A/N:
Ja.........das Kapitel kommt spät..........aber besser spät als nie. Ich habe so schrecklich viel um die Ohren und es fällt mir schwer in dem ganzen Chaos, das hier herrscht die Story weiterzuschreiben,und es auf die Reihe zu bekommen, mich in die ganze Sache reinzuhängen und mich in Jack und Vinya zu versetzen bei dem ganzen Psycho Terror den ich für die nächsten Kapitel vorhergesehen habe, und den ich auch gerne so rüberbringen möchte wie ich es mir vorgestellt habe. Ich möchte an dieser Stelle auch ankündigen, dass das was nun ( in diesem und den nächsten Kapiteln) folgt, kein Zuckerschlecken wird, weder für die Charaktere noch für mich, es wird jetzt richtig krank.........und mit krank meine ich krank. Und in Bezug auf die Begegnung mit Galen und dem ganzen Geständniskram zwischen Vinya und Jack und alles was deswegen passiert muss es auch krank werden.........
WARNUNG: EXTREME GEWALT!!!
Ich werde versuchen, es sogut wie möglich zu schreiben, doch das ist für mich grade nicht ganz so leicht, da ich auch privat momentan ein wenig mit der menschlichen Psyche zu kämpfen habe.
Ich hoffe, es lohnt sich das hier alles auch weiterzuschreiben, und irgendwer hat Spaß an der Story ^^-
( Spaß.........*LOL*)
Chapter 7: Schmerz
Die Stille die in Jacks Kabine herrschte war unerträglich.
Vinya saß auf dem Boden, die Knie angezogen und mit dem Rücken an den kleinen Schrank gelehnt und Jack lag auf seinem bett, ein Bein angewinkelt, das andere ausgestreckt und starrte die Decke an.
Seit ihrem Streit, der nun mehrere Stunden her war, hatten die beiden kein Wort mehr miteinander gewechselt.
Das eine oder andere Mal sah Jack zu Vinya hinüber, oder sie zu ihm, doch sobald sie die Aufmerksamkeit des anderen bemerkten, wandten sie ihre Blicke umgehend ab.
Stunde um Stunde verging, die Black Pearl und die Storm Cloud kamen sich stetig näher, doch keiner der beiden sagte auch nur ein einziges Wort.
Die Kerzen, die seit Einbruch der Dunkelheit brannten, begannen zu flackern und auch ihr Licht versiegte langsam, bis es schließlich vollkommen erlosch.
Nun herrschte nicht nur völlige Stille, sondern auch undurchdringliche Dunkelheit.
Jack atmete schwer ein und wieder aus.
Völlige Stille.
Schließlich hielt Vinya es nicht mehr aus.
"Jack, meinst du nicht wir so- ''
" Sei still."
Sie setzte wieder an etwas zu sagen, ließ es dann jedoch bleiben.
Momentan lief alles schief, einfach alles.
Natürlich hätte sie es nicht ewig vor Jack geheimhalten können, eigentlich hatte sie es ihm sogar bald sagen wollen, aber dass Jack es auf diese Art und Weise und zu diesem Zeitpunkt erfuhr, hatte sie nie gewollt.
Was für ein Schlag es für ihn gewesen sein muss..............verständlich wenn er sie jetzt hasste.
Langsam stand sie auf und verließ die Kabine.
Es war aus.
Sie hatte ihm alles gesagt, und nun lag es an Jack, zu entscheiden wie es nun weitergehen sollte.
Es war eine kalte Nacht und ihr fröstelte, als sie übers Deck schritt.
Der Himmel war bewölkt und kein einziger Stern durchdrang die zunehmende Wolkendecke.
Die Luft war kühl und feucht, es würde sicher bald anfangen zu regnen.
Vinya tat noch ein paar Schritte und kauerte sich dann unter der Treppe zusammen die zur Schiffsbrücke führte.
Ihr Schicksal lag in Jacks Händen.......
Egal was er nun tat, sie würde Folge leisten.....
~~
Jack hörte Vinyas Kleid rascheln und sie den Raum verlassen.
Er atmete tief aus, setze sich auf und sah in die Dunkelheit.
..........was hatte er sich da nur wieder an Land gezogen?
Wieso zum Teufel musste er sich immer mit den Leuten einlassen, die ihn in die größten Schwierigkeiten brachten?
Er seufzte und griff nach der Flasche Rum die unter seinem Bett lag.
Eigentlich hatte er genug von der Welt und ihren Menschen gesehen, um so etwas nie wieder geschehen zu lassen.
Eigentlich hatte er genug Frauen gesehen und gehabt, um in soetwas nicht mehr reingeraten zu können..........doch scheinbar hatte die Tatsache ,wieder Gefühle zu haben ihn das schlechte in Menschen und die Probleme mit ihnen vergessen lassen.
Er zog den Korken, der sich mit einem dumpfen Ton löste und setzte die Flasche an.
Liebe macht blind.........in der Tat.....sie hängt ein unknackbares Schloss vor jeglichen logischen, gesunden Menschenverstand.
Captain Galens kleine Privatschlampe.....Wochen war sie nun auf seinem Schiff gewesen und er hatte nichts gemerkt....sie hatte ihr Spielchen mit ihm gespielt und er war darauf reingefallen.
Er schluckte und setzte die Flasche ab.
Er hatte sie sogar geliebt........doch scheinbar hatte er sich nur in eine Illusion verliebt, vielleicht auch in das Gefühl selber, als er es seit langem wieder gespürt hatte, oder die Illusion des Gefühls, doch eigentlich war es egal, denn es machte keinen Unterschied mehr.
Morgen würde die Storm Cloud sie erreicht haben und damit würde sein letztes Abenteuer vor dem Tod beginnen.
Die Gefangenschaft auf Galens Schiff.
Wielange würde Galen ihn wohl leiden lassen, bis er ihm den Gandenstoß versetzt und ihn ins friedliche Jenseits hinübergleiten lässt?
Auf gar keinen Fall würde sich die Gefangenschaft vermeiden lassen..........aber.....
Er setzte die Flasche ab und stellte sie auf den Boden.
..........aber ihr Ausmaß und ihre Art würden sich ändern lassen.
Jack stand auf.
Und unter bestimmten Umständen war eventuell sogar eine Flucht möglich, wenn nicht sogar ein endgültiger Sieg über Galen.
Aufgeregt lief Jack im Kreis.
Natürlich gab es eine Möglichkeit, dem Ganzen ein Ende zu setzen , warum war ihm das nicht schon vorher eingefallen.
Vinya war der Schlüssel aus alledem herauszukommen.
Ein berechnendes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Mit etwas Glück würden sie sogar beide lebendig davonkommen.
Die Frage war nur, sollte er Vinya davon erzählen, oder würde sie unwissend ihre Rolle nicht wahrscheinlich sogar glaubwürdiger spielen?
Es war zwar kein angenehmer Gedanke daran, wie sie sich fühlen würde und was sie dadurch von ihm halten würde, bis sie herausfindet dass es alles Teil des Plans ist, doch wenn sie jemals in ihrem Leben von Galen loskommen wollten, mussten sie diese Chance nutzen............Vinya würde es später verstehen.
Jack griff noch einmal zur Flasche und leerte den gesamten Rest in einem Zug.
Wenn in ein paar Stunden alles bereit sein musste, sollte das Spiel am besten gleich beginnen.
Jack warf die leere Flasche kraftvoll gegen den Schrank, wo sie klirrend zerbrach, und verließ mit harten Schritten den Raum.
~~
Es hatte begonnen zu regnen und weder Vinyas dünnes, zerrissenes Kleid, noch der spärliche Schutz der Treppe hielten den Regen und den Sturm davon ab, unbarmherzig auf sie niederzuprasseln.
Sie würde nicht zurück in die Kabine gehen, genausowenig konnte sie in diesem Zustand in die Mannschaftsquartiere.
Ein lautes Geräusch aus Jacks Kabine ließ sie instinktiv zusammenzucken, scheinbar hatte er eine Flasche durchs Zimmer geworfen.
Das war kein gutes Zeichen, hoffentlich blieb Jack dort, wo er war.
Dieser Gedanken war vergeblich.
Noch bevor Vinya ein weiteres Wort hätte sagen könnten, flog die Tür seiner Kabine auf und Jack trat heraus.
Er bewegte sich wahrlich nicht mehr tollpatschig wie sonst, geschweige denn nüchtern, er war volltrunken und scheinbar äußerst aggressiv, genauso wie seine Stimme.
" HEY SCHLAMPE WO BISTDU?!?! ZEIG DICH!DU BRAUCHST DICH NICHT ZU VERSTECKEN; ICH FINDE DICH SO ODER SO."
Jack lief suchend auf dem Deck der Pearl umher, bis er schließlich trotz des Unwetters einen Schatten unter der Treppe ausmachte.
Er ging auf sie zu.
Seine Schritte wurden langsamer und seine Miene wurde hart.
Schritt für Schritt näherte er sich der Person unter der Treppe und kniete sich schließlich langsam vor sie.
Jack sah Vinya an.
Vorsichtig blickte sie hoch.
Jacks Hand schoss nach vorne und er riss Viynas Kopf zu sich heran.
" Dachtest wohl du könntest dich verkriechen, Miststück?!Mach dich lieber auf die Strafe gefasst."
Mit diesen Worten stand Jack auf und riss Vinya schroff mit nach oben.
" ...........Jack............."
Sie versuchte, etwas zu sagen, doch Jack schlug sie ins Gesicht.
" SEI STILL UND NIMM ES WIE ES IST DU DRECKIGES STÜCK FLEISCH."
Er riss ihr ohnehin zerfetztes Kleid völlig auseinander und stieß sie mit voller Wucht gegen die Treppe.
Vinya unterdrückte den Schmerzenschrei, als ihre Knochen gegen die Treppenkanten prallten, und Jack in ihren Magen trat.
Die Schmerzen zogen sich durch ihren gesamten Körper, sie krümmte sich, gab jedoch keinen Ton von sich.
Bevor sie sich aufrappeln konnte, packte Jack sie am Kragen und schleuderte sie von der Treppe übers Deck, wo sie gegen den Mast stieß und dort zitternd und zuckend liegen blieb.
Mit 2 großen Schritten kam Jack auf sie zu und riss sie in den Stand.
Er schlug sie erneut ins Gesicht, und während sie versuchte aufrecht stehen zu bleiben und nicht zusammenzubrechen, griff Jack ihr plötzlich zwischen die Beine und drang grob mit seinen Fingern in sie ein.
Vinya keuchte auf.
" J-''
"Halt's Maul."
Jacks andere Hand griff, einem Schraubstock gleich ,um Vinyas Schultern und drückte sie gegen den Mast hinter sich.
Die Finger, in ihre Haut festgekrallt, riss Jack ,langsam und genießerisch jeden weiteren Millimeter ihrer Haut aufreißend, ihren Körper hinab, bis ihr Körper von Schulter zu Oberschenkel bedeckt war von 5 blutigen Wunden die sich parallel zueinander an ihr hinabschlängelten.
Die Hand, die in Vinya eingedrungen war drängte sich fester, fordernder ein und aus, und aus 2 Fingern wurden 4, mit denen Jack unablässlich in sie eindrang und ihr Fleisch von innen heraus blutig kratzte.
Vinya keuchte, winselte verzweifelt nach Luft, verkrampfte sich unablässig und verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht, doch Jack ließ nicht von ihr ab.
Sein Gesicht, das zu Anfang noch ihren Schmerz mit Genugtuung beobachtet hat, senkte sich auf ihre Halskurve nieder und biss in das vom Regen nasse Fleisch.
Vinya schrie auf.
" HALTS MAUL SCHLAMPE"
Seine freie Hand schlug sie mit solch einer Wucht ins Gesicht dass man einen Knochen brechen hören konnte, dann presste er seine Hand auf ihren Rücken und bevor sie sich darauf konzetrieren konnte den bald dort entstehenden Schmerz zu unterdrücken, riss er mit einem Satz 4 weitere blutige Spuren in ihren Rücken und die andere Hand füllte sie nun komplett aus.
Vinya schrie auf, verglühte in den Schmerzen die sie hatte, hielt dem Zittern ihres Körpers nicht mehr stand und brach halb auf Jacks Arm zusammen, jegliche Kraft verließ sie und sie gab sich schreiend dem Schmerz hin.
Plötzlich ließ Jack von ihr ab.
Er stand zitternd und mit unbändiger Wut in den Augen vor ihr.
Vinya sah ihn gebrochen und flehend an, ihr Atem kam in plötzlichen, gebrochenen Stößen.
" J...ack................. bit.......te ....................du-''
Jacks Arm schoss nach vorne und seine linke Hand schloss sich, immer mehr Druck ausübend, um ihren Hals und schnitt ihr jegliche Luftzufuhr ab.
"J.........."
Jacks andere Hand begann auf sie einzuschlagen.
Jacks Faust traf hart ihr Gesicht.
" ICH HABE DIR GESAGT DU SOLLST DEIN VERDAMMTES MAUL HALTEN!!!!!!!!"
Immer und immer wieder schlug er auf sie ein, unablässlich zerschmetterte seine Hand immer weiter ihre Knochen und reduzierte ihr Gesicht auf Deformierung und Blut.
Vinya war nahe an der Bewusstlosigkeit, doch dazu ließ Jack es nicht kommen.
Er ließ ab von ihrem Hals, woraufhin sie panisch und unkoordiniert versuchte nach Luft zu schnappen, und stieß sie gegen das nah gelegen Steuerkreuz.
"Bringen wir es zuende solange du noch etwas spürst."
Mit dem Steuerkreuz im Rücken war Vinya halb dazu fähig zu stehen, als sie zwischen ihm und Jack eingeklemmt war, und kämpfte krampfhaft zuckend darum sich aufrecht zu erhalten, doch die Kontrolle über ihren Geist sowie über ihren Körper war nur noch in Andeutungen vorhanden.
Kein Gedanke war mehr dazu fähig sich in ihr zu bilden, kein plötzlicher Schmerz der sie wach reissen konnte, sie war verloren, eingehüllt in völligen Schmerz, gefangen in einem pochenden rhytmischen Schmerz der irgendwo an ihrem Körper stattfand, den sie kaum noch wahrnahm, und ihr Geist war verschwunden an einen anderen, dunklen Ort, sie war nur eine zerbrochene, misshandelte Hülle an der Jack sich gütlich tat.
Irgendwann hörte der pochende Schmerz auf , aus dem dumpfen Klag von einer Stimme wurde Stille und der letzte Rest von ihr driftete in völlige Dunkelheit.
