Kapitel 7 — Der Ball, Teil 2

Lily spähte nervös herum als sie sich mit ihren zwei besten Freundinnen auf den Weg in die Große Halle machte.

„Ich bin so nervös.", gab sie zu.

„Relax, relax.", beruhigte Tessa sie, „Es ist bloß ein harmloser kleiner Ball."

Erika lachte ihr hohes Lachen. „Während wir mit Leuten tanzen, die wir nicht einmal kennen! Wir könnten mit Severus Snape oder Lucius Malfoy tanzen!"

„Es könnte schlimmer kommen.", behauptete Tessa.

„Mit wem zu tanzen?", verlangte Erika zu wissen. „Mitchell Braden?"

Die drei Mädchen erschauderten sofort. Mitchell Braden war ein perverser Hufflepuff Siebtklässler. Er dachte dass er ein Gottesgeschenk für die Ladies war. Auch wenn alle wussten, dass Sirius Black und James Potter die Geschenke der Götter waren.

„Okay.", sagte Lily langsam. „Es kann nicht schlimmer kommen als Mitchell Braden."

„Das ist sicher."

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„Das kotzt mich echt an.", jammerte Sirius, „Dieses Kostüm kratzt."

„Padfoot, du bist ein Hund.", machte Remus, der immer noch übel gelaunt aussah, dass er seine Haare schwarz färben und wellig machen musste, ihn darauf aufmerksam. „Hunde kratzen sich immer selbst."

„Weißt du was, Remus? Du machst das wirklich kein bisschen einfacher für mich!"

„Ich mache nur meinen Job, Sirius, ich mache nur meinen Job."

Plötzlich stoppte das Gerede in der Großen Halle als das klackernde Geräusch von High Heels näher kam.

Alle drehten sich um, um zu sehen, wie Kelly Crosby, Morgan Jennings und Marissa Everhard in Pyramidenform, mit Kelly vorne, am Eingang standen und gelassen die staunende Menge betrachteten.

Die männlichen Ballteilnehmer begannen sofort zu pfeifen und die Mädchen sahen neidisch aus.

Irgendein Kerl im Gorilla Kostüm stieß James an und murmelte, „Deine Freundin ist heiß, Alter!"

Und ja, Kelly war es. Ihr Kleid verbarg spärlich ihren String als sie sich runterbeugte um ein „gefallenes" Taschentuch aufzuheben. Sie korrigierte den Sitz ihres Hutes, so dass er jetzt leicht nach links gelehnt war und warf ihren Kopf, so dass ihre glänzenden Haare ihr über die Augen fielen.

Morgan und Marissa sahen ebenso hübsch aus, aber ihre Outfits waren nicht so freizügig wie Kellys. Sie waren bescheidener, zeigten aber gleichzeitig dennoch Haut.

Die drei Mädchen gingen langsam die Treppen runter und nahmen sich ihre Zeit, damit alle in ihrer Erscheinung aufnehmen konnten.

Sobald sie am Boden der Treppe angekommen waren, stolzierten sie zu ihren Freunden und die Schüler in der großen Halle nahmen ihre Gespräche wieder auf.

„Hi Jamie.", gurrte Kelly. „Was hältst du von meinem Kostüm?"

„Ihr Mädels seit alle gleich verkleidet.", schnaubte Sirius während Morgan deinen Arm um ihn schlang.

„Ja.", antwortete Marissa und strich Remus eine seiner schwarz gefärbten Locken aus dem Auge, „Also?"

„Nun, es ist Halloween.", wies Sirius sie hin. „Solltet ihr nicht alle in verschiedene Kostüme verkleidet sein?"

„Padfoot.", sagte James erstaunt, „Das muss die größte Beobachtung sein, von der ich dich je Notiz nehmen gesehen habe!"

„Danke – denke ich."

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Wieder einmal stoppten die Gespräche, als Professor Dumbledore aufstand. Er trug Muggel Kleidung und man brauchte kein Genie um herauszufinden, dass Dumbledore als Muggel verkleidet war.

„Willkommen ihr alle-", sagte Dumbledore vergnügt, „Zum Hogwarts Halloween Ball 1977!"

Jubel hallte durch die Schülermenge. Man würde eher denken, dass man auf einem Rockkonzert war, als bei einem Schulball.

Dumbledore setzte sich wieder hin und die Musik begann zu spielen. Schüler drängelten sich herum und versuchten ihre Verabredungen oder Tanzpartner zu finden.

Kelly zupfte an James' Hand. „Willst du tanzen?"

James, bereits gelangweilt, hatte keine Wahl als zuzustimmen.

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„Ich bin so nervös.", wisperte Lily, während sie mit ihren Fingern spielte, „Keinesfalls kann ich das tun."

„Doch, das kannst du.", zischte Tessa und schob ihre Freundin weiter. „Denn wenn ich mir das antun kann, dann kannst du das auch."

„Ich werde wahrscheinlich über meine eigenen Füße stolpern.", antwortete Lily und versuchte sich selbst davon abzuhalten durch die Tür zu Großen Halle zu gehen. „Und dann werde ich wie ein Idiot aussehen."

„Dann lächelst du eben und stehst auf.", sagte Tessa bestimmt.

Doch Lily war noch nicht bereit aufzugeben.

„Was ist, wenn ich mit jemandem tanze und wenn wir die Masken abnehmen herausfinde, dass es jemand war den ich nicht mag!"

„Vertrau mir.", antwortete Tessa. „Du kannst nicht mit jemandem schlimmeren als Sirius Black tanzen-"

„Tessa! Wie kannst du sagen, dass mit Sirius Black zu tanzen eine schlimme Sache ist! Er ist unbeschreiblich hinreißend-"

„Nicht zu erwähnen ein eingebildeter Idiot, der nur Mädchen ohne Gehirn und mit großen Brüsten mag.", sagte Tessa ruhig, „Jetzt tu mir den Gefallen, halt die Klappe und lass mich hier durchgehen. Ich plane nicht hier draußen stehen zu bleiben."

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James war extrem gelangweilt.

Er hatte sich von Kelly befreit, nachdem sie begonnen hatte über anderer Leute Kostüme zu lästern.

„Hast du Stella Zaradony's Kostüm gesehen?", wisperte Kelly während sie zu einem Celestina Warbeck Song tanzten.

„Huh?", fragte James. Er schenkte den Worten seiner Freundin keine Aufmerksamkeit.

„Stella Zaradony.", sagte Kelly verärgert, dass James nicht an ihren Lippen hing.

„Oh. Was ist mit ihr?"

„Sieh dir ihr Kostüm an!", schnappte Kelly. „Sie ist als ich verkleidet!"

James kicherte etwas.

„Und sieh zu Mark Webster! Er ist als du verkleidet!"

James, statt beleidigt zu sein, grinste arrogant. Das bewies es nur. Alle wollten wie er sein.

„Stört dich das nicht?", fragte Kelly.

James schüttelte langsam den Kopf.

„Tut es nicht?" Kelly klang echt erstaunt.

James schüttelte wieder den Kopf. „Nein."

„Nun, es beleidigt mich. Nicht jeder kann Kelly Crosby sein. Es gibt nur eine und eine allein und niemand kann das stehlen. Wenn du mich jetzt entschuldigst, Jamie, Ich muss der kleinen Stella sagen, dass sie ihr Kostüm wechseln muss."

James beobachtete, wie Kelly zu der Sechstklässlerin stolzierte, und stapfte dann zurück zu Sirius, welcher gerade mit Süßem voll stopfte.

„Prongs! Wie geht's, Prongs? Mir geht's super!" Sirius sprach sehr schnell und er vibrierte.

„Uh, Padfoot? Wie viel Süßes hast du schon gegessen?", fragte James.

„Ich weiß nicht." Sirius begann jetzt zu hüpfen. Auch wenn er besorgt war, konnte James nicht anders, als zu grinsen. Es war zu amüsant, zu sehen, wie ein großer schwerer Hund sich mit Süßem voll stopfte und danach rumhüpfte.

„Ich denke, Remus tanzt mit Marissa."

„Öhm, wo ist Morgan?"

„Wer weiß? Gott, diese Süßigkeiten sind so gut!"

James verzog das Gesicht und versuchte die Süßigkeitenschale zu greifen. „Ich denke du hattest genug Süßes."

„MEINS!", schrie Sirius, schnappte sich die kristallene Süßigkeitenschale, rannte dann damit auf die Tanzfläche und begann wild zu tanzen.

James wusste, dass er seinen Freund am besten mit einer kleinen Pause runter holen sollte, doch er hatte keine Lust.

Zudem würde es diese Party ein wenig aufheizen wenn Sirius entweder betrunken oder hyperaktiv war.

Fünf Minuten später war James immer noch gelangweilt. Während er mit den Fingern auf den Tisch trommelte seufzte er genervt.

Verdammt, dieser dumme Schlips machte ihn verrückt! Wie hatte Kelly es geschafft, ihn davon zu überzeugen, sich zum Halloween Ball als Prinz zu verkleiden? Er musste Zucker high oder so gewesen sein.

Er sah wieder zur Tanzfläche, auf der eine flehende Morgan gerade versuchte Sirius zu überreden, eine kleine Beruhigungspause einzulegen. Doch Sirius schob sich noch mehr Süßes in den Mund, wodurch er noch hyperaktiver wurde, schrie nein und rannte wie ein Verrückter kichernd weg. James gluckste trocken.

„Willst du noch mal tanzen, Jamie?", fragte Kelly als sie mit einem extrem zufriedenen Ausdruck auf ihren perfekten Zügen zu ihm kam. James sah sie an. „Ich habe Stella endlich klar gemacht, dass sie sich nicht als ich verkleiden kann.", sagte Kelly hochmütig. „Ich musste ihr sogar androhen, dass ihre Mutter ihr Haus wegnehmen würde, wenn sie es nicht tun würde."

Okay, das brachte das Fass zum Überlaufen.

„Jedenfalls." Kelly zog ihr Kleid runter um noch mehr Dekolletee zu offenbaren. „Willst du tanzen?"

James sah sie kühl an. „Nein, will ich nicht."

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Weitere Minuten vergangen und James begann wirklich in Erwägung zu ziehen den Ball zu verlassen und in seinen Turm zu gehen, um an einem neuen Streich zu arbeiten.

Kelly hatte ihn noch fünf Mal um einen Tanz gebeten. War es er oder verstand Kelly nicht dass James nicht mit ihr tanzen wollte?

James seufzte wieder und sah sich im Raum um.

Sicher, andere Mädchen hatten ihn auch gefragt, ob er Tanzen wolle, aber er hatte jedes Mal abgelehnt.

James sah sich nach Sirius um, doch er hatte keine Ahnung wo dieser abgeblieben war. Wahrscheinlich irgendwo um seine Süßigkeiten in Frieden essen zu können, da die Schale sich immer wieder selbst auffüllte. Remus tanzte mit Marissa und Kelly belästigte Leute.

James entschied sich – er würde gehen.

Als er aufstand hörte er, wie die Tür zur Großen Halle knarrend geöffnet wurde. Gespannt sah er auf, wer jetzt noch den überfüllten Raum betrat.

Die Person, die dort stand, ließ James erstaunt den Mund auffallen.

Drei Mädchen standen auf der obersten Stufe, die erste trug ein schwarzes Kleid, die nächste ein weißes Hochzeitskleid und das dritte Mädchen fing James Aufmerksamkeit.

Auf dieses Mädchen passte nur ein Wort – wunderschön. Sie trug ein atemberaubendes, aber einfaches, grünes Seidenkleid, das bis zum Boden reichte und ihre Kurven betonte. Dazu trug sie weiße Handschuhe, die bis zu ihren Ellebogen reichten und eine enge Perlenkette. Ihre Haare umrahmten ihr Gesicht in kunstvollen Locken und eine exquisite Maske verbarg das scheue Lächeln nicht.

Die drei Mädchen stiegen langsam die Stufen hinunter. Die Musik stoppte, als alle sich drehten, um die Neuankömmlinge zu betrachten. James hörte das Gewisper und wusste, dass alle Schüler beeindruckt waren.

Er musste einfach zu Kelly zu sehen, welche das grün gekleidete Mädchen mit Neid und Hass ansah.

Tja, es sah so aus als würde sich Kelly von dem Mädchen in dem grünen Seidenkleid eingeschüchtert fühlen.

Sobald sie drei die unterste Stufe erreicht hatten startete die Musik wieder und alle begannen wieder zu tanzen.

Bevor er realisierte was er tat, ging James auf schon auf die Schönheit in grün zu. Von nahem sah sie sogar noch besser aus, musste er bemerken.

„Hi.", sagte James zu ihr. „Ich hoffe ich bin nicht zu dreist aber – möchtest du tanzen?"

Das Mädchen in Weiß giggelte plötzlich aber das Mädchen in schwarz trat ihr ungeduldig auf den Fuß.

Die grün gekleidete lächelte James nervös an. „Sicher."

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Kelly Crosby war verschreckt.

Ja, die angstlose, herzlose Zicke von Hogwarts war verschreckt.

Nein, nicht verschreckt. Kelly kannte dieses Gefühl nicht. Nein, sie war eingeschüchtert.

„Wow.", wisperte Morgan und rieb sich sorgfältig über die Augen, so dass ihr Make-up nicht verwischte. „Sie ist hinreißend."

„Ja.", sagte Kelly abfällig. „Danke, dass du das offensichtliche festgestellt hast, Intelligenzbestie."

Morgan hatte einen verletzten Ausdruck auf dem Gesicht, doch gerade interessierte das Kelly kein bisschen. Gerade jetzt ging ihre Beziehung zu James kaputt, weil ein dummes Mädchen in Grün eingetreten war, dass mehr Aufmerksamkeit verdiente, als ihre Freundin zu trösten, deren Freund sehr viel zu hyper war, als es für ihn gut war.

„Ich frage mich wer sie ist.", wisperte Kelly giftig. „Weil wenn ich es weiß, werde ich sie heruntermachen."

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„Wer bist du?", fragt James die grüne Schöne.

Sie lächelte ein wunderschönes Lächeln. „Du weißt, dass ich dir das nicht sagen kann."

„Ich weiß das.", antwortete James, während er sie herumwirbelte. „Ich meine, was stellst du mit deinem Kostüm dar?"

„Oh." Die Schöne lächelte wieder. „Ich sollte eigentlich Mrs. Green aus dem Muggel Spiel, Clue, sein. Allerdings habe ich bemerkt, dass die Verkäuferin einen Fehler gemacht hat. In dem Spiel gibt es keinen Charakter namens Mrs. Green. Es ist Mr. Green."

James musste einfach grinsen. Typisch magische Menschen. Sie wussten fast nichts über Muggel.

„Also dann, was denkst du, dass du bist?"

Die Schöne sah in James Augen und er wünschte sich sehen zu können, welche Farbe sie hatten. Die Maske war so grün und glänzend, dass er den Farbton schlecht ausmachen konnte.

„Ich denke, ich bin eine Cinderella."

„Wirklich?" James sah sie verwirrt an. „Wie kommt's?"

„Weil-" Die Schöne nahm ihren Blick von James. „Wenn der Ball endet, werde ich wieder in meinem alten Selbst sein. Es ist in der Art wie eine Cinderella Geschichte."

„Also sagst du, dass das wunderschöne Mädchen mit dem ich gerade tanze um Mitternacht weg sein wird und jemand anders sie ersetzen wird?"

Die Schöne lächelte schüchtern. „Sehr gut. Du hast es schnell verstanden."

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Schnell war der Song zu Ende und ein langsamerer ersetzte ihn.

„Der Song ist zu Ende."

James war enttäuscht. Er wollte immer noch mit ihr tanzen. „Nun, wenn es okay für dich ist, würdest du weiter mit mir tanzen?"

Die Schöne lachte. „Okay, Prinz Charming."

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Kelly verkrampfte und entkrampfte ihre Hände. Rote Halbkreise waren auf ihrer Handfläche zu sehen, aber das interessierte sie wirklich nicht.

James hatte die letzten vier Lieder mit diesem Mädchen getanzt! Und so weit hatte sie jede Bitte abgelehnt, weil sie sicher war, dass James während dieses Songs aufhören würde mit dem Mädchen zu tanzen.

Oh, wie falsch sie lag.

Kelly kreuzte die Arme und blickte finster. Gott, sie wollte wirklich wissen, wer dieses Mädchen war.

Sie wartete schon begierig auf das Masken abnehmen. Sie würde herausfinden, wer die in Grün gekleidete Person war und sie persönlich in Stücke reißen.

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Es war bereits elf Uhr.

James bemerkte, dass er dieses Mädchen sehr mochte. Sie redeten während des Tanzens und er hatte herausgefunden, dass sie viel gemeinsam hatten. Beiden waren in Gryffindor, hassten Slytherins, mochten Quidditch, auch wenn sie bei den Teams nicht übereinstimmten, und waren intelligent.

Mit ihr konnte man ebenfalls sehr gut reden. Sie benutzte nicht nach jedem anderem Wort ´wie´, sie war kontaktfreudig, aber sprach in einer leicht sanften Stimme.

Insgesamt mochte James sie wirklich.

Er konnte Mitternacht kaum erwarten.

Dann, nur dann, würde er endlich wissen, wer dieses Mädchen war.

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Lily hatte eine wundervolle Zeit mit Prinz Charming. Er war attraktiv, wundervoll, intelligent und alles was Lily je in einem Jungen gewollt hatte.

Er war mitfühlend und sagte auch seine Meinung.

Lily konnte nicht anders als sich wie verrückt in diesen Jungen zu verlieben. Sicher, sie wusste nicht einmal wer er war, aber aus diesem Grund mussten die Masken ja am Ende des Balls abgenommen werden.

Vielleicht, nur vielleicht, mochte dieser Junge sie auch.

Sie sah sich um und bemerkte, dass Erika mit einem Jungen im Graf Dracula Kostüm tanzte. Tessa konnte sie nirgendwo finden. Wie sie Tessa kannte, würde diese wahrscheinlich gerade süßes essen.

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Viel zu schnell zeigte die kleine Hand in der Uhr auf die 12 und die Uhr fing an zu läuten.

Boom!

Dumbledore sah auf und schrie, „Es ist jetzt zwölf Uhr! Sie dürfen sich jetzt ihrem Partner zeigen!"

Boom!

James lächelte und hob seine eigene Maske.

Zu seiner Überraschung sah er seine grün gekleidete Tanzpartnerin geschockt keuchen.

„J-James Potter?", quietschte sie.

Boom!

James nickte. „In Fleisch und Blut. Nun, die Frage ist, wer bist du?" Er fasste nach der grünen Maske.

Boom!

Zu seinem Schock schlug die Schöne seine Hand weg.

Boom!

Sie wich zurück. „Ich… ich kann dir nicht zeigen wer ich bin.", wisperte sie. „Ich kann einfach nicht."

Boom!

„Wieso nicht?" James ging besorgt einen Schritt auf sie zu. „Warum kann ich nicht sehen wer du bist?"

„Weil-", wisperte sie. „Du es einfach nicht kannst."

Boom!

„Aber wieso?", schrie James über den Klang der Uhr.

Boom!

„Es tut mir sehr Leid.", sagte die Schöne in einem Tonfall der zeigte, dass sie es auch so meinte. Und damit drehte sie sich um und rannte.

Boom.

James, der sie nicht gehen sehen wollte, rannte ihr brüllend hinterher, „Warte! Ich habe deinen Namen nicht!"

Ohne zu halten, rief die Schönheit in Grün, „Mein Name ist Miss Cinderella!"

Boom!

Als sie wieder den Kopf drehte begann ihre Maske zu rutschen und ein paar Schritte weiter fiel sie runter.

Boom.

Miss Cinderella rannte um eine Kurve und verschwand aus James´ Sichtfeld.

James, der ihr immer noch folgte, fand die Maske auf dem Boden liegend. Er stoppte und hob sie auf. Auf den Platz sehend, wo sie verschwunden war, wisperte James,

„Ich werde dich finden Miss Cinderella! Darauf kannst du zählen!"

Boom!

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So, erst mal vielen Dank für die netten Reviews! Ihr seit echt tolle Leser! Macht weiter so, dann gehts auch schneller!

Und wo ihr gerade so schön am Ende des Chaps angekommen seid, würde ich mich echt über einen kleinen Kommentar freuen:-)

GLG etuaip

Ps: (Wink mit dem Zaunpfahl an die liebe Zaubermaus, die mir mehrerer Reviews geschrieben hat) Wenn ihr bei anonym geschriebenen Reviews eure E-mail Addy hinschreibt, dann kriegt ihr auch ne Antwort! Und sonst auch an die anonymen Reviewer ein fettes Dankeschön!