A/N: Hi, ihr Süßen. Himmel, wart ich fleißig beim Reviewen! Wir danken euch von Herzen, nichts ist schöner und beflügelt die Tippfingerchen so sehr wie das! Und deshalb (und weil so viele so nett gebettelt haben) gibt es auch schon ein neues Chap. Immerhin steht da noch eine Hochzeit aus … Ach, lest selbst. Und gebt RemusBride beim Reviews-Beantworten so richtig was zu tun, okay! Viel Spaß!
Der Horcrux
Sie flogen den ganzen Tag über. Und während Ginny fast die gesamte Zeit verschlief, blieb Harry wach. Einerseits, weil er natürlich Seidenschnabel in die richtige Richtung lenken musste, aber auch, damit Ginny nicht vom Rücken des Hyppogreifs rutschte – und besonders, weil ihre Nähe es ihm schlichtweg unmöglich machte.
Hatte sie schon immer so herrlich gerochen? Und war sie schon immer so warm gewesen? Es war ihm nie aufgefallen. Kein Wunder, bestanden ihre gemeinsamen Erfahrungen doch schließlich bislang nur aus unschuldigen Küssen. Okay, nicht ganz unschuldig, aber zu mehr hatten sie keine Gelegenheit gehabt. Außerdem war er abgelenkt gewesen. Durch Schule, Ron, Hermine und andere Dinge wie Quidditch.
Es grenzte schon an Grausamkeit, ihn stundenlang dieser Versuchung eines warmen, biegsamen, weiblichen Körpers auszusetzen. Er war immerhin erst 17! Und wenn er nicht grade die Welt vor wahnsinnigen Schwarzmagiern retten musste, ein durchaus normaler 17-jähriger, dem seine Hormone schon ausreichend im Weg standen. Himmel, er würde platzen, wenn sie nicht bald da waren! Oder sie küssen …
Nein, er würde nicht darüber nachdenken, wie sie damals geschmeckt hatte. Und er würde dem Drang nicht nachgeben, zu überprüfen, ob seine Erinnerung ihn trog. … Oder vielleicht doch?
In den Abendstunden erreichten sie endlich Calwell und somit auch eine winzige Zauberersiedlung, in der sie vermutlich Dumbledores Cottage finden würden. Harry stieg reichlich steifbeinig von Seidenschnabel hinab und ließ Ginny allein gehen, um nach dem Weg zu fragen, weil er „sich die Beine vertreten" müsse. Dass er letztlich zwar wirklich auf und ab lief, allerdings dabei ein paar Mal tief durchatmete und an völlig unangenehme Dinge dachte, damit ihm seine Hose wieder passte – Sommerferien bei den Dursleys zum Beispiel, oder den Quidditch-Pokal in Malfoys Händen – sagte er ihr allerdings nicht.
Und er war, Merlin sei Dank, erfolgreich - letzteres war nämlich der Stimmungskiller Nummer 1!
Es dauerte nicht lange, ehe Ginny zurückkam. Und sie machten sich gemeinsam auf den Weg dorthin. Das Cottage war – nun ja – so wie Dumbledore eben gewesen war. Ein kleines Haus, vollkommen übersäht mit wild wuchernden Flechten, der dazu gehörende Garten wild und übersäht mit duftenden Kräutern. Zwischen den Grasbüscheln huschten winzige Gnome umher. Ginny blieb einen Augenblick stehen, ehe sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen stahl.
„Ist das schön hier", flüsterte sie leise, in den Augen ein Leuchten, dass Harrys Herz hüpfen ließ. „So möchte ich später auch leben."
Mit diesen fast geseufzten Worten machte sie sich auf den Weg zur Haustür und ließ ihn stehen und er musste den Kopf schütteln, um solche Dinge wie ‚sie über die Schwelle tragen' loszuwerden. Er gestand sich allerdings freimütig selbst, dass er sich Ginny sehr gut in einem solchen Haus vorstellen konnte. An seiner Seite – und vielleicht mit ein paar sommersprossigen Kindern mit rotem oder dunklen Haar. Harry riss sich abermals mühsam zusammen und folgte ihr, den Blick fest vor sich gerichtet.
Direkt auf ihren Knackpo.
MALFOY UND DER QUIDDITCH-POKAL!
Auch das Innere der Hütte passte zu Dumbledore – ein einziger, von kuriosen Dingen voll gestopfter Raum. Sirrende, klingelnde, silberne und pfeifende Geräte umgaben sie komplett. Einen Moment lang ließen beide ihre Umgebung auf sich wirken, ehe Ginny trocken aufschluchzte. Wortlos schlang Harry einen Arm um sie und zog sie an sich, selbst von Erinnerungen an ihren alten Schulleiter überwältigt. Sie barg ihr Gesicht an seinem Hals und er konnte spüren, wie sie leise weinte. Erst als sie sich wieder beruhigt hatte, konnten sie sich voneinander lösen. Ohne darüber nachzudenken drückte er ihr einen Kuss aufs Haar, ehe er sie endgültig losließ und an einen der voll gestellten Tische herantrat.
„Wonach suchen wir?" fragte sie leise, während sie sich mit der Hand die Tränen vom Gesicht wischte.
„Ich hab´ keine Ahnung", seufzte Harry, während er einige Gegenstände in die Hand nahm, sie prüfend beäugte und schließlich wieder sorgfältig an ihren Platz stellte. Verflucht, er war wirklich aufgeschmissen ohne seine Freunde. Hermine war diejenige, die recherchierte. Sogar sein bester Freund Ron war darin besser als er. Er rannte meist einfach kopflos los und hoffte, dass alles gut ging.
Eine ganze Weile lang suchten beide stumm, in der Hoffnung, diesen Horcrux irgendwie ausfindig machen zu können. Ginny schlenderte reichlich deprimiert durch den Raum, nicht wirklich bei der Sache. Sie dachte an zuhause und fragte sich, ob Snape wohl gut im Grimmauldplatz angekommen war. Und sie erlaubte es sich endlich, sich darüber zu wundern, dass Harry nach ihrer Befreiung nicht sofort nach Hause appariert war, um seinen Paten wieder zu sehen. Wieso war er plötzlich so besessen gewesen von diesem Horcrux, dass er dafür sogar Sirius unterordnete?
Blicklos ergriff sie eine kleine, unscheinbar aussehende Brosche in Form eines Raben mit gespreizten Flügeln – und das nächste, was sie wusste war, dass alles verzehrender Schmerz sie einhüllte und sie schrie, wie noch nie in ihrem Leben. Ihr Zauberstab fiel klappernd zu Boden und rollte unbeachtet unter eines der Reagle.
Vanna fühlte sich ein wenig schwindlig. Zum einen, wegen dieses alles verzehrenden Kusses, den sie und Sirius noch vor wenigen Minuten getauscht hatten, zum anderen, weil sie noch nie einen Menschen gesehen hatte, der so schnell bereit war aufzubrechen. Sirius hatte in Windeseile einen Reiseumhang an und stand ungeduldig mit dem Fuß wippend an der Eingangstür, ihren Zauberstab bereits in der Hand und seinen besten Freund, genauso wie den rothaarigen Jungen neben ihm, antreibend wie ein Muggel-Feldwebel.
„Jetzt macht schon, wir haben keine Zeit!" moserte er, etwas was offenbar weder Remus noch Ron zu großer Eile antrieb.
„Harry wird einen Anfall kriegen, wenn Du in Calwell auftauchst, Sirius", bemerkte Ron, während er den dunklen Umhang schloss und seinen Zauberstab in der dafür vorgesehenen Tasche verstaute. Remus diskutierte mittlerweile leise mit Catherine, die die Arme mit gerunzelter Stirn über dem gewölbten Leib verschränkt hatte. Er schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln, dem sie offenbar nicht so ganz glauben wollte.
„Ach was. Ich werd´ dem Jungen zuerst die Ohren lang ziehen, glaub´s mir! Moony! Komm´ in die Gänge!" nörgelte Sirius derweilen, fast an der Tür kratzend wie Padfoot es in dieser Situation getan hätte.
Remus wandte sich mit gehobener Augenbraue zu ihm um. „Vergisst Du da nicht etwas, Sirius?"
„Was denn?"
Remus warf Vanna einen bedeutungsschwangeren Blick zu, der erst nach mehreren Augenblicken Wirkung zeigte.
„Shit!" fluchte Sirius unflätig, als ihm klar wurde, was Remus meinte – der Blutschutz. Moony würde die Frauen niemals hier allein zurücklassen, wenn er Vanna vorher nicht unter seinen Schutz gestellt hatte. Snape war zwar hier, aber der alte Stinker konnte wohl kaum als Schutz gelten.
Verflucht!
Und vermutlich würde dieser Trottel Lupin auch noch darauf bestehen, dass Sirius bei den Mädels blieb! Ooooooh nein! Er würde sich nicht schon wieder in die Außenseiter-Position drängen lassen!
Einen Moment runzelte er düster die Stirn, ehe sich sein Gesicht wieder erhellte. Natürlich. Das sollte Moony zufrieden stellen!
„Okay! Dann fang mal an, Moony!" Er schlang einen Arm und Vannas Taille, die nur verwirrt die Stirn runzelte. Remus tat er ihr gleich.
„Womit soll ich anfangen?"
„Na, mit der Trauung."
Plötzliche Totenstille erfüllte den Raum so abrupt, dass es fast schon quälend laut wirkte.
„Ich?" kiekste Remus wenig männlich, während er Sirius ansah, als habe dieser urplötzlich auch noch den letzten Funken gesunden Menschenverstand verloren.
„Yep. Du weißt schon. Der Kram mit ‚Willst Du?' und dem ganzen Blabla."
„Aber ich bin kein Priester!"
„Du lebst wie einer, dass muss reichen!"
Empörtes Luft-Schnappen war, genauso wie schlagartiges Erröten, die Folge dieser Worte.
Vanna blickte mit offenem Mund von einem zum Anderen, ehe sie tief Luft holte, um Sirius gehörig die Meinung zu geigen. Dieser jedoch ahnte ihren Protest und verschloss ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss, der Vanna leicht atemlos zurück ließ. Völlig ihre Einwände vergessend berührte sie ihre prickelnden Lippen mit den Fingerspitzen.
Moony starrte überrascht von einem zum Anderen.
Auffordernd legte Sirius den Kopf schief.
„Wir brauchen Trauzeugen", versuchte Remus schwach seinen letzten Einwand und so wurden Catherine und Ron kurzerhand dazu genötigt. So ausgestattet schüttelte Remus nur den Kopf, ehe er ergeben fragte: „Sirius Black, willst Du …?"
„Ich will", unterbrach ihn Sirius ungeduldig. „Ich nehme Evanna Brave zur Frau, erkenne sie als mir gleichgestellt an und stelle sie unter den Blutschutz der Blacks. Reicht das?"
„Ich weiß nicht", zuckte Moony ratlos mit den Schultern. „Meine erste Hochzeit, falls Du es vergessen haben solltest. Vielleicht sollten wir Vanna auch fragen?"
Vanna war mittlerweile wieder einigermaßen klar im Kopf nach dieser süßen Kuss-Attacke und ihre Augen funkelten Unheil verkündend. Sirius nickte allerdings nur und wandte sich ihr zu. Ihre Hände ergreifend blickte er ihr ernst in die Augen.
„Evanna Brave. Willst Du meine Frau werden und Dich von mir schützen lassen?"
„Nicht, wenn Du dann wie ein kopfloser Idiot, der Du bist, aus diesem Haus stürmst", erwiderte sie mit trotzig gehobenem Kinn, doch ihre Erwiderung entlockte ihm nur ein winziges Lächeln.
„Wirst Du mich denn heiraten, wenn ich verspreche, vorsichtig zu sein?"
Sie zögerte einen Augenblick, nicht bereit, ihm den Sieg so leicht zu überlassen. Doch schließlich nickte sie knapp.
Sirius Lächeln wurde breiter und ließ ihr Herz klopfen. „Ich verspreche es, Mrs. Black", zwinkerte er mit einem leisen, dunklen Flüstern, das ihre Härchen sich im Nacken wohlig aufstellten. Sie konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern.
Erneut presste er die Lippen auf ihre und Vanna schmolz förmlich unter seinem Kuss. Und dann war er auch schon verschwunden und ließ die junge Frau mit prickelndem Körper zurück.
Harry wirbelte auf dem Absatz herum, als Ginny begann zu schreien.
„Ginny!"
Er überwand die wenigen Schritte zwischen ihnen und packte ihre Schultern. Sie schrie, als schlitze man sie bei lebendigem Leib auf und einen Moment lähmte das Grauen ihn vollständig. Nein. Nicht Ginny! Nichts sie!
Hektisch begann er schließlich, nach der Ursache ihres Schmerzes zu suchen. Sie umklammerte etwas, was er nicht klar erkennen konnte. Er versuchte ihre Finger darum zu öffnen, doch sie hatte die Faust so fest um den Gegenstand geschlossen, dass er es einfach nicht schaffte.
Panisch sah er sich nach etwas um, was ihm helfen konnte. Doch er fand einfach nichts. Mittlerweile wimmerte Ginny nur noch.
Seine gesamte Kraft mobilisierend, versuchte er es noch einmal, sich sicher, dass er ihr vermutlich die Hand brechen würde. Aber das war ihm in diesem Moment, gelinde gesagt, egal. Seine Arme begannen zu zittern bei der immensen Kraftanstrengung. Doch endlich schaffte er es. Es war eine unscheinbare Brosche und Harry tat das Erste, was ihm einfiel – er schlug sie ihr aus der Hand. Die Brosche rutschte über den Boden und stieß mit einem dumpfen ‚Klong' gegen die gegenüberliegende Wand.
Heftig atmend sah er ihr ins Gesicht. Sie schien bewusstlos, doch nur Sekunden später flatterten ihre Augenlieder wieder und sie blinzelte zu ihm auf.
„Gin!" Heftige Erleichterung ließ seine Stimme schwanken und er zog sie in seine Arme und presste sie an sich. „Ich schwöre, irgendwann lege ich Dich übers Knie und versohle Dir Deinen hübschen Hintern so sehr …"
Er hatte keine Ahnung, warum er jetzt so etwas sagte und war froh, als sie die Arme um seinen Hals schlang und seine Umarmung erwiderte. Und ohne darüber nachzudenken küsste er sie. Vielleicht konnte er Ginny wirklich nur dann küssen, wenn er nicht darüber nachdachte. In diesem Moment war es ihm egal.
Ihre Lippen fanden sich mit fast schlafwandlerischer Sicherheit und einen Moment lang schwindelte ihn aufgrund des herrlichen Gefühls, das ihn endlich wieder durchströmte. Bei Merlin, hatte er sie vermisst. Sie und ihre süßen Küsse. Ihre duftende Haut. Ihr weiches Haar.
Erst als die Eingangstür hinter ihnen gegen die Wand krachte, wurde beiden bewusst, dass sie mittlerweile ausgestreckt auf dem Boden lagen und sich eine von Harrys Händen unter Ginnys Bluse geschummelt hatte.
„Na, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich im Grimmauldplatz geblieben", ertönte Sirius Stimme von der Tür, ein unterdrücktes Lachen ließ sie schwanken. „Ich hätte auch deutlich besseres zu tun gehabt, als durch halb Schottland zu apparieren, weil ich dachte, ihr schwebt in tödlicher Gefahr! Und ihr knutscht hier ungeniert rum! Mann Moony, wenn ich das gewusst hätte! Ich hätte eine HOCHZEITSNACHT haben können!"
„Du denkst auch wirklich nur an das Eine, Padfoot!"
„Wenn Du das sagst, Euer Gnaden."
„Harry! Ginny! Was tut ihr da?" Das war Rons Stimme und Harry rappelte sich knallrot hoch, nur um einen völlig schockiertem Blick seines besten Freundes und Ginnys Bruders zu begegnen. Vermutlich würde er ihm gleich die Nase brechen. Er wappnete sich zumindest schon einmal dafür.
Doch da Ron sich offenbar nicht weiter dazu äußern wollte und Remus bereits auf Ginny zugetreten war, um ihr aufzuhelfen und sich ihre verwundete Hand anzusehen, wanderte Harrys Blick zur Tür, in der immer noch sein Pate lehnte und ihn angrinste. Sein Herz machte einen Hüpfer als ihm endgültig klar wurde, dass Sirius wirklich lebte. Er war wieder da. Harry hatte wieder eine Familie!
Sirius löste sich aus dem Rahmen, das spitzbübische Lächeln wich langsam aus seinen Zügen und machte einem reichlich geknickten Platz.
„Du bist gewachsen, Junge", bemerkte er mit rauer Stimme, ehe er leise hinzufügte: „Es tut mir leid. Und ich war wieder einmal nicht da …"
Tränen stiegen Harry in die Augen – und es war ihm egal.
„Nein. Mir tut es leid", flüsterte er abgehackt. „Ich war Schuld. Sirius, Du wärst niemals gestorben, wenn ich nicht …" Die Tränen schnürten ihm die Kehle zu und er brach ab, in der Erwartung, dass ihm irgendjemand Recht gab. Deswegen war er nicht zurückgekehrt. Er hatte sich so sehr davor gefürchtet, Sirius ins Gesicht zu blicken und die Vorwürfe zu hören, die er sich nun selbst seit 2 Jahren machte. Er war an allem Schuld. Er hatte Sirius getötet, genauso wie Dumbledore.
Sirius war so schnell auf ihn zugetreten und hatte Harrys Arme gepackt, dass dieser im ersten Moment mit einer schallenden Ohrfeige rechnete. Doch alles, was geschah war, dass sein Pate ihn kurz schüttelte.
„Wer hat Dir denn diesen Unsinn eingeredet?" polterte er wütend.
„Er selbst", beantwortete Ginny diese Frage leise. Sie strich sich errötend ihre leicht zerknautschte Robe glatt.
Sirius sah sie kurz an, ehe er den Blick wieder auf Harry richtete.
„Ist das wahr, Junge?"
Harry nickte nur stumm Und fand sich Sekunden später an Sirius Brust wieder, der ihn fest umarmte.
„Diesen Schwachsinn musst Du von Deinem Vater geerbt haben. Deine Mutter war klüger in diesen Dingen." Sirius Stimme zitterte ein wenig, doch Harry war viel zu beschäftigt damit seinen Paten nun selbst fest zu umarmen und nicht endgültig zu heulen wie ein kleines Kind. Es dauerte einige Augenblicke, bis sich beide Männer wieder soweit im Griff hatten, dass sie sich loslassen konnten.
Sirius lächelte Harry an und dieser erwiderte das Lächeln – bis er von einer Bewegung hinter seinem Paten abgelenkt wurde. Seine Augen weiteten sich erschrocken, ehe er Sirius am Ärmel packte und „Pass auf!" schrie.
Sirius stolperte vorwärts und entging nur knapp dem Angriff. Eine mindestens zehn Meter lange Schlange hatte sich zischelnd durch die offene Tür des Cottages geschlängelt, dicht gefolgt von einer zweiten, einer dritten … Ginny schrie auf und wurde sogleich von allen vier Männern in den Hintergrund gedrängt.
In sekundenschnelle waren sie von mindestens 10 dieser furchtbaren Tiere umzingelt, die sich jetzt alle bedrohlich aufrichteten, die Mäuler weit aufgerissen, so dass man das Gift von ihren spitzen Zähnen tropfen sehen konnte...
Ups! Cliff, was machst Du denn hier? Tz, tz, tz, mit Dir hatten wir ja gar nicht gerechnet. °Unschuldig guck!° Ihr wisst ja, wo eure Beschwerden hingehen. Und lasst mich (BineBlack) bitte wissen, ob das Wiedersehen zwischen Sirius und Harry okay war – ich hab´ mir Mühe gegeben …
