Ich schaffs grade nicht an All I want weiter zu schreiben (Schule grrr)
und da dacht ich mir grade mal so, ich post zum 3.Advent doch mal was von
MS. ;)
Ach und schnell noch ne Frage zu All I want: Ich bin mir im Moment nicht
hundert pro im klaren, ob ich das gleiche Schehma auch für den "Rest" mache
oder nur SJ. Eigentlich wars ursprünglich für alle geplant, aber ich weiß
net ob euch das vielleicht langweilig werden könnte... würde mich echt über
Antwort freuen. :) Schönen 3.Advent, Anne

TITEL: Moonlight Shadow
AUTOR: Anne
E-MAIL: anne.schuelergmx.de
RATING: PG-13
INHALT: Was wäre das Leben ohne Probleme? SG-1 hat viele, aber können sie
auch dieses lösen?
BEVORZUGTES WISSEN: Staffel 1-4
SPARTE: Drama, Romance, Action, Crossover
DISCLAIMER: All publicly recognisable characters and places from Stargate
SG-1 are the property of MGM, World Gekko Corp and Double Secret
Productions. JAG is property of Belisarius productions, no copyright
infringement intended. This piece of fan fiction was created for
entertainment not monetary purpose and no infringement on copyrights or
trademarks was intended. Previously unrecognaised charecters and places, and
this story, are copyrighted to the author. Any similarity to the real
persons, living or dead, is coincidental and not intended by the author.
AUTOREN BEMERKUNGEN: Danke an Yosh für's Betareaden!

Kapitel 2

Der Kleine Körper drückte sich an ihn, fror ganz offensichtlich. Daniel
strich ihm mit der Hand durch die Haare, und leise murmelte der Junge, von
höchstens 6 Jahren etwas in seiner Muttersprache. "Begösch di, min lütte
Jung. (1)" Trotz seiner augenblicklichen Situation musste er über den
Streich den sein Schicksal ihm gespielt hatte, grinsen: Natürlich sprach er
Deutsch, diese Sprache hatte sie schließlich aus dem Jahr 1969 gerettet,
aber musste es denn grade Plattdeutsch sein?

"Wer ist das?"
Lt. Colonel Sarah Mackenzie hielt einen Bilderrahmen in der Hand. "Wer?
Commander Harmon Rabb warf einen Blick aus der Küche zu ihr herüber. "Sie.
"Wer Sie?" Er kam zu ihr und nahm das Photo in die Hand. "Meine Schwester.
Mac die grade einen Schluck aus ihrem Wasserglas genommen hatte,
verschluckte sich prompt. "Nana, nicht so hastig Ninja-Girl. Das Wasser ist
auch noch da, wenn man es in zwei Zügen trinkt, nicht in Einem."
"Und ich dachte immer ihr Sailors würdet alles Wasser sofort an euch reißen.
"Nicht wenn es sprudelt und voll Zucker ist."
"Wo ist hier bitte Zucker drin!
"Die"
"Harrrmmm."
"Ja?"
"Könnten Sie mir jetzt bitte erklären warum sie mir nie von ihrer Schwester
erzählt haben?"
"Sie ist nicht meine Schwester."
"Was?"
"Sie heißt Samantha, wir sind zusammen aufgewachsen, aber sie ist nicht
meine Schwester. Biologisch betrachtet nicht. Reicht das?"
"Nein."
"Maccc."
"Ich höre."
Sanft stellte er das Bild, auf dem er mit einem blonden, jungen Mädchen vor
ungefähr 15 Jahren zu sehen war, wieder auf die Kommode. Auf dem Sofa zog er
ein Bein an und legte sein Kinn auf das Knie. "Ihre Familie ist zu uns in
die Gegend gezogen als ich 11 war. Sie dürfte 7 gewesen sein. Und sie kam in
meine Klasse."
"Mit 7...?"
Harm lachte kurz auf: "Hatte ich schon, dass "ein bisschen überintelligent
erwähnt? Fragen Sie bloß nicht wie hoch ihr IQ ist. Naja, irgendwie stimmte
die Chemie zwischen uns, und bis wir zum Militär gegangen sind, war ich mehr
bei ihre Familie als bei mir zu Hause."
"Sie ist auch zum Militär gegangen? Ohoh, Flyboy sie hatte ein starken
Einfluss wie ich sehe."
"Oh, ich denke, das ist eher Jacobs Schuld - Er ist Mitglied der Air Force,
und dorthin ist sie auch gegangen." Er zwinkerte Mac zu: "So eine
Verschwendung...

"Haben sie noch Kontakt?" Es war als wenn die Lampe über ihrem Partner für
einen Moment dunkler würde, und ein Schatten sein Gesicht verdüsterte. "Wir
hatten beide unsere Träume und die haben uns in die verschiedensten Ecken
der Erde geführt. Nach dem Golfkrieg hat sie eine Zeit lang im Pentagon
gearbeitet und ist dann nach Colorado Springs gegangen. Das Letzte was ich
von ihr gehört habe ist, dass sie vor 3 Jahren Missing in Action gegangen
ist." Mac blickte ihr Gegenüber an, der sich krampfhaft an dem Bild
festhielt und um Fassung zu ringen schien. Komisch ... in all den Jahren hab
ich ihn noch nie so gesehen. Er setzte ein -gezwungenes - Lächeln auf: "Aber
das ist Vergangenheit. Können wir von was anderem reden?" Zweifelnd blickte
ihn Mac an, sie sah, dass ihn der Vorfall quälte, hütete sich aber davor ihn
noch einmal drauf anzusprechen. Sie fragte sich, was diese Samantha für eine
Person gewesen sein mochte, dass sich ihr Partner ihr bedingungslos geöffnet
hatte.

Es klingelte an der Tür. Harm sah nicht grade danach aus, als wenn er
aufstehen wollte, und so erhob Mac sich und hastete zur Tür hinüber. "Wenn
es der Pizzajunge ist, dann sagen sie ihm, dass er reichlich spät dran ist
... und schauen sie nach, dass er wirklich Halbe - Halbe gemacht hat!" "Wie?
Zu faul aufzustehen und dann auch noch Ansprüche stellen? Tsts." Mit Schwung
öffnete sie die Tür, und blickte in ein Paar blaue Augen.

"Hi!" Mac musterte die Frau vor der Tür. Sie hatte blonde kurze Haare und
trug die blaue Air-Force-Uniform eines Lt. Colonel. Hinter ihr stand ein
grauhaariger Mann, ebenfalls in Uniform, aber Mac unterdrückte den Drang dem
General zu salutieren, wer konnte ahnen wie es im Moment wirken würde,
schließlich trug SIE eine ihrer ältesten Jeans, ganz zu schweigen von ihrem
T-Shirt.
"Samantha Carter." Sam hielt der anderen Frau die Hand hin, "ich suche
Harmon Rabb. Ist er zu Hause?

"Sarah Mackenzie", Samanantha ... Sam ... konnte es sein? "Harm ist" Sie kam
nie dazu ihren Satz zu beenden, denn es war als wenn ein Sturm von hinten
angeschossen kam - ein sehr männlicher Sturm - und kurz vor Sam - Samantha -
abbremste. Harm war blass geworden und auch Sam sah leicht überwältigt aus.
"Petity." flüsterte Harm leist, bevor er vorsichtig den Arm ausstreckte und
sie an der Wange berührte. Wie bei einem Stromschlag zog er die Hand
schlagartig zurück: "Du bist echt."
"Natürlich - Was sollte ich denn sonst sein?"
"Missing in Action!"
"Missing in Action?"
"Offizielle Antwort der Air Force, ja."
Sam blickte verwirrt: "Wie bitte? Das ist doch min schon 3 Jahre her und

"Und passiert andauernd." Jack, der wie Mac die Szene beobachtet hatte,
mischte sich ein, "ich unterbreche Sie zwar nur ungern, aber da ist so eine
Sache, die mir keine Ruhe lässt..." Wie in die Realität zurückgekehrt,
wandelte auch Sam sich wieder. "Oh Entschuldigung, das ist mein Commanding
Officier General Jack O'Neill. Sir, Harmon Rabb." Nun setzten sowohl Harm,
als auch Mac zum salutieren an, aber Jack winkte ab. "Schon gut, wir sind
nicht im Dienst- auf jeden Fall nicht ganz offiziell.

"Dürfen wir reinkommen?" Erst jetzt fiel Harm auf, dass sie sich immer noch
an der Tür befanden. "Oh! Ja, sicher."

Einige Minuten später saßen sie in der "Stube". Sam und Jack auf der einen
Seite, Harm und Mac auf der anderen. Harm brannten dutzende Fragen an seine
,Schwester' auf der Zunge, aber er zwang sich zuerst etwas anderes
anzusprechen: "Sir, sie erwähnten vorhin eine Sache..." Er ließ die Frage
offen ausklingen. Allerdings war es Sam die antwortete: "Ja wir brauchen
deine Hilfe." "Was hast du dieses Mal in die Luft gejagt, Sammy?" "Schon
wieder?" Harm konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen - wofür er
auch einen gekonnt bösen Blick von Sam erntete.
"Wir kommen grade vom Präsidenten. Ich weiß, dass mag sich jetzt ein wenig
sonderbar anhören, aber wir dürfen ihnen erst von der Mission erzählen, wenn
sie eingewilligt haben und sich zur Geheimhaltung verpflichten." Jack wandte
sich an Mac: "Das gleiche gilt für sie Mackenzie - ich darf doch
davon ausgehen, dass sie das sind und nicht irgendein Zwilling." Für den
Nachsatz erntete er einen Fußtritt von seiner 2IC. Harm blickte seine
Partnerin an und nickte leicht mit dem Kopf. Sie sah ihm an, dass er gehen
würde. Er würde gehen - dann würde auch sie gehen - irgendjemand musste ja
schließlich den Arsch ihres Flyboys retten. Mit den Augen signalisierte sie
ihm ihre Zustimmung.
"Wir werden dir Folgen, Sammy, und wenn das heißen sollte, in die Weiten des
Universums zu gehen..." Er lachte über seinen scheinbaren Scherz. Sam und
Jack blieben ernst.
"Damit liegen sie gar nicht so falsch..."

Fortsetzung folgt...

Anmerkung: (1) So für denjenigen der kein Platt spricht: Begösch di, min
lütten Jung heißt soviel wie Beruhig dich, mein kleiner Junge. Ich garantier
bei Platt übrigens net für Rechschreibung und Grammatik, an sich kann ich's
nämlich nur verstehen und mehr oder weniger sprechen.