Disclaimer: All publicly recognisable characters and places from
Stargate SG-1 are the property of MGM, World Gekko Corp and Double
Secret Productions. JAG is property of Belisarius productions, no
copyright infringement intended. This piece of fan fiction was
created for entertainment not monetary purpose and no infringement
on copyrights or trademarks was intended. Previously unrecognaised
charecters and places, and this story, are copyrighted to the
author. Any similarity to the real persons, living or dead, is
coincidental and not intended by the author.

Autoren Bemerkungen: Danke an Anne für das schnelle Betan des
Epilogs:)

lol Hätte da noch jemand dran geglaubt? Ich auf jeden Fall
nicht... Aber hier ist der Epilog von meiner FF Moonlight Shadow,
die ich nun zu Akten legen kann... (Naja, irgendwann muss ich
nochmal die Fehler in den alten Kapitel koorigieren). Es hat mich
nur nachzähl 4 Jahre gekostet...

Epilog

Die Sonne ging schon langsam unter als Sam gedankenverloren auf die Ellenbogen gestützt auf der Verandaumrandung lehnte. Als sie dumpfe Schritte hinter sich hörte, schreckte sie nur kurz auf und drehte sich dann lächelnd um – Jacks Schritte waren dank des leichten Hinkens, das er immer noch von der Knieverletzung seit ihrer letzten Mission hatte, deutlich zu erkennen. Schweigend reichte er ihr eine Tasse – Tee dem Geruch nach – und platzierte sich mit einem kleinen Sprung auf der Holzumrandung. Sam nahm einen vorsichtigen Schluck aus ihrer Tasse und sagte dann zögerlich: „Ich glaube, du hattest recht."

„Hm?", ihr Mann sah sie an und fuhr dann augenzwinkernd fort: „Da das nicht oft vorkommt, will ich mich nicht beschweren, aber… wobei hatte ich recht?"

Sie seufzte und antworte dann mit leiser Stimme: „Es hat doch nicht funktioniert. Harm und Mac, weißt du."

Jack lies die Beine schwingen und ergriff ihre freie Hand. Während er vorsichtig mit dem Daumen die Konturen nachfuhr, sagte er: „Geh nicht so hart mit dir ins Gericht. Bei Danny und Janet war deine Intuition auch richtig. Außerdem hat mir da so ein kleiner Vogel ins Ohr geflüstert, dass zwei ungenannte Personen im Moment ein Gespräch führen." Er sprang wieder von der Umrandung, vorsichtig um sein Knie nicht unnötig zu belasten. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um: „Und du kannst den Mund wieder zu machen, Sam. Zur Not können wir sie immer noch in der Besenkammer einsperren." Lachend stellte sie ihre Teetasse auf dem Gartentisch neben ihr ab und folgte ihrem Mann wieder ins Haus – die Besenkammer klang nach gar keiner so schlechten Idee.

. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -

Mac lehnte vorsichtig den Kopf gegen Harms Schulter und fragte: „Und was machen wir jetzt?" Wie lange sie hier am Übergang zwischen Siedlung und Wald erst gestanden und gesessen hatten, konnte keiner der Beiden mehr mit Sicherheit sagen, aber sicher war, dass dieses Gespräch mit einem erleichterten Kuss geendet hatte, der nun eindeutig nicht freundschaftlich zu verstehen gewesen war.

„Die Verbrüderungsregel gilt hier nicht."

„Ich weiß", Mac nickte zur Bestätigung, „aber was bedeutet das für uns?"

„Jack hat mir nach dem Abendbrot ein Angebot gemacht. So ganz nebenbei, du weißt ja, wie er ist." Harm biss sich auf die Lippe und schwieg wieder.

„Gott. Harm. Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen", stöhnte Mac und rutschte wieder ein Stück von ihm fort, um ihm ins Gesicht sehen zu können, „Was für ein Angebot?"

. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -. - . - . - . - . -

Am nächsten Morgen standen Sam und Jack, der Riona auf dem Arm trug, am Stargate und sahen den Beiden JAG-Offizieren zu, wie sie sich von der Jackson-Fraiser-Familie verabschiedeten. Janet und Daniel hatten sich in den letzten Tagen dazu entschlossen Tiede zu adoptieren, genau wie damals Cassandra. Der kleine Junge war immer noch verängstigt, taute aber unter der Mithilfe seiner neuen großen Schwester langsam auf.

„Du hättest mir gestern Abend auch ruhig sagen können, dass du Harm und Mac bestochen hast, Jack." Sam stieß ihrem Mann nicht ganz sanft mit dem Ellenbogen in die Seite.

„Und den Blick auf deinem Gesicht verpassen? Nie im Leben", sagte Jack und rieb sich die Rippen.

Lächelnd hauchte Sam einen Kuss auf seine Wange: „Und war das ein Angebot aus reiner Nächstenliebe, oder…"

Grinsend beantwortete Jack ihre unausgesprochene Frage: „So halb und halb. George jammert schon seit längerem darüber, dass wir ausgebildete Juristen brauchen und da wir ja gerade welche an der Hand hatten, habe ich eben darauf bestanden, dass sie bei uns stationiert werden. Ausleihbar versteht sich."

Sam lachte kurz auf und fragte dann: „Wie hast du ihn bestochen, Jack?"

„Bestochen? Ich?", theatralisch legte Jack die freie Hand auf seinen Brustkorb, „Was denkst du von mir?"

„So einiges."

„Womit nur wieder bewiesen sei, dass Sie ein völlig falsches Bild von mir haben, Colonel Carter. Ich habe George lediglich darauf hingewiesen, wie gerne Riona doch ihren Onkel um sich hat."

Bei der zweiten Erwähnung von George Hammond begann ihre Tochter fröhlich vor sich hinzubrabbeln – Riona war in ihren ‚Opa George' mindestens genauso vernarrt wie er in sie.

„Unverbesserlich." Sam schüttelte den Kopf.

„Aber du würdest es nicht anders haben wollen."

„Das habe ich auch nie behauptet."

Lächelnd hob Harm noch einmal die Hand zum Gruß und zwinkerte seiner Schwester zu, die ihn mit einem „Ich hab es dir doch gesagt"-Blick bedachte. Dann ergriff er vorsichtig die Hand seiner Partnerin und trat mit ihr durch das geöffnete Wurmloch, wohl wissend, dass der Abschied von diesem Planeten nur von kurzer Dauer war.

ENDE