A/N: °Wirft sich heldenhaft zwischen Bines Zeigefinger und die Löschtaste°
Okay, Ihr Süßen, die Story ist fertig. Zumindest auf unseren Festplatten. Und deshalb wollen wir Euch die beiden letzten Kapitel auch nicht allzu lange vorenthalten. Hier kommt schon mal Nummer 1. Immerhin hat der gute Severus auf seine bekannt charmante Art rumgenervt, dass er immer zu kurz käme ... Also musste da Abhilfe geschaffen werden. Und dann war da natürlich noch Remus, der statt des üblichen Lupin-Moments plötzlich diesen komischen Komplex bekam, weil er in den Katakomben wegen des doofen Vollmonds nicht so richtig heldenhaft kämpfen konnte ... Männeregos sind ja sooooooooooo schrecklich zerbrechlich ...
Im Zaubereiministerium
Wenn Severus Snape Eines Unbehagen bereitete, so war es der große ovale Raum im Zaubereiministerium, in dem die Anhörungen stattfanden. Erinnerte er sich doch nur zu gut daran, dass er selbst schon den Platz des Angeklagten innegehabt hatte, damals, als Voldemort verschwunden war und die Auroren all seine Anhänger zusammentrieben. Oder es zumindest versuchten. Damals war es ihnen nicht einmal annähernd gelungen.
Er selbst war nur einer von vielen gewesen, die an jenem Tag auf diesem Stuhl gesessen hatten. Und wenn Dumbledore sich nicht für ihn verbürgt hätte, dann hätte dieser Tag für ihn – genau wie für die meisten anderen – mit der Verbringung nach Askaban geendet. Wenn er sich recht erinnerte, hatte es in der ganzen Woche nur einen Einzigen gegeben, der ebenfalls freigesprochen worden war – Lucius Malfoy.
Alle anderen ...
Er verspürte einen unangenehmen Schauer beim Gedanken daran, dass es auch etliche Unschuldige getroffen hatte. Dass Barthemius Crouch in seinem Eifer, schnell Karriere zu machen, auch eine Reihe von Leuten nach Askaban verfrachtet hatte, die niemals etwas mit dem Dunklen Lord zu tun gehabt hatten.
Leute wie Black ...
Sein Blick zuckte zu Sirius hinüber, der zusammen mit Vanna, Ginny und Harry auf der anderen Seite des Ganges stand und genauso nervös und unbehaglich aussah, wie er selbst sich fühlte. Vermutlich musste der Animagus ja auch an seine letzte „Anhörung" denken. Und daran, wie er ohne eine richtige Verhandlung in das Zauberergefängnis gebracht worden war ... Und seine Frau schien diese Gefühle in ihm genau erspüren zu können, weil sie gerade die Arme um seine Taille schlang, sich fest an ihn presste und auf diese Weise, ohne etwas sagen müssen, ein winziges Lächeln auf seine Lippen zauberte. Offenbar war nicht nur ihre Magie zurückgekehrt, sondern auch der besondere Bund zwischen den Beiden geblieben. Irgendwann würde er sie näher dazu befragen. Ein interessantes Thema …
Ein winziges Lächeln zuckte um Snapes Mundwinkel. Später. Jetzt war es eher an der Zeit, sich ein wenig über den liebeskranken Blick von Black zu amüsieren. Und irgendwie seltsam froh für ihn zu sein…
Wie die Menschen sich doch ändern konnten! Wenn ihm noch vor kurzem jemand erzählt hätte, dass er einmal Sirius Black von Herzen Glück wünschen würde – er hätte ihm höhnisch ins Gesicht gelacht! Genau wie er jeden für verrückt erklärt hätte, der ihm prophezeit hätte, dass er plötzlich ein warmes, verdächtig an Freude erinnerndes Gefühl verspüren würde, nur weil er Remus Lupin – ausgerechnet Remus Lupin! – neben einer liebevoll lächelnden Frau auf einer Bank sitzen sah, einen pausenlos plappernden Dreijährigen auf dem Schoß und einen Säugling im Arm...
Jetzt ... jetzt wünschte er sich nur, genau so offen zu seinen Gefühlen für Rica stehen zu können, wie die Zwei es für ihre Frauen taten. Er hatte so lange all seine Emotionen in sich verschlossen, dass er manchmal bezweifelte, überhaupt noch welche haben zu können. Was, wenn er ihr nicht geben konnte, was sie brauchte? Was wenn er ihr nicht diese Nähe bieten konnte...
Einen Augenblick schloss er die Augen und dachte an die Nähe zurück, die am Morgen zwischen ihnen geherrscht hatte. Als er erwacht war und sie auf dem Stuhl neben seinem Bett vorgefunden hatte, mit offenem Haar und in dem weißen Morgenrock, der sich im Laufe der Nacht geöffnet haben musste und einen Blick freigab auf das schlichte, weiße Nachthemd ...
Sie musste irgendwann eingeschlafen und erst vor kurzem wieder erwacht sein, denn sie wirkte leicht zerzaust und verschlafen. Aber ihre Finger waren noch immer mit denen seiner gesunden Hand verschränkt.
Sie war bei ihm geblieben. Die ganze Nacht hatte sie neben seinem Bett gesessen...
Und dann – während er sich noch fragte, womit er diese Frau eigentlich verdient hatte – hatte sie sich vorgebeugt und ihn mit einem Kuss begrüßt. Einem von der sanften, schmelzenden Sorte, der das Blut langsam erwärmte und den Wunsch nach weiteren Zärtlichkeiten weckte. Und offenbar hatte sie genauso gefühlt ... Sie hatte sich auf die Kante seines Bettes gesetzt und ihn erneut geküsst. Und wieder. Und diesmal hatte die Wärme sich in Hitze verwandelt. Und während er damit beschäftigt war, diesen süßen Lippen zu folgen, dieser süßen Zunge, in ihrem Duft und ihrem Geschmack zu schwelgen, hatte sie die Initiative übernommen.
Nur Minuten später lagen der Morgenmantel und das keusche Nachthemd neben dem Bett auf dem Boden und sie hockte über ihm, küsste ihn – seine Lippen, seinen Hals, seine Brust – und seufzte zufrieden auf, als er mit der unverletzten Hand ihre Zärtlichkeiten erwiderte.
Und wie er sie erwidert hatte! Er konnte gar nicht genug bekommen von der Wärme und der Zartheit ihrer weichen Haut. Von ihren genüsslichen Seufzern, als er ihre Brust umschloss und die aufgerichtete Knospe mit dem Daumen reizte. Von den hungrigen kleinen Lauten, als seine Hand tiefer wanderte, über ihre Schenkel glitt ... dazwischen ... und sie zum Erschauern brachte...
Und obwohl er sich nur sehr vorsichtig bewegen konnte, seine Spannkraft gegen Null tendierte und der Schmerz ihn ebenso zum Stöhnen gebracht hatte wie die Lust, hatte das alles keine Rolle mehr gespielt.
Er dachte an das Bild, dass sich ihm geboten hatte: Rica, herrlich nackt, rittlings auf ihm, den Kopf in den Nacken geworfen, so dass sich das rote Haar wie flüssiges Feuer über ihren Rücken ergoss. Wie sie laut seinen Namen gerufen hatte, während sie über ihm erschauert war. Und dann hatte sie sich auf ihn fallen lassen und der plötzliche Schmerz hatte ihn fast noch einmal zum Schreien gebracht.
Aber er hatte nur dagelegen, ganz still, und sie so gut wie möglich festgehalten und ihr Haar und ihren weichen Rücken gestreichelt. Dann hatte sie sich langsam aufgerichtet, stirnrunzelnd einen Blick auf seinen Verband geworfen und gesagt: „Ich hätte Dich beinahe umgebracht, stimmt´s? Tut mir Leid."
„Bring mich noch einmal um", hatte er geantwortet, und sie hatte gelacht und ihn geküsst und ihn geliebt, bis er noch einmal aufgeschrieen hatte, aber dieses Mal nicht aufgrund von Schmerzen.
Er fühlte sich gut. Und das Bett spielte in seinen weiteren Plänen für den heutigen Tag erneut eine Rolle, vielleicht heute Abend oder so. Er hatte schon mehr Energie, vielleicht konnte er sich dann ein bisschen besser bewegen? Heute Morgen hatte er seine Hände und seinen Mund noch nicht überall hingebracht, wo er wollte, aber heute Abend ... Es juckte ihn in den Fingern und seine Lippen waren kribbelig. Er wollte sie wieder so spüren...
Stattdessen aber waren sie aufgestanden, hatten sich in die Bibliothek begeben, und jetzt saß er hier in diesem tristen Gang und wartete darauf, den Raum erneut betreten zu müssen, in dem er einen der schlimmsten Tage seines Lebens verbracht hatte.
„Severus?" Rica setzte sich neben ihn auf die hölzerne Bank und griff nach seiner gesunden Hand. „Ist alles in Ordnung? Du wirkst so ... abwesend."
Er verschränkte die Finger mit ihren. „Ich habe nur nachgedacht."
Verdammt, verdammt, verdammt! Da ging es doch schon los! Er wollte doch offen zu ihr sein! Also schloss er die schwarzen Augen und holte tief Luft. ‚Einmal, Severus … sei einmal in Deinem Leben wirklich ehrlich! So schwer kann es doch nicht sein! Potter macht es ständig! Und sogar Weasley! Da wirst Du es doch wohl auch hinkriegen!'
„Ich habe auch mal dort drinnen auf dem Anklage-Stuhl gesessen ...", versuchte er stockend zu erklären.
Ricas Blick brannte wie Flammen auf seiner Haut. Würde sie sich jetzt abwenden? Ihm ihre Hand entziehen, aufstehen und fortgehen?
„Und jetzt graut es Dir davor, diesen Raum erneut betreten zu müssen."
Warum hatte er sich nicht denken können, dass sie ihn auch ohne große Worte verstehen würde? Er nickte mühsam. Himmel, dieses Ehrlichkeits-Ding war doch schwerer, als er gedacht hatte. Aber jetzt würde er es auch bis zum Schluss durchziehen.
„Es gab eine Zeit, in der ich nicht nur zum Schein auf der dunklen Seite stand."
So, jetzt war es endgültig heraus. Sie wusste nun, dass er damals nicht unschuldig dort gesessen hatte, auch wenn er zur Zeit seiner Verhaftung schon für Dumbledore und den Orden tätig gewesen war. Dass er auch dunkle Seiten hatte, vor denen er sich manchmal selbst fürchtete. Dass er eine Frau wie sie nicht verdiente … Jetzt musste er nur noch auf den Todesstoß warten. Hoffentlich tat sie es kurz und schmerzlos.
Eine ganze Weile sagte Rica gar nichts, sondern sah ihn nur von der Seite an. Und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er die Kraft fand, den Blick von dem schmutzigen Linoleum zu heben und ihren zu erwidern.
Sie lächelte …
Sie lächelte?
„Und jetzt?" fragte sie mit leiser Stimme, die ihm angenehm die Nackenhärchen aufstellte. Ihr Lächeln war so verführerisch, das er es fast erwidert hätte. Eigentlich hätte er geschworen, seine Gesichtsmuskulatur hätte die komplexen Vorgänge eines Lächelns längst verlernt, aber nun …
„Was ist mit jetzt?" hakte sie nach.
„Jetzt?" Vor seinem geistigen Auge tauchte die Szene in den Katakomben auf, in der er Isabella Rabastan mit dem Avada Kedavra niedergestreckt hatte. Er hatte einen unverzeihlichen Fluch angewendet! Und in derselben Situation würde er es bestimmt wieder tun … Wenn er dadurch Ricas Leben retten könnte. Zu was machte ihn das?
Überrascht spürte er, wie sie seine Hand drückte.
„Ja, was ist mit jetzt, Severus? Jetzt bist Du doch kein Anhänger Voldemorts mehr, nicht wahr? Du hast gegen ihn gekämpft. Du hast mein Leben gerettet – zweimal. Und das, obwohl ich aus einer Todesserfamilie stamme. Du hast dir deinen Platz erkämpft und die Achtung und den Respekt deiner Mitstreiter errungen. Und ich will jetzt wissen, ob es eine Zukunft für uns gibt. Ob das, was uns verbindet, stark genug ist, um etwas darauf aufzubauen. Ohne die Schatten der Vergangenheit. Von diesem Moment an."
Er holte tief Atem, während er ihre Hand noch fester umklammerte. Und dann sprach er die Worte aus, die sein Schicksal besiegelten.
„Nie wieder schwarze Magie. Solange ich lebe!"
Ricas Lächeln erhellte sich noch eine Nuance und Severus fühlte sich, als würde er seit sechzehn Jahren das erste Mal ins Sonnenlicht hinaustreten. Und dann verschloss sie einfach seine Lippen mit einem Kuss und ihm war es verdammt egal, dass Black und Lupin ihn vermutlich gerade anstarrten wie ein Wesen aus einer fernen Galaxie, und dass Schüler um ihn herum saßen. Dass es in der ganzen Schule – sollte Hogwarts irgendwann wieder eröffnet werden – Gesprächsthema Nummer Eins sein würde, wie der miesepetrige Zaubertränke-Lehrer im Ministerium herumknutschte.
Nichts von alledem war wichtig. Es gab nur noch diese eine Frau.
Die er nie wieder gehen lassen würde.
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Wie jede bürokratische Einrichtung war auch das Zaubereiministerium mit einer Unzahl von Angestellten geschlagen, die nichts Besseres zu tun hatten, als sich ihre eigene Wichtigkeit und Bedeutung dadurch zu beweisen, dass sie anderen Leuten das Leben so schwer wie möglich machten. Allerdings hätten Ron und Ginny dennoch nicht damit gerechnet, dass sie beim Betreten des Sitzungssaales ausgerechnet Percy in die Arme laufen würden, der mit betont ernster, bedeutungsschwangerer Miene dabei war, jedem geladenen Zeugen seinen Platz zuzuweisen und der sich offenbar nach Kräften bemühte, die eisigen Blicke seiner zwei jüngeren Geschwister zu ignorieren.
Kopfschüttelnd verhielt Ron im Schritt, als die alte Wut und Enttäuschung erneut in ihm hoch kochte. Er konnte sich einfach nicht beherrschen. „Jetzt seht euch das bloß mal an, Leute. Vom persönlichen Juniorberater des Zaubereiministers zum Platzanweiser. Das nenne ich eine steile, politische Karriere."
Hektische rote Flecke erschienen auf den Wangenknochen seines älteren Bruders. Und sie vertieften sich noch, als Ginny leise aber deutlich bemerkte: „Was erwartest du denn, Ron? Erst hat er es geschafft, monatelang nicht zu bemerken, dass sein direkter Vorgesetzter unter dem Imperius-Fluch stand und Voldemorts Anweisungen ausführte, dann hat er jedem, der diesen Schwachsinn hören wollte erklärt, Professor Dumbledore und Harry wollten sich nur wichtig machen, indem sie behaupteten, dass Voldemort zurückgekehrt sei, und dass der Professor nur auf Fudges Job scharf wäre, während Harry sich nur aufspielen wolle. Erinnerst du dich noch an den Brief, den er dir geschrieben hat, als du Vertrauensschüler geworden bist? In dem er dich aufgefordert hat, dich von Harry fernzuhalten?"
Sie warf Percy einen wütenden Blick zu, während sie ihre Finger demonstrativ mit denen ihres Freundes verschränkte. Und dann blickte sie ihm direkt in die Augen und sprach die letzen Worte in seine Richtung.
„Und zu guter Letzt war er nicht einmal intelligent genug, um zu realisieren, dass sowohl Fudge als auch Scrimgeour ihn nur dazu benutzen wollten, um die Familie und den Orden auszuspionieren. Das einzig Vernünftige, was er seit Voldemorts Rückkehr gemacht hat, war zu Hause auszuziehen. So konnte wenigstens der Rest unserer Familie auf der richtigen Seite kämpfen, ohne deswegen noch in Askaban zu landen!"
Harry sagte gar nichts. Er legte Ginny lediglich einen Arm um die Schultern und führte sie an ihrem erbleichenden Bruder vorbei zu ihrem Stuhl. Er wollte sich jetzt wirklich nicht mit Percy befassen müssen. Dafür war die Erinnerung an seine eigene Anhörung wegen unerlaubter Zauberei noch zu lebendig, als er genau hier in diesem Raum gesessen und furchtbare Ängste ausgestanden hatte, nicht nach Hogwarts zurückkehren zu dürfen, während Percy mit stolzer, wichtiger Miene die Verhandlung protokolliert hatte.
Ron, der gerade höflich Hermines Stuhl zurechtgerückt hatte, drehte sich allerdings noch einmal um. Und diesmal sprach er seinen Bruder direkt an. „Du hast Mum und Dad das Herz gebrochen, Percy. Ich hoffe, dein toller Job als Kartenabreißer in diesem Zirkus hier war das wert!"
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Kingsley Shacklebolt und seine Kollegen mussten in den wenigen Stunden seit Voldemorts Vernichtung wahre Wunder vollbracht haben, überlegte Severus anerkennend, als die hohen Türen zum Sitzungssaal sich öffneten und den Blick auf die Gruppe von Todessern freigab, die in magischen Fesseln in der Mitte des großen Raumes standen. Auf den ersten Blick erkannte er eine ganze Reihe von ihnen. Da waren Avery, Emiliano Rabastan, Bellatrix Lestrange, die Geschwister Alecto und Amycus, Narcissa und Draco Malfoy ... Und eben öffneten sich die Türen zum Zellenkorridor und zwei weitere Gefangene wurden hereingeführt. Dieser anmaßende Cousin von Lucius, wie war doch gleich sein Name … ja, richtig, Elias. Elias Spencer. Und neben ihm stand dessen Mutter Millicent, die schmalen Lippen zu einer hochmütigen, missbilligenden Grimasse verzogen …
Er kannte diese Leute alle. Er hatte über Jahre hinweg mit ihnen zusammengearbeitet, an ihren Treffen teilgenommen. Und jetzt würde er gegen sie aussagen und dazu beitragen, dass sie für den Rest ihres Lebens in Askaban verschwinden würden. Irgendwie ein eigenartiges Gefühl. Manchmal wünschte er sich, er wäre wirklich so ohne Gewissen, wie alle von ihm dachten. Auch wenn er diese Menschen wirklich nach Askaban schicken wollte und sie nichts anderes verdient hatten, er fühlte sich wie ein elender Verräter. Das hatte er immer getan …
Er spürte, wie Rica nach seiner Hand griff und verschränkte seine Finger dankbar für diese wortlose Unterstützung mit ihren, während er beiseite trat und Remus und Catherine den Vortritt ließ, damit diese sich die Plätze aussuchen konnten, wo sie sich mit ihren Kindern hinsetzen wollten. Immerhin versprach das hier eine ziemlich langatmige Angelegenheit zu werden, da sollten Josh und seine kleine Schwester es wenigstens einigermaßen bequem haben. Ganz abgesehen davon, dass Cathy erst in der letzten Nacht entbunden hatte und Lupin sein linkes Bein schonen musste...
Das leise, erschrockene Keuchen, das Catherine von sich gab, als sie nur einen Schritt vor ihm plötzlich erstarrte und das Baby in ihrem Arm unwillkürlich fester an sich drückte, riss ihn aus seinen Gedanken und versetzte ihn augenblicklich in Alarmbereitschaft.
Noch bevor er jedoch feststellen konnte, was dieses Geräusch hervorgerufen hatte, war der große, hellblonde Mann, den die Auroren gerade hineinführten, schon vorgetreten und maß die Frau mit dem Baby auf dem Arm mit einem verächtlichen Blick.
Elias Spencer – Moment mal ... Spencer? Warum hatte er die Verbindung denn noch nie zuvor hergestellt? Severus schüttelte innerlich über sich selbst den Kopf, während er Ricas Hand losließ und nach seinem Zauberstab tastete. Das sah nach Ärger aus!
Spencer stand inzwischen Catherine genau gegenüber, auch wenn die Auroren ihm gefolgt waren. Noch verhielt er sich recht ruhig und sie schienen keinen Grund zu sehen, einzugreifen. Aber seine Stimme klirrte vor Kälte und Abscheu, als er sprach.
„Ist das der Dank dafür, dass ich dich aus der Gosse geholt habe, du wertloses Schlammblut? Dass du dich jetzt gegen mich und meine Familie stellst? Dich mit Abschaum und Blutsverrätern umgibst?"
Sein überheblicher Blick streifte Remus, der trotz seines verletzten Beines unwillkürlich einen Schritt vorgetreten war, um Catherine mit seinem Körper gegen den zornigen Todesser abzuschirmen, und seine Lippen verzogen sich verächtlich. Mit einer raschen Bewegung entriss er seinem Bewacher seinen Arm, den dieser vorsorglich ergriffen hatte und war auch schon auf den Werwolf und die bleiche, schwarzhaarige Frau zugetreten, die dieser gerade mit der freien Hand hinter sich zog.
„Bist du etwa ihr Neuer, du hinkender Krüppel? Das ist übrigens mein Sohn, den du da an der Hand hältst. Und den anderen Balg dort drüben habe ich ihr ebenfalls gemacht. Was ist das für ein Gefühl, sich mit den Resten eines anderen Mannes zufrieden geben zu müssen, he? Den ... den Abfall zu bumsen, den der übriggelassen hat..."
An einem normalen Tag wäre Moony über diese verletzenden Worte mit einer gehörigen Portion Gleichgültigkeit hinweggegangen und hätte den Mann höchstens freundlich lächelnd gefragt, wie er sich denn fühlte, jetzt wo er doch für den Rest seines Lebens in Askaban verrotten würde. Aber heute war der Mond noch zu nahe und der Wolf zu präsent, als das er so etwas gekonnt hätte. Besonders angesichts dieser gemeinen, niederträchtigen Beleidigung der Frau, die er liebte. Ein scharlachrotes Tuch schien sich über seinen Blick zu ziehen und er hätte am liebsten kampflustig geknurrt. Sein zweites Ich forderte Blut, das Blut, nein, den Kopf des Mannes, der sein Weibchen und seine Welpen bedrohte, und er hatte Mühe, den Wolf in sich zurückzuhalten. Merlin, am liebsten hätte er sich auf diesen miesen Dreckskerl geworfen!
Ohne den Mann aus den Augen zu lassen schob er den beim Anblick seines leiblichen Vaters ängstlich schluchzenden Josh hinter sich, und bemerkte erleichtert, dass Severus den Kleinen in Empfang nahm und ihn an Sirius weiterreichte. Der wiederum übergab das Kind an seine Frau und drängte sich – den Zauberstab in der Hand – nach vorne.
„Sie sind nicht dein, Spencer. Und das waren sie auch nie", presste Remus unterdessen hervor, seine Wut mühsam beherrschend. „Catherine und die Kinder gehören nur sich selbst. Und nichts, was du jemals sagen oder tun könntest, kann daran etwas ändern."
„Das Flittchen hat dich ja ganz schön unter dem Pantoffel, was?" Mit einem fiesen Grinsen maß Spencer sein Gegenüber und schüttelte höhnisch grinsend den Kopf, bevor er sich seiner ehemaligen Frau zuwendete, die die kleine Elena gerade an Rica übergab, weil sie insgeheim fürchtete, dass ihre heftig zitternden Hände das Baby womöglich nicht halten könnten. Hier war seine Chance...
„Du bist wirklich tief gesunken, meine Liebe, sogar für deine Verhältnisse. Gewisse Dinge sollten eigentlich sogar unter deinem Schlammblut-Standart sein ... Eines ist jedenfalls klar; sobald meine Mutter und ich hier heraus sind, werde ich die Magie-Advokaten unserer Familie damit beauftragen, dir die Kinder wegzunehmen. Eine gelegentliche Tracht Prügel und eine strenge Erziehung in Durmstrang sollte ihnen gut tun und den Schaden, den du mit deiner Schlammblut-Erziehung bereits angerichtet hast, wieder gutmachen ..."
„Das wird dir nicht gelingen!" Sie schüttelte vehement den Kopf, konnte aber nichts gegen das Zittern in ihrer Stimme tun. Ihre Babys! Er wollte ihr ihre Babys fortnehmen!
Spencer zuckte grinsend die Achseln. „Du weißt doch, wie das läuft, meine Liebe. Der mit dem größten Gringotts-Verlies ist derjenige, der am Ende alle Prozesse gewinnt. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du mit deiner lächerlichen Kneipe gegen das Geld meiner Familie ankommen kannst. Mutter kann die Anmeldungen für Durmstrang ja heute Abend schon einmal wegschicken. Jetzt, wo Hogwarts geschlossen ist, kann man seine Kinder wenigstens anständig ausbilden lassen ... Hast du gewusst, dass sie dort die Bestrafung mit dem Cruciatus wieder einführen wollen?"
Catherine sah rot!
Mit einem Fauchen wie eine wütende Katze schob sie sich so schnell an Remus vorbei, dass dieser sie nicht festhalten konnte, trat sie auf ihren Exmann zu und hob zornig die Hand, um ihn zu ohrfeigen. „Du verdammter Mistkerl! Du hast dich immer einen Dreck um deine Kinder geschert! Hast sogar verlangt, dass ich die Kleine abtreiben lasse ... Und jetzt willst du sie mir wegnehmen? Um sie zu quälen und sie in diese furchtbare Schule zu schicken? Nur über meine Leiche!"
Darauf hatte Elias Spencer nur gewartet. Mit einer raschen, harten Bewegung griff er nach ihr und zerrte sie zu sich herüber, so dass ihr Körper ihn gegen die heranstürmenden Auroren abschirmte. „Wenn du darauf bestehst, meine Liebe ..."
Warum riss er sie jetzt herum, fragte Catherine sich flüchtig, während sie hilflos in seinem eisernen Griff hing und den Hass in seinen Augen glitzern sah. Warum tötete er sie nicht einfach? Er war groß und stark und seine Hände lagen wie eiserne Klammern an ihrem Hals...
Er wirbelte sie herum, so dass sie plötzlich mit dem Rücken zu ihm stand, sein linker Arm legte sich wie eine Stahlfessel um ihre Taille, mit der rechten Hand umspannte er ihre Kehle.
Da hatte sie ihre Antwort. Er benutzte sie als Schutzschild gegen Remus, der ungeachtet seiner Verletzung auf ihn zustürzte, und die heranstürmenden Auroren.
„Zurückbleiben! Und runter mit den Zauberstäben, oder ich breche diesem Flittchen hier augenblicklich das Genick!"
„Lass sie los, Spencer!" Ein heftig atmender Remus, von Sirius und Snape kampfbereit flankiert, fixierte seinen Gegner über seinen Zauberstab hinweg mit eisigem Blick. Er war bleich, seine Lippen waren zusammengepresst und in seinen Augen konnte Catherine einen Ausdruck erkennen, der sie erschauern ließ.
Hätte er freies Fluchfeld gehabt, dessen war sie sich völlig sicher, wäre Elias Spencer jetzt eine Leiche.
„Na, hat er nicht eine große Klappe?", höhnte Elias und drückte Catherine mit eisernem Griff die Kehle zu. Hohngrinsend musterte er bleichen Mann vor sich. „Da hast du ja einen tollen Stecher, Süße! Was meinst du wohl, würde es ihm wirklich gefallen, zuzusehen, wie ich dich hier – direkt vor seinen Augen – einfach erwürge?"
„Lassen Sie sie los, Spencer! Sie haben keine Chance!" Das kam nicht von Remus, dessen Kehle bei Elias' gehässigen Worten so eng geworden war, dass er unmöglich ein Wort hätte hervorbringen können. Einer der Auroren hatte den Befehl hervorgestoßen.
„Die haben es immer noch nicht kapiert, nicht wahr Catherine?" Spencer legte seinen Mund an das Ohr seiner Exfrau, als spräche er nur zu ihr. Er grinste Remus höhnisch an, bevor er ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm und heftig hinein biss. Blut tropfte hinunter und hinterließ dunkle Flecken auf ihrem Umhang. Ein weiteres höhnisches Grinsen in Remus' Richtung, dann sprach er weiter. „Ich habe nichts mehr zu verlieren. Entweder ich verlasse diesen Ort als ein freier Mann, oder sie müssen mich töten, weil ich dich nach allen Regeln der Kunst erdrosselt habe. Ich will hier raus, Catherine. Ich will hier raus, oder ich bringe dich verdammtes, frigides Schlammblut-Flittchen um!"
Remus wurde bei dieser Beschimpfung womöglich noch starrer. Zorn tobte in ihm wie eine eiskalte Flamme. Am Kampf in den Katakomben hatte er nicht wirkungsvoll teilnehmen können, aber jetzt war kein Vollmond mehr! Jetzt war er nicht mehr durch den Wolf gehandicapt! Er würde diesen Kerl töten! Er würde ihn eiskalt umbringen, sobald Catherine nicht mehr in der Schusslinie stand! Er würde...
Sirius' Hand auf seiner Schulter hielt ihn zurück und er holte tief Luft. Er musste sich zusammennehmen und die Nerven behalten. Für Catherine ... Mühsam beherrscht sah er zu, wie die Frau, die er liebte von ihrem Exmann gezwungen wurde, zur Tür zu gehen.
„Was versprichst du dir davon, Elias?" wisperte Cathy, während Spencer sie grob durch den Gang in Richtung Ausgang zerrte. „Selbst wenn du hier heraus kämst, würdest du doch den Rest deines Lebens auf der Flucht sein. Du wärest nirgends mehr sicher. Ständig gehetzt von den Auroren, egal wo du hingehst ..."
„Halts Maul!" brüllte er wütend. „Glaubst du vielleicht, ich gehe widerstandslos nach Askaban und du wertloses Schlammblut kannst dein Leben einfach weiterführen? Nie im Leben! Mutter hatte Recht! Ihr gehört ausgemerzt! Muggel, Schlammblüter und auch all die Blutsverräter, die euch helfen! Vom Angesicht der Erde getilgt! Das ist es, was ich wollte, wofür ich gekämpft habe ..."
„Aber statt zu siegen und als großer Held gefeiert zu werden, bist du hier gelandet", erinnerte sie ihn kalt, obwohl die Angst ihr die Kehle zusammenschnürte. „Und Voldemort ist endgültig tot. Vernichtet von einem Siebzehnjährigen! Es ist vorbei, Elias! Diesmal ist es wirklich vorbei!"
„Das stimmt nicht!" brüllte er außer sich. „Es ist nicht vorbei! Es wird nie vorbei sein. Es stimmt, die Auroren haben mich geschnappt, auch wenn ich bis jetzt noch nicht weiß, wie ihnen das gelungen ist. Aber vorbei ist es noch lange nicht! Ich werde hier heraus kommen! Und der Krieg wird weitergehen!"
Wütend starrte er hinüber zu Remus, Sirius, Severus und den beiden Auroren, die ihm langsam folgten und ihn noch immer mit ihren Zauberstäben bedrohten. Und sein Griff um die Kehle seiner Exfrau wurde womöglich sogar noch fester.
„Ich hatte heute einen verdammt miesen Tag, Catherine. Und zu allem Überfluss muss ich auch noch feststellen, dass du einen von diesen verfluchten Blutsverrätern fickst, die den Dunklen Lord ermordet haben, also wirklich! Eins lass dir gesagt sein, meine Liebe, es zeugt nicht gerade von gutem Geschmack, sich mit so einem Verräterschwein einzulassen."
„Tja, aber es zeugt auch nicht gerade von überragender Intelligenz, die zukünftige Ehefrau eines Freundes von mir erwürgen zu wollen!"
Ein Zauberstab setzte sich an Spencers Hinterkopf und er zuckte zusammen, als er das Holz an seiner Kopfhaut spürte. Tonks, die – gerade aus Rumänien zurückgekehrt – das ganze Drama vom Gang aus beobachtet hatte, war genau in dem Augenblick hinter ihn getreten, als er die Tür passieren wollte. Und als er ihrer Aufforderung nicht sofort Folge leistete, übte sie noch etwas mehr Druck aus, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen.
„Loslassen, aber sofort!"
Spencer erstarrte, seine Hand krampfte sich unwillkürlich noch fester um Cathys Hals, so fest, dass sie unwillkürlich mühsam nach Luft rang. „Und was, wenn nicht?"
„Ich kenne den Zukünftigen deiner Geisel ziemlich gut", raunte Tonks hinter ihm und wechselte einen Blick mit Remus, der sie verblüfft ansah. Sie lächelte leicht und nickte ihm zu. „Er ist einer meiner besten Freunde und ich mag ihn wirklich sehr. So sehr, dass ich ohne zu zögern für ihn töten würde. Oder auch für die Frau, die er liebt. Also gib mir nur einen guten Grund, dir das Hirn rauszufluchen, Todesser. Bitte!"
Elias Spencer lachte heiser auf, als er die Hand von Catherines Hals nahm und sie so abrupt von sich stieß als hätte sie irgendeine ekelhafte, ansteckende Krankheit. Sie stürzte hart zu Boden und ihre erste Erleichterung darüber, wieder atmen zu können, wich blankem Entsetzen, als sie sah, wie Elias sich mit rotem, wutverzerrtem Gesicht auf die junge Frau mit den grellvioletten Haaren warf. Er würde sie umbringen!
„Zurück!", schrie Tonks mit sich überschlagender Stimme, den Zauberstab in instinktiver Abwehr erhoben, aber Elias Spencer kümmerte sich nicht darum. Ihr Schocker verfehlte ihn knapp und er packte sie am Hals...
Remus donnerte wie ein wild gewordener Hippogreif in den tobenden Mann hinein und riss ihn weg. Weg von Tonks, die unter dem Angriff ins Stolpern gekommen war und ihren Zauberstab verloren hatte, nachdem sie Cathy vermutlich das Leben gerettet hatte. Aber hauptsächlich weg von Catherine, die noch immer am Boden kauerte und sich bemühte, wieder genug Luft durch ihre geschwollenen Kehlkopfklappen zu bekommen, um das Flimmern vor ihren Augen zu dämpfen. Mit einem lauten, hasserfüllten Brüllen ging Spencer zu Boden. Doch genauso schnell war er auch wieder auf den Füßen. Tonks' Zauberstab, den er im Sturz ergriffen hatte, drohend erhoben, wirbelte er herum.
Catherine, die gleich darauf von Sirius recht unsanft beiseite gezerrt wurde, damit sie nicht noch einmal in Gefahr geriet, hatte das Gefühl, sie müsste durchdrehen, als sie sah, wie Remus trotz seiner Verletzung auf seinen Gegner zusprang und mit ihm um die Waffe rang. Ein giftgrüner Lichtstrahl fuhr durch die Luft und verfehlte nur knapp den Mann, den sie liebte. Und auch nur, weil der sich durch einen raschen Sprung nach hinten in Sicherheit gebracht hatte.
Elias hielt dieses Zurückweichen wohl für einen Vorteil seinerseits und ging erneut zum Angriff über. Aber diesmal hatte er sich verkalkuliert. Remus sprang vor, bevor er erneut fluchen konnte, packte die Zauberstabhand seines Gegners mit seiner Linken und drehte sie ruckartig herum, so dass sein Gegner den Stab fallen lassen musste. Das laute Knacken des brechenden Handgelenks war deutlich zu hören. Gleichzeitig rammte er seinem Kontrahenten die rechte Faust in den Solarplexus.
Spencer taumelte zurück und er hätte vor Schmerzen geschrieen, aber dafür fehlte ihm nach dieser Attacke schlicht die Luft. Der kraftvolle Fußtritt des drohend knurrenden Werwolfs, der rot sah und nun endgültig zum Angriff überging, traf ihn am Oberkörper, ein weiterer brach ihm das linke Bein. Er ruderte mit den Armen im vergeblichen Versuch, sein Gleichgewicht zurückzuerlangen, strauchelte und stürzte dann mit einem keuchenden Aufschrei zu Boden. Mehrere Auroren warfen sich augenblicklich auf ihn und legten ihm magische Fesseln an.
Regungslos blieb er liegen, die Augen weit aufgerissen und einen Ausdruck von Erkenntnis, Panik und Entsetzen im Gesicht. Er hatte verloren. Er hatte verloren und jetzt wartete Askaban auf ihn...
Langsam, ganz langsam humpelte Remus ein paar Schritte zurück und drehte sich um, gerade rechtzeitig, um die schluchzend herbeistürzende Catherine in seinen Armen aufzufangen. Über ihren Kopf hinweg verband sich sein Blick mit dem von Tonks ... und sie nickte ihm lächelnd zu, bevor sie ihren Kollegen half, Spencer auf die Füße zu zerren und ihn in den Sitzungssaal zurück zu bringen.
Einen Augenblick schaute Remus ihr nach und als sie sich noch einmal umdrehte erwiderte er ihr Lächeln und ihr Nicken, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau in seinen Armen richtete. Die Frau, die er über alles liebte.
„Dir ist doch nichts passiert?", flüsterte sie panisch, während ihr Blick und ihre Hände über ihn glitten, um nach Verletzungen zu suchen.
Er zog sie eng an seine Brust und schüttelte nur den Kopf. „Ich bin okay", murmelte er in ihr Haar. „Und du, Merlin sei Dank, auch."
Catherines kühle, zitternde Hand legte sich auf seine Rechte, drückte sie fest. „Ich danke lieber dir!"
Ich denke, dem schließen wir uns alle an. Und Tonks ist einfach eine Wucht! So stelle ich mir eine echte Powerfrau vor! So, jetzt fehlt nur noch der Epilog ... falls Interesse besteht. Wollt Ihr ihn denn überhaupt? Erzählt es dem kleinen Knopf dort unten links, okay?
