Mission: Drei!
Der Morgen war schon seit längerem vorbei, als sich in den abgedunkelten Schlafzimmern von zwei gewissen Slytherins endlich etwas regte. Mit einem nicht sehr überzeugenden „boing" flog die Tür von Vivianes Zimmer auf, doch lediglich am Boden gab es etwas zu sehen, denn genau dort tastete sich eine Hand ins Sonnenlicht, welches unfreundlicherweise durch die grossen Fenster in das Wohnzimmer fiel.
„Kaffee", stöhnte eine Stimme und die Hand fiel schlaff zu Boden. In Windeseile kam Stinky herbeigeeilt und reichte der geisterhaft blassen Hand eine Tasse, welche ergriffen und ins Dunkel hinter der Tür gezogen wurde, wie ein Monster sein Opfer wegschleppt. Die Tür fiel zu und eine Weile geschah gar nichts.
Dann – mit einem wesentlich eindrucksvollerem „krach", als vorher – knallte die Tür gegen die Wand und Super-Viviane präsentierte sich der Welt mit einem liebevollen:
„Mach die Scheiss-Fenster dicht, du kleines Stück Abschaum, oder ich crucioe dich so gründlich durch, dass es selbst einem Todesser schlecht wird!"
Dieser höflichen Bitte konnte Stinky nicht widerstehen und bald herrschte ein angenehmes und kühles Dämmerlicht im Wohnzimmer. Gleich darauf öffnete sich auch die Tür von Vengaris Zimmer, welche sich ebenfalls entschlossen hatte, gut gelaunt aufzustehen und ihrer Umgebung den mittleren Zauberstab zu zeigen.
„Kaffe", schnarrte sie, während sie ihr grünes Seidennachthemd glättete.
Nur wenige Minuten (Stunden) später, waren die beiden geduscht, geschminkt, angezogen, hatten sich gezankt, vertragen, Stinky und Grotty VI gecruciot, sich wieder gestritten und wieder vertragen. Alles in allem ein normaler Morgen bei Alias&Gauloises.
„Ich glaube, ich bemerke ein leichtes Hungergefühl", teilte Viv ihrer Freundin mit, nachdem ihr Magen mehrfach und ausdauernd geknurrt hatte, was mit einem Nicken akzeptiert wurde. Und so machten sich die beiden auf, ihrem neuen Zuhause Hogwarts an diesem 6. Tag ihrer Anwesenheit einen weiteren Tiefschlag zu verpassen. Sie wussten noch nicht genau, was sie heute machen würden (so wie die Autorinnen), aber es würde sich schon was Nettes dabei ergeben.
Das Mittagessen war ein Gedicht. Also sozusagen lang und voll überflüssiger Wendungen, aber im Endeffekt doch irgendwann mal zu ende. Gesättigt liessen sie sich zurücksinken und inspizierten die nicht allzu volle Halle. Wahrscheinlich waren die meisten der Schüler bereits auf dem Weg nach Hogsmeade, was Viv und Ven nicht verstanden, denn für sie wäre das Dorf erst in den Abend- und Nachtstunden interessant. Ven liess also gerade ihre Blicke schweifen, als Viv sich bemerkbar machte, denn die Schwarzhaarige legte ein schmollendes Gesicht auf.
„Vengari – ich bin unzufrieden!"
Ihre Freundin zog eine Braue hoch.
„Unzufrieden? Warum zur Hölle denn das? Die Hälfte der Hufflepuffs liegen noch immer im Krankenflügel, die Slytherins preisen uns wegen unserer Party, von der sie versichern sie niemals in Gegenwart ihrer künftigen Kinder zu erwähnen, die Portraits Hogwarts hassen uns, die Geister fürchten uns! Was zum Geier ist dein Problem?"
Viviane nickte in Richtung des Lehrertisches.
„Es betritt gerade die Szenerie!"
Vengari drehte sich um und betrachtete den exquisiten Mann, der soeben mit wallenden Roben hereingestürmt kam.
„Mhhh... Professor ich-lass-mich-nicht-flachlegen Snape. Ich denke, ich verstehe, mein Herz! Was gedenkst du gegen seine Lordschaft zu unternehmen?"
„Ich glaube er braucht eine kleine Erinnerung an uns, das gestern mal ausser acht gelassen... Was hältst du von einer Strafarbeit? Passt es dir heute gegen 8?"
„Aber natürlich!"
„Nun gut, dann wollen wir mal!"
Viv wandte sich an den Schüler neben Vengari und flüsterte ihm etwas zu. Er begann zu grinsen. Ven liess die Gelegenheit nicht verstreichen und sagte auch leise lächelnd etwas zu ihm, woraufhin er in brüllendes Gelächter ausbrach.
Schnell rückten Viv und Ven etwas von ihm ab, als hätten sie nichts mit ihm zu tun und standen dann mit empörten Mienen auf.
„Und was ist so witzig daran, dass Snape schwul ist?", keifte Viviane empört und schüttelte den Kopf, während Vengari sich – unter Aufmerksamkeit aller, die sich in der Halle befanden, inklusive der Lehrer – an Snape wandte und entschuldigend sagte: „Es tut uns sooo leid, Sir. Manche Leute können trotz dieser aufgeklärten Zeiten einfach nicht mit Homosexualität umgehen!"
Snapes Gesicht konnte sich zwischen zornrot und wutbleich nicht entscheiden. Seine Augen wurden zu Schlitzen und die beiden hätten schwören können, dass im nächsten Augenblick Dampf und Feuer aus seinen Nüstern kommen würden. Die wenigen Schüler in der Halle versuchten, teilweise vergeblich, ihr Lachen zu verstecken und Snape notierte sich offensichtlich jeden einzelnen davon im Geiste für spätere Rache. Doch vorerst waren die beiden Übeltäterinnen an der Reihe. Unter den Blicken der anderen Lehrer, die sich ebenfalls nur schwer zusammenreissen konnten – Madame Hooch lag halb unter dem Tisch und wirkte nicht, als ob sie noch genug Luft bekommen würde – schritt er so würdevoll, wie er es eben noch vermochte zu den beiden hinüber, die bereits lächelnd auf ihn warteten. Er wusste genau, dass sie das mit Absicht gemacht hatten, weil sie Strafarbeiten bei ihm haben wollten – im Sinne von „Strafarbeiten" – aber da war kein Weg, ihnen das durchgehen zu lassen.
Dann traf ihn ein Geistesblitz. Strafarbeiten wollten sie haben? Strafarbeiten sollten sie bekommen!
Detention", giftete er die beiden an, die ihn mit 10.000 Watt anstrahlten und offenbar hatte er recht gehabt, denn auch wenn sie es sehr unauffällig taten, sah er, wie sie sich unter dem Tisch Down-Five gaben. „Bei Filch", zischte er und die 10.000 Watt halbierten sich. Doch bevor er diesen Teilsieg geniessen konnte, hörte er eine Stimme hinter sich.
„Oh nein, Professor, auf keinen Fall, ich nehme die beiden bestimmt nicht!"
Er drehte sich um und sah Filch an, der seine Katze eng an seine Brust gedrückt hielt und die beiden Frauen verachtend und auch irgendwie ängstlich ansah.
„Nach dem, was die beiden in ihren „Zeitungen" über mich geschrieben haben, hätte ich fast Ärger mit der Schulbehörde bekommen, wenn Dumbledore die nicht überzeugt hätte, dass das nur ein unpassender Scherz war! Oh nein, die kommen nicht in meine Nähe!" Er wandte sich ab und schlurfte aus der Halle, während man noch hören konnte: „Schlimmer als diese Weasley-Zwillinge!"
Snape schloss die Augen und sah dann wieder zu den beiden. Ja, er hatte richtig geraten – die 10.000 Watt waren zurück.
„Na schön", murmelte er, „dann eben bei Hagrid!"
Doch auch das wurde nichts, denn auch der Wildhüter lehnte es ab, die beiden bei einer Strafarbeit zu beaufsichtigen.
„Die haben Seidenschnabel abgeschossen", klagte er mit Tränen in den Augen, „gleich am ersten Tag, als sie hier ankamen. Mein armer kleiner Seidenschnabel! Traut sich kaum noch ein paar Runden über Hogwarts zu drehen, aus Angst vom Himmel geputzt zu werden. Ich weiss, dass die es waren, ich kanns noch nicht beweisen, aber ich weiss es!"
Vengari musste sich sehr zusammen reissen, um nicht loszulachen. Auch die anderen Lehrer lehnte es mit mehr oder weniger guten Begründungen ab, die beiden zu beaufsichtigen. Teilweise war es aus reiner Bosheit und der Freunde, Snape den fiesen Tränkemeister ins Schwitzen kommen zu sehen. Wie sehr er ins Schwitzen kam, ahnte allerdings keiner von denen.
„Tja", meinte Vengari nach einer Weile lässig, „dann sehen wir uns wohl heute abend, oder?
„Es scheint so", knurrte Snape. „Und jetzt verschwinden sie!"
Die beiden grinsten sich an, dann senkten sie ihre Köpfe und sagten mit tiefen Stimmen: „Wie Ihr befehlt, Meister!" Und damit verschwanden sie lachend aus der Grossen Halle.
„VENGARI ZELINA ALIAS"
Zum wiederholten Mal donnerte Vivianes Stimme durch die geschlossene Tür an das Ohr der braunhaarigen Frau, die es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ignorieren konnte, was sie zutiefst bedauerte. Sichtlich genervt trennte sie sich von den weichen Lippen der blonden Gestalt unter ihr und fuhr noch einmal langsam mit der Zunge an den Konturen des sinnlich geschwungenen Mundes entlang, bevor es an ihrer massiven Schlafzimmertür schepperte.
„VEN, JETZT BEKOMM ENDLICH DEINEN ARSCH AUS DEM ZIMMER!"
Viviane schüttelte mit einem leisen „Autsch" auf den Lippen die rechte Hand. Der Aufschlag auf das unebene Türblatt war heftiger, als erwartet.
„JAAA-AAA"
Vengari atmete tief durch und blickte mit einem schiefen Lächeln in die tiefblauen Augen, während sie sich langsam von dem entblössten Körper auf ihrem Bett löste. Mit einer beiläufigen Bewegung reichte sie das entledigte Oberteil.
„Sorry Darling, aber die Pflicht ruft. Wir sehen uns heute Abend in Hogsmeade."
Lächelnd richtete sie ihre eigene Kleidung und wartete auf ihre neuste Eroberung, die sich soeben mit geröteten Wangen zurück in die Schuluniform hüllte - etwas verwirrt ohne ein Wort auf den Lippen, doch sichtlich unzufrieden aufgrund der Unterbrechung.
„Wir sollten diese Nach... hilfe... stunde unbedingt wiederholen, Darling!"
Die braunhaarige Frau erntete ein zustimmendes Lächeln und ein loderndes Auffackeln aus blauen Augen, als sie die Tür aufhielt.
Geschmeidige Finger schlossen die letzten beiden Knöpfe der blütenweißen Bluse, als Pansy Parkinson mit einem erhitzten Rotschimmer auf den Wangen an Vengari vorbei aus dem Schlafzimmer glitt. Sie schenkte Viviane, die armeverschränkend am Kamin lehnte ein unidentifizierbares Lächeln.
„...Em... bis nachher dann... Viviane."
„Bis nachher. Übrigens nette Gesichtsfarbe, Süsse." flötete die schwarzhaarige Frau, was Pansys Rotschimmer noch um einiges intensivierte. Die Eingangstür zum Hauptquartier allen Übels fiel ins Schloss und Viviane schubste ihren Körper grazil vom Kamin ab, nahm ihre Arme aus der Abwehrhaltung und schritt grinsend auf Vengari, die es sich derweil auf dem Sofa bequem gemacht hatte, zu.
„So, so Herzchen. Das nennt man jetzt Nach-Hilfe? Lernen – verstehe!"
„Sie hat eine äusserst begabte Aufnahmefähigkeit – sehr lernwillig."
„Wer bei DREI nicht auf dem Baum ist, ist vor dir auch nicht sicher!"
„Na... na... na – nur gutaussehende Personen, wenn ich dich korrigieren darf, Schätzchen."
Vengari erhob sich und schritt verführerisch auf ihre Freundin zu und mit einem Grinsen auf ihren ebenmäßigen Gesichtszügen, welches nichts Gutes versprach, beugte sie sich etwas nach vorn und hauchte Viviane ins Ohr.
„Drrrrrreeeeiiii!"
Die schwarzhaarige Frau legte ihre Hände auf Vengaris Schultern und drückte sie sanft zurück, als sie ihr stechend in die Augen schaute.
„Fang nichts an, was du nicht unter Kontrolle halten kannst, Liebes."
Vengari sah für eine Sekunde überrascht drein, doch dann begannen ihre Augen herausfordernd zu funkeln. Sie lehnte sich ein wenig in die angedeutete Umarmung und flüsterte erneut in Vivianes Ohr. „Drei!" Viv begann böse zu grinsen. Ihr rechter Arm umschlang Vengaris Taille und sie drücke sich eng an ihre Freundin.
„Na schön", gurrte sie, „wenn dass so ist... Ven, Süsse, ich möchte dir unbedingt etwas sagen!"
Vengari sah sie gespannt an. „Und was?"
Viv packte sie am Handgelenk und wirbelte sie einmal im Kreis, so dass die Braunhaarige in den Raum sehen konnte, wobei ihr Blick auf die erstarrte Figur von Grotty VI fiel.
„Das du verfuckt nochmal deine Gedanken aus der Gosse und deine Hormone unter Kontrolle bringen sollst und endlich mal daran denkst, weswegen wir verflucht nochmal hier sind!", giftete Viv.
„Was hast du mit ihm gemacht?", fragte Ven komplett unbeeindruckt und untersuchte die regungslose Gestalt.
„Hättest du deinen Ring am Finger, dann wüsstest du es", orakelte Viv, die offensichtlich die gesamten letzten Minuten vergessen hatte und Ven dankte mal wieder allen Göttern (also sich), dass Vivianes Gedächtnis öfter mal ne Auszeit nahm. In Windeseile rannte Ven in ihr Zimmer und holte den Silberring mit dem Smaragd, welchen sie sich ohne weitere Umschweife an den Finger steckte. Augenblicklich durchfuhr sie ein angenehmer Hitzeschauer, gefolgt von einer Welle geradezu elektrisierender Funken. Ihre Augen schwenkten sich wieder auf Viv ein.
„Du hast es geschafft", flüsterte sie, dann übernahm ein geradezu hysterisches Lachen ihren Körper. „DU HAST ES GESCHAFFT!", jubelte sie und begann im Zimmer hin und her zu tanzen, wobei sie immer schneller wurde, bis es schien, als würden ihre Füsse kaum noch den Boden berühren. Viv hätte gerne ebenso getanzt, aber allein vom zusehen wurde ihr so übel, dass nur ein Martini ihren Magen wieder beruhigen konnte.
„Worauf warten wir noch – lass uns schlachten gehen! Scheiss auf das brave Getue!", knurrte Vengari und war schon halb zur Tür raus, als Viv ihr hinterherrief. „Zu ungeduldig, mein Schatz, wie immer. Das war erst eine Testphase. Wir wissen noch nicht, wie es sich auf Menschen auswirkt, ob es überhaupt wirkt, ob wir nicht einen Rückschlag kriegen und so weiter und so weiter... lass uns das erst mal ganz in Ruhe an einem auserwählten Testobjekt probieren und dann sehen wir weiter!"
„Testen! Jetzt!"
Viviane grinste und es wirkte fast dämonisch. „Okay! Und wie du dich erinnerst, habe ich das erste Testobjekt ja auch schon ausgesucht."
„Das Frankreich-Mädchen!"
„Ex-akt! Und weißt du was das geniale daran ist?"
„Was?"
„Sie ist Slytherin! Niemand in dieser verfuckten Schule wird darauf kommen, dass wir es waren!"
„True!"
„Also, ich werde jetzt einfach mal losmarschieren und das kleine Biest suchen. Du kannst ja inzwischen..."
Es klopfte vehement und nachdrücklich an der Tür. Vengari sah Viv an, welche mit den Augen rollte, die Schultern hochzog und in Richtung des Lärms schritt. Viv schloss die Augen und schickte ein Stossgebet an ihre Götter (also sich).
Vengari richtete sich interessiert auf und ihre Freundin schaute sie kurz fragend an, bevor sie um Aufklärung schrie.
„WER STÖRT?"
„Zabini... Malfoy", drang es dumpf durch das schwere Türblatt. Das entstandene Grinsen auf den Gesichtern der jungen Frauen, bezeugte eine willkommene Störung.
„Herrrrrrrrrein", schnurrte Vengari und erhob sich endgültig vom dunkelgrünen Sofa, um ihren männlichen Besuchern entgegen zu schreiten, während sich die Tür öffnete. Draco und Blaise, mit einem mehr als nur angedeutetem Lächeln kamen geradewegs ins Kaminzimmer gestürmt. Beide hatten an diesem Samstag ihre Schulkleidung gegen eine bequeme, jedoch äusserst stilvolle Freizeitkleidung getauscht, welche sich eng um ihre, vom Quidditch durchtrainierten, Körper schlang. Viviane und Vengari musterten sie interessiert und liessen ihre Augen über die dunklen Materialien streifen, bevor ihre Augäpfel an den ausladenden Schulterpartien der Slytherins hängenblieben.
„Uns kam soeben eine äusserst beunruhigende Feststellung zu Ohren..."
„... bei der wir gern behilflich sein könnten, sie aus der Welt zu schaffen." ergänzte Zabini die Worte seines Freundes, während er Vengari nicht für einen Sekundenbruchteil aus den Augen ließ.
„Beunruhigend? Was zur Hölle bringt uns mit dem Begriff beunruhigend in Verbindung?"
Genüsslich verschränkte Viviane ihre Arme und funkelte die beiden gerngesehenen Störenfriede amüsiert an.
„Nun ja... sagen wir mal, wir haben beiläufig mitbekommen..."
„...das es gewisse Defizite bezüglich des Grundwissens von Zaubertränken gibt."
„Was grundsätzlich nicht beschämend ist..."
„... richtig. Dafür gibt es schließlich die Slytheringemeinschaft, die nun ja..."
„... das gewiss nicht verurteilt und..."
„KOMMT ZUM PUNKT JUNGS!", warf Viviane mit einem Hauch genervter Stimmlage ein.
„Was Draco sagen wollte ist, wir denken Pansy wäre da nicht die geeignete Person für schulische Nachhilfe."
„Nicht?", beugte sich Vengari äusserst interessiert etwas nach vorn und drehte unschuldig eine lange Locke um ihren Zeigefinger, während sie genau wusste, was das Lächeln von Blaise versprach.
„Nein, da hat Zabini zweifelsohne Recht. Wir würden uns hier gern zur Verfügung stellen. Mit uns könnt ihr gewiss... em... tiefer... in die Materie... em... vorstossen."
Viviane verdrehte grinsend die Augen und machte eine schwenkende Handbewegung in Vengaris Richtung.
„Your turn, Darling."
„Mmmhhh... ich denke einen Versuch wäre es wert."
Diesen Satz liess Vengari betont gelassen über ihre Lippen gleiten, ganz entgegen der inneren Hitze, die sich vulkanartig in dem Körper der braunhaarigen Frau ausbreitete. Sie schritt katzengleich auf Viviane zu und schlang einen Arm um ihre Hüften.
„Oder was meinst du, Liebes? Ohne ein wenig Nach - Hilfe wären wir doch glatt verloren."
„Lecka... aber zu jung...", flüsterte Viviane ihrer Verbündeten ins Ohr und legte den Kopf zur Seite, sodass ihr Atem Vengaris Nacken streifte, was ihr eine prickelnde Gänsehaut bescherte. Doch nur für einen kurzen Moment, denn die Schwarzhaarige blickte erneut zu den Jungs und legte einen fast entschuldigenden Gesichtsausdruck auf.
„... ich habe noch Besorgungen zu erledigen. Viel Erfolg mit der Nach – Hil - fe, auch wenn es bestimmte Themen gibt, bei denen man Vengari nicht mehr helfen kann!"
Viviane schenkte ihrem Gegenstück einen eindeutig zweideutigen Blick und erntete ein wissendes Grinsen. Sie entwand sich geschmeidig aus der halben Umarmung und stolzierte Richtung Gemeinschaftsraum. Das laute Krachen der Tür zog eine knisternde Stille nach sich.
Draco unterdrückte seine leichte Enttäuschung mit einem tiefen Atemzug, als er Viviane nachschaute und seine Augen auf der geschlossene Tür hängenblieben. Die leisen Schritte im Raum zogen seine Aufmerksamkeit zurück auf Vengari, die im selben Moment mit einem freudigen ich-will-nicht-lange-fackeln-Gesichtsausdruck vor ihnen stand.
„Was denn, ihr Süssen, heute gar keine Begrüßung?"
Kaum ausgesprochen, legte Vengari ihre Lippen auf Blaise´ um sich kurz danach Dracos zu widmen.
„Ein Drink zum standesgemäßen Nach- Hilfe- Aufwärmen?"
„Später vielleicht." entgegnete Zabini hungrig und schlang seine Arme um die schmale Taille der braunhaarigen Frau, die ihre Hände in seinen seidig-schwarzen Haare vergrub. Draco zog eine Augenbraue hoch und war nicht untätig, indem er erwartungsvoll sein enggestepptes Oberteil aufknöpfte. Vengari beobachtete ihn mit einem unterstützenden Lächeln, während Blaise seine Lippen auf ihren entblößten Halsansatz legte. Doch die hitzige Ruhe wurde durch ein Klicken der Eingangstür um ein weiteres Mal gestört und das Türblatt öffnete sich langsam. Die junge Frau entwand sich gekonnt aus der fordernden Umarmung des schwarzhaarigen Mannes.
„FUCK! Kann man heute auch gar nichts zu... ende... bringen..."
Die letzten Vokale verstummten förmlich in Vengaris Rachen als sie in die Augen eines unglaublich gutaussehenden, hinreissend charismatischen ™ Mannes blickte. Ihr anfänglicher Zorn über eine weitere Störung verpuffte binnen Sekunden. Sie schritt auf den blondhaarigen Mann zu und streckte ihm ihren Handrücken entgegen, während ihre Augen ein eindeutiges MEINS schrien. Als der unglaublich gutaussehende, hinreißend charismatische™ Mann seine Lippen auf die zarte Haut ihrer Hand legte, landeten ihr Gedanken unumgänglich tief in der Gosse.
„Fuck, Fuck, FUCK – eine Geste und du bist in der Lage umgehend deine Unterwäsche wechseln zu müssen, Fräulein!"
„Vater?" Draco unterbrach sichtlich verwirrt die Szenerie.
„Draco!" Es war keine Frage seitens Lucius, eher eine Aufforderung zum Verdünnisieren.
„Vater?"
„Ja – SOHN! An der Stelle der Konversation waren wir bereits."
Ohne Vengaris Hand loszulassen, was die sich formenden Gedanken der jungen Frau noch tiefer in die Gosse trieb (ja FUCK noch mal, wie würde es euch gehen wenn dieses Gedicht eines Mannes eure Hand hält?), durchbohrte er Draco mit seinen Blicken.
„Wie bist du hier rein gekommen?"
Vengari blickte lächelnd auf die freie Hand von ihrem Gegenstand unzähliger Träumen hitzigen Gemütes, die einen magischen Schlüssel umfaßte.
„Ich habe gesonderte Befugnisse und jetzt laßt mich mit Miss Alias allein. Wir haben dringliche Dinge auf Ministerebene zu besprechen, bezüglich der Verteidigung gegen die Dunklen Künste."
Die Mundwinkel des unglaublich gutaussehenden, hinreißend charismatischen™ Mannes zogen sich vielversprechend nach oben, als er der dahinschmelzenden Vengari seine volle Aufmerksamkeit schenkte.
„Verteidigung? Im Moment sagt mir mein Gehirn lediglich NICHT WEHREN, VENGARI, NICHT WEHREN!"
Lucius nickte ihr leicht zu, bevor er den beiden jungen Männern einen entgegengesetzten Gesichtsausdruck zeigte.
„Das war keine Bitte, meine Herren. Und jetzt RAUS."
„Miiiiaaauuuuu – Fuck – FUCK auf das FUCK – miiiaaauuuuu!"
Vengari bemerkt nicht wie sich die beiden jungen Männer beleidigt aus dem Raum begaben – was man – frau – ihr kaum verdenken konnte, wenn man sich dieses Bild eines blonden Casanovas vor Augen hielt. Die Tür fiel geräuschvoll ins Schloß. Ein Geräusch, was die nächsten Bewegungen der braunhaarigen Frau herausforderte. Sie legte ihre Finger um den Verschluß des schweren Umhanges des attraktiven Mannes und das schwarze Material ließ nach dem Aufprall auf dem kühlen Boden ein dumpfes Geräusch durch den Raum gleiten.
„Richtig Mr. Malfoy, wir wollten reden..."
Viviane schlenderte gelangweilt durch die Hallen Hogwarts und inspizierte murrend die Möglichkeiten des Zeitvertreibs. Sie hatte herausgefunden, dass das Mädchen, welches sie suchte über das Wochenende zu ihren Eltern gefahren war und erst Sonntag abend wiederkommen würde. Also hatte sie jetzt praktisch nichts zu tun, aber in ihre Zimmer wollte sie auch nicht zurückkehren.
„Mpfh", grummelte sie und beäugte die Auswahl, „Drittklässler – bäh, Viertklässler – hatte ich heute morgen schon...gahhh!" Sie starrte in äusserstem Missfallen einen Zweitklässler an. „Zu einfach", meckerte sie, „das ist ja, wie einem Hufflepuff die Zaubertränkehausaufgaben zu klauen." Kurz erheiterte sie der Gedanke daran – denn genau zwei Tage vorher hatte sie genau das getan – kehrte aber schnell zu einem schlechtgelaunten Gesichtsausdruck zurück.
„Und nun im Kreis", hörte sie mit einem Mal eine tattrige Stimme sagen und sie – ihre Neugier sei verdammt – schlich sich näher an die angelehnte Tür heran. Sie öffnete sie einen Spalt breit und es eröffnete sich ihr der wohl schlimmste Anblick seit dem Tag, an dem Vengari beschlossen hatte, Grotty Nummer 4 in Vivianes Kleiderschrank zu avada kedavran. Dumbledore und McGonagall übten eng aneinander in der Mitte des Raumes einen Walzer, begleitet von zum Erbrechen süsslicher Musik. Entsetzt taumelte Viviane rückwärts, drehte sich dabei und schlug sich wimmernd die Hände vor die Augen.
„Blind", kreischte sie, „ich bin blind." Wie zur Bestätigung der Aussage stolperte sie nach vorn und kollidierte schmerzhaft mit der nächstbesten Säule. Daraufhin kippte sie nach hinten weg, um im nächsten Augenblick von zwei kräftigen Armen aufgefangen zu werden. Sie schlug leicht verwirrt die Augen auf und starrte nach oben in zwei obsidianschwarze Pupillen. Perplex starrte der Zaubertränkemeister zurück und verfluchte sich selbst für das reflexartige Auffangen, als Vivianes überraschter Ausdruck einem eindeutig zweideutigen wich. Snapes Gesicht wurde kalt und demonstrativ zog er die Arme weg, sodass Viviane unsanft zu Boden plumpste.
„Aua", moserte sie und sammelte sich selbst wieder auf, stellte sich hin und rieb sich den Hintern.
„Oh", heuchelte Snape, „tut es weh?"
Ihr Grinsen liess seinen Triumph in sich zusammenfallen wie ein T-Aktie. Sie drehte sich ein wenig zur Seite und gewährte ihm perfekte Aussicht auf ihr Hinterteil.
„Ja...", maunzte sie und klapperte mit den Augenlidern. „Küssen Sie ihn gesund?"
Snape lief leicht rot an und wenn Viviane es nicht besser gewusst hätte (was sie auch nicht tat), dann hätte sie seinen Abgang einer Flucht gleichgesetzt.
„Hähä", machte Viv und schwebte gut gelaunt in Richtung ihres Domizils. „Ich kam, sah, fiel auf den Arsch und besiegte ihn trotzdem..."
„Habe ich gerade reden gesagt?"
Ungläubig schüttelte Vengari leicht ihren Kopf , verlor sich in den eisgrauen Augen des blonden Mannes und strich mit ihren Händen über die schwarze Seide seines hochgeschnittenen Hemdes. Fühlte jede einzelne Muskelfaser seines perfekten Oberkörpers. Ihre Finger glitten durch die silberblonden Haare, strichen sie zurück über die Schultern und griffen um den Kragen seiner Oberbekleidung. Mit einem kraftvollen Reißen flogen die metallenen Knöpfe gegen Vengari´s in Flammen stehenden Körpers. Lucius lachte flüchtig auf, als er den nächsten Luftzug zügig aus seinen Lungen preßte, was die Augen der Frau auf seinen Brustkorb lenkte, auf dem sich ein kurzes atemberaubendes Muskelspiel abzeichnete.
Die braunhaarige Frau biß sich auf die Unterlippe.
„FUCK! Ich bin auf dem Weg in den Himmel – nein definitiv in die Hölle. Hölle, richtig – heiß – rrrrrrrr."
„Ich denke ich habe die richtige Gesprächspartnerin gefunden, Miss Alias... Vengari"
„YEEEEEE-EES... BAAAAB-YYY! Sollte ich jetzt was sagen? NÖÖ-HÖÖÖ..."
Vengari antwortete auf ihre ganz eigene Art und Weise in dem sie an seinem Körper herunter auf ihre Knie glitt und die schwere silberne Schnalle seines Gürtels öffnete, die Hose öffnete und das feste Leder über seine derweil außerordentlich gewölbte Unterhose nach unten zog. Sie ließ ihre Hand über den feinen Stoff gleiten, der ihre Finger von seiner Erregung trennte, bevor sie ihre Daumen in den Bund der engen Unterhose gleiten ließ, sein offenes Hemd streichelte ihre Unterarme. Ihr Kopf neigte sich nach vorn, sie drückte ihre Lippen und ihre Nase an seine größte Hitze, nahm den Geruch anfänglicher Ekstase tief in ihre Lungen auf, was ihr ein brennendes Verlangen schenkte, das allmählich zwischen ihren Beinen prickelte. Eine verlangende Zone, die Berührungen forderte – Berührungen die alle Gedanken verbannten und nur die reinste Lust hinterließen.
„Hatte ich schon erwähnt, dass ich Hogwarts liebe? YES, ich liebe es!"
Lange schlanke Frauenfinger streiften die Unterhose herunter, seine Männlichkeit sprang ihr aufrecht entgegen. Sie blickte zu ihm auf, sah in seine erwartungsvollen Augen, während ihre Zunge die trockenen Lippen befeuchtete.
„Dann wollen wir uns mal unterhalten, Darling!"
Die letzten Silben waren im Raum verschollen, in dem Moment als sie ihre Lippen öffnete und sie um seine pulsierende Erregung legte. Der Geschmack lodernder Euphorie umgab sie, breitete sich über ihre Sinne aus, ließ sie mental taumeln und ihn noch weiter in sich gleiten. Ihre Fingernägel krallten sich in seine entblößte Rückseite unterdessen kreiste ihre Zunge in einem beharrlichen Rhythmus immer wieder um die zarte Haut, was den blonden Mann zum Erschauern brachte.
Sein Gehstock fiel knallend auf den Holzboden und die Mundwinkel der jungen Frau verzogen sich – soweit es in dieser Position möglich war – zu einem grinsenden Antlitz, als er sich reflexartig am Rücken des Sofas abstützte. Aus der Tiefe seiner Kehle kam sein Atem in stöhnenden Stößen hervor und sein Brustkorb hob sich sichtlich schneller, was Vengari mit einer absoluten Genugtuung hinnahm.
„Männer sind in manchen Beziehungen zu einfach gestrickt – teehee..."Leicht bewegten sich seine Hüften, um der Hitze in Vengari´s Mund entgegen zu wirken. Sie ließ ihre Zähne leicht an der Unterseite seiner Männlichkeit lang fahren, erzeugte damit einen zischenden Ton von ihm. Die Roten Lippen lockerten die Umklammerung und entfernten sich. Ihre Zunge kreiste um seine sensible Spitze, kurz bevor sie ihn mit einer schnellen Bewegung erneut vollkommen umschloss.
„Genug Smalltalk. Zeit für das Hauptthema." fauchte er.
Seine Hand vergrub sich in ihren Haaren, während die andere sie unter den Arm packte, um ihr rabiat auf die Beine zu helfen. Eisgraue Augen durchbohrten blaue, verengten sich zu Schlitzen, die keinen Zorn widerspiegelten – nur pures Verlangen.
Als seine Hand über Vengari´s Wange streifte bemerkte sie, dass er noch seine Lederhandschuhe trug, allein diese Gewissheit verbreitete einen strenges Aroma in ihrer Nase, welches ihr nahezu den Verstand raubte. Seine Hand fuhr weiter hinter ihren Kopf und sein freier Arm schlang sich um ihre Hüften, presste sie hart an seine entblößte Haut. Fordernd legten sich seine Lippen auf die der jungen Frau, seine Zunge teilte ihren Mund, drang unaufhaltsam vor, kostete ihre Süße und brachte eine überraschende Frische mit sich.
Sie spürte durch den Stoff ihres kurzen Faltenrockes seine Erregung, wie sie sich auf ihr verlangendes Fleisch presste - um Kontakt bettelte. Unbewusst und nur mit dem Hauch einer Bewegung rieb sie sich an ihm, als sich der Kuss hungrig intensivierte und ihre Zungen verschmolzen. Ein weiterer dieser Art, würde ihre Seele vernichten, dem war sie sich in diesem Moment sicher, als er sich von ihr löste.
„Zum Kern dieser Diskussion sind wir immer noch nicht vor-ge-stossen, Mr. Malfoy."
„Bei allen göttlichen Grausamkeiten – JETZT LEG MICH FLACH!"„Wie sie wünschen, Miss Alias!"
„Wünschen? O.K. zieh bei mir ein!"Er legte seine Hand um ihren Hals fuhr etwas weiter herunter und drückte die junge Frau einen Schritt nach hinten gegen die Rückenlehne des dunkelgrünen Sofas. Sie lehnte sich nach hinten und ihre Hände krallten sich in das dunkle Material unter ihr. Ihre Augen beobachteten jede einzelne Bewegung, wie er sich nach vorn beugte und nach seinem Gehstock griff. Wie seine glänzenden Haare über die Schultern auf seine Brust fielen. Wie er geschickt den Schlangenkopf vom Rest des Stockes löste und einen Zauberstab heraus zog. Ihre Augen verdunkelten sich förmlich vor Erwartung. Eine Sekunde später verschwand seine Lederhose, die sich bis dahin um seine Knöchel gewunden hatte, was ihm mehr Bewegungsfreiheit schenkte.
Sein schiefes Lächeln versprühte spielerische Leidenschaft und sein Zauberstab verschmolz zu einer silbernen Klinge, die eine alarmierende Schärfe signalisierte. Vengari´s Blick fixierte mit Erstaunen das blitzende Metall, zeigte dennoch keine Frucht, als Lucius näher zu ihr kam. Er ließ die Spitze des Messers über ihre Wange gleiten, hinab zum Hals, verbreitete eine aufregende Kühle an ihrem Schlüsselbein, was ihre Haut zusammenzog. Die Klinge glitt weiter in ihren Ausschnitt, als sie ihren Kopf nach hinten fallen ließ und die Augen schloss. Sie fühlte seine andere Hand, wie sie sich auf ihren Oberkörper legte, wie sie ebenfalls zu ihrem Ausschnitt glitt.
Ein reißendes Geräusch und sie fühlte kühle Luft an ihrer Haut. Scharf glitt das Metall durch den zarten Stoff an ihrem Oberkörper, während die Spitze des Messers einen langen hauchfeinen Kratzer neben ihren Bauchnabel legte. Ihr Kopf schellte schnell zurück und ihre Augen funkelten vor Zorn.
„DAS IST.. WAR... VON DOLCHE & GABBANA HAST DU ÜBERHAUPT EINE AHNUNG WIE... O.K. vergiss es... egal... miiiauuuu... mach weiter! Ohhh-hooo..."
Mit einer weiteren geschickten Handbewegung, durchtrennte die Klinge den BH, bevor sie mit einem schneidenden Geräusch in der Sofapolsterung Halt fand. Der blonde Mann legte die Hände auf Vengari´s Schultern fuhr weiter auf ihrer entblößten Haut herunter und umfasste ihre wohlgeformten Brüste, die sie ihm flehend entgegen drückte, die auf das Reizen der Brustwarzen erschauderten. Das kühle Leder seiner Handschuhe zog elektrisierende Reaktion auf ihrer Haut mit sich, ließ ihren Atem außer Kontrolle geraten.
Er führte eine Hand zu seinem Mund, lockerte jeden einzelnen Handschuhfinger mit seinen Zähnen – ließ sich Zeit – bevor er seine rechte Hand vollkommen aus dem weichen Leder zog. Der Handschuh fiel achtlos auf den Boden, das dumpfe Geräusch wurde von einem Blitzschlag durch Vengai´s Rückrad begleitet, als seine Hand direkt zwischen den leicht geöffneten Beinen der jungen Frau griff. Mit einer weiteren aufflammenden Glut stellte der blonde Mann fest, welch eine hitzige Feuchte sich nur für ihn unter den Falten des Rockes verbarg.
Mit einem aufstöhnenden Protest zog er seine Hand zurück und legte, wie in Zeitlupe seinen Zeigefinger in den Mund – kostete sie, ihr jugendliches Ungestüm, ihre mädchenhafte Süße und gab sich seines Verlangens hin, für einen kleinen Moment die Augen zu schließen. Seine Lippen ließen seinen Finger wieder frei und seine Augen fixierten erneut die junge Frau.
„Na – na – na. Gar kein Unterhöschen, meine Dame?"
„Das war eigentlich die Überraschung für Pansy – tja so spielt das Leben – und ich LIEBE diese Spielchen."Vengari zog es vor mit einem verschmitzten Lächeln zu antworten und streckte ihm ihren Oberkörper unbewusst etwas entgegen, eine Geste, die er dankend annahm und seine Hand erneut unter ihrem Rock verschwinden ließ. Sein Finger drang tief ein und Vengari hielt ihren Atem an, der mit einem geräuschvollen Stoß über ihren Lippen entwich, als sie sanfte Bewegungen seines Fingers in sich spürte. Die junge Frau beugte ihr Rückrad nach vorn, ließ ihren Kopf nach hinten fallen. Ihre seidigen Locken legten sich wie eine braune Flut über die Kissen des Sofas, als sie sich zügellos dieser Empfindung hingab. Der blonde Mann senkte den Kopf und legte seine Lippen zwischen ihre Brüste. Seine Zunge hinterließ eine heiß-feuchte Spur auf der blassen Haut, als er immer weiter nach unten glitt. Brennend spürte sie den Kratzer des Messers neben ihrem Bauchnabel. Sein Finger zog sich aus ihrer Hitze zurück, kurz bevor Lucius ihr den Rock zur Hüfte hoch schob.
„Laß mich nur kurz das Thema analysieren, bevor ich tiefer in die Materie eindringe."
„Oh Darling, du weißt wo die Materie liegt – und jetzt sieh zu, dass du deinen Schwanz endlich in... ohhh FUCK das ist auch O.K. ... das ist... laß dir Zeit..."
Und er ließ sich Zeit, als er sie vollends kostete, seine Zunge über ihre Feuchte zog, seinen Daumen auf den Knoten ihrer Lust legte, ihn massierte und impulsartige Schockwellen durch ihren Körper jagte. Sie bäumte sich auf, als ihr Beine zu zittern begannen. Tief drang er mit seiner Zunge in sie ein und entlockte ihr bizarre Laute, die sich über den Raum legten. Er zwang sich von ihr abzulassen, sich von dieser unerwarteten Reinheit zu trennen, als ihr der Höhepunkt auf dem Gesicht geschrieben war.
„FUCK YOU – was soll das?"
„Schhh schhhhh – alles zu seiner Zeit!"
„Sei verhext, die Zeit ist fällig Junge! Die Zeit ist DA!"
Er erhob sich, faßte Vengari an den Schultern und riß sie aggressiv herum, so dass sie seinen nackten Körper an ihrer Rückseite spüren konnte. Seine flache Hand fuhr an ihrem Hals herunter zwischen ihre Schulterblätter, drückte sie mit einem massiven Druck nach vorn. Ihre Hüftknochen pressten sich schmerzhaft in die Lehne des Sofas. Sie fühlte wie er ihren Rock weiter nach oben schob, ohne Vorwarnung mit einem langen Stoß in sie eindrang und in dieser Position für einen kurzen Moment konsequent verharrte.
„FUCK – bei Merlins Eiern!"
Langsam begannen sie sich zu bewegen, seine gesamte Länge auszunutzen. Ihr gefundener Rhythmus verschnellerte sich stetig, parallel zu ihrer Atemfrequenz. Sie spürte ihn so tief, dass es ihr die Sinne raubte. Sie warf ihren Kopf nach oben in den Nacken, um nach Luft zu schnappen, die ihr zweifelsohne weg blieb. Es bedurfte nur noch weniger Bewegungen und sie driftete in ihre ekstatische Dunkelheit ab, fühlte wie er sich in ihr verkrampfte und für einen kurzen Moment seine komplette Fassade verlor, als sie seine erzeugten Geräusche gedämpft, wie in einem verschleierten Kokon vernahm.
Sein Körper beugte sich nach vorn, ruhte unter schwerem Atem auf ihrer Gestalt. Nur langsam bekamen sie sich wieder vollkommen unter Kontrolle. Er strich ihre langen Haare zur Seite und legte seine Lippen auf ihren Hals, strich mit der Zunge an ihm entlang, um von ihrer erhitzten Haut ein letztes Mal zu kosten, bevor er sich von hier zurück zog. Sie richtete sich auf und drehte sich zu ihm. Entspannte Blicke trafen sich, mit dem Funken gesättigter Leidenschaft, die stumm nach einer Wiederholung fragten.
Er griff nach dem Messer neben ihren Beinen, zog es aus dem Poster des Sofas und es verwandelte sich unter seiner Hand zurück in einen Zauberstab. Mit einen weiteren Schwenker verhüllte seine Hose erneut seine Beine und ihr Oberteil war unberührt, als wäre nichts geschehen. Lächelnd beobachtete sie ihn, wie er seinen Mantel aufhob und ihn um seine ausladenden Schultern warf. Die silberne Schalle schloss sich unter seinem Hals und er stecke seinen Zauberstab zurück in den Gehstock. Mit wenigen Schritten kam er – in seiner aristokratischen Manier – auf sie zu.
„Es war eine exquisite Unterhaltung, die ich gern fortführen würde, wenn sie erlauben Miss Alias."
„Da fragt der noch! HALLO! Mach was du willst mit mir – NUR MACH ES!" „Ich denke das ließe sich einrichten. Mis-ter Mal-foy !"Er nahm ihre ausgestreckte Hand und hauchte einen Kuss auf ihre zarte Haut. Ohne weiterer Worte drehte er sich um und verschwand aus dem Zimmer. Als die Tür ins Schloss krachte ließ sich Vengari seufzend rücklinks über die Lehne auf das Sofa fallen.
„Ohhh ja – und ob wir uns wiedersehen!"Einige Momente später prallte das schwere Türblatt, mit einem lauten Stoß, erneut gegen die dahinter liegende Wand. Neugierig richtet sich die braunhaarige Frau auf und blickte in die fragenden Augen ihrer Freundin.
„Mir ist gerade Lucius-immer-eine-Sünde-wert-Malfoy auf den Fluren entgegen gekommen. Er war nicht rein zufällig hier?"
Vengari antwortete auf Viviane´s Frage lediglich mit einem breiten Grinsen.
„So so, also gibt es eine Lösung im Thema Verteidigung gegen die Dunklen Künste?" bei den Wort Verteidigung rümpfte die schwarzhaarige Frau angewidert die Nase.
„Ohhh... em..."
„Nee schon klar, es wurden also nicht sehr viele Worte gewechselt!"
Beide Frauen schenkten sich ein wissendes Lächeln und die Tür fiel für die nächsten Stunden unangetastet ins Schloss.
„Langsam wird das eine feste Abendbeschäftigung, findest du nicht?", grinste Vengari und wühlte sich durch die unendlichen Weiten ihres Kleiderschrankes.
„Hnnn... mpf... hng...", kam es irgendwo aus einem Stapel.
„Ähm... was meintest du, Liebes?" Ven sah sich suchend um. „Liebes?"
Unerwartet tauchte Viviane mit Schwimmbewegungen aus der Dunkelheit tausender Shirts und Hosen auf, beäugte misstrauisch das Teil, welches sie auf dem Grund gefunden hatte, schnüffelte daran und liess es dann achtlos fallen.
„Ich sagte: Warum zum Teufel haben die kleinen Mistkröten hier nicht aufgeräumt? Es würde mich nicht wundern, wenn ich irgendwo in diesem Durcheinander den heiligen Gral fände, der seit Jahrtausenden hier vor sich hin modert. Kein Wunder das Parzival ihn nie zu Gesicht bekommen hat, selbst mir graust es davor, in die tieferen Regionen abzutauchen!"
Vengari beschloss, den Hinweis dass Parzival den Gral sehr wohl gefunden hatte, einfach nicht zu erwähnen und sich lieber dem ursprünglichen Problem zu widmen.
„Du hast Stinky und Grotty verboten in unseren Kleiderschrank zu kommen und hier irgendwas anzufassen!"
„Hab ich?" Viviane wirkte erstaunt. Vengari hätte sie jetzt auf den Moment hinweisen können, an dem Viv dieses Verbot ausgesprochen hatte (nämlich als Ven Grotty IV avadat hatte), wechselte aber lieber das Thema, da Viv sonst höchstwahrscheinlich wieder ausrasten würde.
„Also, was ist nun mit Professor Schnapp-ihn-Snape?"
Treffer, dachte Ven bei sich, als ihre schwarzhaarige Verbündete auf der Stelle einen äusserst träumerisch-boshaften Gesichtsausdruck bekam.
„Rrrrrrrrrrrrrr"; schnurrte Viv und begab sich in die Ecke, die den tiefausgeschnittenen Oberteilen vorbehalten war (wobei sie selbstverständlich erstmal Vengari umschiffen musste). Die Braunhaarige hielt grinsend etwas hoch, das nur mit viel Mühe gerade noch als Bikinioberteil durchgehen konnte. Viviane schüttelte den Kopf.
„Overkill!" Sie seufzte. „Macht sich dieser Kerl auch nur die geringste Vorstellung, was wir uns hier für eine Mühe geben, nur damit er..."
„... einen Herzinfarkt bekommt?", vollendete Vengari den Satz hilfreich.
„Bla bla! Weißt du was? Es ist Wochenende! Ich tendiere zu etwas legerem..." Vivianes Grinsen liess Ven innehalten.
„Wie leger genau?"
„Leder!"
Ven schien mit dieser Antwort sehr zufrieden. „Na schön... wenn du Leder nimmst, dann tendiere ich zu Lack! Die Kombination hat uns schon oft gute Dienste erwiesen!"
„Alles klar!"
Es war Samstag, kurz vor 8 Uhr abends und dementsprechend hatten die beiden keinen Grund ihre üblichen Hogwarts-Umhänge zu tragen. Während sie durch die Fluren schritten, zogen sie mehr als nur ein paar Blicke auf sich. Vengari, bekleidet mit einem kurzen schwarzen Lackrock und dem entsprechenden Oberteil, welches wie eine zweite Haut anlag, hatte auch gleich passende Lackstiefel angezogen, die mit silbernen Schnallen bis fast zu den Knien gingen. Um die Hüften lagen Silberketten, die mit jedem Schritt mitschwangen und leise klimperten. Die junge Frau sah äusserst zufrieden mit sich und der Welt aus.
Viviane hatte sich für eine enge schwarze Lederhose und Lederboots mit Stahlkappen entschieden und für ein schwarzes T-Shirt, welches an einigen Stellen zerrissen war. Ihr langes Haar fiel locker über ihre Schultern.(A/N: höhö Nennt uns Königinnen der Dunkelheit). Beide trugen jeweils einen Mantel über dem Arm, Vengaris aus Lack und Vivianes aus Leder.
Man konnte ihnen eindeutig ansehen, dass sie auf dem Weg waren, sich etwas zu holen, das von Rechtes wegen ihnen gehörte.
Als sie vor Snapes Tür angekommen waren, warfen sie sich einen Blick zu. „Nur Verlierer klopfen an!"
„RUMS" Diese Tür war definitiv offen!
Snape saß mit resignierendem Gesichtsausdruck hinter seinem Tisch. Er wusste dass es ein Fehler wäre die beiden anzusehen, aber nach ein paar Sekunden hob er trotzdem seinen Kopf. Er war Severus Snape und Severus Snape gab niemals... wow...
Der Gedanke spiegelte sich offenbar in seinem Gesicht, denn die zwei kamen mit breitem Grinsen herein und Viviane nahm sich die Freiheit die Tür mit einem gekonnten Kick nach hinten zu schliessen.
„Da wären wir", flötete Vengari und Viv setzte hinzu: „Bereit für Runde 2?"
„Setzen Sie sich", gab Snape von sich und die beiden gehorchten aufs Wort. Viviane setzte sich auf seinen Schoß und Vengari liess sich vor ihm auf der Tischplatte nieder und liess ihre Füsse an seinen Beinen auf und ab gleiten. Er gab ein unterdrücktes Seufzen von sich und hob die Arme, um Viviane von sich herunterzuheben, doch diese nutzte den Augenblick, um sich an ihn zu schmiegen und ihre Arme um seine Seiten zu schlingen.
„Ms Gauloises", begann Snape, doch Ven fiel ihm ins Wort.
„Wenn Sie uns weiterhin siezen, dann machen wir das bei Ihnen auch", drohte sie, was ihr einen verständnislosen Blick von ihm einbrachte.
„Aber das gehört doch zum Spiel, Ven", grinste Viv, während sie sich noch weiter an Snapes Brust drückte. „Er ist der Professor und wir sind die ungezogenen Schülerinnen, die hier ihre Strafarbeit leisten müssen!"
Snape wusste wirklich nicht mehr so richtig wohin mit sich. Einerseits konnte er es gar nicht leiden in die Ecke gedrängt zu werden, andererseits war das doch mal eine wirklich angenehme Art in die Ecke gedrängt zu werden. Und es war ja nun auch schon eine ganze Weile her... Andererseits waren die beiden Schülerinnen... Er verdrehte innerlich die Augen. Als ob das hier irgend jemanden ernsthaft interessieren würde. Die beiden jedenfalls nicht. Und ihn auch nicht, wenn er mal ehrlich war. Aber es war so falsch... oh, ja, es war so falsch.
In der nächsten Sekunde umfasste seine Hand Vivianes Hinterkopf und seine Lippen pressten sich auf ihre, während seine andere Hand Vengaris Handgelenk umklammerte und sie zu sich zog. Viviane machte bereitwillig etwas Platz und so saß bald jede auf einem Schenkel und vier Hände machten sich an Snapes Jacke zu schaffen (die genug Arbeit für 4 Paar Hände geboten hätte, aber wir lassen hier keine andere mitspielen – bäh!). Fiebrig begann Snape bald die eine, dann die andere zu küssen und bei der Art, wie seine Hände über sie glitten, hätten Viv und Ven schwören können, dass er noch ein zusätzliches Paar hatte.
Bald wurde das erste Opfer der Ungeduld dargebracht – Snapes Jacke gab ein reissendes Geräusch von sich und Viv zerrte die Überreste von ihm weg und warf sie achtlos auf den Boden. Inzwischen hatte Vengari ein Bein über Snapes Schenkel geschwungen, so dass sie jetzt rittlings darauf saß – ein Zustand der beiden offensichtlich gefiel, zumindest wenn man den schnurrenden Geräuschen aus Vengaris Kehle trauen konnte und Snapes Augen, in denen heisse Flammen loderten.
Seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich nun auf Vivs T-Shirt, welches recht locker saß – wofür er sehr dankbar war – und als sich seine Hand darunter auf Wanderschaft begab, konnten sich beides eines entzückten Stöhnens nicht erwehren.
Kurz und gut – es war zu schön, um wahr zu sein. Dementsprechend loderten mit einem Mal grüne Flammen im Kamin auf und Dumbledores Stimme füllte den Raum.
„Severus?"
Ein knurrendes Geräusch absoluter Missbilligung entfuhr Snapes Kehle.
„Severus, mein Junge, bist du da?"
Viv und Ven schüttelten beide synchron den Kopf und Snape verzog wütend das Gesicht.
„Severuuuus!"
„Ja, verdammt! Was zur Hölle ist denn?"
„Ah, wie schön, du bist ja da!"
„Offensichtlich!"
„Bist du sehr beschäftigt?"
Synchrones Nicken von Viv und Ven.
„Ja, bin ich!"
„Dann wird es bestimmt gut für dich sein, wenn du dich ein wenig erholst! Komm doch bitte in mein Büro, wir haben Besuch von Mr Malfoy bekommen und ich wäre dir dankbar, wenn du uns Gesellschaft leisten würdest!"
Es hörte sich nicht nach einer Bitte an. Vengaris Gesicht hatte einen leichten Rotschimmer bekommen, bei dem Gedanken an Lucius-ich-hatte-dich-Malfoy, der sich jetzt in seiner ganzen raubtierähnlichen Pracht im Büro des Direktors befand.
„Headmaster, ich habe im Moment wirklich alle Hände voll!" Das stimmte und 4 weitere Hände waren auch nicht untätig.
„Severus – jetzt, bitte!"
„Fuck! Schon gut, ich komme ja!" Die Flammen erloschen und Viv zog ein verstimmtes Gesicht.
„Noch nicht, aber es hätte was werden können", maulte sie. Sie glitt anmutig von seinem Schoss und zog Vengari mit sich. Aneinander gelehnt sahen sie mit an, wie Snape sich eine neue Jacke aus dem Schrank holte, sie anzog und sich dann mit einem bedauernden Gesicht zu ihnen wand.
„Jaja, das kennen wir schon", meinte Viviane und küsste ihn rasch nochmal. „In dieser Angelegenheit ist das letzte Wort noch nicht gesprochen – versprochen!" Und ehe er etwas erwidern konnte, waren die beiden auch schon zur Tür hinaus und verschwunden.
„Ich hasse mein Leben", grummelte Snape und ging hinüber zum Kamin. „Da entscheidet man sich schonmal dafür was falsch zu machen und will es dann wenigstens richtig falsch machen – und dann lässt man mich nicht!" Damit warf er eine Handvoll Flohpulver in die Flammen, trat hinein und murmelte: „Dumbledores Büro!"
Schweigend und mit finsteren Gesichtern gingen Viv und Ven nebeneinander her. Ein paar Erst- und Zweitklässler sprangen ihnen erschrocken aus dem Weg, aber anstatt diese in Grund und Boden zu hexen, wie sie es sonst getan hätten, liefen sie einfach weiter, was verwunderte Blicke bei den Kindern hervorrief. Wie in stummer Absprache durchquerten sie die Vorhalle und traten hinaus auf die Stufen des Schlosses.
„Hogsmeade!", knurrte Vengari.
„Alkohol!", ergänzte Viviane nicht weniger stinkig.
So-da-la! Öndä!
Ven: Darling, ich glaube der Frühling beginnt.
Viv???
Ven: Hormone, Liebes, Hor-mo-ne.
Viv: Wir sind mitten im Herbst und der Winter kommt mit großen Schritten auf uns zu, wenn ich dich kurz mal an die aufkommende Kälte erinnern darf!
Ven: Für mich ist Frühling!
Viv: Du kannst auch nicht genug bekommen!
Ven: Du denn – ich sag nur ein Wort: Snape! Nebenbei bemerkt kann ich nichts dafür, wenn sich der Frühling mal wieder nicht an meinen inneren Kalender halten kann. grrr Genau wie Gryffindor, die Flachwichser haben einfach meine Farbe geklaut!
Universum: verdreht die Augen
Viv&Ven: DAS HABEN WIR GENAU GESEHEN – FLIEGENDRECK!
Universum: Ich... em... ich habe gar nichts gesagt.
Viv&Ven: Aber jetzt... CRUUUCCCIIIIIOOOOO
Universum: wimmer
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