Annuket: Juchu, ich habe eine Review bekommen :D . Ich bin so glücklich, ich könnte dich zu Tode knuddeln.
Yami: Das wäre blöd, denn dann kriegst du vermutlich nie wieder eine.
Annuket: Da hast du Recht. Also lieber nur schriftlich vielen Dank punkie89. Fühl dich geknuddelt. Es freut mich, dass dir die Geschichtebisher gefällt, und für dich werde ich bereits Morgen das nächste Kapitel hochladen.
Yami: Ich denke das machst du, weil du selbst weiß, dass es höchstens ab der Winkelgasse etwas interessanter wird.
Annuket - -U : Ok, das auch. Auf jeden Fall wollte ich dir noch sagen, punkie89, dass ich durchaus Ideen für den zweiten Teil habe. Aber da die Uni jetzt wieder los geht, weiß ich noch nicht wann ich wie viel Zeit habe und man weiß ja auch nie, wann die Muse einen verlässt. (Ich hatte in Kapitel 17 eine ganz böse Schreibblockade. Der eine Grund dafür war, dass ich einen guten Übergang zu der von mir geplanten Szene brauchte und der andere war, dass mein einziger treuer Leser zu der Zeit 'Magician hiermit beschuldig' sagte, sie habe nicht so viel Zeit, um Korrektur zu lesen. Erwähnte ich, dass sie immer sehr viele Fehler bei mir findet? Rechtschreibfehler, Kommafehler und Ausdrucksfehler... von weglassen von Wörtern wollen wir gar nicht erst reden...) Wie auch immer, ich habe fest vor den zweiten Teil zu schreiben und ich habe mir viele von den Ideen auch auf Schmierzettel geschrieben.
Magician 'grummelt': Warum bin ich jetzt eigentlich wieder die Böse? Für deine Schreibblockade konnte ich nun wirklich nichts und wo nichts ist, kann ich ja wohl auch nichts korrigieren. 'denkt nach' Warum mach ich das eigentlich, wenn ich dann doch nur wieder einen auf den Deckel kriege?
Annuket: Du hingst damals auch schon mit 3 Kapiteln mit der Korrektur hinterher (von denen zwischendurch gar nicht erst zu sprechen). Und es hilft mir, wenn ich weiß, dass wir uns sehen und du bereit bist das neue Kapitel zu lesen (mindestens teilweise). Das spornt mich an.
Magician: Ok, ok, ich häng mich ja rein. Solange nicht wieder so eine Szene wie in Kapitel 4 kommt, über der wir drei Monate brüten und dann immernoch nicht zufrieden sind... 'schauder'
Annuket: Danke :D . Yami, umarme sie zur Belohnung.
Yami. Ok,aber nur freundschaftlich und kurz 'umarmt Magician'
Magician 'knallrot werd' 'zufrieden seufz': Kann ich hier eine Weile bleiben...?
Yami 'sich rauswind': Nein, tut mir leid. Ich bin schon vergeben und ich will sie ja nicht auf falsche Gedanken bringen.
Magician 'seufzt': Wie schade...
Annuket: Ähm, na gut... aber nun zu was anderem. Für meinen Seelenfrieden würde ich das jetzt gerne Joanne K. Rowling und Kazumi Takahashi fragen, obwohl Magician sagt, dassmeinVersuch sinnlos ist: Wäre es möglich, dass sie mir diese beiden Serien mit den Charakteren schenken, so dass sie mir gehören? Bitte? ‚macht Robbenblick, da sie weiß, dass sie den Hunde/Welpenblick nicht hinbekommt'
Yami ‚entsetzt': Nein, Takahashi-sama. Bitte tu das nicht. Wir dürfen nicht endgültig in ihre Hände fallen!
‚Magician nickt energisch'
Annuket ‚schnappt ihn, hält ihm den Mund zu': Wirst du wohl still sein?
Dumbledore ‚murmelt Zauber, flüstert dann zu Yami': Keine Angst. Ich habe sie verflucht, so dass die beiden Serien ihr niemals gehören werden, egal was sie tut.
Yami 'atmet erleichtert aus'
Annuket: Hä? Haben sie was gesagt, Professor?
Dumbledore ‚mit Unschuldsmiene': Nein, nein.
‚Magician grinst wie ein Honigkuchenpferd und steckt ihm Zitronendrops als Belohnung zu'
Annuket: Na gut, dann kann es ja losgehen.
((…)) Zwischenkommentar bzw. Anmerkung von mir ((Magician: Oder von mir. ‚fies grins'))
/.../ Yami/Yugi bzw. /.../Yugi/Yami
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
...´ Schrift lesen
Kapitel 2: Die Schattenmagie
Verschlafen blickte Yugi am nächsten Morgen auf, als Sugoroku ihn weckte. Er lag rechts neben Yami, an den er sich gekuschelt hatte. Der ehemalige Pharao lag in der Mitte des großen Bettes, seine Arme besitzergreifend um seine beiden Geliebten geschlungen. Als Yami seinen eigenen Körper bekommen hatte, hatten sie Yugis altes Zimmer umgeräumt. Der kleine Raum nebenan war zu ihrem Schlafzimmer gemacht worden. Yugi hatte bei der Gelegenheit auch ein neues großes Bett bekommen, da seinem Großvater klar war, dass er die meisten Nächte mit dem Geist zusammen schlafen würde und dass dafür sein Kinderbett bei weitem nicht ausreichen würde. Sein neues Bett stand in der Mitte dieses kleinen Raumes, direkt vor dem Fenster.
Es war zwar schon 9 Uhr, also eine Zeit, zu der sie normalerweise bereits oft unterwegs waren, aber sie hatten gestern bis spät in die Nacht zusammen mit Sugoroku seine alten Schulbücher gesucht. Der alte Mann bewahrte sie im Keller in einer kleinen Bibliothek auf, in der selbstverständlich auch viele andere Bücher über Zauberei standen. Dabei hatten sie es sich nicht verkneifen können, schon den einen oder anderen Blick in die Bücher zu werfen. Die Neugier hatte sie dazu gebracht, wach zu bleiben, was dazu führte, dass Yugi irgendwann beim Durchblättern eines Buches zum Thema Schutzamulette einschlief. Auch Kaiba und Yami kämpften schwer damit, ihre Augen offen zu halten. Daher beschlossen sie schließlich um 3:30 Uhr, ins Bett zu gehen. Vorsichtig hatten sie den schlafenden Sechzehnjährigen hochgehoben und ihn nach oben in sein Zimmer getragen. Wenig später schliefen die drei Jugendlichen friedlich aneinandergekuschelt in Yugis Bett.
Doch auch wenn sie nach der kurzen Nacht noch sehr müde waren, mussten sie sich nun langsam fertig machen, da sie mit Ryou und Baku-Ra um 10 Uhr verabredet waren. Als Yugi aufgestanden war, blickte er noch einmal zu Yami und Kaiba zurück, die noch friedlich nebeneinander schliefen. Nachdem Yugi sich aus Yamis Umarmung vorsichtig gelöst hatte und aufgestanden war, drehte der Geist sich vollständig zu Kaiba um, Yugis Wärme auf seiner rechten Seite vermissend. Müde ging Yugi ins Bad, wobei er versuchte, leise zu sein, da er seine beiden Geliebten noch eine paar Minuten länger schlafen lassen wollte. Doch er blieb nicht lange allein im Bad, denn diese waren trotzdem aufgewacht, als Yugi das Zimmer auf Zehenspitzen verlassen hatte.„Guten Morgen, Aibou((1))", hauchte Yami verführerisch in Yugis Ohr, nachdem er seine Arme um ihn geschlungen hatte.
„Ich wünsche dir auch einen guten Morgen, Yugi", wisperte Kaiba und legte seine Arme um die beiden Anderen. Yugi schaute die Reflektion seiner beiden Liebsten im Spiegel an und lehnte sich in die Umarmung.
„Guten Morgen, ihr beiden. Ihr seid auch schon wach?" fragte Yugi und rieb sich verschlafen die Augen. „Habt ihr gut geschlafen? Danke übrigens für heute Nacht, ich habe gar nicht gemerkt, dass ihr mich hoch getragen habt."
„Ja, wir haben gut geschlafen", sagte Kaiba, dann grinste er. „Sag mal, willst du dich nicht für das Hochtragen revanchieren?"
Der Schlüsselbewahrer blinzelte verwundert. „Hm? Was willst du denn?"
„Weißt du, wir sind alle etwas müde und eine Dusche würde da sehr gut tun", meinte Kaiba mit einem seltsamen Grinsen.
„Hä? Was hat das damit zu tun? Du wechselst doch sonst nicht so schnell das Thema. Ich bin noch zu müde zum mitdenken." Yugi blickte von Kaiba zu Yami.
Yami, der verstanden hatte, worauf Kaiba hinaus wollte, grinste auch. „Ich bin ganz deiner Meinung, Seto. Eine Dusche wäre jetzt nicht schlecht. Aber es gibt da ein Problem, Seto: Jii-san meint immer, wir sollen nicht so viel Wasser verschwenden, nicht wahr, Yugi? Drei Leute, die allein duschen, verbrauchen sehr viel. Ich halte es daher für das Beste, wenn wir zusammen duschen, damit Seto länger das Duschen genießen kann. Das spart auch Zeit..."
Yugi, der nun auch verstanden hatte, war sofort hellwach. „Warum hast du nicht gleich gesagt, dass du willst, dass wir zusammen duschen, Seto? Das könnte lustig werden. Aber nur unter einer Bedingung: Wir legen einen Schutzkreis um das Badezimmer. Ich will nicht, dass Jii-chan oder Dumbledore-jii-chan uns hören oder plötzlich reinplatzen. Ich weiß nicht, ob er mit eurer Methode, Wasser zu sparen, einverstanden ist."
„Ganz wie du willst", sagte Kaiba und küsste Yugi, während er ihm schon einmal half, seine Sachen auszuziehen. Yami hingegen war dafür Kaiba behilflich.
((Ähm ja, sind sie nicht umweltbewusst? … Wieder werde ich das nicht weiter ausführen. Benutzt eure eigene Phantasie. In der Geschichte machen wir einen Sprung und ich erläutere nicht weiter, wie sie beim Duschen wieder ermüd...ähm, ich meine natürlich wach werden...))
Als die drei in die Küche zum Frühstücken kamen, konnten sie sich gerade noch so von Dumbledore verabschieden. Der Zauberer hatte einen Termin und konnte ihnen daher nur im Vorbeigehen einen guten Morgen wünschen, ehe er auch schon das Haus verließ.
Um kurz nach 10 Uhr kamen wie verabredet die beiden Ringbewahrer. Alle zusammen setzten sich mit Sugoroku ins Wohnzimmer, der mit ihnen besprechen wollte, was die zukünftigen Zaubereischüler am Besten die nächsten Tage tun sollten. Schließlich wollten sie die Zeit bis zur Prüfung optimal nutzen.
„Ich denke, am Sinnvollsten ist es, nicht nur mit Büchern, sondern auch mit einem Lehrer zu lernen. Da ich selbst nicht ständig für euch Zeit habe und weder in der Kunst des Unterrichtens ausgebildet, noch auf dem neuesten Stand der Zauberkünste bin, halte ich es für das Beste, wenn ihr einen Nachhilfelehrer bekommt. Ich habe mich schon mal nach geeigneten Kandidaten umgesehen, die euch unterrichten könnten und den Besten rausgesucht. Mit ihm könnt ihr die Grundlagen meiner Meinung nach am schnellsten aufholen. Ich habe ihn auch schon kontaktiert und er versicherte mir, er wäre ab Morgen verfügbar und könnte die Aufgabe, euch zu unterrichten, übernehmen. Ich hoffe, ihr seid einverstanden."
„Als ob wir eine Wahl hätten. Ich hoffe nur, dass er kein totaler Idiot ist. Davon haben wir hier schon genug", bemerkte Baku-Ra abfällig.
„Bak-kun((2)), sei nicht so unhöflich. Ich bin sicher, Muto-san wird einen guten Lehrer ausgesucht haben und dass er nur tut, was am Besten für uns ist. Also hör auf, alle immer zu beleidigen", sagte Ryou zu seinem Yami, ein Fünkchen Wut in seinen Augen, während die Anderen bei dem Spitznamen leicht schmunzeln mussten.
„Nenn mich nicht Bak-kun, das ist erniedrigend", grummelte der Grabräuber beleidigt.
„Ich werde euch natürlich bei Fragen trotzdem zur Verfügung stehen. Aber eher morgens und abends. So kann ich Albus-kun bei seiner Konferenz helfen, ganz zu schweigen vom Spieleladen, den ich auch betreuen muss. Tagsüber wird euch also der Lehrer weiterhelfen", erklärte der ältere Muto schnell, um eine Eskalation des Streites zu vermeiden. Manchmal war Ryou etwas schwierig, wenn der sanftere Junge versuchte, seinem Yami ein paar gute Manieren beizubringen. Dennoch war es für Sugoroku immer wieder erstaunlich, wie viel Erfolg er damit bei Baku-Ra gehabt hatte, seit die beiden sich ihre Gefühle füreinander gestanden hatten.
„Und was machen wir heute? Dürfen wir weiter in deinen Büchern lesen?" wollte Yugi wissen.
Sugoroku lächelte über die Begeisterung seines Enkels. „Natürlich. Aber nicht den ganzen Tag. Heute Abend wollte ich nämlich mit euch einkaufen gehen. Wenn morgen euer Lehrer kommt, wäre es besser, ihr hättet eure Zauberstäbe schon, damit ihr gleich mit den Grundzaubern beginnen könnt. Außerdem bräuchten wir auch Zutaten für Zaubertränke. So könnt ihr morgen auch gleich eure ersten Zaubertränke brauen, wenn er es für richtig hält."
„Und warum gehen wir erst heute Abend? Wäre es nicht besser, wir würden das gleich hinter uns bringen?" wollte Yami wissen.
„Da ich mit euch die Zauberstäbe in London kaufen wollte, ist es um diese Zeit leider nicht möglich. Dort haben jetzt die Geschäfte geschlossen, weil es erst ca. 2:20 Uhr morgens ist, also mitten in der Nacht. Wir werden übrigens mit Flohpulver reisen und daher werden wir in wenigen Minuten da sein. Wie das Reisen auf diese Art funktioniert, zeige ich euch später."
„Gut. Aber wie ist das mit dem Geld? Dann brauchen wir bestimmt Pfund, oder?" mischte sich nun der CEO in das Gespräch ein.
Wieder musste der Ladenbesitzer lächeln. Er hatte diese Frage von Kaiba erwartet. Also erklärte er ihm das Geldsystem der Zauberer und erzählte ihm von Gringotts. Hier wurde selbstverständlich ein Leuchten in den Augen eines gewissen Grabräubers sichtbar, wofür er einen bösen Blick von seinem Hikari erntete.
„Verstehe", meinte der Billionär schließlich, als Sugoroku mit seiner Beschreibung fertig war. „Wann genau wollen wir los? Ich würde vorher gerne noch arbeiten. Um 11:30 Uhr habe ich ein wichtiges Meeting. Da darf ich nicht fehlen. Außerdem stapeln sich auf meinem Schreibtisch Akten, die ich durchsehen muss."
„Ich dachte, wir könnten so gegen 17 oder 18 Uhr los", erwiderte Sugoroku.
„Dann lieber um 18 Uhr", sagte Kaiba. Sofort rief er seinen Chauffeur an, damit der ihn abholen würde. Dann verabschiedete er sich von Ryou, Baku-Ra und Sugoroku. Yami und Yugi begleiteten ihn bis zur Haustür. Nach zwei langen Abschiedsküssen verließ Kaiba das Haus und fuhr zur Arbeit.
Während der CEO von Kaiba-Corp. arbeitete, waren auch Yami, Yugi und die Ringbewahrer nicht untätig. Yami schlug vor, dass sie mit dem Lernen von Magiegeschichte beginnen sollten, weil man dafür kein bzw. wenig Vorwissen brauchte. Der Vorschlag wurde angenommen und so setzten sich die Jungen unter Sugorokus Aufsicht und Beratung in die kleine Bibliothek und begannen die Bücher zu lesen, die der Ältere ihnen empfahl. Verwundert stellte der ältere Muto fest, dass sein Enkel und dessen Freunde die Bücher nur Seite für Seite durchzublättern schienen. Am Abend zuvor hatten Yugi, Yami und Kaiba das gleiche getan, aber er hatte gedacht, sie würden sich nur die Bilder anschauen oder ähnliches. ‚Hatten sie nicht gesagt sie wollen lernen?' dachte er bei sich selbst.
Als die Hikari-Yami-Pärchen jeweils mit dem Durchblättern ihrer Bücher fertig waren, verfielen sie für ein paar Minuten in eine Trance. Dann wurden sie wieder normal und nahmen sich die nächsten Bücher.
„Yugi, wolltet ihr die Bücher nicht lesen? Vom Durchblättern kriegt ihr doch nie das Wissen, das ihr für die Prüfung braucht. Es sind ja nicht einmal viele Bilder drin", fragte er seinen Enkel, nachdem dieser damit begonnen hatte, das zweite Buch auch nur durchzublättern.
Yugi schaute zu seinem Großvater auf. Sein Blick war für einen kurzen Augenblick leer, wurde aber sofort wieder normal.
„Oh, weißt du, so lesen und lernen wir immer. Wir schauen uns die Sachen an und können sie sofort auswendig, als hätten wir sie stundenlang gelernt. Na ja, vermutlich sogar besser als nach herkömmlichen Lernen", sagte Yugi verlegen.
„Jetzt verstehe ich, warum du in letzter Zeit immer 100 Punkte in deinen Arbeiten hast. Aber ich glaube nicht, dass das gestattet ist. Du schummelst doch, wenn du Magie benutzt, um zu lernen. In dem Test wird es garantiert eine Magiekontrolle geben, um Magie jeglicher Art zu unterbinden", schalt ihn Sugoroku.
„Ich wüsste nicht, warum es zu schummeln zählt, wenn wir unser Gehirn benutzen. Wie sollten die Anderen und ich Wissen speichern, wenn wir es nicht benutzen dürften. Wie du weißt, verwendet der Mensch normalerweise gerade mal 10-15 seines Gehirns, also nur einen geringen Teil. Mithilfe der Schattenkräfte können wir das auf 99 erhöhen. Wir benutzten also nur unser Gehirn anders. Es speichert immer alle Informationen, wenn wir es wollen und uns entsprechend konzentrieren. Was also normale Menschen nicht sofort abrufen können, wenn sie es nicht intensiv und mehrmals gelesen haben, speichern wir nach einem kurzen Blick. Außerdem verarbeiten wir die Informationen auch schneller und können sie leichter anwenden. Zu Anfang musste ich mich dafür noch konzentrieren und du hättest mich in dem Lesezustand gar nicht ansprechen können, aber inzwischen ist so eine hohe Konzentration nicht mehr nötig. Ich kann gar nicht mehr anders lesen. Mein Gehirn benutzt ganz automatisch fast sein gesamtes Potenzial", erklärte Yugi.
„Das klingt ja, als ob ihr gar keine normalen Menschen mehr wärt", sagte Sugoroku verblüfft. In seiner Stimme war ein kleines bisschen Unbehagen zu hören.
„Ehrlich gesagt, bin ich mir auch nicht so sicher, wo da die Grenze ist", mischte sich Yami in das Gespräch ein. „Aber eigentlich sind Yugi und Ryou auch nicht mehr normal, seit sie den Grabräuber und mich getroffen haben und auch Seto, der Schattenkräfte besitzt, ist nicht mehr als normal anzusehen."
„Stimmt, wir sind genauso", beteiligte sich Baku-Ra am Gespräch. „Außerdem war es auch üblich, so zu lernen, als wir noch in Ägypten lebten. Obwohl auch damals die wenigsten dieses Maß erreichen konnten. Die meisten Menschen mit Schattenkräften konnten damals auch nur maximal 50 der Gehirnleistung erreichen. Aber der Pharao und ich waren die Stärksten und hatten schon um die 90 zu dieser Zeit. Durch die Jahrtausende in den Gegenständen, in denen unsere magischen Energien stärker wurden, hat sich das noch einmal gesteigert. Und anscheinend können auch unsere Hikaris so schnell lernen wie wir, weil sie mit uns verbunden sind."
„Das ist ja sehr interessant", meinte Sugoroku. „Und warum habt ihr nach dem Lesen eine kurze Pause gemacht? Um das Wissen zu festigen?"
Dieses Mal erklärte Ryou weiter. „Nein, Muto-san. Oder eigentlich ja, aber dieser Grund ist nur nebensächlich. Zum Festigen der Informationen, die wir aufnehmen, reicht der normale Schlaf in der Nacht für gewöhnlich aus. Das trifft auch zu, wenn wir den ganzen Tag lesen. Wir können aber auch unseren Partnern unser Wissen weitergeben. Da es am Besten ist, wenn sie die Sachen so schnell wie Möglich wissen, machen wir danach immer eine kurze Pause um das Gelernte zu teilen. Das funktioniert natürlich nur, solange man eine geistige Verbindung hat, so wie Kura und ich. Yugi-kun oder Yami-kun könnte ich so z.B. kein Wissen übermitteln. Ihnen müsste ich es mündlich oder schriftlich mitteilen."
„Ryou hat Recht. Deshalb hat es bei Yami und mir auch etwas länger gedauert. Seto hatte nämlich bei der Arbeit gerade eine kurze Pause gemacht, und so haben wir unser Wissen auch gleich mit ihm geteilt. Da wir auch zu ihm eine Verbindung haben, funktioniert das auch auf die Entfernung", stimmte Yugi zu.
„Dann brauche ich mir ja vermutlich keine Sorgen zu machen, dass ihr mit dem Test zum fünften Jahr Probleme haben könntet."
Baku-Ra lachte überheblich. „Nein, natürlich nicht, Sterblicher. Wir sind schließlich Genies und euch vollkommen überlegen. "
„Sei nicht so arrogant, Bak-kun. Den Stoff von 5 Jahren in etwas mehr als einem Monat zu lernen, ist auch für uns nicht so einfach", schalt Ryou erneut seinen Yami, woraufhin dieser wieder grummelte. Dann wandte er sich an Sugoroku: „Bitte entschuldigen sie die Manieren meines Yamis, Muto-san. Aber ich kann ihnen versichern, wir werden unser Möglichstes tun, um ins fünfte Jahr zu kommen und sie nicht zu enttäuschen."
„Schon in Ordnung, Ryou."
Da Sugorokus Neugier damit erst einmal befriedigt war, lasen die Jungen weiter im Schnelldurchlauf die Bücher. Als Dumbledore um 15 Uhr zurückkehrte, hatten die jungen Männer schon fast die Hälfte aller Werke zur Zaubereigeschichte((3)) gelesen, die im Haus der Mutos waren und beschlossen, für heute Schluss zu machen. Sugoroku erzählte ihm sofort von der Fähigkeit, die die 16-jährigen den Schattenkräften verdankten. Dann ging er für das Abendessen einkaufen. Dumbledore nutzte die Zeit, um mehr Informationen von den Jugendlichen zu bekommen.
„Ihr nutzt eure Kräfte also zum Lernen. Wofür könnt ihr sie noch nutzen?" wollte Dumbledore wissen.
„Oh, da gibt es noch ein paar Sachen", erwiderte Yami. Er hatte sich, nach eingehender Beratung mit seinen Geliebten am letzten Abend, dazu entschlossen, Dumbledore die Frage zu beantworten, wenn er sie erneut stellen würde. Vor allem, da sein Hikari dem alten Zauberer bedingungslos vertraute. Dennoch wollte er sichergehen, dass niemand etwas von dem Schulleiter über ihre Kräfte erfahren würde. „Allerdings muss ich darauf bestehen, dass die Art unserer Kräfte und Fähigkeiten ein Geheimnis bleibt."
„Natürlich, das verstehe ich. Ich schwöre, dass ich es nicht weitererzähle", versprach Dumbledore.
„Dann haben sie ja nichts dagegen, wenn wir das zu einem Spiel der Schatten´ erklären. Die Regeln sind folgendermaßen: Wir, bzw. hauptsächlich ich, geben ihnen die Informationen zu unseren Kräften, wobei ich nicht auf die speziellen Fähigkeiten eingehen werde, die uns die einzelnen Gegenstände verleihen, sondern nur auf die, die wir alle mehr oder weniger gut einsetzen können. Wenn Sie dieses Wissen ohne unsere Erlaubnis vollständig oder teilweise an jemanden weitergeben, egal ob mündlich, gedanklich, schriftlich oder auf irgendeine andere Art, wird ihre Seele und die der Person oder Personen, die die Informationen erhalten haben, automatisch ins Reich der Schatten´((4)) verbannt. Und glauben sie mir, Dumbledore-sensei, das ist kein Ort, an dem ein Mensch sein möchte. Sie dürfen aber unsere Kräfte bestätigen, wenn eine Person davon weiß", sagte Yami und Dumbledore erkannte sehr wohl, wie ernst es dem ehemaligen Pharao war und dass das keine leere Drohung war.
Er schluckte, sagte dann aber: „Ich bin einverstanden und verstehe die Regeln. Erzähl mir mehr."
„Ach so, sie dürfen dem Wissen, das Person(en) haben, nicht eigenmächtig neue Informationen hinzufügen. Sind die Regeln klar?" Dumbledore nickte und Yami fuhr fort: „Also gut, das Spiel beginnt hiermit. Die erste Grundfähigkeit ist die des Schattenspiels, das wir gerade spielen. Bei Regelverstoß wird die Seele des Betroffenen ins Schattenreich verbannt. Das passiert auch bei einer Niederlage. Allerdings kann eine Seele auch wieder befreit werden. Aber das kann nur die Person, die Sieger des Spiels war oder jemand, der diese Person besiegt hat. Siegt eine Person ohne Schattenkräfte über uns, die wir Meister der Schatten sind, dann können wir uns aus eigener Kraft nach einiger Zeit befreien. Nicht, dass das je vorgekommen wäre. Wir können auch sonst jederzeit frei das Reich der Schatten betreten und verlassen. Auf diese Weise können wir zum Beispiel auch reisen. Dadurch können wir jeden Ort der Erde und auch andere Welten, die mit dem Schattenreich verbunden sind, in mehr oder weniger kurzer Zeit erreichen. Aber wenn man den Ort nicht kennt, zu dem man will, kann das schwierig werden, da man sich beim Austritt aus den Schatten verschätzen kann. Dann landet man vielleicht irgendwo, wo man gar nicht hin will."
„Dann ist es vermutlich so was wie das Apparieren bei uns Zauberern", stellte Dumbledore fest.
Yami überlegte kurz. „Das Apparieren wurde in einem Buch erwähnt, das ich gelesen habe. Das ist doch so was wie Teleportieren, oder?" Als Dumbledore nickte, fuhr er fort: „Etwas anders ist es schon. Zumindest, wenn ich es richtig verstanden habe. Wenn ein Zauberer Pech hat, kann er in einer Menschenmenge auftauchen, ohne es zu wollen, und ihre Ministerien müssen eingreifen. Aber beim Reisen durch das Schattenreich können wir zuerst unsere Umgebung erkunden, wenn wir wollen. Wir sind unsichtbar, können aber alles andere sehen. Auch andere Welten, wie das Reich der Monster, zu dem ich später noch etwas sagen werde, können durch ihr Apparieren nicht erreicht werden. Wir können übrigens auch andere Menschen ins Reich der Schatten mitnehmen. Um der Anschauung Willen werde ich das mal kurz demonstrieren."
Damit öffnete Yami ein Portal zum Schattenreich. Augenblicklich befanden sich die vier Teenager und der Professor im Reich der Schatten. Als Dumbledore sich umblickte, bemerkte er trocken: „Ich verstehe, warum hier keiner sein will. Es gibt hier nichts außer Dunkelheit. Ziemlich trostlos."
Yami sah ihn ernst an: „Es ist noch viel schlimmer für die verlorenen Seelen oder auch Personen, die mit Körper hierher verbannt werden. Das passiert, wie gesagt, gewöhnlich den Verlierern eines Schattenspiels. Normale Seelen überleben nach meiner Erfahrung maximal 1 Woche hier, Körper werden innerhalb der gleichen Zeit zerstört und in der zweiten Woche dann die Seele, was es umso schmerzhafter für die Betroffenen macht. Wenn sie von einer Person mit Schattenkräften geschützt werden oder die Person selbst unsere Kräfte hat, dauert es natürlich länger. Der Grabräuber und ich konnten die 3000 Jahre, die wir in unseren Gegenständen eingeschlossen waren, hier überleben. Die Millenniumsgegenstände sind mit der Schattenwelt verbunden und somit verbrachten unsere Geister die Zeit hier."
„Ach übrigens", warf hier Baku-Ra grinsend ein „wenn Sie ihr Spiel mit Yami verlieren und hierher kommen, wird es nicht so angenehm sein wie jetzt. Normalerweise fügt dieser Ort den verlorenen Seelen große Schmerzen zu. Er ernährt sich von den Seelen, die keine Schattenmagie haben. Die verlorenen Seelen werden langsam aufgefressen, was allein schon schmerzhaft ist. Aber während das passiert, stehen sie ihren schlimmsten Albträumen und Erlebnissen gegenüber. Den Möchtegern-Pharao und mich haben sie nicht gefressen, weil unsere Schattenmagie so stark ist, dass uns dieser Ort als einen Teil von sich akzeptierte, doch das ist die Ausnahme. Würde Yami sie jetzt nicht schützen, würden sie sich vor Schmerzen am Boden krümmen, Bwahahaha."
Baku-Ras böses Lachen wurde von Ryou beendet, der seinem Geliebten unsanft auf den Hinterkopf schlug.
„Was denn, Ryou? Ich war doch höflich. Ich habe ihn doch sogar gesiezt", grummelte Baku-Ra.
Weil der Ringgeist schmollte und daher den Mund hielt, konnte die Unterhaltung vernünftig weitergehen. Yami versetzte sie dafür wieder in die normale Welt.
„Da der Grabräuber endlich still ist, kann ich ja fortfahren", ergriff der Geist des Puzzles wieder das Wort. „Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: die Hikaris und Seto können auch unbeschadet ins Reich der Schatten und wir können auch all die Kreaturen rufen, deren Welt, das Reich der Monster, durch das Schattenreich mit der unsrigen verbunden ist. Am einfachsten geht das, wenn wir ein Abbild der Monster haben, so wie das hier zum Beispiel." Yami holte bei diesen Worten seine Duelmonster-Karten hervor und zog eine.
Yami schaute sie kurz an, dann rief er: „Ich rufe dich, Kuribo((5))."
Daraufhin leuchtete die Karte, verschwand und ein kleines Mal erschien auf Yamis Handrücken. Gleichzeitig kam das Kuribo, das auf der Karte gewesen war, zum Vorschein. Die Augen des alten Zauberers weiteten sich vor Staunen. Fragend schaute sich das kleine Wesen um und als es keinen Gegner sah, gegen den es kämpfen sollte, hüpfte es zu Yugi.
„Hallo, mein kleiner Freund", begrüßte Yugi das Pelzknäuel und nahm es in seinen Schoß. Das kleine Monster machte es sich dort sofort bequem und gab wohlige Laute von sich, als Yugi begann, es zu streicheln.
Dumbledores Blick wurde weich: „Das ist ja ein süßer kleiner Kerl."
„Ja, Kuribo ist eines der schwächsten Monster", hier quiekte((6)) Kuribo empört, beruhigte sich aber, als Yami fort fuhr: „Aber das heißt nicht, dass er harmlos ist. Er kann explodieren und dann wäre mindestens das Erdgeschoss zerstört, wenn nicht sogar das ganze Haus durch die Druckwelle einstürzen würde."
Dumbledore sah das Schmusemonster besorgt an. Yami entging das nicht und er beruhigte ihn: „Keine Sorge, solange er keine Gefahr bemerkt und es ihm nicht befohlen wird, wird er nicht explodieren. Besonders nicht, wenn es seine Meister gefährden könnte."
„Und was könnt ihr noch rufen?"
„Alle Monster, zu denen es Karten gibt, denn als Baku-Ra und ich noch lebten, gab es dieses Spiel in Ägypten. Nur waren es da die echten Monster, die frei in unsere Welt kommen konnten. Heute wurden die damaligen Schattenspiele zu diesem Kartenspiel gemacht und wir können die Karten zum Rufen der Bewohner der Monsterwelt benutzen. In diesem Spiel gibt es auch Zauber- und Fallen-Karten, die wir ebenfalls benutzen können. Zum Beispiel Macht des Spiegels´, wodurch die Angriffe der Gegner zurückgeworfen werden. Wenn wir etwas aus dem Spiel rufen, erscheint ein entsprechendes kleines Mal auf unserem Körper." Hierbei hielt er seine Hand hoch, wo ein kleines schwarzes Zeichen zu sehen war. „Wenn das Monster sich wieder in seine Karte zurückzieht, verschwindet das Mal ebenfalls. Außer diesen Kräften ist unsere Stärke die Nutzung von Schatten im Allgemeinen. Wir können sie für alles Mögliche verwenden. Sie verstecken uns, sie transportieren Sachen, so dass wir sie jederzeit zur Hand haben, und erkunden unsere Umgebung, wobei sie uns auch oft vor Gefahren warnen." Yami überlegte kurz. „Ich glaube, das waren alle unsere normalen Kräfte, oder Aibou?"
„Ich denke schon. Außer vielleicht, dass Ryou und ich Schattenkräfte auch wieder absorbieren können, wie wir es im Park gemacht haben. Außerdem können wir Schattenenergie in Lebensenergie umwandeln und Lebewesen zuführen. So ist es uns möglich, leichtere Verletzungen zu heilen und bei Pflanzen ein schnelleres Wachstum zu veranlassen. Diese Kräfte sind bei Yami, Seto und Baku-Ra nicht so stark ausgeprägt, aber dafür können sie besser angreifen als wir."
„Am stärksten sind wir sowieso als Team. Seto und ich greifen an und Yugi übernimmt die Verteidigung und Heilung. Das heißt aber nicht, dass wir ohne Yugi leichte Beute sind. Im Gegenteil sollte man uns dann erst recht nicht herausfordern, weil wir uns dann nicht zurückhalten und unsere volle Kraft einsetzen", schloss Yami seinen Bericht, indem er den alten Professor misstrauisch ansah und ihn gleichzeitig davor zu warnen schien, die drei zu trennen.
Dieser beschloss, es zu ignorieren, da er nicht vorhatte, den Jungen im geringsten Schaden zuzufügen. „Ich danke euch, dass ihr mir so viel über eure Kräfte erzählt habt. Das ist wirklich beeindruckend. Ich freue mich jetzt umso mehr auf das kommende Schuljahr, bei dem ich hoffentlich noch mehr über eure Schattenmagie und auch ein paar Sachen zu ägyptischer Magiegeschichte erfahren werde", sagte er.
Gerade als sie die Unterhaltung beendet hatten, kam Sugoroku zurück. Die jungen Männer halfen beim Ausladen des Autos und die Einkäufe wurden von Yugi, Yami und Sugoroku weggestellt. Dann setzten sie sich alle wieder ins Wohnzimmer.
„Ich werde in einer halben Stunde das Essen vorbereiten, damit wir dann so gegen 18 Uhr nach London können", sagte Sugoroku.
„Ach ja, du wolltest ja mit den Kindern Zauberstäbe kaufen. Ich habe vorhin völlig vergessen dir zu sagen, dass ich mit Professor Hiramoto gesprochen habe. Sie wünscht, dass die Zauberstäbe ihrer neuen Schüler möglichst aus Japan kommen, also von Meister Kyosh gefertigt werden. Sie meint zwar, die von Ollivander seien auch von sehr guter Qualität, aber durch Meister Kyosh hat sie schon vorher immer eine erste Information über die Macht der zukünftigen Schüler und kann sie besser einschätzen", erklärte Dumbledore.
„Verstehe", seufzte der Ladenbesitzer, „dann werde ich mit Ryou und Baku-Ra zur Mikadogasse gehen. Aber wer geht dann mit Yugi, Yami und Kaiba in die Winkelgasse? Ich finde Ollivander besser und wollte, dass ihre Zauberstäbe von ihm kommen. Vor allem, weil ich glaube, dass seine Zauberstäbe geeigneter für Schattenmagie sind. Kannst du jemanden schicken, der mit den dreien einkaufen geht? Am Besten ein Ordensmitglied, damit ich mir keine Sorgen um ihre Sicherheit machen muss. Du selbst kannst ja nicht gehen und mein Einkaufsbummel mit Ryou und Baku-Ra wird bestimmt zu lange dauern. Ich will nicht, dass die Jungs so spät schlafen gehen, wenn Morgen um 9 Uhr ihr Lehrer kommt", sagte er zu seinem alten Freund.
„Ich denke, das lässt sich einrichten. Warte einen Augenblick, ich werde eine Nachricht an den Orden schicken, damit jemand da ist, wenn sie ankommen."
Damit verließ er das Zimmer. Nach 15 Minuten kehrte er zurück und verkündete, dass sie um 18:30 Uhr japanischer Zeit (bzw. 10:30 Uhr in Westeuropäischer Zeit) in der Winkelgasse erwartet werden würden. Sugoroku hatte inzwischen schon mit dem Kochen angefangen, während die vier Jugendlichen weiter ihre Bücher lasen.
Kaiba kehrte um 17:45 Uhr ins Haus der Mutos zurück und war genau pünktlich zum Abendessen. Auf dem Rückweg vom Hauptgebäude der Kaiba Corp. bis zu dem Spieleladen hatten Yami und Yugi ihn auf den neuesten Stand der Dinge gebracht und ihm ihr erworbenes Wissen über Magiegeschichte mitgeteilt.
Als sie mit dem Abendessen fertig waren machten sie sich alle für den Einkaufsbummel bereit.
Fortsetzung folgt...
Anmerkungen:
((1)) Erwähnte ich schon, dass Yami in der Serie Yugi immer Aibou (Partner) nennt? Ich finde das soooooo süß ‚Herzchen-Hintergrund'.
((2)) ‚Bak' kann im Ägyptischen Diener, Untertan, ev. auch Sklave heißen (Baku-Ra bedeutet in etwa Arbeit/Werk des Ra, Arbeit von Ra wenn ich richtig liege). Aber wer weiß wie das wirklich ausgesprochen wurde. Auf jeden Fall nennt Ryou in meiner Geschichte seinen Yami so, wenn dieser ihn sehr verärgert hat. Wenn er nicht wütend ist, nennt er ihn Kura . Wenn jemand den wirklichen Namen des Diebeskönigs kennt, schreibt mir. Soweit ich mich erinnere, wird er nur als Bakura (wegen seinem ‚Wirt') bezeichnet.
((3)) Die Geschichte, besonders die der älteren Vergangenheit würde meiner Meinung nach in Sugorokus Bibliothek eindeutig dominieren.
((4)) Ja, ich bin mir darüber bewusst, dass das ‚Reich der Schatten' eine der ‚tollen' Ideen der amerikanischen Yugioh-Version-Schaffer ist, die die Serie nicht nur leicht verändert haben (Was habe sie dem Original nur angetan? ‚Sturzbachtränen'). Wie auch immer, für meine Geschichte (und viele Fanfics) mag ich die Idee sehr gerne (obwohl es doch ziemlich albern ist, wenn nach dem Sturz von einen Hochhaus die Person(en) nicht tot sind, sondern im Reich der Schatten landen. ((Magician: Vor allem, weil noch nicht mal das passiert! Der Typ hing da doch nur mit seinem Fallschirm in der Gegend rum... 'wütend schnaub'))
((5)) Ich denke, jeder Yugioh-Fan kennt das süße Fellknäuel. Auch wenn es ziemlich oft sobenutzt wird, so nehme ich es trotzdem. Hier auf jeden Fall noch mal die Daten: ATK 300, DEF 200. Es ist ein Effektmonster: „Wirf diese Karte aus deiner Hand ab. Reduziere den Kampfschaden, den 1 gegnerisches Monster deinen Life Points zufügen würde, auf 0. Du kannst diesen Effekt nur während der Battle Phase deines Gegners aktivieren." Allerdings nehme ich hier die Fähigkeiten Kuribos aus der TV-Serie und nicht die des realen Kartenspiels.
((6)) Magician ‚kopfschüttel': Das klingt, als wär es ein Ferkel…
Annuket: Gar nicht wahr! ‚schmoll und Kuribo knuddel' ‚Kuribo schaut Magician böse an'
So dass war's für jetzt,
Annuket
(Bekomme ich wieder eine Review? ‚Robbenblick')
