Autor: Amunet

Titel:Beichte des Herzens

Pärchen: Draco x Harry

Inhalt:Draco ist in Harry verliebt, aber wird er stark genug sein, um Harry seine Liebe

zu beichten? Und wenn ja, wird seine Liebe auf Ablehnung stoßen? Ist eine

Nachkriegsgeschichte.

Warnung:Shonen-Ai bzw. Slash (Liebe zwischen Männern)

Dementi:Keine der Figuren gehört mir, sie sind alle Eigentum von J. K. Rowling.


Anmerkung des Autors:

Hallöchen und vielen Dank an meine lieben Leser und Reviewschreiber – Ihr seid wunderbar!

Danke auch, dass ihr euch wieder in meine Geschichte verirrt habt. smile Tut mir leid, dass dieses Update etwas länger gedauert hat, aber ich wollte euch unbedingt Kapitel 9 und 10 auf einmal liefern – nicht, das ihr mich sonst geköpft hättet, bei diesem Inhalt. smile Viel Spaß beim lesen. Liebe Grüße Amunet


Beichte des Herzens

Dracos Position oder „Ich sterbe in deinen Armen"

Bei all den Göttern dieser Welt, was macht Harry da nur mit mir? Ich bebe und zittere unter seinem Kuss. Meine Knie fühlen sich längst nicht mehr stark genug an, um mich noch lange aufrecht zu halten. Seit ich ihn bemerkt habe, will ich… will ich wieder vor ihm fliehen. Aber dieses Mal kann ich nicht. Sein Blick hat mich gebannt, so dass ich mich keinen Millimeter rühren kann und nun, als ich sehe, wie er sich auszieht, da weiß ich, es ist zu spät. Wie hypnotisiert verfolgte ich seine Bewegungen und das Bedürfnis, mich ganz und gar an seiner Schönheit zu vergehen, ist mächtig und kaum kontrollierbar wieder erwacht.

Ob er sich der verführerischen Bewegungen seines Körpers bei dieser einfachen Handlung bewusst ist? Weiß er, dass sein Körper praktisch eine Einladung für mich ist, während er sich auf diese erotische und doch simple Weise von seiner Kleidung löst? Plötzlich werden meine Augen groß! Er… Harry ist am Bund seiner Unterhose angekommen… Ich bin erregt, ich bin geschockt von seinem Freimut, ich bin… überwältigt. Die letzte Hülle fällt und ich kann nicht anderes, als seine Pracht anzustarren, als zu betrachten, wie sein perfekter Körper ein vollkommenes Glied meinen Augen preisgibt.

Er kommt auf mich zu und – ich schwöre – ich habe keine Ahnung was er vorhat, während er zu mir unter das warme Wasser steigt. Mein Herz schlägt so heftig, dass es fast weh tut. Harry hat es geschafft, alles Denken aus meinem Kopf zu wischen. Sein Kuss, seine Worte, ich habe keine Chance mehr. Ob ich es nun bereuen werde oder nicht, gegen Harrys zweiten Frontalangriff habe ich jetzt schon verloren. Zu sehr brennen mein Körper und mein Geist auf diese Vereinigung. Ich will ihn, wie ich noch nie etwas gewollt habe und selbst, wenn man mir alle Galleonen der Welt anbieten würde, ich würde Harry für nichts aufgeben.

Meine Gegenwehr erlischt und meine Gier ihn zu verschlingen ist übermächtig geworden. Ich nehme mir ebenso viel von ihm, wie er von mir. Wir küssen und berühren uns, nicht zärtlich, aber auch nicht grob, sondern irgendwo dazwischen und es ist verflucht gut. Irgendwann dreht Harry mir den Rücken zu, damit ich seinen Nacken küssen kann und nur zu gerne komme ich seiner stummen Aufforderung nach. Doch scheinbar hat Harry noch anderes mit mir vor, denn er greift sich meine Hand und noch bevor ich mich fragen kann, was er vorhat, spüre ich eine Art kühles Gel auf meiner Handfläche.

„Draco", sagt er, während er seinen Kopf leicht dreht und mich anblickt, „machst du mich sauber? Ich bin so schmutzig."

Seine Worte, sein unschuldiger Blick, es gibt keinen Zweifel – dieser Mann will mich um jeden Preis verführen und um den Verstand bringen!

Willig lasse ich mich darauf ein, denn ich habe schon längst aufgeben, ihm zu widerstehen und verreibe die flüssige Seife in meinen Händen, bevor ich sie auf seine Schultern lege. Sanft schäume ich ihn unter kneten und massieren seiner Muskeln ein, während wir uns etwas aus dem Duschstrahl gedreht haben. Sein Körper ist so wunderschön und ich bin in dem Genuss, jeden einzelnen Millimeter dieser Schönheit zu berühren und zu liebkosen. Seinem sexy Rücken folgt ein runder, fester Hintern, dessen festes Fleisch ich mit beiden Handflächen erkunde, während ich hinter ihm knie. Meine Hand schiebt sich neugierig dazwischen und streichelt ihn auch dort. Harry gefällt es, er keucht erregt auf, doch dann dreht er sich um und vor meinem Gesicht ist sein erigiertes Glied. Ich sehe zu ihm auf und er blickt zu mir herunter. Wenige Sekunden später weiß ich wie Harry schmeckt.

Harry ist nicht mein erster Mann und dennoch fühle ich mich, als hätte ich gerade mein erstes Mal. Ich fühle mich unsicher, weil ich Harry in keiner Weise enttäuschen möchte, denn ich ahne, dass er noch nie zuvor mit einem Mann geschlafen hat. Mit meinem Mund verwöhne ich sein Glied ganz zärtlich und sanft, ich spüre, dass es gerade diese Zärtlichkeit ist, die ihn zum Verzweifeln bringt. Harry stöhnt laut auf, sobald er meine Zungenspitze zu spüren bekommt und sein Stöhnen daraufhin klingt verführerisch heiß. Wacklig weicht Harry ein Stück von mir zurück und lehnt sich an der kalten Wand an. Mir scheint, da hat jemand die Sicherheit seiner eigenen Beine verloren. Leicht schmunzelnd folge ich ihm und nehme sein Glied abermals in den Mund, doch dieses Mal bin ich versucht, alles in meinem Rachen aufzunehmen. Scheinbar gefällt Harry was ich tue, denn ein paar Minuten später stößt er unbeherrscht mit seiner Hüfte vor. Ich weiche erschrocken zurück und huste.

„Es… Entschuldige, ich…" stammelt Harry, dem es wohl peinlich ist, kurz die Kontrolle verloren zu haben. Ich stehe auf und küsse ihn sanft.

„Shh… Ist gut Harry, das macht doch nichts", flüstere ich ihm beruhigend zu und dann knie ich mich wieder vor ihn. Zum dritten Mal nun nehme ich sein Glied in meinen Mund und dieses Mal finden wir einen Einklang zwischen seinem Stoßen und meinem Saugen. Nach herrlich langen Minuten, in denen Harry mit seinen Händen in meinen Haaren wühlt, während er gleichzeitig meinen Mund penetriert, kommt er plötzlich und unerwartet in meinem Mund und ich schlucke alles was er mir zu geben hat.

Fortsetzung folgt…