Ui! Ich hab ein Reviewchen gekriegt!freu Hey, ich bin Anfänger! Ich darf das! XD

Dankeschön, Aleksandra Malfoy!; )

Joar...( --- das wird langsam zur Gewohnheit! . ) Viel Spaß mit diesem Kapi:)


Die gesamte Truppe des Phönixordens und deren „Gäste" Harry, Ron, Hermine und die Weasley- Zwillinge, die um den Tisch versammelt beim Abendessen waren, starrten den jungen Mann entgeistert an. Wer sollte das denn sein?

Der hübsche Schwarzhaarige mit den blauen Augen wedelte leicht mit den ausgestreckten Armen, als Aufforderung, dass sie ihn endlich erkannten.

„Wer...?", gab Tonks leise von sich und schüttelte den Kopf.

Die Tür quietschte laut, der blauäugige Schönling zuckte zusammen. Herrgott, war das laut! Kreacher, die alte Hauselfe (oder der alte Hauself, über das Geschlecht von Hauselfen ist wenig bekannt), blieb wie versteinert mitten in der Bewegung stehen. Sie zog angewidert die Unterlippe nach innen und hätte sie lange Hasenohren gehabt, wären sie vor Schreck nach hinten gefallen. Seine Arme standen vorne und hinten ab wie bei der Tanzversion eines europäischen Kindergartenkindes, das einen Ägypter nachahmt. Einige Minuten verharrte das Wesen in der höchst amüsanten Position (Fred und George hatten vor Lachen ihre Gesichter in die Tomatensuppe in den Tellern vor ihnen geschmissen und ihre Nachbarn Remus und Harry vollgespritzt, bei dem Rest verabschiedete sich beim Anblick Kreachers die Kinnlade in Richtung Boden)

„Der Sohn meiner Herrin! Kreacher sieht Gespenster! Der Sohn ist tot! Kreacher sieht ihn. Kreacher wird verrückt", murmelte Kreacher leise aber deutlich vor sich hin und seine Augen wurden noch ein bisschen größer.

„Aaaaaahhhhhhh! Ein gespenst! Kreacher sieht ein Gespenst! HILFÄÄÄÄÄ!", Kreacher riss die Arme gen Himmel und rannte wie von der Tarantel gestochen und schreiend wie am Spieß davon, übersah dabei die Tür, durch die er gerade hereingekommen war, donnerte dagegen und rannte dann durch eine andere, vom Schönling geöffnete Tür.

„Der Sohn seiner Herrin? Sirius!", rief Remus entsetzt aus, von Fred und George kam nur ein Blubbern.

„Yeah!", sagte der Schönling und schüttelte sich das Haar mit einer lässigen Kopfbewegung aus dem Gesicht. „I'm back!"

„Du bist durch ein altindianischen Zauber wieder in einen Mensch verwandelt worden und nun bist du, wegen des Fehlers von Yvonne, 23?"

„Du hast es erfasst, Rem!", sagte Sirius , der sich einen typisch amerikanischen Akzent angewöhnt hatte, der Mrs. Weasley kalte Schauer über den Rücken jagte. Sie hatten sich alle um Sirius herum versammelt, der nun lässig auf einen Stuhl saß und sich von Remus ausquetschen lassen musste. Reichte es nicht , dass er wieder da war? Wozu die Einzelheiten? Er war wieder hier! Das ist doch das Wichtigste! So was aber auch! Neugieriges Volk! Neben den Ausfragen musste er sich das ununterbrochene Pieksen in den Oberarm von Harry gefallen lassen, da dieser nicht glauben konnte, dass er, Sirius,wirklich wieder lebte. Wäre erträglicher gewesen, wenn dieser nicht ein verdutztes Gesicht gemacht hätte, wie eine Katze auf Chinas Tiermarkt vor dem Eintauchen in kochendes Wasser.

„Ok. Aber da gibt es noch etwas, Sirius...", fuhr Remus fort, leicht verwirrt, da sein Name von seinem besten Freund in eine Silbe gequetscht worden war („Rem"), „wer ist Yvonne?"

„Carlys Cousine!"

„Wer ist Carly?"

„Die Frau, die mich als Hund auf der Straße gefunden und bei sich aufgenommen hat. Und an Silvester hat sie mich mit Yvonnes Hilfe zurückverwandelt und dann, nach drei Monaten,in ein Flugzeug hierher gesetzt!"

„Ah ja! Und wo auf der Straße?"

„Wie jetzt? Auf der Straße halt!"

„Welche?"

„Victoria Street, glaub ich... da wo das College ist!"

„Und wo ist diese Vicroria Street?"

„In Brandon!"

„Wo ist Brandon?"

„Florida?"

„Wo ist Florida?"

„Amerika!"

„Wo ist Amerika?"

„Remus! Du wirst doch wohl wissen, wo Amerika ist!", meckerte Sirius.

„Ähm... nö!"

„Das ist ein Kontinent!"

„Ach, ein Kontinent!", Remus klatschte sich gegen die Stirn und lachte über sich, „was soll das denn sein? ... Nein, das war ein Scherz, Sirius! Reg dich nicht schon wieder auf! Das ist nicht gut für's Herz!"

„Sehr witzig!", blaffte Snape Remus an und schürzte die Lippen. Es stank ihm, dass sich kein Schwein für die Pläne Voldemorts, über die er den Dunklen Lord erfolgreich hatte ausquetschen können, interessierte, sondern dafür, dass Sirius wieder da war, der überhaupt nichts geleistet hatte, seit dem er aus Askaban wieder herausgekommen war. Es reichte nicht, dass er unnützig in der Gegend herumstreunte, nein, er musste noch kurz sterben und dann wieder auftauchen- verjüngert, knackig und frisch auch noch, während Snape wegen seinem Job vier Jahre älter aussah, als er eigentlich war und seine Haare so fettig wurden, dass sich Kreacher regelmäßig mit der Pfanne unter seiner Haarpracht stellte, um einen Ersatz für das ausgegangene Öl zu finden, um die Fischstäbchen zu braten zu können.

„Gibt es hier ne Eule? Müsste mal kurz n Brief schreiben. Hab Carly versprochen, dass ich mich meld, wenn ich angekommen bin!", riss Sirius Snape aus den Gedanken.

„Du kannst auch anrufen!", schlug Hermione vor.

Sirius Näschen wurde rot. „Äh... Carly telefoniert nicht gern, weißt du, Mione?"

Hermine nickte gespielt verständnisvoll. Eine Frau telefoniert nicht gern? Wie geht das denn? Das verstand sie gar nicht.

Sirius schluckte heimlich erleichtert. In Wahrheit telefonierte Carly furchtbar gern und konnte gar nicht aufhören, aber Sirius wollte nicht unbedingt zugeben, dass er nicht mit einem Telfon umgehen konnte: Carly hatte keine Lust gehabt, für ihn zu kochen und so hatte er in seinem Hunger wohl oder übel beim Asiaten anrufen müssen. Doch er hatte nicht kapiert, dass man eine bestimmte Zahlenkombination wählen musste, sondern drückte fröhlich vor sich hin und kam überall an, nur nicht bei dem Asiatischen Restaurant in Brandon. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und er wurde immer genervter, und als er schließlich eine Hilfehotline für schwangere Frauen erwischte, knallte er mit puterotem Gesicht den Hörer auf die Gabel. Fünf Minuten später versuchte er es noch einmal. Er landete aber nicht, wie er dachte, beim Lieferant seines zukünftigen Abendmahls, sondern sondern redete beim Nachbarn auf den Anrufbeantworter. Sowürdesichdas arme altre Ehepaar Giggles die Nachricht „Äääähhhhm... joar...also, hier ist der Siry... oder Sirius, kommt drauf an, wie ihr das haben wollt... ja, ist eigentlich auch unwichtig, nicht wahr? Naja, jedenfalls ruf ich grad an... und, äh... und ich hätte gern ein Mal Frühlingsrollen und Wan Thai Suppe... ja... ja, also, bei Ryans... ich glaub, Victoria Street... War das Nummer 6? Moment, ich frag mal!... Carly! Sind wir hier im Hause Nummer 6!... Ja, 6. Stimmt schon... Ach ja und danke... Hab ich schon gesagt, was ich wollte? ... Ja , habe ich! Ach so und danke!...Ach so, ja! Bei Ryans! Nummer 6... Victoria Street. Bis gleich.. Ähm, bye!" anhören müssen, sobald sie aus dem Urlaub wiederkamen...

„Wer will Kekse?", Tonks streckte ihr Gesicht durch die Tür herein und grinste alle breit an.

„Ich! Ich! Ich!", rief Sirius wie ein kleines Kind und rannte im Hundegang an Tonks vorbei in die Küche zu den halb verbrannten Schokokeksen.

„Tja, meine lieben Freunde!", sagte Remus seufzend. „Ich würde sagen: He's back!"


Na? Wie steht's? Krieg ich ein Reviewchen? Oder zwei? Oder drei?