Hmm ich wette damit hat keiner mehr gerechnet, selbst ich nicht, aber ich hab's fertig gemacht...nach fast der Jahren...

Bitte nicht mit Steinen werfen weil es so lange gedauert hat.

Viel Spaß beim lesen.

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III.

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Was hat der Junge da gerade gesagt? Hat er gerade gesagt...? Beruhige dich Jack. Du wirst dich doch nicht von diesem Welpen überrumpeln lassen? Natürlich nicht!

„Wie du wünscht, Kleiner", entgegne ich und kann mir dabei ein dreckiges Grinsen einfach nicht verkneifen. Er schenkt mir ein glückliches, kleines Lächeln im Gegenzug und gibt dann fröhlich die Karten aus. Ob ihm überhaupt noch bewusst ist, wonach er da eben gefragt hat?

Ich genehmige mir den ersten und leider wohl auch letzten, richtigen Schluck des Abends, bevor ich seine leere unauffällig gegen meine noch fast volle Flasche austausche. Ein Bisschen mehr kann ja nicht schaden.

Ich kann es schon regelrecht vor mir sehen. Er wird ein Spiel nach dem anderen verlieren und ich werde mich ganz in Ruhe an seiner zunehmenden Nacktheit weiden können.

Zuversichtlich nehme ich mein Blatt auf und mein siegessicheres Lächeln versteinert mit jeder Karte ein bisschen mehr. Das ist wahrscheinlich das schlechteste Blatt meines ganzen Lebens. Nach kurzer Zeit beginne ich dennoch das Spiel, ohne meinen Unmut über die Karten zu zeigen. Doch selbst das am besten trainierte Pokerface hilft beim Mau-Mau nun einmal nichts, denn schon nach wenigen Runden ruft er freudig wie ein kleines Kind: „Mau-Mau!", und wirft seine letzte Karte auf den Stapel.

„Du hast verloren. Du hast verloren", intoniert er seinen erniedrigenden Singsang und fordert mich vollkommen ungeniert dazu auf, etwas auszuziehen.

Ich fixiere seine Augen mit meinen und setze einen vollkommen ernsten Ausdruck auf, als ich meinen Hut abnehme und ihn mit der gebührenden Vorsicht auf den Tisch lege. Natürlich weiß ich, dass einige Leute einen Hut nicht als ein vollwertiges Kleidungsstück betrachten aber ich wette, keiner von denen ist jemals auf einer Tropeninsel ausgesetzt worden, bekleidet mit nichts weiter als einem alten Hut...

Er scheint ebenfalls dieser Meinung zu sein. „Jack! Der Hut gilt nicht. Das ist nicht fair!" Der Junge schiebt seine Unterlippe nach vorn und fängt auf seine fast kindliche Art an zu schmollen. Wenn er jetzt noch diesen Hundeblick...da ist er schon. Wer könnte diesem Anblick lange widerstehen? Nicht einmal der härteste Pirat.

Meine Hände gleiten wie von selbst zum Kragen meines Mantels. Während ich mich des Kleidungsstückes entledige, räkle ich mich etwas mehr als notwendig und kann sehen wie sein Adamsapfel auf und ab hüpft, als er versucht verräterische Geräusche runterzuschlucken.

„Bist du jetzt zufrieden?" Er nickt nur und leckt sich die Lippen.

Wir beginnen eine weitere Partie und dieses Mal ist mir der Sieg gewiss. Ich beginne das Spiel mit einer sieben, auf die er mit einer anderen kontert. Ein selbstzufriedenes „Ha" entkommt meiner Kehle, als ich meine zweite sieben auf den Stapel werfe. Er allerdings grinst mich nur an und legt die letzte sieben mit einer geschmeidigen Bewegung auf den Kartenhaufen. Wir spielen weiter, doch wie es nach diesem Start nicht anders zu erwarten war, besiegt er mich schon nach wenigen Runden ein weiteres Mal.

Die Schuhe oder das Hemd? Die Schuhe wären natürlich sicherer für mich aber das Hemd würde Will vielleicht noch ein paar dieser Reaktionen entlocken. Damit ist es entschieden. Gemächlich hebe ich den Saum meines Hemdes und entblöße meinen äußerst wohlgeformten Bauch. Der Stoff wandert immer weiter nach oben und gibt schließlich auch den Blick auf meinen Brustkorb frei, bevor ich mich seiner vollständig entledige. Seine Augen kleben nahezu an meinem nackten Oberkörper, als mein Hemd mit einem leisen Rascheln auf den Boden fällt.

Ich hatte Recht. Ein tiefes Rot breitet sich auf seinen Wangen aus und er kämpft sichtlich darum, mich nicht weiter anzustarren. Ich würde nur zu gern wissen, wie sehr ihm gefällt, was er sieht, denn dass es ihm gefällt, steht vollkommen außer Zweifel.

Beim Mischen lasse ich, vollkommen unbeabsichtigt natürlich, eine der Karten fallen. Als ich mich nach unten beuge, um die Karte aufzuheben, versucht Will meinen Blick abzublocken indem er seine Beine auf eine sichtlich schmerzende Weise zusammenpresst. Leider nützt es ihm nichts, denn seine Hose wird bereits von einer unübersehbaren Erektion ausgebeult.

Ich richte mich wieder auf und sehe ihm direkt in die Augen, lasse mir aber nicht das Geringste anmerken. Er hingegen wird noch röter und weicht meinem Blick aus.

Die Karten sind neu geordnet, ich gebe sie ihm, er teilt aus und ein neues Spiel beginnt.

Doch schon kurz darauf endet es wieder. Mit einer weiteren Niederlage für mich. Die Situation beginnt langsam in wenig ungemütlich zu werden. Ich werde jetzt meine Stiefel ausziehen, was nicht weiter schlimm ist. Doch danach bleiben mir nur noch meine Bauchbinde und meine Handschuhe, bevor ich mich unweigerlich meiner Beinkleider entledigen muss.

Obwohl Wills Gesichtsausdruck wahrscheinlich äußerst...interessant wäre.

Ich stoße meine Stiefel unterm Tisch von meinen nackten Füßen und spüre den von vielen Schuhen glatt gescheuerten Holzboden an meine Fußsohlen. Er ist fast so angenehm wie der der Pearl. Beim Gedanken an mein Schiff wird das Verlangen nach dem Jungen kurzzeitig vom Hass auf Barbossa überlagert aber als Will sich einen weitern Schluck Rum genehmigt, springt sein Adamsapfel freudig auf und nieder und die Gedanken an Barbossa treten, fast vollkommen nichtig, wieder in den Hintergrund.

Während ich erneut die Karten austeile, breiten sich die Vorstellungen von Wills Reaktionen unaufhaltsam in meinem Kopf aus. Sein nackter Körper unter mir, seine helle Haut tief gerötet durch sein Verlangen und die Geräusche, die er machen wird.

Wir haben bereits ein neues Spiel begonnen, als mir klar wird, dass es so nicht weiter gehen kann. Die ganze Prozedur dauert viel zu lange. Selbst der stärkste Pirat kann nicht ewig widerstehen. Dieses Spiel muss sobald wie möglich zu Ende gehen. Und mit meinem bisherigem Glück dürfte das wohl kaum ein Problem sein.

Ich kann immer öfter in seine Karten sehen, denn der Alkohol macht ihn unaufmerksam.

Doch leider, auch meine neue Strategie scheint zum Scheitern verurteilt. Denn der Junge wird nicht nur was das Halten seiner Karten betrifft unaufmerksamer, er achtet gar nicht mehr auf sein Blatt, sondern zieht einfach immer eine Karte nach der anderen.

Es reicht mir entgültig, als Will die letzte Karte des Stapels aufnimmt und nach einer Weile summend beginnt, ein Kartenhaus zu bauen.

Ein äußerst gemeines Grinsen trennt meine Lippen. Ich strecke meine Hand aus und Will sieht mich erst stolz dann fragend an. Er hat so eben das letzte Stockwerk auf sein Haus gesetzt. Mein Grinsen wird noch breiter, als ich aushole und sich langsam Verständnis in den Augen meines Gegenübers abzeichnet. Leider zu spät, Kleiner. Meine Hand saust nieder, direkt durch die zweite Etage seines Kunstwerkes.

Wie in Zeitlupe kollabiert das gesamte Bauwerk in einem unnatürlich lauten Rascheln. Die Augen des Jungen weiten sich schockiert. Er blickt auf den Haufen, vormals der ganze Stolz seiner betrunkenen Handwerkskunst, dann zu mir. Der Schock weicht aus seinen Augen, von der Wut verdrängt. Will springt auf. Seine Nasenflügel beben und seine Augen sind zu Schlitzen verengt. Seine Fäuste fliegen gleichzeitig, unkoordiniert, auf mich zu. Er ist zu gereizt, um auch nur an sein Schwert zu denken.

Wieder kommt mir mein alter Freund, der Rum, zu Hilfe. Der Junge zielt schlecht und schlägt, wenn überhaupt, nur mit halber Kraft zu. Ich greife seine Handgelenke, um sie an die Wand hinter ihm zu pressen. Worauf Will , man kann es einfach nicht anders sagen, quiekt. Nicht nur aus Überraschung, sondern auch, weil der Stuhl immer noch hinter ihm steht und sein Unterleib sich meinem in einer unzweifelhaft erotischen Kurve entgegen biegt. Meine Gesichteszüge werden wieder ernst, als ich Unsicherheit und Überraschung in seinen Augen sehe. Sein Gesicht ist nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt.

„Angst, Turner?", frage ich ihn. Der Junge muss wirklich mehr Selbstkontrolle lernen. Er lässt sich viel zu leicht reizen.

„Du träumst", antwortet er nur und presst seine Lippen auf meine. Vielleicht hat er ja sogar recht und ich träume wirklich nur. Aber immerhin, ein äußerst angenehmer Traum.

Ohne das ich ihnen bewusst Erlaubnis erteilt hätte, teilen sich meine Lippen und gewähren Wills bittender Zunge Einlass. Als ich meinen Griff um seine Handgelenke löse, gleiten seine Hände sofort in meine Haare, ziehen den Kuss vertiefend meinen Kopf näher zu seinem. Ich richte mich auf und es fällt mir immer schwerer klar zu denken. Was wohl kaum verwunderlich ist, schließlich ist gerade ein unwiderstehlich attraktiver Mann dabei, mich mit dem Eifer der Jugend vollkommen zu entkleiden.

Getrieben vom Verlangen, seine nackte Haut unter meinen Händen zu fühlen, rupfe ich ihm das Hemd schon fast zu kraftvoll vom Leib. Ein überraschter Schrei entreißt sich seiner Kehle. Doch auch diese unerwartete Rauheit meinerseits hält Will nicht davon ab, seinen unglaublichen Köper haltsuchend an mich zu schmiegen. Seine Arme kreuzen sich hinter meinem Hals und ziehen mich in einen weiteren atemberaubenden Kuss, dieses Mal jedoch sendet jeder Zentimeter seines eben entblößten Oberkörpers zusätzliche Wellen der Lust durch meine Nerven.

Gefangen in dieser Situation, gibt es für mich nur eine Möglichkeit fortzufahren. Ich führe ihn zu dem großen, zwar viel gebrauchten aber ausreichenden Himmelbett. Will lässt ein betörendes Seufzen erklingen, als ich ihn rückwärts auf das Bett drücke und ihn mit meinem eigenen Körper unter mir halte.

Seine Hände wandern zwischen uns, um seine Hose zu öffnen. Er fummelt fast verzweifelt an den Schnüren rum, bis es mir zu viel wird.

Hastig hole ich einen Dolch aus meiner Jacke und ritze die Stricke auf. Endlich ruht mein Blick auf Wills harter Männlichkeit.

„Bitte", seufzt er und leitet damit die erste Runde eines vollkommen anderen Spieles ein. Seine Schenkel erzittern, als meine Hände langsam, quälend immer näher zum Zentrum seiner Lust gleiten.

Sein Mund ist leicht geöffnet und seine Zunge fährt immer wieder verlockend aus ihrer Höhle hervor, um die trockenen Lippen zu befeuchten.

„Jack, bitte!", wiederholt er und ich kann gar nicht anders, als ihn erneut zu küssen. Ich lasse meine Zunge kurz über seine Lippen gleiten, die erneut ihren feuchten Glanz verloren haben, bevor sie auf Wills trifft. Ohne jegliche Gegenwehr lässt er mich gewähren.

Ein gedämpftes Stöhnen klingt in meinen Ohren wieder, als ich meine Hand um seine Erektion lege. Verlangend streckt mir Will seine Hüften entgegen. Ich umfasse ihn fester und beginne Wills harte Erektion zu massieren, was ihm die großartigsten Geräusche entlockt. Widerstrebend beende ich unseren Kuss, um ihn besser hören zu können.

Er atmet schwer unter mir, murmelt immer wieder bittend meinen Namen. Dabei zieht sich seine Kehle jedes Mal einladend zusammen und sein Adamsapfel springt auf und ab.

Mein Mund wandert küssend über sein Kinn und seinen Hals hinab bis er an die kleine Mulde zwischen Wills Schlüsselbeinen kommt. Meine Zunge fährt hervor, um einen Schweißtropfen von Wills Haut zu lecken. Er stöhnt auf bei dieser Berührung. Grund genug für mich, weiter zu machen.

Im schwachen Licht, das von der Straße herein fällt, glänzt die feuchte Spur meines Speichels auf seinem Oberkörper. Sie führt von einem tiefroten Fleck an seinem Hals über sein perfektes Schlüsselbein hinab zur Kuhle 1 seines Bauchnabels. Der salzige Geschmack seiner Haut liegt auf meiner Zunge und seine Muskel zucken unter meinen Lippen. Er weis wohl, was ich vorhabe. Der typisch, männliche Geruch seiner Erregung steigt mir in die Nase, bevor ich ihn zwischen meine Lippen gleiten lasse.

„Gott, Jack", stöhnt der Junge und ich bin kurz davor eine Bemerkung darüber zu machen, dass mir das Käpt'n vor meinem Namen vollkommen ausreicht, entscheide mich dann aber dagegen. Selbst ich weis, dass man mit vollem Mund nicht spricht.

Stattdessen konzentriere ich mich auf die fordernden Geräusche, die er von sich gibt und seine Finger die sich jedes Mal in meinen Haaren verkrampfen, wenn ich ihn tief in meine Kehle gleiten lasse.

„Jack! Ich...ich" Er kommt, denke ich noch, bevor der Geschmack seines Samens alle anderen Eindrücke kurzzeitig überdeckt. Den leicht bitteren Geschmack noch auf der Zunge, setze ich mich auf und beobachte den Jungen. Er sieht vollkommen entspannt aus. Sein Atem ist noch unregelmäßig und seine Augen sind glasig.

Ich lehne mich wieder über ihn und beginne ihn erneut zu küssen. Er stockt kurz, als er sich selbst schmeckt aber entweder stört es ihn nicht oder er ignoriert es, denn kurz darauf erwidert er den Kuss langsam und zufrieden.

Der Kuss nimmt mich so sehr ein, dass ich Wills Beine um meine Hüften erst bemerke, als er seinen Po gegen meine Erektion presst.

„Jack", haucht er außer Atem, „Bitte!" Seine Willigkeit 2 ist verlockend genug um mich sofort nach dem Fläschchen mit Öl greifen zu lassen.

„Sag mir, wenn ich aufhören soll", flüstere ich ihm ins Ohr, aber er gibt nur einen undefinierbaren Laut der Zustimmung von sich.

Vorsichtig streiche seinen Eingang, bevor mit einem öligen Finger in ihn eindringe.

„Entspann dich, Will", sage ich und versuche ihn abzulenken. Ich übersähe seinen Hals mit Küssen und kleinen Bissen und als seine Muskeln endlich locker lassen presse ich einen zweiten Finger in ihn.

Ich bewege sie langsam in ihm. Er wimmert aber die Schmerzen sind es wert. Für uns beide. Sein Fleisch gibt langsam nach und sein Eingang weitet sich. Mit einem dritten Finger in ihm werde ich allmählich ungeduldig.

„Will?"

„Tu es Jack", fleht er und seine Finger krampfen sich unkontrolliert in meine Schulter, als ich über seine Prostata streiche.

„Bitte"

Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und reibe mich selbst mit dem Öl ein, bevor ich in ihn eindringe. Seine Muskeln versuchen mich anfangs zurück zu pressen aber ich massiere seine Hüften beruhigend, bis er mich bittet, weiter zu machen.

Er ist so wundervoll eng um mich. Der Gedanke daran, dass das wahrscheinlich sein erstes Mal ist, raubt mir die letzte Kontrolle und ich lasse mich gehen.

Er ist wieder hart. Kurz bevor ich komme schließe ich meine Hand um ihn. Ich will spüren wie sich sein Körper um mich zusammenzieht während er kommt.

Ich küsse ihn, um den Schrei zu dämpfen, als er seinen zweiten Orgasmus hat.

Der Junge zieht sich so verboten eng um mich zusammen und mit einem letzten Stoß in ihn komme ich ebenfalls.

Wir atmen beide schwer, mit seinen Beinen immer noch um mich geschlungen hält er mich in Position. Schließlich geben meine Arme nach und ich lasse mich einfach auf ihn sinken.

Mit der Zeit wird sein Puls, den ich unter seiner Haut rasen fühlen konnte langsamer und er scheint sich zu entspannen, denn seine Beine lösen sich von meinen Hüften.

Er lächelt mich erschöpft an als ich ihm die Haare aus der verschwitzten Stirn streiche.

„Können wir morgen wider spielen?", fragt er schon fast eingeschlafen und ich nicke nur.

Vielleicht steckt in dem Jungen doch mehr Pirat, als ich gedacht habe.

-fin-

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Über reviews freu ich mich immer noch und ich hätte sogar eine Idee für ne Fortsetzung aber mal sehen wie lange die auf sich warten lässt.