So! Das ist die zweite(bessere") Versoin von Kapi 3!
Und vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dank für die Reviewchen!
Viel Spaß mit diesem Teil!
„Carly! Essen ist fertig!"
Die Stimme ihrer Cousine riss Carly aus ihren Gedanken an Sirius.
„Was?"
„Essen ist fertig!"
„Oh. Ja, ok! Bin gleich da!"
Seufzend legte Carly das Bild von Sirius in Boxershorts, das sie von ihm gemacht hatte, in ihr Tagebuch und legte dieses wiederum in die Schublade ihres Schubladenelementes, auf dem die bunte Tiffanylampe stand. Sie strich die Decke ihres Bettes glatt, löschte das Licht. Ihre Hand wischte eine Träne weg, als sie die Tür schloss.
Carly wusste nicht, wie sie an ihrem Platz am Tisch im Wohnzimmer gelangt war.
„Ihr erratet nicht, was mir heute beim Einkaufen passiert ist!", plapperte Jane fröhlich drauf los und schob sich ein paar Spaghetti in den Mund „Ich habe Matt wieder gesehen! Ich habe mich gerade über die Tiefkühltruhe gebeugt, um nach der Tiefkühlpizza Quatro formaggi zu schnappen, als meine Hand mit einer anderen zusammen stieß! Ich blickte auf und sagte dann..."
Carly hörte nicht hin. Sie gönnte es ihrer Tante, ihren High-School-Schwarm wieder getroffen zu haben, und sie freute sich für sie, doch die Details musste sie nicht wissen. Sie stocherte lustlos in den Spaghettis herum. Sie hatte Hunger, aber ihr fehlender Appetit hielt sie vom Essen ab. Seit Sirius weg war, fühlte sie eine Leere in sich, die sie aufzufressen drohte, und einen stechenden Schmerz in der Herzgegend.
Carly seufzte und nahm etwas auf die Gabel.
Leicht erfreut hörte sie zu, wie Jane minuziös erzählte, wie sie und Matt sich zum Candle-Light-Diner auf seinem Balkon verabredet hatten.
„Mädels, ich habe aber da noch ein Problem", sagte Jane geheimnisvoll und sah alle an, bis auf Phyllis´ Freund John, der sich heute Abend sehr für sein Essen interessierte und noch kein Wort verloren hatte. Armer Mann! Mit vier verrückten Hühnern unter einem Dach...
„Ich weiß nicht, was ich anziehen soll!", jammerte Jane und stopfte sich die Pasta in den Mund.
„Wir finden schon was, Jane!", sagte Yvonne genervt und stocherte mit verbittertem Gesichtsausdruck in den Nudeln herum.
„Ach, Mädchen!", rief Jane aus. „Ihr könnt doch nicht beide gleichzeitig Liebeskummer haben! Das ist ja schrecklich! Da wird man depressiv, wenn man euch sieht!"(Ja, klar, Jane, dachte Carly.)
Carly und Yvonne sahen einander an- und grinsten. Ihnen passierte so gut wie alles gleichzeitig. Sirius war weg und Yvonnes Freund hatte sie wegen einer blonden Schnepfe verlassen, die stolz darauf gewesen war, ihr den Freund ausgespannt zu haben. So kam sie eines Tages in der Turnhalle auf Yvonne und Carly zu stolziert(sie waren alle drei Cheerleader der Brandon High) und sprach Yvonne auf Jared an und wollte, dass diese sich klein und unbedeutend fühlte, soll heißen, sie posaunte laut herum, was sie „vollbracht" hatte- falsch gedacht, Blondie! Zwar hatte Yvonne nun ein zerbröseltes Herz, doch ihre Schlagfertigkeit hatte sie noch- uns so endete es damit, dass die Blondine sich, niedergeschlagen und von den restlichen Cheerleader mit verachtenden Blicken beworfen, trollte. Sie waren auch am selben Tag geboren(13. Oktober) und sie hatten unabhängig voneinander beschlossen, sich jeweils eine neue Frisur zuzulegen.
„John, darf ich aufstehen?", fragten Carly und Yvonne gleichzeitig. Es war sein Haus, er hatte das Sagen.
„Ja, klar!"
Dankend erhoben sich die Cousinen und gingen auf Carly Zimmer.
„Ich hab den Test gesehen!", sagte Yvonne unverblümt.
„Was? Ach so, Physik! Ja, ich hab nicht gelernt! Das stinkt mir im nachhinein ja auch. Weißt du, ich hatte so Kopfschm-„
„Ich meine doch nicht den Physiktest, Carly!"
„Was dann?"
„Den... anderen, du weißt schon!"
„Ach, Französisch! Hey, meine Note ist B, was gibt's daran zu meckern?"
„Ich rede doch nicht von der Schule! Seit wann red ich von der Schule?"
„Wenn du dich über dich deine Lehrer aufregst, über die bescheuerten Trainingszeiten, über Lianne LeCruvenn, über Mathe, über Bio, über Geschich-„
„Carly!"
„Was denn?"
„Ach, vergiss es! Mit dir zu reden lohnt sich eh nicht!"
Damit ließ Yvonne eine sichtlich verblüffte Carly zurück.
„Carly! Carly! Wach auf! Wir fahren nach London und suchen ihn!"
Mit lautem Gepolter kam Yvonne ins Zimmer hereingestürzt und setzte sich auf Carlys Decke. sie machte so einen Lärm, dass es Carly im Nachhinein nicht verwundert hätte, wenn das schwerhörige alte Ehepaar Mr und Mrs Dan und Josie Giggles vor Schreck aus ihren Betten gepurzelt wären. Wäre Peeves hier gewesen, hätte er Yvonne wegen Wegnehmen des Arbeitsplatzes verklagt.
„Was!"
„Wir fahren nach London!"
„Nach London?"
„Ja!"
„Verarschen kann ich mich selber, du Verrückte! Und geht runter von mir!"
„Aber Carly! Wir suchen dort Sirius! Das ist mein Ernst!"
„Und die Schule?"
„Ist doch egal!"
„Nach London willst du also mit mir..."
„Ja! Ich hab schon einen Stadtplan besorgt und mein Buch der altindianischen Zauberlehre eingepackt!"
„Wow! So viel Aufwand jetzt schon! Und warum eigentlich?"
„Weil du Liebeskummer hast!"
„Ah ja! Toller Grund!"
„Jetzt sei nicht so sarkastisch! Du wirkst regelrecht giftig!"
Carly lachte. „Sorry! Ok, London! Und wer hatte die Idee mit London?"
Yvonne grinste. „Unsere Mütter!"
„Ach, hör auf!"
„Es stimmt! Ehrlich!"
„Na, ok! Jane könnte man das zutrauen... Aber das ist trotzdem totaler Quatsch. Hör endlich auf, mich zu verarschen!"
„Schön!", meinte Yvonne achselzuckend, „wir reden darüber, wenn du etwas wacher bist!"
„Ja, ja... Lass mich schlafen. Es ist Sonntag!"
In Europa drehte sich ein junger Mann von der einen Seite auf die andere. Er strich sich das schwarze Haar aus den Augen und seufzte. Sirius Black schwelgte in Erinnerungen: er und Carly beim Laufwettbewerb, Carly beim Kochen, Carly beim Wäsche aufhängen, Carly beim Toben mit ihm als Hund und ihrer Cousine, Carly, wie sie auf ihrem Bett saß und in ihrem Tagebuch schrieb, Carly beim Singen, Carly und er beim Abendspaziergang, Carly und er beim Konzert der Schulband in der Garage des Bassisten, Carly und er beim... Karten spielen. Seine Hand rutschte bei diesem Gedanken zu seinem Glied. Er seufzte. Er hatte ihre weiche, glatte Haut gestreichelt und ihre weichen, schönen Lippen geküsst. Er erinnerte sich, wie sie ihn berührt hatte, überall,- und wie sie immer leidenschaftlicher wurden. Aus der zarten Berührung ihre Lippen war ein leidenschaftliches Zungenspiel entstanden. Sie stöhnte, als er mit Hilfe seiner Finger ihre Schamlippen spreizte und mit seiner Zunge eindrang. Ihre Augen glänzten im Mondschein, als sie sich vereinten. Sie fanden rasch einen gemeinsamen Rhythmus. Sein Atem und ihrer wurden schneller, verwandelten sich in leises Schnaufen. Ihre nassen Körper klatschten aufeinander. Er erinnerte sich an das phantastische, unvergleichliche Gefühl in ihm, als er sich in ihr ergoß. Und wie friedlich sie hinterher an ihn gekuschelt in seinen Armen eingeschlafen war. Doch jetzt war er, Sirius, weg. Über den Atlantik und würde sie nicht mehr so schnell wieder sehen. Eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg auf seiner Wange bevor er einschlief.
Haaach... dahin schmelz mit zunge über lippen leckSirius beim... räusper wo waren wir?
Ah ja! Und wie hat's euch gefallen? Ach ja! Ich habe dio ersten drei Kapis deshalb so schnell hintereinander hochgetan, weil ich mir mit dem 4. derart viel zeit lassen muss, das könnt ihr gar nicht glauben!Als Entschädigung gibt's halt alle drei Kapis ganzu schnell hintereinander. Kompletter Blödsinn, ich weiß, aber ich fühl mich sonst schlecht..." Gute Naaaacht!
