Disclaimer: Alle bekannten Orte und Personen aus Mittelerde stammen von Tolkien, die Serie Date my Mum von MTV. Wir haben uns das alles nur ausgeborgt.
Diese Fanfiction ist eine Zusammenarbeit von Narwain-01 und mir und wir hoffen, dass euch auch dieses Kapitel gefallen wird. Viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 3 – Legowen, Prinzessin des Düsterwalds
Wer hätte gedacht, dass es eine Lösung für sein Problem geben könnte? Er auf keinen Fall, schon seit Jahrhunderten musste er sich mit diesem Faulpelz von Sohn herumschlagen. Immer wenn es irgendwo eine Schlacht oder ein Gemetzel gab, war dieser natürlich zugegen, überwand alle Hindernisse und überstand alle Unannehmlichkeiten, aber hatte er es bis jetzt geschafft von zuhause auszuziehen? Nein, Legolas hockte weiterhin den ganzen Tag daheim herum und bequemte sich nur aus seinen Gemächern, um auf die Jagd zu gehen… Doch jetzt hatte er, König Thranduil vom Düsterwald, die Idee, um das zu ändern!
Fies grinsend ging der blonde Elb mit einer Ausgabe des Mittelerde-Kuriers durch die Gänge des Palastes auf die Suche nach seinem einzigen Sohn und Erben. Die Wachen und Bediensteten, die ihm auf seinem Weg entgegen kamen, blickten alle schnell zu Boden und eilten davon. Keiner von ihnen wollte dem König in seiner jetzigen Laune gegenüberstehen. Es war nicht so, dass der König wütend war, doch er wirkte besorgniserregend.
Schließlich erreichte Thranduil die Tür zu den Gemächern seines Sohnes, klopfte einmal kräftig gegen die dicke Eichentür und trat dann ein. Doch alles was er sah, war ein verlassenes Zimmer, in dem das Chaos herrschte. Schnell durchforstete er noch die anderen Zimmer, doch von Legolas war keine Spur zu finden. Allerdings waren auch weder sein Bogen noch seine Zwillingsdolche zu sehen, was darauf hinwies, dass er wieder einmal auf die Jagd gegangen war. Das war mal wieder so typisch, erst feiern bis zum Umfallen, ein riesiges Durcheinander anrichten und dann einfach ausreiten und erwarten, dass einem hinterher geräumt wird. Aber das konnte er nun vergessen, dafür würde Thranduil nun sorgen!
Der König verließ die Gemächer seines Sohnes und hielt eine Dienstmagd am Arm fest, die die Zimmer gerade betreten wollte. Die junge Elbin erschreckte sich so sehr, dass sie den Korb mit Wäsche fallen ließ, der prompt auf Thranduils königlichem Fuß landete. Dieser konnte sich gerade so einen schmerzlichen Aufschrei verkneifen, indem er sich auf die Lippe biss.
„Oh, verzeiht mir, Majestät! Das wollte ich nicht", sagte die Magd bestürzt, und machte sich sofort daran, die Wäsche wieder in den Korb zu räumen.
„Es ist ja nichts weiter passiert", antwortete Thranduil und beugte sich herunter, um der braunhaarigen Magd zu helfen. „Sag mal, bist du dafür zuständig, in den Gemächern meines Sohnes für Ordnung zu sorgen?"
„Ja, Majestät, verzeiht, Majestät, dass ich so spät dran bin, aber in der Küche war noch so viel zu erledigen und…"
„Das ist schon in Ordnung. Von nun an musst du das nicht mehr machen."
„Aber, aber…", begann die junge Elbin und dann brach sie in Tränen aus. „Bitte, Majestät, entlasst mich nicht. Ich habe doch gerade erst angefangen hier zu arbeiten und ich werde mich bessern, ich verspreche es Euch, Majestät!"
„Pscht, nicht doch. So hatte ich das doch gar nicht gemeint!" Thranduil nahm die aufgelöste Dienstmagd in den Arm und schaukelte sie leicht, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Er konnte es einfach nicht ertragen, eine Frau weinen zu sehen, vor allem nicht so eine hübsche… „Ich hatte nur geplant, dass mein Sohn von nun an mehr Verantwortung tragen soll, und das beinhaltet auch, dass er für seine Gemächer selbst zuständig ist. Und auch wenn er etwas anderes befiehlt, wird niemand mehr dort aufräumen oder putzen. Könntest du das weitergeben?"
Mit rotgerandeten Augen sah die braunhaarige Elbin den König an. „Natürlich, Majestät. Und es tut mir schrecklich leid, wie ich mich verhalten habe…", sagte sie leise und sah schnell zu Boden.
„Ach, das ist schon in Ordnung, ich werde es für mich behalten… Und am besten fängst du gleich an und lässt den Wäschekorb hier stehen, den kann Legolas selber hineintragen und alles einräumen. Und in der Zeit, die du jetzt frei hast, wieso gehst du nicht auf den Markt oder machst sonst irgendwas? Und ich gehe jetzt meinen Sohn suchen!"
Der König lächelte die Dienstmagd noch einmal beruhigend an, stand dann auf und machte sich auf den Weg nach draußen, er würde Legolas schon irgendwann finden. Und wenn nicht, dann würde er spätestens dann zu ihm kommen, nachdem er zurückgekommen war und das Chaos in seinen Gemächern gesehen hatte. Die Befehlsgewalt zu haben, war manchmal wirklich äußerst praktisch.
Thranduil hatte sich nicht geirrt; sein Sohn war, zusammen mit diesem vermaledeiten Zwerg, den er mitgebracht hatte, mal wieder ausgeritten, um auf die Jagd zu gehen. Hatten die beiden denn nie etwas Besseres zu tun als am Tag zu Jagen oder nur faul herumzusitzen und sich nachts volllaufen zu lassen? Anscheinend nicht. Aber was konnte elb denn da schon großartig machen? Vor ein paar Tagen hätte der König noch zugeben müssen keine Lösung zu wissen, doch das war noch vor diesem herrlichen Morgen gewesen. Manchmal hatten Zeitungen wirklich interessanten Inhalt. Wer hätte schon gedacht, dass man sein Kind so einfach loswerden konnte? Ganz in Gedanken vertieft, bemerkte Thranduil die Ankunft seines Sohnes in seinem Büro erst, als dieser mit beiden Händen auf den Schreibtisch schlug.
„Adar! Hast du eine Ahnung was hier los ist? Ich komme heim und in meinen Gemächern sieht es furchtbar aus. Und dann stand da noch ein Korb mit Wäsche vor der Tür, den ich nicht gesehen hatte, und über den ich gestürzt bin. Dadurch hat dann meine Nase angefangen zu bluten und jetzt habe ich Blutflecken auf meinem neuen Seidenhemd. Die gehen sicher nicht wieder heraus… Und das Personal hat sich geweigert etwas zu machen! Sie haben sich einfach meinen Befehlen widersetzt! Wie konnten sie nur? Du musst unbedingt mal mit ihnen reden, dass sie sich mir gegenüber nicht so unverschämt benehmen dürfen!" Frustriert ließ sich der Elbenprinz in einen Sessel gegenüber von seinem Vater fallen und sah angewidert auf die roten Flecken auf seinem Hemd.
„Das hat schon alles seine beste Ordnung, mein Sohn", gab Thranduil gelassen zur Auskunft, ohne von den Dokumenten aufzusehen, die er gerade durchlas.
„WAS? Seine beste Ordnung? Wie soll ich das verstehen, Adar?", rief Legolas aufgebracht.
„Nun, das heißt, dass du in Zukunft für deine Gemächer selbst zuständig bist und dir niemand helfen wird. Aber vielleicht kannst du ja deinen Zwergenfreund dazu überreden, etwas zu tun. Der hängt hier genauso faul herum wie du", antwortete der König und musste ein Grinsen unterdrücken. Oh ja, sein Leben wurde immer besser!
„Das kannst du doch nicht machen! Ich bin immerhin ein Kriegsheld!"
„Ein Kriegsheld der mit 2587 Jahren immer noch daheim wohnt und so selbstständig ist wie ein Säugling. Aber keine Sorge, das wird sich bald wieder ändern."
„Das hoffe ich doch!", sagte der Prinz und sah etwas erleichtert aus.
„Ja, du wirst nämlich ausziehen." Thranduil blickte auf und sah auf das entsetzte Gesicht seines Sohnes.
„Das kannst du doch nicht machen! Bitte, ich mache alles, aber schmeiß mich nicht raus! Wo soll ich denn hingehen!" Legolas sah seinen Vater flehend an und als er bemerkte wie dieser zu grinsen begann, wusste er, dass er soeben einen großen Fehler begangen hatte.
„Nun, wenn das so ist, wird es dir sicher nichts ausmachen zu heiraten. Ich habe nämlich beschlossen, dass du an einer Dating-Show teilnehmen wirst, bei der es um die Hand des Königs von Gondor geht."
Eins, zwei, drei… „WAS SOLL ICH MACHEN?" Bingo! „Das kann nicht dein ernst sein, Adar! Der König von Gondor ist ein Mann, und ich stehe auf Frauen. Ganz davon abgesehen, dass Aragorn mich kennt und mich sicher auch nicht heiraten will!"
„Das ist alles gar kein Problem! Es geht nämlich um die Dating-Show ‚Date my Dad' und er wird dich bis ganz zu Schluss nicht sehen. Außerdem werden wir dich als meine Tochter ausgeben."
Legolas stützte resignierend den Kopf auf die Hände. „Aragorn weiß doch, dass ich keine Frau bin, und er weiß auch, dass ich keine Schwester habe!"
„Oh, du vergisst da deine Zwillingsschwester, die bis jetzt im Kloster gelebt hat. Wir brauchen dann nur noch ein Kleid für dich und alles wird perfekt. Wenn wir gewinnen, ziehst du nach Gondor und gehst mir nicht mehr auf die Nerven und wenn du dich weigerst, dann fliegst du hier raus. Und dass wir gewinnen, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel!", sagte Thranduil selbstzufrieden.
„Wie du meinst, Adar, wie du meinst…", sagte der blonde Prinz und verließ niedergeschlagen das Büro seines Vaters, er hatte noch ein paar Zimmer aufzuräumen.
„Euer Hoheit! Ich habe soeben den letzten Teilnehmer für die Show ausgewählt. Wir müssen uns auch gleich auf den Weg machen, sonst werden wir nie rechtzeitig für das Date im Düsterwald ankommen", rief Faramir und betrat mit schnellen Schritten den Thronsaal. Den ganzen Morgen über war er die Post durchgegangen, um noch jemanden für das letzte Date zu finden. Es waren erstaunlich viele Zuschriften gekommen, doch die meisten hatten einen kleinen Zusatz von den potentiellen Bräuten gehabt, in dem sie darum baten sie nicht auszuwählen... Es gab anscheinend recht viele Väter in Mittelerde, die ihre Töchter loswerden wollten.
‚Nicht schon wieder!', dachte sich der König. Immerhin hatte er den letzten Kater gerade erst überwunden. Aber die Bediensteten waren immer noch am Streiken, so kam ein kleiner Ausflug nicht gerade ungelegen. Nur dieses Mal musste er wirklich an seinem Vorsatz festhalten und nichts mehr trinken. „Und wer hat diesmal die Ehre meiner Gesellschaft?"
„Oh, ich habe die perfekte Kandidatin gefunden, König Thranduils Tochter! Die richtige Herkunft hat sie ja, und bis jetzt ist mir noch nichts Schlechtes über sie zu Ohren gekommen, Euer Hoheit. Nun, ich werde schon einmal alles für unseren Aufbruch morgen früh vorbereiten! Immerhin wollen wir ja nicht zu Eurem Date zu spät kommen." Mit diesen Worten drehte sich der Statthalter schwungvoll um und verließ den Saal.
Aragorn saß auf seinem Thron und dachte angestrengt nach. Irgendwas kam ihm komisch vor, aber ihm fiel einfach nicht ein was genau. Es hatte irgendetwas mit Thranduils Tochter zu tun aber was... Schließlich gab er auf darüber nachzudenken und schob dieses komische Gefühl auf den Restalkohol in seinem Blut ab.
Ein paar Tage später kamen Faramir und Aragorn schließlich in Eryn Lasgalen an, wo sie von einem sehr begeisterten König und dessen nicht wirklich begeistertem Sohn in Empfang genommen wurden. Faramir, der von Glorfindels Führung immer noch nicht ganz erholt war, wurde blass, als er hörte von Legolas herumgeführt zu werden und diesmal nichts dagegen unternehmen konnte. Der Statthalter, der hoffte, dass es nicht ganz so viel zu sehen geben würde wie in Bruchtal, wurde sofort von dem Prinzen am Arm genommen und von den beiden Königen weggeführt.
Aragorn begleitete unterdessen Thranduil zum königlichen Trainingsplatz, wo ein kleiner Wettkampf zwischen den beiden stattfinden sollte. Der König des Düsterwalds hatte bereits ein paar Zielscheiben aufstellen und Bögen und Pfeile bringen lassen. Die beiden nahmen sich jeweils einen Bogen und begannen mit einem kleinen Wettkampf. Nach einigen Runden ließ Thranduil seinen Gast großzügig gewinnen, welche Opfer man nicht alle bringt, um sein Kind loszuwerden...
Danach begaben sich die beiden zu einer Decke, auf der ein Picknick vorbereitet war, bei dem die Bediensteten den Wein natürlich nicht vergessen hatten. Der blonde König goss zuerst Aragorn, danach sich einen Kelch voll ein und ließ sich dann auf ein Kissen nieder.
„Erzählt mir doch etwas von eurer Tochter. Ich muss zugeben, dass ich nicht wusste, dass Legolas noch Geschwister hat. Er hat nie etwas von seiner Schwester erzählt", sagte Aragorn und blickte Thranduil neugierig an.
„Nun, Lego...wen hat für viele Jahre in einem Kloster gelebt und sich erst nach dem Krieg dazu entschlossen, wieder hierher zurück zu kehren. Und natürlich hat sie mir die Bitte entgegengebracht, ihr den passenden Ehemann zu finden. Und da habe ich mir gedacht, dass sie die perfekte Braut für Euch wäre!" Thranduil lächelte den König Gondors strahlend an und füllte gleichzeitig dessen Kelch wieder auf.
„Ich meine, sie hat in einem Kloster gelebt... da braucht sie jemanden, der ihr noch so einiges beibringen kann, wenn ihr wisst, was ich meine. Und meine Tochter ist hervorragend erzogen in der höfischen Etikette, nicht wie die meisten so genannten ‚Prinzessinnen' heutzutage. Denkt nur an diese Arwen aus Bruchtal, nichts als herumzicken kann sie!" ‚Nimm das Elrond! Dämlicher Idiot denkt er könnte meinen Sohn mit seiner irren Tochter ausstechen!'
Aragorn nippte abwesend an seinem Kelch, den der König Düsterwalds auch gleich wieder auffüllte. „Hmm, das klingt ja gar nicht mal so schlecht. Und was könnt Ihr mir noch alles so über Eure Tochter erzählen?", fragte der Dunkelhaarige, der nicht zu bemerken schien, wie viel Wein er bereits getrunken hatte.
„Also bei Legowen braucht ihr Euch nie darüber Gedanken zu machen, dass sie Euch mit einem anderen Mann betrügen wird oder erst gar ein Kind mit einem anderen Mann bekommen könnte. Da könnt ihr Euch hundertprozentig sicher sein!" ‚Nur bei den Dienstmägden, Hofdamen und sonstigen weiblichen Wesen müsste er sich Sorgen machen, aber das ist ja dann nicht mehr mein Problem.' „Und sie hat ein Händchen für die Jagd. Außerdem bezweifle ich nicht, dass sie Euch in einem Zweikampf besiegen könnte. Sie wäre also die perfekte Braut für Euch, was denkt Ihr?", sagte Thranduil und nutzte die Gelegenheit, um Aragorns Kelch ein weiteres mal zu füllen.
„Nun, ich denke, Eure Tochter ist wirklich perfekt, so wie Ihr sie mir beschrieben habt", antwortete Aragorn und stand auf. Dann ging er leicht wankend zurück zum Trainingsplatz. „Was haltet Ihr von einem weiteren kleinen Wettstreit? Nanu, wieso sind jetzt auf einmal mehr Zielscheiben da? Naja, dann habe ich eben mehr Auswahl..." Dann griff er nach einem Pfeil, den er nach dem zweiten Versuch sogar zu fassen bekam und schoss den Pfeil ab. Er landete einige Meter neben dem Ziel entfernt im Gras.
König Thranduil betrachtete das ganze mit einem Lächeln. ‚Legolas soll sich schon mal an ein Korsett gewöhnen, den Sieg habe ich schon so gut wie in der Tasche!'
Während Aragorn von seinem Vorsatz nüchtern zu bleiben abgehalten wurde, überlegte sich Legolas wie er den Versuch seines Vaters ihn als ‚Legowen' zu verheiraten, zunichte machen konnte. Als er in das gelangweilte Gesicht des Satthalters von Gondor blickte, hatte er eine Idee.
„Hat sich eigentlich in Gondor viel verändert seit dem Ende des Krieges? Aragorn ist sicher ein beliebter König, oder?", fragte Legolas und blieb im Gang stehen, er hatte Faramir gerade die Kerker gezeigt und zu dessen Erleichterung musste bis jetzt noch keine einzige Pflanze begrüßt werden.
„Nun, ich kann ohne Zweifel sagen, dass er der beliebteste König seit dreitausend Jahren ist. Und verändert hat sich nicht sehr viel, außer dass all das, was zerstört wurde, langsam wieder aufgebaut wird. Wieso fragt Ihr?"
„Ich fühle mich meiner Schwester zutiefst verbunden und möchte natürlich nicht, dass sie jemanden heiratet, der nicht gut für sie ist. Das versteht Ihr sicher, oder?" Faramir nickte nur und Legolas fuhr fort. „Aragorn ist natürlich ein guter Freund von mir, und wie Ihr selbst gesagt habt, auch ein guter König, doch ich bezweifle, dass er zu meiner Schwester passt. Sie sind einfach nicht... kompatibel genug."
„Und wieso hätte Euer Vater sonst zugestimmt? Er denkt anscheinend, dass die beiden perfekt zusammen passen würden", sagte Faramir und sah dabei nicht, wie sich die Augen des Prinzen verdunkelten. Bevor er etwas tun konnte, wurde der Statthalter von Legolas an den Schultern gepackt und an die steinerne Wand gepresst. Dann beugte sich der Blonde leicht vor und flüsterte Faramir ins Ohr.
„Jetzt hört mir genau zu. Ihr werdet verhindern, dass sich Aragorn für meine Schwester entscheidet. Solltet Ihr das nicht schaffen, werde ich dafür sorgen, dass Ihr in diesen Verliesen hier unten verschwindet und nie wieder auftauchen werdet. Haben wir uns verstanden?... Gut! Also ich denke, ich habe Euch die Gärten noch nicht gezeigt, folgt mir."
Legolas hatte den Schwarzhaarigen wieder losgelassen und ging weiter, als ob nichts passiert wäre. Faramir war ein wenig blass geworden und folgte den Prinzen nach einigen Sekunden.
Der nächste Morgen war angebrochen und Aragorn und Faramir wurden von den beiden königlichen Elben verabschiedet. Legolas warf dem Statthalter noch einige warnende Blicke zu, damit er die Unterredung nicht vergaß und sein Vater schickte beiden ein strahlendes Lächeln, welches diese nur halbherzig erwiderten. Faramir, weil er nach einer Möglichkeit suchte, seinem König auch diese Kandidatin auszureden und Aragorn... Nun dieser schwor sich ein weiteres Mal nie wieder auch nur einen Tropfen Alkohol anzurühren.
TBC
Wir hoffen, dass euch allen das Kapitel gefallen hat und ihr uns ein kleines Review hinterlassen würdet...
