Where The Raindrops Tell A Story
Disclaimer: Mir gehört nix, bis auf den Plot. Alles von JK Rowling schnief Wo ich doch so gern Ron mein eigen nennen würde... aber wer will das schon nicht? ;)
AN: Erstmal die wichtigsten Infos: Das ganze spielt in des Trios siebten Jahr... vor HPB geschrieben, bzw angefangen.
Wär furchtbar lieb wenn ihr mir ein Review hinterlassen würdet #blinzel# Bin für konstruktive Kritik immer offen :)
Ach, und noch was: Für mich ist Hermione immer Hermione, nicht Hermine. Ich habs nicht so mit der deutschen Übersetzung .
Alassea
Prolog
Ein dicker Tropfen fiel auf ihr Gesicht, und brachte sie dazu ihre Augen zu öffnen. Es bereitete ihr einige Mühe, denn ihre Augenlieder waren schwer und sie fühlte sich so furchtbar müde. Das einzige, was sie durch ihre geschlossenen Lieder wahrnehmen konnte, war Schwärze. Aber es war keine kalte, abweisende Schwärze, nein, sie war warm und verlockend. Als würde sie sagen „Komm, lass dich fallen, es wird alles gut."
Ein weiterer Tropfen fiel auf ihre Stirn, bahnte sich von dort langsam den Weg an ihrer Schläfe entlang Richtung Erdboden. Sie blinzelte ein, zwei Mal, öffnete dann vollständig die Augen und blickte in einen sehr düsteren, wolkenverhangenen Himmel. Es fielen jetzt mehr Regentropfen, wie um ihren Vorboten Unterstützung zu leisten. Sie hörte nichts, bis auf das Aufprallen der Regentropfen auf dem Boden. Über ihr flogen drei Krähen, doch sie hörte ihr Krächzen nicht. Langsam rührte sie ihre Hand. Ein stechender Schmerz durchzuckte sie und ließ sie aufstöhnen. Sie atmete ein paar Mal tief durch, und hob dann ihre Hand vor ihr Gesicht. Den Schmerz ignorierte sie. Sie musterte ihre Hand als hätte sie sie noch nie zuvor gesehen. Sie war nicht sauber oder von Tinte ein wenig geschwärzt wie sie es gewohnt war. Sie war voller Dreck, und, was sie mehr erschreckte: Blut. Ob es ihr eigenes war? Der Regen wurde stärker, das Trommeln lauter. Langsam begann ihr Gehirn wieder zu arbeiten, und jede Menge Fragen durchströmten sie. Vorsichtig, da jedes Gelenk schmerzte als wäre ihr ein Dolch hindurchgebohrt worden, setzte sie sich auf. Durch diese zwar eigentlich nicht hastige, aber dennoch für ihren Körper wohl zu schnelle Bewegung wurde ihr schwindelig. Ihr Kopf und ihr Körper sagten ihr sich wieder hinzulegen und die Bewusstlosigkeit siegen zu lassen, doch sie hörte nicht auf sie, und blinzelte das durch den Schwindel hervorgerufene verschwimmen ihrer Umgebung hinweg. Der Regen verweigerte ihr klare Sicht, doch was sie sehen konnte, reichte ihr völlig. Überall lagen Menschen, einige leblos, einige, die sich ebenso wie sie gerade aufrichteten und sich verwundert umsahen, oder auf dem Boden lagen und mit starrem Blick in den Himmel schauten.
Was war geschehen?
tbc
