Kapitel 4
in welchem Blaise Probleme mit dem Einschlafen hat
Ginny zog eine Grimasse und fragte: „Ron, hat Mum dir keine Manieren beigebracht?" Als Ron nicht von seiner Schüssel mit Haferbrei aufblickte, fügte sie hinzu: „Du hast wahrscheinlich sowieso nicht zugehört."
Ron sah sie an und blinzelte. „Hast du was gesagt?"
Seine Schwester seufzte. „Du hast was am Kinn", sagte sie müde. Er wischte einen Klecks Haferbrei mit dem Ärmel ab.
„Geht's dir gut?" frage er.
„Bestens. Ich war letzte Nacht lange auf und hab für die ZAGs gelernt."
„Ich versteh nicht, warum du dir die Mühe machst." Er rümpfte die Nase.
„Weil ich bessere Zensuren kriegen will als du." Ginny streckte ihm die Zunge raus.
Hermine glitt auf einen Platz und bemerkte: „Es ist zu früh für Streitereien."
„War's spät gestern abend?" fragte Ginny, wobei sich ein schelmisches Lächeln auf ihr Gesicht stahl. Hermine warf ihr einen wütenden Blick zu und griff nach einer Kanne Kürbissaft. „Lavender Brown hat gesagt, daß du erst spät zurück im Schlafsaal warst."
Mit einem Schinkenbrot vor sich antwortete Hermine: „Ich hab mit Blaise und Harry DA besprochen."
Ron sah verwirrt aus. „Aber Harry war gegen neun wieder in Gryffindor."
„Ooh … ähm …"
Ginny sah zufrieden aus, als sie die Hände aneinander rieb. „Hattest du mit Blaise ein ‚privates' Treffen?"
Hermine wurde es jedoch erspart, etwas auf Ginnys Andeutungen zu erwidern, als sie eine äußerst zornig aussehende Pansy erblickten, die gerade in die Halle gestürmt war. „Hast du mit deiner besseren Hälfte gestritten?" fragte sie leise und stieß Ron mit dem Ellbogen in die Seite. Er warf einen Blick über seine Schulter zu der Slytherin und schien beim Anblick seiner Freundin zu schrumpfen.
„Das war ich nicht", zischte er im Flüsterton, wie um sich zu rechtfertigen. „So hab ich sie noch nie gesehen."
Offensichtlich hatte Millicent Pansys Ärger bemerkt und versuchte, ihre Freundin zu beruhigen. Dies schien offenkundig nicht zu funktionieren, da Pansys wütende Stimme zum Gryffindor-Tisch herüberdriftete.
„Sie ist eine reinrassige Katze seit mehr Generationen, als ich zurückzählen kann! Ich kann nicht fassen, daß das passiert ist!"
Hermine sah Ron an, um eine Erklärung zu erhalten. Er zuckte mit den Schultern. „Hört sich so an, als hätte es was mit ihrer Katze Delilah zu tun."
„Kätzchen!"
Ginny kicherte über Pansys heftigen Ausruf. „Ihre Katze ist schwanger."
Ron starrte mürrisch auf seinen Haferbrei und sagte: „Ja." Hermines Augen verengten sich.
„Wo liegt das Problem, Ron?" fragte sie. Ihr Frühstück war vorübergehend vergessen.
Er zuckte die Schultern. „Ich hatte einen merkwürdigen Traum letzte Nacht, das ist alles. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müßte."
Als Ginny bemerkte, daß immer noch dir Hälfte seines Frühstücks übrig war, bemerkte sie: „Da stimmt definitivetwas nicht."
„Worum ging es in dem Traum?" versuchte Hermine in sanftem Ton, Informationen aus ihm herauszubekommen. Sie strich sich das Haar hinters Ohr; sie hatte es heute morgen nur hastig gebürstet, bevor sie zum Frühstück gegangen war.
Ron senkte den Kopf. Im Flüsterton antwortete er: „Es ging um Harry." Er machte eine Pause. „Und Du-weißt-schon-wen."
„Was?" sprudelte Hermine hervor, die gerade einen Schluck Kürbissaft genommen hatte. „Worum ging es?"
„Sie haben Schach gespielt."
„Wer hat gewonnen?" fragte Ginny.
Ron wirkte verlegen und begann, hastig sein Frühstück zu essen. „Ginny, was für eine Frage ist das?" rügte Hermine Rons Schwester, die nur mit den Schultern zuckte.
„Weiß nicht. Vielleicht war der Traum prophetisch, oder so was." Der Rotschopf sah Ron an. „Wirst du Harry davon erzählen?"
Ron schüttelte den Kopf. „Bist du verrückt? Natürlich werd ich's ihm nicht erzählen. Du weißt, wie er ist, wenn's um Träume geht."
Lavender Brown setzte sich neben Ron und sah ihn interessiert an. „Träume?" wiederholte sie. „Wer hat Träume gehabt? Willst du, daß ich sie interpretiere? Das machen wir gerade in Wahrsagen." Ron stöhnte und tat so, als würde er seinen Kopf auf die Tischplatte hämmern.
„Nein, danke, Lavender", sagte Hermine so höflich wie möglich. „Es ist nichts."
„Bist du sicher? Wir haben nämlich gerade Nacktheit in Träumen durchgenommen. Es ist wirklich interessant. In meinem Traumbuch steht …"
„Traumbuch?" fragte Ron. „Waren da Bilder drin?"
Lavender verzog das Gesicht. „Perverser."
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Blaise streckte die Beine aus und legte sie auf einen Stuhl gegenüber von ihm. Es war fast elf Uhr, und der Gemeinschaftsraum war so gut wie leer, abgesehen von ihm selbst und ein paar Fünftkläßlerinnen, die sich wegen eines Probe-ZAGs in Verteidigung gegen die Dunklen Künste verrückt machten, den sie am nächsten Tag ablegen sollten. Er gähnte, blätterte eine Seite in seinem Zauberkunst-Lehrbuch um und versuchte, sich auf die Informationen zu konzentrieren, die er vor sich hatte.
Als Vergeltung für seine blaue Haut hatte Malfoy Crabbe mit einem Fluch belegt, der ihm einen unnatürlich tiefen Bariton verlieh. Seine Stimme war so tief, daß sie genaugenommen zu einem beinahe unverständlichen Rumpeln geworden war. Das hatte auch sein Schnarchen fünfzig mal schlimmer gemacht, als es normalerweise war, und Blaise würde nicht früher ins Bett gehen, als es nötig war. Alles, was er tun konnte, um diesem grauenhaften Lärm aus dem Weg zu gehen, war gut.
Es wurde jedoch schwierig, wach zu bleiben. Er gähnte wieder und sah auf die Uhr. Die Beschreibung des Protego-Zaubers – fünfzehn Seiten lang – entwich seinem Gedächtnis einfach wieder, sobald er sie las. ‚Es wäre vermutlich leichter, einfach Hermine danach zu fragen', entschied er.
An Hermine zu denken, war allerdings nicht hilfreich, da es ihn daran erinnerte, daß er immer noch eine Liste mit Slytherins zusammenstellen mußte, von denen er glaubte, daß sie für DA geeignet wären. ‚Sie hätte einfach Pansy und Daphne fragen sollen.' Was diese beiden Mädchen nicht über die Bewohner von Slytherin wußten, war auch nicht wissenswert.
Nachdem er dreimal in eben so vielen Minuten gegähnt hatte, steckte Blaise sein Lesezeichen, ein silbern und grünes Band, zwischen die Seiten seines Buches und machte sich auf den Weg zu seinem Schlafsaal. Obwohl er noch vor der Tür stand, bemerkte er schon, wie sie von Crabbes Schnarchen erbebte.
Blaise machte sich bereit und betrat den Raum, um festzustellen, daß Crabbe der einzige Sechstkläßler war, der schlief. Nun ja, Malfoy hatte den Kopf unter seinem Kissen, aber die Art und Weise, wie sich seine Schultern hoben und senkten, sagte Blaise, daß er nicht schlief. Nott und Goyle spielten Explosivo.
„N'Abend", sagte Goyle verdrießlich.
„Könnt ihr nicht schlafen?" fragte Blaise, als er sein Zauberkunstbuch zurück ins Regal stellte, wenngleich er die Antwort schon kannte.
„Ich glaube nicht, daß irgend jemand das kann", sagte Theodore, kaum hörbar über das Schnarchen hinweg.
Blaise warf sich auf sein Bett. „Was is' mit Malfoy?"
Goyle warf einen wütenden Blick auf das Bett des anderen Jungen. „Der Trottel ist zu stur, um den Fluch aufzuheben."
Blaise schüttelte ungläubig den Kopf und erwiderte: „Warum geht nicht irgend jemand zu Snape? Es sind jetzt drei Tage – das hier wird langsam lächerlich!"
„Wir brauchen Malfoy zurück im Quidditch-Team", sagte Goyle. „Wir werden es einfach hinnehmen müssen."
Blaise zog sich ein Kissen über den Kopf und stöhnte, obwohl man das bei Crabbes Schnarchen nicht hören konnte.
Am nächsten Tag in Alte Runen mußte Hermine Blaise andauernd anstoßen. „Ist mit dir alles in Ordnung?" flüsterte sie.
„Müde", murmelte er, als er den Kopf vom Tisch hob.
„Versuch wenigstens, so auszusehen, als wärst du wach", sagte Hermine leise und stieß erneut seinen Arm mit dem Ellbogen an. Er rieb sich schläfrig den Arm und zwang seine Augen so weit offen wie möglich. Sie begannen zu tränen, und er blinzelte, wobei er sich zwang, sich auf das zu konzentrieren, was Professor Mayfair an die Tafel geschrieben hatte.
„Ich brauch Kaffee."
„Du kannst dir später meine Notizen ausleihen." Mit einem leisen Lächeln wandte sich Hermine wieder der Lehrerin zu, während Blaise ausprobierte, ob er mit offenen Augen schlafen konnte.
Nach dem Unterricht packte Blaise planlos seinen Notizblock zurück in seine Tasche, wobei er beinahe sein Tintenfäßchen ausschüttete. Mit einem amüsierten Kopfschütteln schraubte Hermine es fest zu und reichte es ihm. „Weshalb bist du so müde?" fragte sie besorgt.
„Malfoy hat Crabbe verflucht. Das Schnarchen ist unerträglich."
Sie sah nachdenklich aus. „Erinnerst du sich, was das für ein Spruch war?" Irgendwie gelang es Blaise, sich an den Zauberspruch zu erinnern, der irgendwo unter dem Nebel seines derzeitigen Geisteszustandes vergraben war, und ihn auf ein Stück Pergament zu kritzeln, das er als Lesezeichen benutzte. „Ich werde sehen, ob ich einen Gegenzauber finden kann. Warum versuchst du nicht, etwas zu schlafen jetzt in der Mittagszeit?" schlug Hermine vor.
Blaise nickte und unterdrückte ein Gähnen, das seinen Kiefer erzittern ließ. „Ja, schätze, das werd ich."
Hermine strahlte. „Ich geb' dir die Notizen später. Du kommst doch zum DA-Treffen der Sechst- und Siebtkläßler, oder?"
„Klar."
„Süße Träume."
Hermine wanderte aus dem Klassenraum mit dem Ziel, in die Bibliothek zu gehen, damit sie vor dem Abend noch ein paar Zaubersprüche überprüfen konnte. Eigentlich war es Rons Idee gewesen, ein DA-Treffen nur für die älteren Schüler abzuhalten. Seit sie mehr Leute in ihren Reihen hatten, war es schwierig geworden, alle auf einmal zu unterrichten, daher hatte Ron vorgeschlagen, einige der anderen Schüler dazu zu kriegen, bei der Leitung der Treffen zu helfen und alle in kleinere Gruppen aufzuteilen.
Als sie jedoch einen Hauch vom Mittagessen aufschnappte, als sie an der Großen Halle vorbeikam, entschied sich Hermine, daß die Zaubersprüche bis nach dem Nachmittagsunterricht warten konnten. Es war seltsam befreiend, stellte sie fest, mal etwas nicht sofort zu tun.
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Hermine saß nervös auf ihrem Stuhl in Professor McGonagalls Büro und rang die Hände in ihrem Schoß.
„Nehmen Sie sich einen Keks, Ms Granger."
„Nein, danke, Professor McGonagall."
Gryffindors Hausvorsteherin nickte und nahm hinter ihrem Schreibtisch Platz. „Wie Sie meinen. Nun, ich denke, es wird Zeit, daß wir eine ernsthafte Unterhaltung führen."
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„Weshalb steppt Weasley?"
Blaise gähnte, als er sich neben Hermine setzte. Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. „Ich glaube, Pansy wollte ihren Standpunkt verdeutlichen."
„Er ist ziemlich gut."
„Du hättest sehen sollen, wie er vorhin Walzer getanzt hat." Hermine grinste und langte nach ihrem Pferdeschwanz, um ihn fester zu ziehen. „Hast du gut geschlafen?"
„Gut genug." Er rieb dich den Nacken – anscheinend hatte er in einer ungünstigen Position geschlafen. „Du hast nicht zufällig einen Umkehrspruch gefunden, oder?"
Sie reichte ihm ein Stück Pergament.
„Danke!" Er war so erleichtert, daß er sie hätte küssen können. Er beherrschte sich. An so was zu denken, würde ihm nicht weiterhelfen, das war ihm klar.
Es gab einen dumpfen Aufprall, als Ron seinen Steptanz mit einem Schnörkel beendete und schlagartig zu Boden fiel.
Harry begann, darüber zu reden, wie sie Dumbledores Armee in kleinere Einheiten aufspalten wollten, und Blaise zwang sich zuzuhören. Er war sich Hermines Nähe äußerst bewußt – etwas an ihr war anders, er war sich sicher. Blaise warf ihr einen Seitenblick zu, aber sie war damit beschäftigt, ihre Aufzeichnungen durchzugehen. Als sie bemerkte, daß er sie anstarrte, schenkte sie ihm ein kleines Lächeln und fuhr fort mit dem, was sie tat.
Blaise kratzte an seiner Nagelhaut herum, nachdem ihm mitgeteilt worden war, daß er helfen würde, ein paar Viertkläßler zu beaufsichtigen. Das schien nicht allzu furchtbar zu sein, er konnte sich Schlimmeres vorstellen.
Nach fast einer Stunde entließ Harry sie schließlich und gab ihnen allen ein Blatt Pergament mit Instruktionen und einen Zauberspruch, mit dem sie sie lesen konnten. Blaise schob das scheinbar leere Pergament in die Innentasche seiner Robe; er würde es lesen, wenn er wacher war. Hoffentlich konnte der Spruch, den Hermine ihm gegeben hatte, ihm zu einer ganzen Nacht Schlaf verhelfen.
Er zog Hermine an die Seite, als sie den Raum der Wünsche verließen. Auf dem Flur war es still. „Was ist mit dir passiert?"
Sie blickte ihn verwirrt an. „Was meinst du?"
„Dich. Du hast irgendwas mit dir gemacht." Er verengte mißtrauisch die Augen. „Wer bist du, und was hast du mit Hermine gemacht?"
Hermine schüttelte genervt seine Hand ab und verdrehte die Augen. „Ich bin Hermine, Blaise. Ehrlich, ich versteh nicht, was über dich gekommen ist."
„Entschuldige. Aber ich bin sicher, daß etwas anders ist."
Sie blickte nachdenklich drein. „Na ja, McGonagall hat mir heute das Gegenmittel gegeben. Du weißt schon, damit ich …"
„Das ist es!" Blaises Augen weiteten sich. „Es ist, als ob … du greifbarer wärst als die anderen. Realer", fügte er leise hinzu. Er kam näher und strich mit den Fingern über ihren Kragen. Sie sog scharf die Luft ein.
„Du bist übermüdet", sagte Hermine schnell.
„Es ist schwierig, mich auf irgendwas anderes zu konzentrieren."
Hermine nickte und schluckte. „Ich hatte das gleiche Gefühl", sagte sie leise. „Aber warum hat es gerade erst angefangen?"
Seine Finger fingen das Ende einer verirrten Haarsträhne aus ihrem Pferdeschwanz. „Vielleicht weil der Trank deine Animagus-Fähigkeiten blockiert hat. Jetzt wo er abgesetzt ist und ich meine Verwandlung abgeschlossen hab, beeinflußt es uns vielleicht."
„Das ist eine gute Theorie", stimmte sie zu und bewegte sich vorwärts. „Ich sollte darüber etwas nachforschen."
„Ja. Nachforschen. Das wäre gut. Das hier ist nämlich ablenkend."
„Sehr." Hermine leckte über ihre Unterlippe. „Ablenkend."
„Allerdings."
Ihre Lippen stießen zusammen, und er küßte sie. Hermine stolperte rückwärts, bis ihr Rücken an die Wand stieß. Ihre Nägel harkten seine Brust hinunter, trotz der Schichten von Stoff immer noch scharf. Seine Hand umklammerte verzweifelt ihren Pferdeschwanz, als er versuchte, sie enger an sich zu ziehen.
Mit einem Keuchen trennten sie sich voneinander, und Blaise stolperte zurück.
Hermine Lippen waren rot. „Blaise?" fragte sie nervös und atemlos. „Was war das?"
Blaises rannte.
Anmerkungen:
So, das ist vorerst das letzte Kapitel. Weiter ist das Original noch nicht. Beschwerden diesbezüglich also nicht an mich, sondern direkt an die Autorin. ;-)
LadyEvelyn:Ob sich die beiden als Katzen verständigen können, weiß ich auch nicht, aber das werden wir ja wahrscheinlich noch sehen. ;-)
Nina-issaja: Ich glaube nicht, daß die Patroni noch von Bedeutung sind, ich nehme an, das war nur, um Harry und Daphne ins Gespräch zu bringen. Lassen wir uns überraschen. :-)
Ach übrigens, die 15 km seid ihr aber gegangen und nicht gelaufen, oder? Hilfe, ich dachte schon, unser Waldlauf wäre grausam gewesen...
Koteika:Wie kommts, daß hier anscheinend alle dauernd Gewaltmärsche unternehmen müssen...! Ich hoffe, Du überlebst, am besten unbeschadet... ;-)
Zutzi alias Susi:Ob das so unterschwellig ist, weiß ich nicht... Mit kommts eher so vor, als wüßte sie nur nicht, wie sie ihn loswerden soll, ohne unhöflich zu sein, immerhin hat sie zuerst ja noch mitgemacht... Man wird sehen, wie sie ihm auf nette Art den Laufpaß gibt. :-)
Vielen Dank an: Saxas13, Maia May, teddy172, Vici, kurai91 und EllieSophie!
