Nein, es hat einen ganz anderen Grund, warum ich dieses Kapitel heute schon poste: Unsere Bine hat morgen nämlich ein ganz wichtiges Vorstellungsgespräch! Und natürlich erwarten wir von all unseren fleißigen Reviewern - und auch von Euch, Ihr Schwarzleser (braucht also gar nicht so die Köpfe einzuziehen), dass sie ganz feste beide Daumen drücken! Und natürlich einen Kommi dalassen. Auch wenn der vermutlich wieder mit "Ihr fiesen, gemeinen..." anfängt ...
Tanz der Vampire
„Das sind die Eindringlinge, Nicolae."
Ein scheinbar etwas jüngerer Mann sprach diese Worte in Richtung des Mannes, der vor ihnen stand und sie mit seinen gelblich funkelnden, kalten, ausdruckslosen Augen maß. Zumindest war es das, was Sirius aus seiner recht unbequemen Position erkennen konnte. Er und Harry hingen nämlich in seltsam schiefer Haltung in der Luft, ohne die Möglichkeit, irgendeinen Muskel zu bewegen. Offenbar hatte man sie zusätzlich zu diesem ominösen Schwebezauber auch noch mit einem Lähm-Fluch belegt.
Ein grimmiges Lächeln zuckte über seine Lippen, während er seinen potenziellen Gegner mit einem raschen Blick einzuschätzen versuchte. Dieser Vampir-Typ da vor ihm musste sich beim Anblick von ihm und dem Jungen ja förmlich in die Hosen machen, wenn er solche Sicherheitsmaßnahmen für angebracht hielt.
Nur mühsam widerstand er der Versuchung laut „BUH!" zu rufen und zu sehen, ob diese Typen wohl in Panik auseinander stürmen würden. Wenn es hier nur um ihn gegangen wäre, dann hätte er es sicher getan. Und zur Hölle mit Moonys Vorhaltungen darüber, dass man erst denken und dann reden sollte! Aber er wollte andererseits natürlich nicht riskieren, dass Harry verletzt wurde, wenn diese transylvanischen Nachtschattengewächse dort vor ihm keinen Humor hatten.
Nicolae Andrescu …
Verhext und zugenäht, er hätte wirklich selbst darauf kommen können, dass er es hier mit einem Vampir zu tun hatte! Er war schließlich auch nach Hogwarts gegangen und hatte diese Biester im Verteidigungs-Unterricht studiert …
Okay, hatte er nicht. Da dieses Thema Stoff des 5. Schuljahres war und er in dieser Zeit mehr die weiblichen Mitschüler im Kopf gehabt hatte, als dem Unterricht zu folgen, waren seine Informationen Vampire betreffend sehr dürftig und bestanden zum größten Teil nur aus geklauten und abgeschriebenen Hausaufgaben von Remus.
Und Harry konnte er auch nicht die Schuld daran geben, dass sie hier in die Falle getappt waren. Der Junge war im fünften Schuljahr nun einmal in den zweifelhaften Genuss von Dolores Umbridges Lehrmethoden gekommen, er hatte dieses Thema also mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht durchgenommen.
Verflucht seien die Kurven der weiblichen Bevölkerung, die einem Mann das Hirn in Mus verwandelten! Okay, ein Black war da vielleicht auch einfach ein wenig empfänglicher …
Und überhaupt, warum hatte das Superhirn Moony eigentlich nicht daran gedacht? Jetzt – im Nachhinein – lag die Verbindung doch nahe, oder? Transsylvanien! Abgelegene Gegend! Bei all den Büchern, die er geradezu verschlang, hätte es doch klingeln müssen, oder?
Weil Du Dir gar nicht die Zeit genommen hast, ihn über Dein Ziel zu informieren, Du Idiot? Und warum hast Du ihn nicht informiert? Weil seine hochschwangere Frau in den Händen eines vollkommen Wahnsinnigen ist und er genug eigene Sorgen hat! Und weil Du lieber mit bloßen Händen gegen einen wilden Bergtroll gekämpft hättest, als erneut den Schmerz in seinem Gesicht zu sehen, die Verzweiflung, den Selbsthass …'
Okay, guter Grund … Das Leben war manchmal echt ein kranker Bastard!
Also, was sollte er jetzt tun? So ganz ohne Zauberstab. Ohne Tarnumhang. Ohne zahlenmäßig überlegene Armee. Umzingeln war wohl nicht drin …
„Hallo."
Überrascht blickte Sirius zu Harry hinüber, dem langsam das Blut in den Kopf floss, weil man ihn noch eine ganze Ecke tiefer hängen ließ, als ihn selbst. Okay, auf normale Konversation wäre er selbst nicht gekommen. Padfoots Plan, wenn er überhaupt einen gehabt hatte, beinhaltete eher einen Kampf „Mann gegen Fledermaus" oder eher „Mann gegen Fledermaus und Anhang" und ein „LAUF, HARRY, LAUF!"
Andrescu maß den jungen Zauberer mit eisigem Blick, ehe er mit einer kaum merklichen Bewegung beide Zauberer in die Senkrechte brachte und den Lähm-Fluch von ihnen nahm. Er setzte sie sogar wieder auf die eigenen Füße. Huh, diese Viecher hatten wohl doch so etwas wie Manieren. Und die Tatsache, dass ihm jetzt nicht mehr das Blut in den Kopf floss, wirkte sich zwar weder auf Sirius' Laune noch auf seinen Ideenreichtum positiv aus, aber man konnte schließlich nicht alles haben. Und vielleicht konnte er ja wenigstens auch etwas zu der Unterhaltung …
„Sei lieber still, stinkender Wolfsfreund!" zischte Andrescu, ohne den eisigen Blick von Harry zu nehmen, doch es war jedem im Raum klar, dass diese Worte Sirius galten. Auch diesem selbst.
„Wie bitte?" Sirius´ Stimme stand dem Blick des Vampirs in Punkto Kälte und Härte in nichts nach und Harry widerstand dem Drang, verzweifelt die Augen zu verdrehen und seinem Paten zu sagen, dass er den Mund halten solle.
„Stinkender Wolfsfreund", wiederholte der Schlossherr ungerührt. „Du stinkst förmlich nach diesen niederen Kreaturen, die alle bei lebendigem Leibe gehäutet und dann qualvoll aufgeschlitzt werden sollten."
Endlich wandte er den Blick von Harry, nur um Sirius mit verächtlichem Gesicht vor die Füße die spucken. „Jeder einzelne dieser Ausgeburten der Hölle, die sich Werwölfe nennen. Ich kann ihn förmlich an Dir riechen. Fast so stark wie den stinkenden Köter in Dir!"
Harry zuckte zusammen und schloss dann ergeben die Augen. Leider war auch Sirius ähnlich wie Molly Weasley sehr berechenbar in manchen Dingen. Zum Beispiel wenn man ein Mitglied seines Rudels in den Schmutz zog! Mit einem wüsten Fluch stürzte er sich auf den anderen Mann, der nicht mal die geringsten Anstalten machte, ihm auszuweichen. Das würde er ihm büßen! Niemand beleidigte seinen besten Freund ungestraft in seiner Gegenwart! Und schon gar nicht so eine überdimensionale Fledermaus! Doch ehe er ihn mit erhobener Faust erreicht hatte, hob Andrescu beiläufig die Hand und schleuderte Sirius so kraftvoll zurück, dass er wie von einer unsichtbaren Wand abprallte und ein paar Meter über den Boden rutschte. Er kam nur knapp vor dem Loch im Boden, der zurück in ihr Gefängnis führte, zum stehen.
Harry konnte nur hilflos zusehen. Er wollte sich bewegen, wollte zu seinem Paten hinüber laufen, doch erneut konnte er keinen Muskel rühren. „Nicht!" war alles, was er verzweifelt rufen konnte.
Andrescus Blick wanderte zurück, ein dünnes, grausames Lächeln lag auf den Lippen des Vampirs. „Auch Du stinkst nach ihnen", erklärte er mit gefährlich leiser Stimme und die Geschöpfe um ihn her fauchten und zischten. „Werwolfs-Freunde sind in meinem Haus nicht willkommen. Auch nicht, wenn sie Harry Potter heißen."
Harry war – ehrlich gesagt – nicht einmal überrascht, dass Andrescu seinen Namen kannte.
„Wir kommen nicht als Feinde", unternahm er einen erneuten Versuch, was Nicolae Andrescu nur eine Augenbraue heben ließ.
„Deshalb hat er also eben versucht, mich anzugreifen?"
Harry hätte Sirius in diesem Moment am liebsten in den Hintern getreten. Soviel zu diesem Satz! Ihm musste schnellstens etwas einfallen!
Er straffte, so weit es in seiner derzeitig sehr eingeschränkten Situation ging, die Schultern und erklärte dann mit fester Stimme: „Sie sind uns ja auch nicht gerade freundlich begegnet, Sir. Er wollte uns nur verteidigen."
In gewisser Weise stimmte es ja auch … Dass es noch eine gehörige Portion Black´scher Stolz gewesen war, musste sein Gegenüber ja nicht erfahren.
Andrescu schenkte ihm ein eigenartiges Lächeln …
Der Junge räusperte sich irritiert, ehe er fortfuhr: „Hören Sie, Sir, wir suchen etwas! Einen Becher, der sich in Ihrem Besitz befinden muss. Und wir geben Ihnen dafür Alles, was Sie wollen."
„Es gibt nichts, was Du mir geben könntest, Harry Potter. Nichts, das ich mir nicht einfach nehmen könnte, wenn ich es haben wollte!"
Als hätte eine junge Frau nur auf diesen Satz gewartet schoss sie aus den Reihen ihrer Leute hervor und auf Sirius zu, der immer noch bewegungsunfähig auf dem Boden lag.
Harry gefror das Blut in den Adern und er kämpfte verbissen gegen die Lähmung an, während er verzweifelt den Namen seines Paten schrie. Ohne Erfolg. Zitternd vor Angst und Anspannung beobachtete er, wie die krallenartige Hand der Frau in Sirius' Haar griff und seinen Kopf zurückzog – so weit, dass seine Kehle sich ihr ungeschützt darbot …
Im letzten Augenblick, ehe sie die spitzen Zähne in den Hals des Älteren graben konnte, schallte Andrescus Stimme schneidend durch den Raum. Harry verstand die Worte des Vampirs nicht, vermutlich eine alte transylvanische Sprache, doch offenbar war es das Richtige, denn die Vampirin stoppte mitten in der Bewegung, fauchte zwar, zog sich dann aber wieder zum Rest ihrer Leute zurück.
„Manchmal ist eine so immense Anziehung echt eine Strafe", brummte Sirius ironisch, aber sein rascher Atem und seine Blässe zeugten davon, dass auch ihm der Schreck noch in den Gliedern saß. „Mir konnte noch keine Frau widerstehen."
„Eingebildet wie der Vater." Andrescus eisige Stimme durchschnitt die plötzliche, verblüffte Stille angesichts dieser Worte wie ein Messer. „Aufgeblasen und arrogant! Nur dass der Sohn es sich dieses Mal auf der anderen Seite bequem gemacht hat."
Er brachte Sirius mit einer weiteren, lässigen Handbewegung zurück in die Senkrechte.
Man sah Padfoot förmlich an, dass er dem Vampir für diese Bemerkung am liebsten einen Pflock durchs Herz gejagt hätte. „Vergleichen Sie mich nie, niemals wieder mit diesem Abschaum, Andrescu! Ich habe NICHTS mit ihnen gemeinsam!"
Der Vampir lachte nur leise bei Sirius' wütend hervorgestoßenen Worten. „Wie schade! Dabei ist es doch eine so edle Blutlinie. Der alte Black hat dies´ immer wieder betont, als wir gemeinsam im ersten Krieg kämpften."
Bei dieser Nachricht zuckte Harry erschrocken zusammen. Andrescu hatte im ersten Krieg gekämpft? Zusammen mit Sirius' reinblutfanatischen Eltern? Um Merlins Willen! Das konnte doch nur bedeuten, dass …
Auch Sirius starrte den Schlossherrn fassungslos an. „Mein Vater war ...?"
„Ein Todesser, ja natürlich", grinste der Vampir. „Einer von der VORSICHTIGEN Sorte allerdings. Er hat sich nie offen zu Voldemort bekannt – und nach dessen Verschwinden ... da hat er einfach sein Leben weiter gelebt, dieser Feigling!"
Bitter lachend schüttelte er den Kopf. „Ihr eitlen, selbstgerechten Zauberer habt eure Hausaufgaben in mehrerlei Hinsicht nicht gemacht, wie? Der Eine weiß nicht mal, was die eigene Familie so getrieben hat, und der Andere ist so naiv, dass es schon an Dummheit grenzt!"
Seine gelben Augen richteten sich wieder auf Harry. „Hast du wirklich geglaubt, Voldemort würde seinen ach so wichtigen Horcrux ohne wirksamen, vertrauenswürdigen Schutz zurücklassen?" Er griff unter den wallenden Umhang, der sich schon die ganze Zeit wie eine Welle aus Wasser um ihn herum bewegte – und zog den Hufflepuff-Becher heraus, nur um ihn triumphierend hochzuhalten.
Einen Moment lang herrschte atemlose Stille. Die gesamte Szenerie wirkte wie eingefroren. Aber Andrescu schien es überhaupt nicht zu bemerken.
Er drehte den Horcrux nachdenklich in seiner Hand hin und her, als wäge er dessen Wert ab, ehe er sehr leise fragte: „Du suchst also diesen Becher, Harry Potter?"
Harry nickte, den Mund plötzlich staubtrocken. Verflucht! Verflucht, verflucht, verflucht! Sollte wirklich alles umsonst gewesen sein? „Sie … Sie sind also Voldemorts Anhänger?"
„Einer seiner treuesten." Ein verächtliches Schnauben folgte diesen Worten. „Zumindest war ich es noch damals, als er mir dieses ... dieses Gefäß zur Aufbewahrung übergab."
Ein neuer Hoffnungsfunke flammte in Harry auf, der aber von den nächsten Worten des Vampirs sofort im Keim erstickt wurde. „Heute bin ich nur noch mir selbst treu, Harry Potter. Und ich helfe bestimmt keinem dreckigen Werwolf-Freund!"
„Woher kommt diese unglaubliche Feindschaft?" fragte Harry leise, während Sirius, außer sich vor Wut über diese neuerliche Verunglimpfung seines besten Freundes, ein weiters Mal vehement gegen den Lähmfluch ankämpfte und wüste Beschimpfungen von sich gab, die der Vampir einfach mit einer weiteren gelangweilt-beiläufigen Bewegung seiner Hand zu einem unverständlichen Gemurmel dämpfte.
Andrescus Augen waren schmal geworden und begannen gefährlich zu glitzern, während er Harry mit zusammengepressten Lippen aufmerksam fixierte. Zuerst hatte es nicht den Anschein, dass er antworten würde, aber dann...
„Einer von diesen verfluchten Kreaturen hat mir meine Frau genommen", flüsterte er und seine Stimme, die bisher teilnahmslos geklungen hatte, wurde rau vor Schmerz und Hass. „Fiona. Meine Gefährtin für die Ewigkeit. Er hat sie getötet. Sie im wahrsten Sinne des Wortes in Stücke gerissen. Weil sie ihn nicht wollte ..."
Er machte eine Pause, rang um seine Beherrschung. Als er schließlich weitersprach klang seine Stimme wieder glatt und ausdruckslos. Aber die gelblich funkelnden Augen glühten bedrohlich in seinem bleichen, harten Gesicht.
„Und ihr – ihr verfluchten, nach einer solchen Kreatur stinkenden Wolfsfreunde", sein eisig funkelnder Blick glitt voller Hass und Verachtung über Sirius und Harry hinweg, als er das letzte Wort förmlich ausspie, „werdet jetzt für sein Verbrechen bezahlen!"
- - - - -
Das Flackern der Fackeln in dem düsteren Gang ließ die Schatten an den glatten schwarzen Wänden tanzen. Zusammen mit dem Geräusch ihrer Schritte schuf es eine düstere Atmosphäre und ließ Vannas Herz so heftig gegen ihr Brustbein schlagen, dass sie fast befürchtete, dass es im ganzen Schloss zu hören sei. Es dröhnte zumindest lautstark in ihren Ohren.
Dieses Gemäuer war ja von außen schon ein Albtraum, aber wenn man sich erst darin befand …
‚Nicht darüber nachdenken, Evanna! Nicht darüber nachdenken! Du machst Dich nur selbst verrückt und das nützt Sirius überhaupt nichts!'
Mit tiefen Zügen atmete sie gegen die Panik an und drehte sich um.
Direkt hinter ihr kam Ginny. Auch sie wirkte unnatürlich blass und ihre zitternden Hände hatte sie so fest um das Kreuz und den hölzernen Pfahl geschlossen, die sie vorhin aus ihrem Bündel gezogen hatte, dass die Fingerknöchel selbst in der Düsternis weiß aussahen. Aber ihr Gesichtsausdruck zeugte von eiserner Entschlossenheit. Sie würde Harry hier herausholen!
Ron, der seiner Schwester auf dem Fuße folgte, hatte seine Finger fest mit denen Hermines verschlungen. Seine Augen suchten den Gang unablässig nach Gefahren ab und Vanna hatte das Gefühl, dass er plötzlich viel älter und reifer wirkte, als sonst. Er war in diesem Augenblick kein Junge mehr, der mit seinen treffsicheren Bemerkungen jede noch so ernste Unterhaltung auflockern konnte, sondern ein Mann, der die Verantwortung, die er übernommen hatte, ernst nahm und die Absicht hatte, ihr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gerecht zu werden. In seinen braunen Augen lag der gleiche Ausdruck eiserner Entschlossenheit, den auch Sirius und Harry gehabt hatten, als sie aufgebrochen waren. Er würde vermutlich töten, um sie zu schützen. Und Vanna hasste den Gedanken, dass ein junges Leben mit einem Mord belastet werden sollte.
Das war wohl der Krieg. Er löschte Jugend und Unschuld aus und machte aus halben Kindern, für die das Leben doch noch zu einem großen Teil aus Spaß und Lernen bestehen sollte, zu ernsten, verbissenen Kämpfern.
Und viel zu oft auch zu Opfern … Dabei sollten alle hier Anwesenden viel eher in Cafes sitzen, lachen und flirten. Anstatt für das eigene, nackte Überleben kämpfen zu müssen.
‚Voldemort, du verdammtes Monster … Aber meinen Mann und unseren Harry bekommst Du nicht! Niemals! Und auch nicht unsere Freunde …'
Entschlossen richtete sie den Blick wieder nach vorne und ging weiter, bemüht sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen und immer in sich hinein lauschend, auf der Suche nach ihrem Mann. Er war hier irgendwo! Und sie musste zu ihm kommen! Weiter! Immer weiter! Tiefer hinein in die Schatten, weil der Abstand zwischen den Fackeln ständig größer wurde.
Verbissen konzentrierte sie sich auf ihr Ziel. Und sie hätte das unförmige Knäuel am Boden beinahe übersehen. Aber ihr Fuß verfing sich darin und ließ sie stolpern. Und als sie sich dann bückte, um den schmutzigen, zerrissenen Fetzten von ihrem Schuh zu lösen …
„Vanna! Was ist los?" Erschrocken hockte Ginny sich neben die blonde, junge Frau, die gerade mit einem Schluchzen auf die Knie gefallen war. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, was diese in den Händen hielt. „Oh Merlin! Ist das …?"
„… Harrys Tarnumhang." Ron nahm der am ganzen Körper bebenden Evanna das zerfetzte Kleidungsstück aus den Händen. Seine Finger zitterten ebenfalls, als er über den schmutzigen Stoff strich. Ein zweifaches, leises Klirren erklang und erschrocken starrten alle auf die zwei Zauberstäbe, die aus den Falten gefallen waren.
Hermine war es schließlich, die sich danach bückte und sie aufhob. Prüfend strich sie über das kunstvoll geschnitzte Holz. „Unversehrt. Sie haben nicht einmal einen Kratzer …"
„Was wahrscheinlich bedeutet, dass, was immer Harry und Sirius geschnappt haben muss, unheimlich schnell gewesen ist." Ron blickte sich besorgt um und seine Augen flackerten. „Sie hatten überhaupt keine Zeit, sich zur Wehr zu setzen …" Er bereute diese Worte fast augenblicklich, denn Vannas und Ginnys Gesichtsausdruck gab dem Adjektiv ‚gequält' eine neue Bedeutung.
Sie hockten noch immer am Boden und starrten aus weit aufgerissenen Augen auf die Zauberstäbe in Hermines Hand. Und Vanna befürchtete insgeheim, dass ihre Beine sie vielleicht gar nicht mehr tragen würden, wenn sie jetzt aufzustehen versuchte. Sirius war in Gefahr. Und er war nicht einmal in der Lage, sich wirksam zu verteidigen, ohne seinen Zauberstab … Und Andrescu war ein Vampir, der im ersten Krieg auf Voldemorts Seite gekämpft hatte. Ein mitleidloser Mörder …
„Wehrlos", flüsterte sie mit tauben Lippen und blickte aus tränenfeuchten Augen zu Ron und Hermine auf. „Sie sind völlig wehrlos …"
„Vanna, nicht …"
„Aber sie hat Recht!" stieß Ginny hervor und schnitt ihrem Bruder das Wort ab. „Wie sollen sie denn ohne ihre Zauberstäbe …?"
„Sie brauchen sie nicht mehr!" erklärte eine fremde, kalte Stimme hinter ihnen und erschrocken wirbelten alle herum.
Ron riss den Arm hoch, den eigenen Zauberstab kampfbereit in der Hand, aber dieser wurde ihm mit geradezu peinlicher Mühelosigkeit aus den Fingern gerissen und landete – genau wie die Zauberstäbe seiner Gefährten – in der Hand eines Mannes mittleren Alters, der sie aus unnatürlich hellen, blauen Augen lauernd musterte.
„Und was euch betrifft – ihr nach Werwolf stinkenden Eindringlinge – so werdet ihr eure auch nicht mehr brauchen!" fügte er mit einem grausamen Lächeln hinzu und hob lässig eine Hand.
Die Fackeln im Gang erloschen flackernd in einem unerwarteten Luftzug.
Und das Letzte, was Vanna bewusst registrierte, bevor eine riesige Wolke Fledermäuse sich rauschend, flatternd und kreischend auf sie und ihre Freunde stürzte, war sein lautes, dröhnendes Lachen und die Art, wie seine Augen in der sich plötzlich herabsenkenden Finsternis unheilvoll zu glühen schienen.
- - - - -
„Sie wollen uns töten für etwas, das ein uns völlig fremder Werwolf getan hat?" Harry starrte Andrescu an. Er spürte förmlich, wie der Zorn in ihm hoch loderte. „Was ist das, Sir? Vampirehre?" fragte er mit giftigem Unterton in der Stimme.
„Wage es nicht, meine Ehre oder die meiner Familie in Zweifel zu ziehen, Zauberer!" fauchte dieser aufgebracht zurück. „Ihr habt euch mit den reißenden, Frauen schändenden Bestien verbündet, nicht wir! Ihr seid hier eingedrungen in der Absicht, etwas zu stehlen, das sich in meinem Besitz befindet. Also warum sollte ich euch nicht als Feinde behandeln?"
„Weil Sie sagten, dass Sie nur noch sich selbst treu seien – und nicht mehr dem Dunklen Lord!" schaltete Sirius sich in die Unterhaltung ein. Er war dieser absurden „Unterhaltung" stumm gefolgt, auch nachdem der Schalldichte-Zauber von ihm genommen worden war, und hatte verzweifelt nach einem Ausweg gesucht. Einer Möglichkeit, hier heraus zu kommen. Aber da war nur eine letzte Möglichkeit. Der Vampir wollte Blut …
„Sie machen den Eindruck eines aufrichtigen Mannes, Andrescu." Es kostete ihn verflucht viel Kraft, diese Worte so ruhig zu sagen. „Und deshalb muss es einen triftigen Grund geben, warum Sie Voldemort nicht länger folgen wollen. Wenn Harry stirbt, schenken Sie aber genau diesem die absolute Macht! Dieser Junge ist der Einzige, der ihn stoppen kann!"
„Ich habe von der Prophezeiung gehört." Die gelblich funkelnden Augen des Vampirs bohrten sich förmlich in die seines Gegenübers. „Bitten Sie mich hier nur um das Leben des Auserwählten, Black? Oder erwarten Sie von mir, dass ich auch Sie selbst verschone?"
Mit gestrafften Schultern und steinernem Gesichtsausdruck erwiderte Sirius ernst den lauernden Blick des Vampirs. „Lassen Sie Harry gehen, Andrescu. Machen Sie mit mir, was Sie wollen, aber lassen Sie ihn frei!"
„Bist du verrückt, Sirius?" Harry wirbelte herum und packte seinen Paten am Umhang. „Wenn du glaubst, dass ich hier ohne dich weggehe ..."
Sirius packte seine Hände und sah ihm eindringlich in die Augen. „Harry! Harry, hör' mir zu! Du bist der Auserwählte! Der Einzige, der Voldemort stoppen kann! Nur auf dich kommt es an ..."
„Sag´ nicht so etwas!"
„Aber es ist wahr! Du musst durchkommen und Voldemort …!"
„Das ist mir egal! Voldemort ist mir egal! Ich werde nicht ..."
Andrescus spöttische Stimme schnitt Harry das Wort ab. „Du ziehst es also vor, dem dunklen Lord die Macht zu überlassen? Obwohl du weißt, dass diese Entscheidung langfristig den Tod all deiner Freunde bedeuten würde, anstatt nur eines Einzigen?"
Wie geschlagen zuckte Harry zurück und starrte den Vampir vollkommen fassungslos an. „Wie können Sie mich vor eine solche Wahl stellen?" flüsterte er rau. „Wie können Sie erwarten, dass ich eine solche Entscheidung treffe?"
Die Antwort kam mit einem gleichgültigen Achselzucken. „Meine Familie ist hungrig."
Sirius legte Harry bemüht beschwichtigend die Hände auf die Schultern. Aber er konnte nicht verhindern, dass sich seine Finger in den Stoff des Umhanges gruben. Er schluckte, ehe er leise flüsterte: „Das musst du auch nicht. Diese Entscheidung treffe ICH für dich."
Dann blickte er zu Andrescu hoch. „Lassen Sie ihn gehen. Ich bleibe."
„NEIN! Oh Himmel, Sirius! Nein!"
Noch nie in seinem Leben hatte Sirius ein solches Entsetzen, eine solche lähmende Angst verspürt, wie in dem Augenblick, als er bei dem panischen Aufschrei einer erschreckend vertrauen Altstimme herumwirbelte und in das blasse, Tränen überströmte Gesicht seiner Frau blickte, die auf ihn zugestürzt kam. Er fing sie in seinen Armen auf. Ihre Umarmung war fast schmerzhaft, so sehr klammerte sie sich an ihn.
„Vanna!" Konnten die anderen auch die Panik in seiner Stimme hören? Und die alles umfassende Resignation? „Verdammt noch mal, Vanna, kannst du nicht ein einziges Mal auf mich hören?"
„Sirius ..."
„Wie … wie zum Troll bist du hier hergekommen? Du kannst doch nicht ..."
„Das sind die anderen Eindringlinge", unterbrach eine fremde Stimme und sowohl Sirius, immer noch mit Vanna im Arm, als auch Harry wirbelten herum.
Der Vampir mit den funkelnden, blauen Augen stieß Ron unsanft in den Rücken, so dass dieser aus dem Schatten in den von den Fackeln beleuchteten Kreis stolperte und zu Boden ging. Dicht gefolgt von einer den Schergen zornig anfunkelnden Hermine, die sich sofort zu ihrem Freund hockte und ihn auf Verletzungen untersuchte.
„Sehr mutig, einen Unbewaffneten zu misshandeln. Sie sollten stolz auf sich sein!" fauchte sie den überraschten Vampir bebend vor Wut an. „Sie Feigling!"
„Mine, nicht ..." Ron kämpfte sich zurück auf die Füße und trat augenblicklich zwischen sie und ihren wütend zischenden Gegner. „Bleib' hinter mir, okay?"
„Aber Ron! Dieser Kerl ..."
„Bitte, Schatz!"
„Ron! Hermine! Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?" Endlich hatte Harry sich von seiner Überraschung erholt und funkelte die Freunde an. „Verdammt, was tut ihr hier? Ihr solltet doch im Grimmauldplatz ..." Er brach mitten im Satz ab und seine Augen weiteten sich entsetzt. „Ginny!"
„Hallo, Harry ..."
„Hallo, Harry? HALLO, HARRY?" brüllte er mit sich überschlagender Stimme und packte sie an den Oberarmen, um sie zornig zu schütteln. „Bist du völlig verrückt geworden? Du solltest in Sicherheit bleiben!"
„Wie konnte ich, wenn ich doch wusste, dass du hier in ein Vampirschloss ... Außerdem war doch Alles ganz anders geplant! Wir … wir wollten … " Sie schluchzte leise.
„UND JETZT? JETZT BIST du ebenfalls in diesem Vampirschloss gefangen!" Erregt fuhr er sich mit der Hand durch das widerspenstige, schwarze Haar. Himmel, was würde noch alles passieren? Sirius wollte sich für ihn opfern! Und jetzt war auch noch Ginny hier! Und wenn er Andrescus Miene richtig deutete ...
„Na, wenn das nicht ... überaus unterhaltsam ist!" Die gelben Vampiraugen funkelten boshaft, als ihr Besitzer sie über die drei Paare schweifen ließ und das Grinsen auf den schmalen Lippen bestätigte Harrys schlimmste Befürchtungen.
Der Vampir lachte eisig. Und dann wirbelte Andrescu mit wehendem Umhang zu Sirius herum.
„Neues Spiel, Wolfsfreund!" verkündete er mit einer Stimme, die vor Behagen beinahe zu schnurren schien. „Ihr bekommt die Chance, dieses Abenteuer hier zu überleben. Ich garantiere sogar persönlich für eure Sicherheit. Aber das hat seinen Preis! Einer von euch wird am eigenen Leib erfahren, was ich seit Fionas Tod erleide. Geteiltes Leid soll schließlich halbes Leid sein, nicht wahr? Ihr habt die Wahl." Seine Blicke schweiften erneut über die Paare. „Wer von euch opfert seine Gefährtin?"
„Sie sind ja völlig verrückt!" Harry starrte den Vampir fassungslos an, während er Ginny mit einer raschen Bewegung hinter sich zog. „Vollkommen irre!"
„Womit du wohl aus unserem Spiel heraus wärst, Auserwählter!" Andrescu lachte schallend auf. Seine Hand schoss nach vorne – so schnell, dass Harry die eigene in instinktiver Abwehr ausstreckte.
Etwas traf seine Finger – etwas Schweres, in Stoff Eingeschlagenes – und er griff unwillkürlich zu. Und dann spürte er den Sog ... Etwas riss ihn von den Füßen, wirbelte ihn um die eigene Achse, seine Umgebung verschwamm vor seinen Augen...
Andrescus Stimme hallte in seinen Ohren. „Du wirst hier nicht mehr gebraucht! Sterben können deine Freunde auch ohne dich! Leb' wohl, Harry Potter! Und richte dem Dunklen Lord meine Grüße aus!"
Verzweifelt streckte Harry die Hand aus und schrie: „GINNY! NEIN!"
Dann war er plötzlich weg.
- - - - -
„HARRY!"
Während Ginny mit einem verzweifelten Aufschrei in die Knie brach, stürzte Sirius vor zu der Stelle an der sein Patensohn eben noch gestanden hatte, aber er kam zu spät. Harry war und blieb verschwunden. Mit wildem Gesichtsausdruck wirbelte er herum und packte Andrescu an seinem Umhang. „Wo ist er, du verdammter Blutsauger! Was hast du mit ihm gemacht?"
Der Vampir antwortete ihm auf seine Frage mit einem Achselzucken. „Lord Voldemort will ihn haben. Und was der Dunkle Lord will, bekommt er auch!"
„Du feiges, mörderisches Ungeheuer!"
Der Vampir ging nicht einmal auf die Beleidigung ein, sondern erwiderte nur spöttisch den todverkündenden Blick aus Sirius braunen Augen. „Opferst Du jetzt seine Gefährtin? Das wäre das Leichteste!"
„Niemals! Hier wird niemand sterben außer Dir!"
Andrescu lachte nur – ein kaltes, höhnisches Lachen – und schüttelte ihn mit einer fast beiläufigen Bewegung ab, die ihn dennoch durch den halben Raum schliddern ließ, bevor er sich einfach Ron zuwendete.
„Was ist mit dir, Zauberer? Opferst du deine Gefährtin, um dein Leben und das deiner Freunde zu retten?"
„Niemals!" Entschlossen schob Ron sich zwischen ihn und Hermine. „Lieber sterbe ich!"
Achselzuckend erklärte der Vampir: „Du hast das Spiel nicht verstanden. Entweder eine stirbt, oder ihr alle. Aber wenn Du darauf bestehst ... Das lässt sich einrichten", bevor er sich ruckartig zu Sirius umdrehte, der sich gerade mit verzweifeltem, schmerzverzerrtem Gesicht zurück auf die Füße kämpfte.
„Tja, Wolfsfreund. Damit wärst du also derjenige, der zukünftig meine Qualen teilen wird. Willkommen in der Hölle!" Und mit diesen Worten packte er die erschrocken aufschreiende Evanna am Arm und riss sie zu sich heran, entblößte mit einem raschen Griff ihren Hals für seinen Biss.
„NEIN!" Sirius stürmte vor, wurde jedoch durch eine weitere, beiläufige Geste mitten in der Bewegung gestoppt. Unfähig sich zu rühren schwebte er in mehrere Zentimeter über dem Boden. Aber er gab nicht auf. Wie ein Berserker kämpfte er gegen den Lähmfluch an. Und tat etwas, von dem er nie gedacht hatte, dass er es einmal tun würde. Er bettelte. Und es störte ihn nicht im Geringsten, dass Tränen der Angst und der Verzweiflung über seine Wangen rannen. „Lass sie in Ruhe, Andrescu! Nimm mich! Nimm mich und lass sie am Leben! Bitte! Ich flehe dich an! NIMM MICH!"
Wie erstarrt hing Vanna im festen, unnachgiebigen Griff des Vampirs, unfähig sich zu bewegen. Ihr Blick, verschleiert durch eigene Tränen, verband sich mit dem ihres Mannes, der dort – nur knapp zwei Meter von ihr entfernt – in der Luft hing und verzweifelt um ihr Leben flehte.
‚Ich liebe dich, Sirius. Ich liebe dich so sehr ...'
Die Welle von Gefühlen, die augenblicklich von ihm auf sie überging, zeigte ihr, dass er sie gehört hatte. Und das, was sie spürte, hätte ihr auch dann den Atem genommen, wenn die Hand des Vampirs nicht ihren Hals umklammert hätte. Aus tränenfeuchten Augen sah sie zu ihm auf. Und erkannte die Bestätigung in seinen, noch bevor er erneut sprach. Diesmal mit ruhiger, mühsam beherrschter Stimme. Einer Stimme die ihr durch und durch ging, weil so viele Emotionen in ihr mitschwangen.
„Lass sie gehen, Andrescu. Tu mit mir, was immer du willst, aber töte meine Frau nicht. Ohne sie bin ich weniger als nichts. Sie ist Alles für mich. Mein Licht, meine Liebe, mein Leben. Lass sie gehen. Ich bitte dich. Ich flehe dich an!"
Eine Sekunde lang wurde der Griff des Vampirs um ihren Hals noch fester, noch schmerzhafter – aber Vanna spürte es kaum, weil gerade in diesem Augenblick eine heiße Welle über sie hinwegbrandete. Sirius liebte sie! Liebte sie so sehr, dass er bereitwillig sein Leben für ihres geben würde! Er hatte gesagt, dass er sie liebte! Und es fühlte sich an, als würde sie nach einer langen Zeit in der Fremde endlich nach Hause kommen. Als wäre sie vorher nie ... vollständig gewesen.
Dann war der Moment vorbei. Und sie wurde unsanft zu Boden gestoßen.
„Du spielst nicht nach den Regeln, Werwolfsfreund!" zischte Andrescu kalt in Sirius' Richtung. „Das Leben deiner Gefährtin, um das deine und das der Anderen zu retten. Deine Seelenqual, um die meine zu besänftigen. So lautete die Regel! Du hast sie gebrochen, weil Du nicht bereit bist, den Handel einzugehen. Jetzt", sein Umhang wehte in weitem Bogen um ihn herum, als er sich umdrehte und den Lichtkreis verließ, „werdet ihr die Konsequenzen eurer Entscheidungen tragen müssen! Ihr alle!"
Flackernd verloschen die Fackeln. Und dann setzte das ohrenbetäubende Flattern und Rauschen wieder ein. Und während der Schwarm Fledermäuse sich blutrünstig auf die fünf wehrlosen Zauberer stürzte glühte ein gieriges, gelbes Augenpaar in der Finsternis...
Pssst! Kann gerade nicht so laut, weil Cliff schon wieder guckt ... Aber Bine und ich haben Euch zuliebe eine Vereinbarung getroffen!Wir machen ein großes Zugeständnis. Sobald der Kampf in den Katakomben vorbei ist, werden wir dieses fiese Monster Cliffhanger erst ablenken, dann betäuben und anschließend dort einmauern. Wer also eine Maurerkelle sein Eigen nennt, kann uns dann dort treffen. Und dann machen wir ein für alle Mal ein Ende mit diesem Typen! (Zumindest für DIESE Geschichte ...) Einverstanden?
Und vergesst das Daumendrücken und die Reviews nicht, okay? Bettelblick
