Juhuhu, ihr Lieben. Hier ist das nächste Kapitel. Wie immer ein riesiges Danke, an die Leute die mir so lieb reviewt haben :-)
Kurai91: Danke für deine lieben Reviews ))
King-Kili: Ja, es ist eigentlich irgendwann zwischen 1-3h morgens... Ich hätte auch "Kampf in der NAcht" schreiben können, aber irgendwie fand ich den Titel nicht so gut, frag mich nicht wieso - naja, der Titel ist für das Kapitel auch nicht so dolle. Schön, dass es dir gefallen hat, war mir nicht so sicher ob das nicht zuuuuu komisch für Malfoy ist ;-)
8. Der Spiegel
Hermine hatte niemanden von dem Gespräch mit Malfoy erzählt, wozu auch? Es würde ihr sowieso niemand glauben.
Am nächsten morgen saßen sie am Tisch, aßen schweigend. Bis Harry die Stille durchbrach. „Malfoy, wir dachten wir suchen hier im Haus mal nach Hinweisen auf den gestohlenen oder überhaupt nach den Horkruxen. Es wäre besser wenn wir uns die Arbeit aufteilen. Das geht schneller. Heute Abend sollten wir uns dann über mögliche Theorien unterhalten, was und vor allem wo die nächsten Horkruxe sein könnten. Klar?" Der Slytherin sah ihn abschätzend an, nickte dann aber.
„Ich würde aber sagen, dass zwei Leute sich in der Bibliothek umsehen, sie ist ja auch ein wenig größer. Vielleicht ist da irgendwo ein Buch über Horkruxe dabei – glaube ich zwar nicht, aber es wäre möglich." Narzissa hatte Recht, für einen alleine wäre es ein wenig zuviel gewesen. „Darf ich in der Bibliothek nachsehen?" Hermines Augen glühten. Natürlich, sie liebte Bücher, da würde sie sich doch so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen! Die anderen stimmten zu.
„Ich wollte aber mal im Arbeitszimmer nachsehen, kommt mir wahrscheinlicher vor, dass dort wohl möglich ein Hinweis zu finden ist." Harry hatte nicht ganz Unrecht, wenn Regulus Black einen Hinweis hinterlassen hatte, dann war er bestimmt im Arbeitszimmer zu finden. „Ich würde aber gern den Dachboden durchsuchen. Da findet sich bestimmt auch irgendwas Interessantes." Ron wurde schon seit dem allerersten Tag, den er im Haus der Blacks verbracht hatte, magisch von diesem Teil des Hauses angezogen, bisher hatte sich leider nur noch keine Gelegenheit ergeben ihn sich genauer zu betrachten. „Ich helfe Harry," rief Ginny vergnügt.
„Ja, ich könnte dann mit Hermine die Bibliothek durchsuchen, und Draco die Zimmer." Sie lächelte Hermine zu. „Was? Ich soll da im Dreck rumwühlen?" Er sah seine Mutter angewidert an. „Du kannst natürlich auch mit Hermine die Bibliothek durchsuchen..." Er überlegte es sich kurz und fragt dann: „Dauert es lange die Zimmer zu durchsuchen?" Seine Mutter nickt, schüttelte dann aber den Kopf. „Es sind nicht mehr allzu viele Zimmer, die meisten haben wir ja schon aufgeräumt und sauber gemacht. Vier Schlafzimmer, das schaffst du sicherlich bis zum Mittagessen." Er nickte erneuert.
„Dann mach ich die Zimmer, mit der würde ich es nämlich nicht lange allein in einem Raum aushalten." Damit war definitiv Hermine gemeint. Kam ihr das so vor, oder huschte kurz ein Grinsen über sein Gesicht? Narzissa sah ihn streng an. „Draco, benimm dich." Er rollte die Augen. Mütter können einem aber auch jeden Spaß vermiesen.
Nach dem Frühstückten machten sie sich alle an die Arbeit.
Hermine zog ein Buch nach dem anderen aus den hohen, vollgestopften Regalen. Jedes beschäftigte sich mit dunkler Magie, aber nirgends stand etwas über Horkruxe. Narzissa sah sich erst die Bücher auf dem Tisch, in der Mitte des Raumes an, die wohl schon seit Ewigkeiten da gelegen haben musste. Aber auch sie schüttelte bei jedem Buch mit dem Kopf. Nachdem sie sich alle am Tisch angesehen hatte, ging sie zu dem Bücherregal auf der anderen Seite des Raumes. Hermine wünschte sich so sehr, mehr Zeit den Büchern widmen zu können oder generell mehr Zeit in diesem herrlichen Raum zu verbringen, denn er war rundum vollgestopft mit dem was sie so sehr liebte. Jede Wand, sogar da wo die Tür war, war von oben bis unten mit Buchrücken verziert. Nur dort wo die großen Fenster des Raumes und die Tür waren, war frei.
Ron ging ebenfalls in seiner Arbeit auf. Er durchsuchte Kisten, Schränke, Truhen und es schien so, als hätte die Familie nur interessantes Zeug gesammelt. Ganz angetan war er von dem riesigen Spiegel, mit dem verzierten und stark verschnörkelten Dunkelholzrahmen. Der Weasley-Junge fand allerdings ebenfalls keinen besonderen Hinweis, kein Medaillon oder etwas das wie ein Horkrux aussah.
Man sollte es kaum glauben, aber sogar Malfoy arbeitete. Er durchsuchte angewidert die staubigen Schränke, Kommoden...praktisch jeden Winkel der Zimmer, wo man etwas hätte verstecken können, aber auch er fand nichts. Wie seine Mutter schon erwartet hatte, war er relativ schnell fertig und machte sich auf den Weg in die Bibliothek.
Während Harry die Bücher die auf dem Schreibtisch lagen durchblätterte suchte Ginny die Regale und Schränke ab. Hier und da zog sie ein Buch, teilweise Tagebücher, heraus und legte es Harry auf den Tisch damit er es sich ansehen konnte. Nach einer Weile rief Harry: „Hey, ich glaub ich hab was gefunden, hier im Verzeichnis ist was über die Horkruxe angegeben auf Seite 66/67...Oh." Sein Gesicht, das sich vorher erhellt hatte, wurde schlagartig wieder finster. „Was ist? Ist es nicht das Richtige?" Sie kam auf ihn zu und nahm Harry das Buch ab, und jetzt sah auch Ginny weshalb er so ein Gesicht machte: Die Seiten fehlten. „Na toll!"
Malfoy betrat die Bibliothek und wurde von einem Buch begrüßt das knapp an ihm vorbeisauste. „Ach man, das kann noch Jahre dauern!" Granger war offensichtlich am verzweifeln. „Kein Grund mich deswegen abzuwerfen." Die zwei Frauen drehten sich erschrocken um, sie hatten ihn gar nicht bemerkt. „Schadet dir auch nichts!" giftete Hermine und wandte sich erneuert den Büchern zu.
„Draco, gut das du hier bist. Hast du die Zimmer fertig durchsucht?" Er nickte. „Ich habe echt alles auf den Kopf gestellt und nachgesehen, aber ich hab nichts gefunden." Sie seufzte. „Hab ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Na, dann kannst du Hermine jetzt helfen und ich bereite das Essen vor." Malfoy hatte den schon den Mund aufgemacht um was zu erwidern, doch da war sie schon zur Tür raus. Er zuckte mit den Schultern und sah sich das nächste Bücherregal an. Man, Schlammblut hat Recht. Das kann Jahre dauern. Er seufzte und machte sich an die Arbeit. Stumm arbeiteten sie vor sich hin, bis Narzissa den Raum betrat. „Es steht ja noch alles..." wunderte sie sich.
Die zwei Arbeitenden sahen sie fragend an. „Na, als ihr zwei das letzte Mal allein wart, lag kurz darauf die Küche in Schutt und Asche..." Hermine lachte. Das hatte sie ja fast vergessen, nach der – mehr oder weniger – netten Unterhaltung in der Nacht, war sie dem Jungen nicht mehr so sehr feindlich gesinnt, dass sie ihn wieder verhexen würde. Zumindest nicht in nächster Zeit, dachte sie grinsend.
Sie waren die letzten, die die Küche betraten, die anderen drei saßen schon am Tisch und warteten auf sie. „Habt ihr was gefunden?" fragte Ginny neugierig. Hermine schüttelte den Kopf. „Nur Tausende von Büchern über schwarze Magie, aber in keinem stand was über Horkruxe. Habt ihr den was gefunden?" Harry lächelte sie traurig an. „Ja, ein Buch in dem mal was über Horkruxe gestanden hatte." Hermine schaltete sofort. „...gestanden hatte?" Ginny nickte und verzog das Gesicht. „Die Seiten waren rausgerissen."
„Wir sollten gleich weiter mit der Suche machen, oder?" fragte Ron, in der Hoffnung wieder auf den Dachboden gehen zu können. Die anderen nickten. „Wir müssen noch den einen Schrank ausräumen, Harry." Sie waren nicht ganz mit dem Arbeitszimmer fertig geworden, es sah aber auch schlecht aus, dass sie das heute noch schaffen würden. „Ich muss auch nochmal auf den Dachboden, da oben ist soviel interessantes Zeugs, sag ich euch! Da ist ein Spiegel, der sieht so ...unheimlich aus. Ich weiß nicht."
Narzissa sah Ron mit großen Augen an. „Der Spiegel ist da oben? Oh, ich würde zu gerne einen Blick noch mal hinein werfen... Mal sehen was er mir dieses Mal zeigen wird. Wir wäre es wenn wir heute abend mal alle gemeinsam hochgehen?" Sie sahen Narzissa Malfoy nur fragend an. „Achso, ja.. ich erkläre es euch heute abend, in Ordnung?"
Harry und Ginny gingen wieder ins Arbeitszimmer, Ron auf den Dachboden und Hermine und Malfoy in die Bibliothek. Wieder arbeiteten sie stumm. Narzissa kam kurz vorbei, half ein wenig und machte sich dann auf den Weg zu Harry und Ginny. „Sag mal, Granger. Wieso interessieren dich eigentlich diese staubigen Dinger hier?" Bei den Worten hielt er ein zerfleddertes Buch in die Höhe. Sie zuckte die Schultern. „Sie... ich weiß nicht. Ich mag es einfach zu lesen, mir Gedanken über das zu machen, was da steht oder die Sachen zu lernen. Ich mein, was in Büchern steht, zumindest unseren Schulbüchern, ist richtig, es sind Fakten. Es sind halt Sachen die dir helfen können... Du weißt halt mehr. Vor allem interessieren mich auch diese Bücher hier." Dabei streichelte sie über einen der Buchrücken.
Er zog eine Augenbraue hoch. „Das sind Bücher über schwarze Magie, so was interessiert dich?" Er sah sie spöttisch an. „Warum denn nicht?" Er grinste sie breit an. „Weil so was meist gegen Schlammblüter wie dich verwendet wird!" Sie funkelte ihn böse an. Vielleicht sollte sie über das Verhexen noch mal nachdenken. Sie verstand diese kleine, miese Mistratte wirklich nicht. Erst plauderte er normal mit ihr, dann beleidigt er sie wieder und er hielt es für das normalste von der Welt. Sie hoffte, er würde jetzt keinen Laut mehr von sich geben, sonst könnte es gefährlich für ihn werden.
„Das ist was Neues, wer weiß, vielleicht wäre das Leben als Todesser doch das Richtige für dich?" Jetzt wo er merkte, dass sie über seine Worte wütend war, hörte er natürlich nicht auf, sondern machte weiter. Sie schnellte herum und bellte: „Ich heiß nicht Malfoy und bin auch nicht so wie du!"
Auch wenn es nur die Worte dieses wertlosen Schlammbluts waren, sie machten ihn zornig. „Was fällt dir ein? Du bist sowieso nur ein kleines, mieses dreckiges Schlammblut! Du bist nichts wert! Glaubst du wirklich Potter und Wiesel sind deine Freunde! Aus Mitleid geben sie sich mit dir ab, so wie alle anderen auch!" er hatte die Beherrschung verloren und brüllte sie an.
Sie verhexte ihn nicht, zum zweiten Mal in seinem Leben machte er Bekanntschaft mit ihrer Hand. Hermine gab ihm eine saftige Ohrfeige. Ihr Blick war voller Verachtung und Hass. Sie drehte sich herum und stürmte aus der Tür, natürlich nicht ohne diese zu knallen.
Da stand er. Seine Wange färbte sich langsam rot, sie hatte ihn geschlagen. Sie IHM - einem Malfoy - weh getan! Wie konnte sie es sich wagen? Dieses dumme Schlammblut hat mich tatsächlich geschlagen! Einen Malfoy! Sie hat schlecht über MEINE Familie geredet, obwohl SIE doch das Schlammblut ist! Ich habe ihr in der Tat das richtige gesagt!
Er verließ ebenfalls die Bibliothek um nach unten zu gehen. Er kam an den Zimmern vorbei, in denen sie schliefen. Er hörte sie weinen. Malfoy war zufrieden. Hoffentlich bereute sie, was sie gesagt hatte! Seine Mutter kam vom Dachboden. Sie starrte ihn wütend an. „Draco!" keifte sie, „was hast du schon wieder angestellt?" Er lehnte sich lässig gegen die Wand. „Sie hat mich und unsere Familie beleidigt." Ihr Blick durchbohrte ihn. „Du meinst wohl, nachdem du sie wieder so genannt hast!" Sie war enttäuscht, das merkte er.
Kurz vor dem Abendessen kam Hermine in die Küche. Sie sah nicht verweint aus. Man sah nur noch, das ihre Wangen leicht gerötet waren. Die Gryffindor scherzte mit Ron, Harry und Ginny herumm, sie beachtete Malfoy nicht. Ich werde ihm nicht die Genugtuung geben, dass er sehen kann, dass ich geweint hab oder das er mich verletzt hat.
Er beobachtete Hermine interessiert. Wie konnte ein Mensch so von Jetzt auf Gleich wieder so anders sein? Vorhin war sie so wütend gewesen, dass sie ihn geschlagen hatte (er fuhr mit der Hand über seine Wange, die noch immer schmerzte) und jetzt beachtete sie ihn nicht und tat als wäre nichts gewesen. Irgendwie machte ihn das wütend. Er mochte es sowieso nicht wenn er ignoriert wurde, vor allem von einer Person die ihn geschlagen hatte.
Sie aßen schweigend, bis Ron die Stille, die nur durch das Geklapper des Geschirrs gestört wurde, unterbrach. „Gehen wir nachher uns den Spiegel auf dem Dachboden ansehen?" Er wollte sich unbedingt den Spiegel noch einmal ansehen. „Natürlich. Ich würde zu gern noch einmal einen Blick hinein werfen, vielleicht sollten wir das alle mal? Es hat sich bestimmt einiges seit dem letzten Mal verändert. Aber wie gehen alle," dabei sah Narzissa Draco streng an, „gemeinsam nach oben."
Zehn Minuten später hatten sie das Essen beendet und waren auf dem Weg nach oben. „Was ist das denn für ein Spiegel?" fragte Ron sie neugiuerig. „Nun, der Spiegel... wie soll ich dir das erklären. Zeigt dir nicht dein Spiegelbild, sondern Personen oder Orte die eine wichtige Rolle in deiner nahen Zukunft spielen." Er nickte. „Also so was wie der Spiegel Nerhegeb?" wollte Harry wissen. „Nein, Nerhegeb – mich erstaunt es, dass du von ihm weißt – zeigt deinen Herzenswunsch, dein Begehren. Vielleicht etwas was du nie erreichen wirst oder nie erleben kannst, aber dieser Spiegel zeigt ein Teil von dem, was wirklich geschehen wird. Meist zeigt er mehrere Bilder, selten zeigt er nichts. Was das zu bedeuten hat, weiß ich nicht." Sie lächelte ihn aufmunternd an und stellte sich vor den Spiegel.
Kurz darauf lächelte sie traurig. „Komisch, genau das, was ich mir auch gedacht habe. So jetzt ihr." Ginny trat als Erste vor. „Ich... sehe Harry, etwas wie eine Art Kuppel, dahinter stehen Menschen, aber die sehen so... verzerrt aus... Da ist noch jemand, ich erkenne ihn kaum... aber er hat Ähnlichkeit mit...Ron?" Sie schüttelte ihre rote Mähne und trat zurück. „jetzt du Harry."
Auch er stellte sich davor, zuckte aber gleichgültig mit den Schultern. „Ja, ich sehe das was ich erwartet hab Voldemort, Ginny, ebenfalls diesen Ort mit der Kuppel... und... oh...Ginny, ich seh ihn auch! Ich seh diesen Mann auch!" Auch er trat zurück und sah sie fragend an, doch sie zuckte nur mit den Schulltern. „Ich hab ihn auch gesehen – ich weiß auch nicht wer das sein sollte... aber er sah...beängstigend aus, nicht?" Die anderen beiden nickten. „Ron, was siehst du?"
Er betrachtete das Geschehen im Spiegel eine Weile. „Einen Mann den ich nicht kenne, er trägt den Umhang eines Todessers. Da! Ich seh den Ort mit der Kuppel auch! Es ist ein Friedhof...nur...," er brach ab. „Nur was, Ron?" fragte Hermine scharf. „Ich... bin außerhalb der Kuppel... aber den Mann sehe ich nicht." Er trat zurück und ließ Hermine vor, er sah nachenklich auf den Spiegel.
„Und, Hermine?" Hermine schüttelte den Kopf. Was sie da sah, wollte sie lieber nicht sagen. Was hätte sie auch sagen sollen? Sie sah Snape, den Ort den die anderen beschrieben hatten und dann auch den Mann den die anderen schon beschrieben hatte... und dann sah sie... sie stieß einen Schrei aus und sprang vom Spiegel weg.
„Hermine? Alles in Ordnung? Was hast du da gesehen?" Ginny sah sie besorgt an. „Ich...ich... nichts. Also doch, den Mann den ihr beschrieben habt, auch den selben Ort... und dann so viele Menschen die ich gar nicht kenne und dann meine Eltern." Log sie ihre Freundin rasch an.
Mittlerweile war Malfoy vor den Spiegel getreten. „Draco?" Seine Mutter schien brennend zu interessieren was er darin sah. Und so, wie sein Gesicht aussah, ahnt sie schon, was er gesehen hatte. „Den selben Mann, den ihr alle auch schon gesehen habt und dich." Sagte er Gedankenverloren.
Es war zwar schon spät, aber Molly Weasley kam noch kurz vorbei und gab ihnen ihre Schulsachen. Sie, wie zuvor auch Professor McGonagall, ermahnte sie nicht ohne Begleitung vor die Tür zu gehen.
Die Zeit verging schnell, sie durchsuchten weiterhin das Haus – vergebens. Sie fanden keinen Hinweis und schon gar keinen Horkrux. In ein paar Tagen würde die Hochzeit von Bill und Fleur sein, fast alles war vorbereitet. Sie sollten von mehreren Mitgliedern des Phönixordens abgeholt und in den Fuchsbau gebracht werden, von dort aus sollten sie mit einem Portschlüssel nach Südfrankreich, sie würden dort in dem Anwesen – das von Fleurs Eltern – übernachten und am nächsten Mittag auf dem selben Weg zurück gelangen. Mrs. Weasley wollte unbedingt die Anzüge und Kleider aussuchen gehen.
Bill und Fleur hatten sich für eine traditionelle Muggel-Hochzeit entschieden, die Halbveela fand es so schöner. Auch die Malfoys waren – erstaunlicher Weise – eingeladen worden, und das sogar mehrmals. Einmal von Fleur selbst durch einen Brief und einmal von Mrs. Weasley.
Malfoy benahm sich in der Zeit – zumindest die wenige Zeit die er mit ihnen verbrachte – ausgesprochen annehmbar. Er vermied es zumindest sie so zu beleidigen, dass sie in Versuchung kamen ihm einen Fluch auf den Hals zu jagen.
So, ich hoffe es hat euch gefallen. Das ist nicht soooooooo dolle, aber es ist wichtig für den weiteren Verlauf - denk ich mal ;-).
Wie immer wär ein kleines Reviewchen nett von euch ).
LG, euer VampirHerz
