Ich weiß nicht weiter

Ich weiß nicht, wo wir sind

Ich weiß nicht weiter

Von hier an blind

Von hier an blind

Von hier an

Wir sind Helden – Von hier an blind

Chapter six:

Es dauerte ein paar Sekunden bis Hermine das Gesagte verdaut hatte.

„Du willst was?", fragte sie noch ein mal nach um sicher zu gehen.

„Dich a-b-h-o-l-e-n", meinte Malfoy langsam, und betonte dabei jeden Buchstaben, als wolle er einem Kleinkind sprechen beibringen.

Dementsprechend genervt fauchte Hermine zurück: „Das hab ich auch verstanden. Was soll das jetzt wieder für ein fauler Trick sein? Du platzt hier morgens rein wie der letzte Troll, und sagst du willst mich abholen? Geht's dir eigentlich noch ganz gut?"

„Falls du's schon vergessen hast, es gibt da noch ein Wette, und ich dachte da du dich nicht mehr gemeldet hast, würdest du vielleicht kneifen!"

Hermine stöhnte leise auf. „Wie wär's wenn wir die Wette vergessen, und du dafür ganz schnell abhaust!", schlug sie müde vor. Sie hasste es am morgen schon einen Schock nach dem nächsten zu erleiden.

„Ich wusste es", meinte Malfoy höhnisch, und klang dabei ziemlich allwissend.

„Lass mich einfach in ruhe, Okay? Mehr will ich gar nicht!"

„Willst du doch!"

„Was soll das jetzt schon wieder heißen?"
Malfoy lächelte nur wieder sein oberflächliches Lächeln, dann wurden seine Gesichtszüge wieder ernst.

„Du hast Angst Granger; du weißt, dass du die Wette verlierst."

„Mir ist diese Wette echt egal, also hau ab."

„Okay, dann bleibe ich eben hier." Malfoy sah sich kurz um, dann ließ er sich auf den Schreibtisch Stuhl nieder. Warum war im die Wette bitteschön so wichtig, dass er sich freiwillig in einem Muggelhaus aufhielt? Irgendwas stimmte da nicht.

"Gut Malfoy was willst du?"

„Wie oft muss ich das noch sagen? Dich abholen."

„Das glaubst du doch selbst nicht!"

Malfoy zog die Augenbrauen hoch, und lies seinen Blick durchs Zimmer schweifen. „Netter Teddy", meinte er und sah grinsend zu wie Hermine rot anlief.

„Okay ich komme mit", gab sie zögernt nach. Sie würde schon sehen was Malfoy vorhatte. „Aber wenn das irgendeine linke Aktion werden sollte bin ich sofort wieder weg. Nicht das dir dein nicht verhandener Ruhm zu Kopf steigt. Wenn du mich entschuldigen würdest, ich zieh mich gerade an."

Malfoy quittierte dies mit einem anzüglichen Blick blieb allerdings zu Hermines Freude ruhig.

Sie warf ihm noch einen kritischen Blick zu, dann eilte sie ins Bad, und somit aus seinem Blickfeld.

Du musst das nicht, du könntest auch einfach das Ministerium verständigen und Malfoy wegen Belästigung drankriegen. Und warum stand sie dann in ihrem Bad und zog sich an, um mit Malfoy nach . . . ja wo wollten sie eigentlich hin? Hermine schnaubte. Wenn das irgend jemand herausfinden würde, war sie so ziemlich geliefert. Sie fand sich ja selbst schon verrückt, was würden Harry und Ron erst sagen! Warum in aller Welt ging sie mit Malfoy weg, wenn sie wirklich nicht musste?

Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge heraus, öffnete schwungvoll die Tür und lief fast in Malfoy, welcher direkt neben dem Türrahmen lehnte.

„Nicht so hastig."

War ja klar, dass er wieder einen seiner blöden Kommentare ablassen musste.

„Und jetzt, wohin willst du?", fragte Hermine ohne auf ihn ein zu gehen, und versuchte nicht zu freundlich zu klingen.

„Du kannst apparieren?", antwortete Malfoy mit einer Gegenfrage. „Ja", meinte Hermine und merkte das sie schon wieder gereizt klang. „Aber das bringt mir überhaupt nichts, wenn ich nicht weiß wo wir hingehen. Außerdem hast du deine Prüfung noch garnicht hinter dir."

„Glaubst du ich hätte apparieren erst in der Schule gelernt?", fragte er spöttisch.

Hermine versuchte ihre Stimme wieder unter Kontrolle zu bringen bevor sie so ruhig wie möglich antwortete. Nein sie würde ihm nicht den gefallen tun und sich wie eine pampige dreijährige benehmen. „Weißt du Malfoy, es interessiert mich kein bisschen wie, wann und wo du apparieren gelernt hast."

Der blonde grinste nur, als könnte er nichts anderes, und hielt ihr seinen Arm entgegen. Hermine zuckte leicht zusammen und wich kaum merklich zurück. „Was wird das, wenn's fertig ist?", fragte sie misstrauisch.

„Wie du gerade schon festgestellt hast, weißt du nicht, wohin wir gehen. Also musst du dich an meinem Arm festhalten. Ist das so schwer zu verstehen!"

Hermine kniff die Augen zusammen. „Ich schwöre dir, wenn das irgendein dreckiger, kleiner Trick ist bist du dran."

Malfoy antwortete nicht, Hermine zögerte und legte dann vorsichtig eine Hand auf seinen Arm. Irgendwas stimmte nicht mir ihr, definitiv nicht. In ihrem Bauch drehte sich etwas, und ein leichter Schauder ließ über ihren Arm, ihre Hand. Ihre Hand welche auf Malfoys Arm lag. Zu weiteren unangenehmen Feststellungen, wie dass sie verdammt nervös war, kam sie nicht, da sie das bekannte Gefühl überfiel stark zusammen gepresst zu werden. Sie apparierte. Warum? Warum mit Malfoy. Was wenn das wirklich ein fauler Trick war. Wenn er sie jetzt irgendwo hinbrachte und... Weiter kam sie nicht, da sie hart auf der Erde aufkam, taumelte und fast umknickte. Sie befanden sich in einer, ihr unbekannten Einkaufsstraße, um sie herum eilten Familien von einem Café zum nächsten, und Hermine brauchte nicht lange um zu sehen, dass sie sich in einer Muggelgegend befanden.

Fast zur selben Zeit fiel ihr auf, dass sie immer noch Malfoys Arm umklammerte. Sie verfluchte innerlich sich selbst und lies Malfoy, in der Hoffnung er könne nichts bemerkt haben los. Als hätte das etwas gebracht. Sie musste noch nicht mal aufblicken um sein überhebliches Grinsen zu bemerken.

Während ihrer Schulzeit hatte er wenigstens manchmal noch hasserfüllt, manchmal sogar fast ängstlich geguckt, jetzt setzte er nur noch seine überheblichste Miene auf, die Hermine so in den Wahnsinn trieb.

Sie sparte es sich ihn anzugucken und lies ihren Blick durch die Einkaufsstraße gleiten. Vom kleinen Eiscaffee bis zum etwas feineren Restaurant gab es hier fast alles. Dicht aneinander gedrängt quetschten sich kleine, rumpelige Läden, hin und wieder zweigten kleine Gassen ab. Hermine warf Malfoy einen Blick zu, und blickte ins Leere. Sie spürte einen bohrenden Blick im Rücken und wirbelte herum. Nicht weit entfernt saß Malfoy in einem Korbstuhl auf der Terrasse eines kleinen Cafes.

Hermine musste die Luft anhalten um nicht laut loszubrüllen. Was fiel diesem kleinen schleimigen Bastart eigentlich ein? Und jetzt? Sollte sie ihm hinterherrennen wie ein Hund, oder sollte sie zurück apparieren? Alles in ihr sträubte sich gegen die erste Variante, aber nicht gerade zu ihrer Freude wandte sie sich auch gegen die zweite Möglichkeit. Also straffte sie die Schultern, ging auf das Cafe zu und ließ sich gegenüber von Malfoy auf den Stuhl fallen.

„Krieg ich jetzt eine Erklärung?", fauchte sie ihn nicht gerade höflich an.

„Erklärung zu was?"

„Zu tausend Sachen", schnappte sie. „Warum sind wir in einer Muggelgegend? Warum gehst du mit mir eine Wette ein, wenn es dir komplett egal sein kann, und es auch immer war, ob ich auf dich stehe oder nicht. Warum ist dir die Wette so wichtig?"

Malfoy sah sie kurz an, als könne sie nicht bis drei zählen bevor er langsam antwortete.


Ok, ich weiß, scheiß chappie, aber ich wollte euch nicht mehr warten lassen, und hab gerade die totale schreibblockade. Vielleichtz überarbeite ichs später noch mal...

ach ja, ich hab mich ein bissel verarscht gefühlt, wenn ihr wisst was ich meine. ich hab gerade mal 3 reviews gekriegt, vorher warens 8. ich weiß das chappiue hier ist nicht so gut, aber ich würd mich trotzdem über mehr reviews freuen dann - versprochen - poste ich das nächste mal wieder schneller.

Trory: danke, ich weiß, das chap ist nicht gerade mein stärkstes, und es hat gedauert bis ichs hochgeladen hab, ich versuch mich aber weiter anzustrengen

Tanea: hach danke, ich hoffe ich krieg wieder trotz dem chappie wieder ein review?

BlueEyesOff: nu zu dir, jetzt versuch ich auf deine kritik ein zugehen und du magst das chap trotzdem nicht;-) (egal kann ich verstehen)

auf jeden fall danke fürs review , s war so schön lang(trotzdem wegen der verarsche sprechen wir uns nochmal;-)