Hallo liebe Freunde! Und hier wieder ein neues Kapitel
Einen herzlichen Dank für die lieben Review. Würde mich weiterhin über noch mehr Review und Feedback riesig freuen!
Bis dahin wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße
Morgaine
10.
Niemand war anwesend als Lily durch das Porträtloch in den Gemeinschaftsraum von Slytherin trat. Es war später Morgen und alle Schüler hatten noch Unterricht. Die Ruhe tat ihr gut. Sie wollte keine Fragen beantworten und die Geschichte der Explosion nicht noch einmal erzählen. Aber am meisten wollte sie nicht angestarrt werden.
In den letzten Tagen hatte sie es sich zur Gewohnheit gemacht sich ihr Haar soweit es ihr möglich war ins Gesicht zu kämmen und wenn es ging, nur hochgeschlossene Pullover zu tragen. Es war nicht so, dass es ihr peinlich war. Sie wollte nur in Ruhe gelassen werden und den dämlichen Fragen ihrer unterbelichteten Mitschüler aus dem Weg gehen.
Die drei Tage, die sie im Krankenflügel zugebracht hatte, hatte sie die meiste Zeit dazu genutzt zu lernen und sich, so gut es ihr vom Bett aus möglich war, auf die Prüfungen vorzubereiten sowie auf die Aufnahmetests diverser Zaubertrank-Universitäten bei denen sie sich beworben hatte.
Zwei Wochen noch. In vierzehn Tagen war es soweit. Dann würde diese verdammte Schule mit ihren bekloppten Lehrern endlich verlassen können. Vor allem würde sie einen ganz Bestimmten nie wieder sehen müssen.
Sie war so wütend auf Severus. So wahnsinnig wütend. Sie verstand die Welt nicht mehr.
Warum machte er erst so einen Aufriss sie zu sehen und dann...dann besuchte er sie nicht ein einziges Mal ! Und das obwohl er das Einzige war, auf das sie gehofft hatte während sie unter Madam Pomfreys Obhut stand. Doch er kam nicht.
„Ist ja auch egal." Murmelte Lily zu sich selbst, als sie das Schloss zu ihren Privaträumen öffnete.
Ihr Zimmer schien auf sie gewartete zu haben. Es erstrahlte in den angenehmsten Morgentönen die die Sonne zu bieten hatte.
Sie atmete tief ein und lies sich aufs Bett plumpsen.
Alle Viere von sich gestreckt lag sie da und starrte an die Decke.
„Ist mir doch egal ob er da war oder nicht."
„Phh. Als ob. Es hat dir weh getan, gib's zu!"„Schwachsinn! Er kann doch machen was er will."
„Das ist nicht wahr. Du warst enttäuscht."„Stimmt nicht! Ich kann ja schließlich nicht von jedem Lehrer dieser Schule erwarten, mir Gute Besserung zu wünschen!"
„Es geht hier ja auch nicht um Jeden Lehrer, sondern um Severus."„Severus..." Lily bemerkte einen Kloß im Hals. „Ach, lass mich in Ruhe!"
Diese Diskussion mit sich selbst war nicht die erste dieser Art. Sie hatte sich im Krankenflügel immer wieder dabei ertappt, heimlich still und leise in ihren Gedanken zu versinken. Immer wieder suchten solche Gedankengänge sie heim. Meist ganz unvorbereitet, wenn sie über ihren Notizen gebrütet hatte, manchmal sogar im Schlaf.
Stimmengewirr hallte gedämpft durch ihre Tür. Schritte und lautes Gerede davor.
Lily schaute auf ihre Uhr. Es war Mittag. Die Mittagspause war schon fast zu Ende. Hatte sie so lange einfach nur dagelegen?
Gequält drehte sie sich um. Sie würde warten, bis sich die Menge verzogen hatte und dann als eine der letzten zum Unterricht gehen.
Lily musste McGonagall fast darum anbetteln, sie noch an diesem Tag wieder am Unterricht teilhaben zu lassen. Zwar graute ihr schon vor den Schülerhorden, (sie war froh, dass Marcus sie so gut im Griff hatte), doch konnte sie es sich einfach nicht leisten, noch länger zu fehlen.
Was hatte sie noch gleich heute Nachmittag?
Trewlaney und Zaubertränke.
„Bombe.",dachte Lily, „ganz toll."
Aufgrund der Tatsache, dass sie Severus heute noch über den Weg laufen würde, erhob sie sich etwas demotiviert vom Bett, krallte sich ihre Fachbücher und schlürfte Richtung Ausgang-Porträtloch, durch die Eingangshalle und hinauf die Turmstufen zu Trewlaneys Unterrichtsraum.
Es war, wie sie es erwartet hatte.
Jeder starrte sie an als sie den schummrigen, mit Räucherstäbchen gespickten Klassenraum für Wahrsagen betrat.
Ohne den gaffenden Gesichtern auch nur einen Blick zu schenken, steuerte sie schnurstracks auf ihren angestammten Platz zu. Marcus wartete bereits auf sie.
„Hey, Lil. Na wie geht's?" fragte er vorsichtig.
„Ganz gut. Abgesehen von der Tatsache, dass meine rechte Gesichtshälfte aussieht wie ein Sieb, geht's mir gut." Ihre Antwort klang forscher als sie gemeint war. Marcus senkte beschämt den Kopf.
„Tut mir, leid ich wollte nicht-"
„Ist schon gut, ist schon gut. Ich weiß wie es gemeint war. Es ist nur...jeder hier gafft mich an, als wäre mir ein zweiter Kopf gewachsen." Sagte sie entschuldigend.
„Sie haben sich Sorgen um dich gemacht, Lil." Sagte Marcus.
Und als Lily ihm mit einem willst-du-mich-verarschen-Blick besah, fügte er schnell hinzu:" Jedes Mal, wenn mir jemand einen von diesen gelben Zetteln gegeben hat, wurde ich gefragt, wie es dir geht."
„Das kann ich kaum glauben." Sagte Lily kalt.
„Warum?" Marcus klang ungläubig.
„Weil ich in der letzten Zeit nicht die beste Laune hatte, Marcus. Meistens war ich recht unfreundlich."
„Und du glaubst, die nehmen dir das krumm?" Marcus lächelte sie an. „Die wissen doch ganz genau, dass du es Tag für Tag mit dem Miesepeter Nummer Eins hier aufnehmen musst. Allein das entschuldigt deine miese Laune."
Als Trewlaney hereinkam fur er flüsternd fort: „Du hättest mich die letzten paar Tage mal sehen sollen. Ich bin zum Monster mutiert. Jeder der mich angesprochen hat und auch nur etwas annährend Gelbes in der Hand hatte, hat eine Freiflugkarte ins nächste Millenium bekommen."
„War es so schlimm, meine Job zu machen?" fragte Lily sarkastisch.
„Wink mit etwas Gelben und ich schwöre, ich bekomme einen Heulkrampf." Bestätigte Marcus ihre Frage.
Lily wollte Marcus gerade aus tiefstem Herzen ihr Mitleid bekunden, als Trewlaney anfing zu sprechen.
„Herzlich willkommen, meine Lieben, zu einer neuen, aufregenden Stunde Wahrsagen.
Eine Stunde voller Magie und Mystik, eine Stunde um euren Verstand zu erweitern und euer Inneres Auge zu schärfen." Rauchig erklang Trewlaneys Stimme über den Köpfen der, meist desinteressiert dreinschauenden Schüler hinweg.
„Würde ich wirklich ein Inneres Auge besitzen, hätte es mich dann nicht gewarnt diesen Unterricht zu besuchen?" flüsterte hinter Lily ein Hufflepuff seiner Tischnachbarin zu.
Unwillkürlich fing die Klasse an zu kichern.
„Ruhe! Unterschätzt nicht die ungeheure Macht der Kugel!" sagte Trewlaney verschwörerisch und sah einen Ravenclaw-Jungen am anderen Ende der Klasse so böse an, als hätte er den Spruch gezogen.
„Schlagt nun eure Bücher zum nächsten Kapitel auf, und versucht, der weißen Kugel Antworten auf eure allerdringlichsten Fragen zu entlocken."
„Ah, das hab ich dir vergessen zu sagen. Wir sind im Stoff schon weiter. Das Destinarum ist abgehagt, Gott sei Dank." Sagte Marcus als er Lilys verwirrten Blick sah.
Mit dem Wink ihres Zauberstabes hatte Trewlaney auf jeden einzelnen der Tische eine große, weiße Kugel gezaubert. Außer auf dem von Marcus und Lily.
„Ms. Grey. Meine liebe Ms. Grey. So schockiert, über das was passiert ist, so schockiert." Trewlaney glitt zu ihrem Tisch hinüber und sah sie traurig an. „Ich schlage vor, da sie ja eine Unterrichtsstunde verpasst haben, üben sie heute noch einmal zusammen mit Mr. Flint fleißig am Destinarum und beim nächsten Mal können sie dann mit der weißen Kugel anfangen." Mit diesen Worten verlies sie wieder den Tisch und machte sich auf, weiter verschwörerisch durch den Raum zu schweben.
„Das Destinarum ist abgehagt, Gott sei Dank." Äffte Lily Marcus nach während sie grob die Kugel zu sich zog.
„Ich denke, du hast eh nie was gesehen in dem Ding." Sagte Marcus beleidigt. Schließlich musste er durch Lilys Abwesenheit auch die eine Stunde mehr mit der lästigen schwarzen Kugel vebringen.
Ohne auf seinen Tonfall einzugehen, fing Lily an, die Kugel anzustarren. Gerade war ihr etwas eingefallen an das sie manchmal im Krankenflügel gedacht hatte.
Das müsste es doch eigentlich gewesen sein! Wie schlimm hätte Marius ihr Schicksal noch beeinflussen können, als durch diese Explosion und ihre Folgen.
Eigentlich war es ganz gut, dass sie heute noch einmal die Gelegenheit hatte, das Destinarum zu benutzen. Diesmal würde sie vorsichtiger sein. Diesmal würde sie versuchen, ihr Schicksal zu beeinflussen, wenn ihr das nächste Bild offenbart wurde.
Das Schwarz in der Kugel fing an sich zu bewegen. Lily konzentrierte sich hart und stellte sich zwei Hände vor, die den schweren, schwarzen Umhang zur Seite zogen. Sie stellte sich das Licht vor, das ihre Augen jeden Moment fluten müssten. Stellte es sich vor, wie es sie einhüllte... Da, da war es! Alles in Lilys Kopf schrie: Augen zu, doch sie starrte weiter wie gebannt in das gleißende Licht. Starrte und starrte. Das Licht verzog sich, wurde schwächer in der Mitte, blieb gleißend an den Rändern. Die Ränder formten sich zu einer klaren Kontur. Diesmal sah sie die Gestalt klar und deutlich. Doch sie konnte ihren Augen nicht trauen. Das konnte nicht wahr sein.
Ungläubig schloss sie die Augen. Als sie sie wieder öffnete, befand sie sich wieder mit allen Sinnen im Wahrsagen-Klassenraum.
„Und? Hast du diesmal was gesehen?" fragte Marcus gelangweilt. Er hatte sein Fachbuch verzaubert und lies es gerade wie geistesabwesend Balanceakte auf der Tischkante vorführen.
„Nein. Ich hab genau das Gleiche wie beim letzten Mal gesehen." Lily klang schwach.
Sie versuchte sich zu erinnern, was Trewlaney über das Destinarum gesagt hatte.
Sollten wir dennoch, der von dem Destinarums gezeigten Situation oder Person ausweichen, so wird die Kugel euch keine weiteren Ereignisse offenbaren.
Ich bin ihm nicht ausgewichen, dachte Lily. Verdammte Scheiße, wie kann Marius denn noch mehr auf mein Schicksal einwirken, als er es schon getan hat?
Den Rest der Stunde verbrachte sie schweigend. Sie starrte nur die diese dämliche Kugel an und überlegte wie zum Teufel dieser kleine russische Bastard es fertig bringen könnte, ihren Lebenslauf noch weiter zu verändern.
Missmutig stand sie vor der Kerkertür mit den anderen Schülern. Sie musste immer wieder an das Bild in der Kugel denken. An Marius.
„Zur Seite!" befahl ein tiefer Bariton und die Schülermenge spaltete sich augenblicklich wie Moses das Meer um Professor Snape hindurchzulassen.
Der plötzliche Klang seiner Stimme, lies Lilys Herz schneller schlagen. Mit erwartungsvollem Blick sah sie Snape an, während er, ohne sie eines Blickes zu würdigen, die Kerkertür aufschloss und die Schüler hindurchließ.
Lily wartete bis ganz zum Schluss mit dem Reingehen, in der Hoffnung ein intimes Wort mit ihm wechseln zu können, doch als sie schließlich als Einzige dort stand, fragte er nur, den Blick irgendwo über ihrem Kopf fixiert: „Brauchen Sie eine Extraeinladung, Ms. Grey?"
„Nein...nein, Sir." Schwer schluckend betrat sie den Klassenraum.
Der Unterricht war furchtbar. Sie war es gewohnt, die schwierigeren Zaubertränke meist vorn neben dem Lehrerpult brauen zu müssen oder sich wenigstens mit Snapes trügerischen Fachfragen auseinandersetzen zu müssen, doch diesmal passierte nichts dergleichen. Es schien, als würde er sie total ignorieren. Nicht einmal sprach er sie an, nicht einmal kontrollierte er ihr Gebräu, nicht einmal kassierte sie einen dieser boshaften Seitenhiebe, die er so liebte. Gar nichts.
Wie betäubt packte sie am Ende der Unterrichtsstunde ihre Sachen zusammen und verlies den Klassenraum...
„Ms. Grey."
Hoffnungsvoll drehte sie sich zu ihm um.
Ohne von seinen Notizen aufzusehen sagte er: „Heute. 19.00 Uhr. Förderkurs. Mein Büro. Pünktlich."
Lily nickte stumm und ging. Sie ging und ging. Sie wollte nicht zurück in ihr Zimmer. Wollte nicht von anderen gesehen werden. Also beschloss sie einen Ausflug nach draußen zu machen.
Die Sonne senkte sich langsam über das Land und tauchte die Ländereien von Hogwarts in alle Variationen von Orange, blau und violett die sich das menschliche Auge vorstellen kann. Ein kühler Wind begrüßte Lily als sie aus dem Torbogen schritt.
Ihre Füße trugen sie hinunter zum See. Langsam schlenderte sie das Ufer entlang und zum ersten Mal gelang es ihr, ihre Gedanken einfach einmal zu verbannen und nur die Schönheit des Augenblickes zu genießen. Keine Tränen, keine Enttäuschung. Nur sie und das Wasser das in sanften Wellen gegen das sandige Ufer schwappte. Als sie das Seeufer einmal komplett abgelaufen war, war die Sonne schon fast untergegangen. Halbblind machte sie sich auf zurück ins Schloss. Zurück in die Realität. Zurück zu einem Mann den sie zwar, wie sie es sich selbst schon vor langer Zeit eingestanden hatte, zwar liebte, aber wohl im Moment genauso sehr hasste wie niemand anderen.
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Snape saß, wie immer, an seinem Schreibtisch und korrigierte Arbeiten. In einigen Metern Entfernung war ein Kessel aufgestellt, an dem Marius schon geschäftig braute. Keiner von beiden sah auf als sie eintrat.
„Ms. Grey. Pünktlich wie die Muggelbahn. Gehen Sie in mein Labor. Sie werden sich heute keinen Arbeitsplatz mit Mr. Jefimowitsch teilen müssen. Er und sie werden heute an zwei verschiedenen Tränken arbeiten. Mr. Jefimowitsch arbeit an einem komplizierten Trank, deshalb wird er in meiner Nähe arbeiten damit ich ihn beaufsichtigen kann.
Sie, Ms. Grey haben einiges an Stoff nachzuholen und werden deshalb einen simplen Trank in meinem Labor zubereiten. Dort liegt auch schon ein Buch für sie bereit, vorsorglich schon aufgeschlagen. Ich erwarte von Ihnen am Ende der Stunde eine Phiole mit einer Probe des Trankes. An die Arbeit."
Als Lily schweren Herzens Richtung Labor ging, sah sie wie Marius sie finster anstarrte...
Nicht einmal war er zu ihr gekommen! Nicht einmal während des ganzen Kurses. Sie hörte wie er sich im Nebenzimmer lobend über Marius Trank ausließ und wäre diesem Möchtegern-Rasputin nur zu gern um den Hals gesprungen, als er Snape mit Komplimenten vollschüttete.
„Chohne Sie währe icch wahrscheinlicch noch gar niccht zo weiht, Professor Znape, Zir."
Ein übles würgegefühl schlich sich Lilys Kehle hoch doch sie unterdrückte es und versuchte so konzentriert wie möglich an ihrem eigenen Trank weiterzuarbeiten.
„Kleiner dreckiger Lügner"
„Verdammter Schleimscheißer" schoss es ihr durch den Kopf als sie die kleine Phiole zum bersten voll mit ihrem Gebräu laufen lies.
„Und er geht auch noch darauf ein!" flüsterte sie zu sich selbst.
Unwirsch lies sie ihren Kessel per Zauberstabwink säubern, verlies schnellen Schrittes das Labor und knallte Snape die Phiole auf den Tisch.
Bevor sie die Eingangstür mit einen lauten Knall in die Angeln fallen lies, starrte sie Snape, der die ganze Zeit bei Marius gestanden hatte unverhohlen in die Augen.
„Fertig." Schnauzte Sie und die Tür knallte.
Sie konnte kaum atmen. Alles in ihr rebellierte.
Warum zum Teufel ignoriert er mich so? Warum? Und Marius...wie konnte er nur? WIE KONNTE ER NUR?
Sie hätte am liebsten alles demoliert, was ihr vor die Augen kam.
Als sie den Slytherin-Gemeinschaftsraum völlig aufgelöst und sauer betrat, blickten alle
Gesichter erschrocken in ihre Richtung.
„Was?" raunzte Lily. „Was ist? WAS wollt ihr sehen?" fuhr sie die zurückschreckenden Slytherins an.
Mit einer schnellen Bewegung hob sie ihr Haar an. „Hier, ist es DAS, was ihr sehen wollt? Mhm?" ungehalten blickte sie jedem einzelnen von ihnen in die Augen, zwang sie, sie anzusehen.
Als es totenstill war, sah sie noch einmal in die Runde und verschwand dann in ihr Zimmer.
Als sie sich aufs Bett setzte, bemerkte sie zum ersten Mal seit dem sie wieder hier war, den riesigen Spiegel, von dem Severus sie einmal weggezehrt hatte, um sie zu McGonagall zu bringen.
Er hat mich nicht einmal angesehen, dachte sie.
Ich bin ein Monster.
Traurig betrachtete sie ihr Spiegelbild.
Eine Träne lief über ihre vernarbte Wange.
