein anderer Schreiberling da draußen, der momentan keine Ideen hat oder so…

Aber ihr müsst wirklich Zeit haben. Bei Unklarheiten bin ich natürlich immer zu erreichen, via E-mail, AOL IM, Y! IM, zur Not sogar Handy (Ihr seht, ich bin wirklich verzweifelt). Ich les mir auch gerne jedes Kapitel vor Veröffentlichung noch 100000-mal durch…Also, wer Interesse hat: Bitte melden!