Annuket: Weil ich meinen Vortrag für morgen heute schon fertig habe, belohne ich mich mit dem nächsten update... Auch wenn es depremieren ist, dass Romantic Dragonangels Katze der meinen ziemlich ähnlich ist. Aber ansonsten müsste ich die Kapitel noch einmal umschreiben, und dazu habe ich keine Lust. Jetzt muss ich ja nur auf die Korrektur warten, sie verbessern, das Ding hochladen, (schauen wie viel damitangestellt hat... ich sag nur z.B. Leerzeichen klauen, von Zeichen ganz zu schweigen) die Einleitung mit Disclaimer usw. schreiben und dann halt das veröffentlichen.
Yami: Ja, ja... du tust mir leid 'dreht sich zu Yugi und Kaiba und zeigt ihnen wo Annukets Krankheit liegt, nämlich im Kopf und gehen weg'
Annuket: Vielen Dank wieder an meine Reviewer :D. Zuerst meine Antwort an Punkie 89: Ja, Snape ist zu bedauern, aber er überlebt es. Er kommt in Kapitel 17 übrigens nochmal vor. Danke für die Definition von 'Verdrängung'. Über so was habe ich noch nie nachgedacht. Lexika könnte ich bestimmt nicht schreiben (ganz abgesehen davon, dass ich mich nicht wirklich kurz fassen kann...). Und zu meinem/r neuen Reviewer(in) TC2509: 'rotwerd' Danke für das Kompliment. Aber ich muss sagen, mir gefallen viele der Yugioh-HarryPotter-crossover auch wesentlich besser als die Originalbücher. Besonders 'Dark magic leads to even darker love', was gestern geupdated wurde 'immer noch hin und weg vor Glück darüber'. Ich will Yugi in den Büchern/Filmen haben 'schmoll'.Und dass du dich extra dafür angemeldet hast, um kein update zu verpassen, ist auch ein super Kompliment für mich. Ich persönlich hasse immer die Anmeldungen bei Sachen, weil ich immer überlege, ob ich es mache oder nicht und mir dann sage, ich könne es ja auch morgen machen usw. Auf die (meisten) Mitschüler musst du, fürchte ich, bis in Schattenmagier 2 warten. Hier tauchen aus dem fünften Jahr nur 2 auf. Ich verrate nur, dass Harry nicht dabei ist 'grins'.
Magician: Wer es nun ist, findet ihr später schon raus. 'Annuket anguck' Geht's jetzt bald mal los?
Annuket: Ja, ich mach ja schon. Aber wie immer muss 'es' gesagt werden. Ich will nicht. Ich frage Yami, Yugi und Kaiba, ob einer von ihnen es machen will.
Annuket 'öffnet die Tür zum Zimmer, wo die drei drin sind': Oh... 'stellt leise Videokamera auf, schließt die Zimmertür wieder mit rotem Kopf' Ähm gut. Wen könnte ich noch fragen? 'überlegt'Oh, ja Ryou.
Annuket 'geht zu Ryous Haus, öffnet die Tür, sieht weißhaarige Person': Hallo Ryou. Ich habe mich gefragt, ob du für mich den Disclaimer machen könntest. Die anderen sind gerade beschäftigt.
'weißhaariger Mann dreht sich um: Was du nicht sagst.
Annuket 'schluck': Hallo Baku-Ra.
Baku-Ra: So so, du willst also, dass mein armer Wirt dir die Arbeit abnimmt. Zu dumm, aber er schläft noch. Er hält halt nichts aus. Nach dem sechsten Mal ist er immer so KO, dass er sofort einschläft, obwohl ich die ganze Arbeit hatte.
Annuket 'Schweißtropfen': Ähm... ja, dann hast du doch jetzt bestimmt gut Laune, oder? Willst du mir nicht helfen?
Baku-Ra 'grinst böse': Aber natürlich. Ich helfe dir doch gerne... 'holt Messer raus und bedroht Annuket' Los! Hast du nicht was zu sagen?
Annuket 'panisch': Ist ja schon gut. Weder Yugioh noch Harry Potter gehören mir.
Baku-Ra: Gut. Und wo wir schon dabei sind, vergiss nicht, dass ich hier die Hauptperson sein sollte. Schreib diese Stelle um, und diese und dort tötest du dann Yami und--
Magician 'schlägt ihm von hinten auf den Kopf': Halt die Klappe! Du nervst.
Annuket 'mit Sternchenaugen': Danke... meine Heldin...
Magician 'winkt ab': Ja, ja... 'ignoriert sie und jagt Baku-Ra aus dem Zimmer' DAS tat gut!
((...)) Autorenkommentare, also von mir... oder Magician
Gedankenverbindung/.../ Yami; /-/.../-/Yugi; /'/.../'/ Seto
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
'...´ Schrift lesen bzw. in Gespräch wörtliche Rede wiedergeben
Tierstimmen:...: Benu (?); :-:...:-: Miut (?); :':...:': Scha (?)
Yami, Yugi, Kaiba und Snape verließen den Laden für Zauberstäbe und standen wieder in der Winkelgasse.
„Da ihr jetzt eure Zauberstäbe habt, könnt ihr ja nach Japan zurückkehren", sagte Snape. ‚Hoffentlich bin ich sie jetzt endlich los.'
„Nein, wir gehen noch nicht zurück. Jii-san hat erlaubt, dass wir uns noch etwas umzusehen dürfen. Außerdem darf Yugi sich ein Tier aussuchen und er freut sich schon sehr darauf." Yami umarmte Yugi liebevoll und sah ihn kurz an. Die Augen des kleineren Mannes leuchteten seinen Freund bei dem Gedanken an ein Haustier an und er nickte eifrig. Der ehemalige Pharao sah wieder den Professor an. „Ich habe nicht vor, meinem Aibou diese Freude zu nehmen", fuhr Yami an den Professor gerichtet bestimmt fort. In seiner Stimme konnte man wieder die Autorität spüren, die ihn einst ganz Ägypten führen ließ.
Yugi sah ebenfalls den Lehrer an. „Aber sie sehen wirklich nicht allzu gut aus, Snape-sensei. Vielleicht sollten sie sich irgendwo hinsetzen und sich entspannen. Im Tropfenden Kessel´ zum Beispiel. Wir kommen dann später nach", schlug Yugi vor. Er schaute auf die Uhr. „Etwa in einer 3/4 Stunde."
Snape betrachtete die Teenager. „Ich kann euch doch hier nicht alleine lassen."
„Ach, und warum nicht? Wir sind alt genug, um auf uns aufzupassen. Ich glaube nicht, dass uns hier irgendetwas gefährlich werden kann. Wir sind keine Kleinkinder", sagte Kaiba energisch, in seinem ‚Ich-bin-ein-wichtiger-CEO-und-ich-dulde-keinen-Widerspruch-von-einem-Insekt-wie-dir'-Ton.
Snape seufzte. ‚Ich mache mir eher um die Winkelgasse Sorgen.' Seine Kopfschmerzen drohten wieder zurückzukehren. „OK, ich warte im Pub. Wenn ihr um 13:00 Uhr, also 22:00 Uhr euer Zeit, nicht zu mir gekommen seid, suche ich euch." Die drei nickten. „Gut. Und stellt nichts an. Ich will nicht die Tiere panisch durch die Straßen rennen oder fliegen sehen." ‚Sollen sie doch machen, was sie wollen. Ich könnte sie wahrscheinlich sowieso nicht aufhalten.'
Damit ging Snape und war Sekunden später in der Menge verschwunden. Die drei jungen Männer schauten ihm kurz nach und stellten fest, dass die Winkelgasse inzwischen viel voller geworden war.
Sie begannen sich einen Weg durch das Gedränge zu bahnen. Das erwies sich allerdings als gar nicht so einfach, vor allem mit ihren ersten Einkäufen.
/Ich habe keine Lust, die Schachteln mit den Zauberstäben die ganze Zeit mit mir herumzuschleppen. Wollen wir nicht ein Monster rufen, dass uns die Einkäufe trägt/
/-/Aber du kannst doch dafür nicht extra Monster herrufen. Können wir sie nicht einfach in den Schatten lassen./-/
/'/Es wäre zu auffällig, wenn wir Sachen kaufen und sie danach immer gleich verschwinden, meinst du nicht? Also ist es das Beste, wir rufen ein Monster. Aber wieder eins, dass nicht zu auffällig ist. Was haltet ihr davon, wenn wir Grabwächters Attentäter oder Cliff, den Fallenentferner nehmen? Auch andere der Grabwächterfamilie oder des Clan des schwarzen Skorpions wären denkbar. Sie passen alle recht gut in diese Umgebung./'/
/Ich bin für Cliff. Er ist zwar schwächer, sieht aber vertrauen erweckender aus als der Attentäter. Ich denke, wir sind auch so schon auffällig genug. Außerdem ist Cliff nicht ganz so angriffslustig und sehr listig. Kommt mit./
Sie folgten Yami in die kleine Seitengasse. Als sie sich davon überzeugt hatten, dass niemand in der Nähe war, ließ Yami Cliff((1)) erscheinen. Er übernahm gern den Auftrag und nahm die Beutel mit den Zauberstabschachteln. Er folgte seinen Herren aus dem Gässchen zurück in die Winkelgasse und beobachtete seine Umgebung misstrauisch nach möglichen Gefahren für die Schattenlords.
Auf dem Weg zur Tierhandlung kamen sie an dem Hexenhäuschen´ vorbei und kauften Süßigkeiten. Yugi und Yami hätten mit ihren Einkäufen eine ganze Armee versorgen können, fand Kaiba. Aber auch der CEO kaufte ein paar für Mokuba. Der Laden schien sauber und nicht so verdreckt wie der Pub, indem er niemals jemanden Essen lassen würde... außer vielleicht Baku-Ra, da es ihn nicht weiter stören würde, wenn der Geist des Millenniumringes eine Lebensmittelvergiftung bekommen würde.
Da sie inzwischen sehr viele Tüten hatte, so dass Cliff langsam ziemlich bepackt aussah und sie noch einiges kaufen wollten, entschlossen sie sich, ein weiteres Monster zu rufen. In der nächsten Seitengasse riefen sie nach kurzer Beratung Chick den Gelben((2)), bevor sie weitergingen.
Als nächstes kamen sie an Flourish & Blotts´ vorbei. Auch diesem Laden wurde ein kleiner Besuch abgestattet. Da sie nicht mehr viel Zeit hatten, wenn sie noch ein Tier haben wollten, ließen sie von dem Verkäufer eine kleine Auswahl an Büchern für Anfänger zusammenstellen. Sobald auch diese bezahlt und in Tüten verpackt waren, setzten die drei, in Begleitung Cliffs und dem Chicks, ihren Weg zu Eeylops Eulenkaufhaus´ fort.
„Oh seht mal, dort gibt es scheinbar eine andere Tierhandlung", Yami zeigte zu der Magischen Menagerie´, an der sie gerade vorbei kamen.
„Oh ja, da will ich rein", rief Yugi aufgeregt und lief in den Laden. Kaiba und Yami folgten ihm, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
In dem engen Geschäft stand ein Käfig dicht neben dem anderen. Es war laut und miefig((3)). Eine Hexe, die gerade eine kleine Ratte erworben hatte, verließ den Laden und nun waren sie die einzigen Kunden, die sich im Moment im Geschäft befanden.
Trotz der unangenehmen Umgebung war Yugi ganz aus dem Häuschen. Alle Tiere sahen so süß aus. Und er hätte jedem gerne ein schönes Zuhause gegeben.
„Hm, welches soll ich nur nehmen? Ich hätte am liebsten alle", sagte Yugi.
„Ich fürchte aber, du musst dich entscheiden, Aibou." Yami beobachtete, wie Yugi die ersten Käfige abschritt. „Weißt du denn schon, was für eine Tierart du möchtest?"
„Nein, nicht genau. Aber ich möchte etwas zum Schmusen und Streicheln."
Kaiba schaute erneut auf seine Uhr. „Da wir nicht mehr sehr viel Zeit haben, sollten wir uns vielleicht aufteilen. Das Geschäft hat drei Regalreihen. Also schaut sich jeder eine an. Wenn Yami oder ich ein Tier sehen, dass dir gefallen könnte, zeigen wir es dir, damit du es dir im Geist anschauen kannst. Wenn du dich zum Schluss nicht entscheiden kannst, helfen wir dir. Einverstanden?"
Yugi war gerührt. „Das würdest du tun? Obwohl du Tierhandlungen nicht magst."
Kaiba küsste den kleineren auf die Stirn. „Ja, aber sag das nicht Mokuba. Sonst muss ich ihm auch ein Tier kaufen und dazu vermutlich sogar noch mit ihm mitkommen. Das letzte Mal war schlimm genug. Als er sich endlich für einen Welpen entschieden hatte und wir ihn zu Hause hatten, machte er erst alles auf seiner Erkundungstour kaputt und rutschte dann auf einem Teppich so ungünstig aus, dass er vom ersten Stock in die Eingangshalle fiel und sich das Genick brach. Mokuba hatte das mit angesehen und es hat Wochen gedauert, ihn zu beruhigen. Was ihn aber nicht davon abhielt, mich kurze Zeit später um einen Kanarienvogel anzubetteln. Aber genug davon. Jetzt sollten wir dir ein Tier suchen."
Die drei teilten sich auf, während die beiden Duelmonster mit den Einkäufen an der Tür stehen blieben. Kaiba nahm den Gang rechts vom Eingang, Yugi den mittleren und Yami den linken.
Auf Kaibas Weg waren hauptsächlich Ratten, Mäuse, Meerschweinchen und andere Kleintiere. Oft schickte er Yugi die Bilder von Tieren, von denen er meinte, sie könnten seinem Geliebten gefallen. Dieser war auch jedes Mal ganz entzückt.
In seinem eigenen Gang hatte Yugi hauptsächlich Eulen, aber auch viele andere Vogelarten, wie Nachtigallen, Sittiche und Papageien. Sogar ein paar Raben waren vertreten.
Yamis Regale waren voll gestopft mit Katzen und Hunden, aber auch ein paar Eidechsen, Leguane, Schildkröten usw. waren vorhanden. Auch der ehemalige Pharao übermittelte Yugi viele Bilder von süßen Welpen und Kätzchen.
Da alle Tiere im Geschäft über magische Kräfte verfügten, waren sie sich durchaus darüber bewusst, wer die jungen Männer waren. Jedes Tier versuchte, sich von seiner besten Seite zu zeigen, um von einem der starken Magier gewählt zu werden. Besonders Yugis Lichtmagie zog die Tiere an. Doch dieser konnte sich einfach nicht entscheiden.
Yami war der erste, der den hinteren Teil des Ladens erreichte, da er an den Reptilien recht schnell vorbeigegangen war. Yugi wollte ein Tier zum streicheln, also sollte es schon Fell haben. Besonders schnell ging er an den Schildkröten vorbei – allerdings nicht ohne sie böse anzustarren-, da diese bei den Ägyptern Unglücksbringer galten.((4)) Ein solches Tier wollte er nicht in der Nähe seines Aibous.
Der Geist des Puzzles überlegte gerade, ob er einem der anderen entgegen gehen sollte, als er aus dem Augenwinkel eine Bewegung erhaschte. Er stellte fest, dass auch hier hinten in den Käfigen Tiere waren. Als er sie genauer betrachtete, fiel ihm auf, dass diese nicht ganz so schön waren, wie die im vorderen Geschäftsbereich.
Die Verkäuferin hatte seinen Blick bemerkt und erklärte: „Die Tiere, die hier sind, sind schon lange im Geschäft. Viele haben kleinere oder größere Schönheitsfehler, von Geburt an oder durch gelegentliche Kämpfe in den Käfigen. Andere sind nur extrem ungesellig. Sie verletzten mögliche zukünftige Besitzer und auch Artgenossen, so dass wir sie aus den vorderen Käfigen nehmen müssen."
„Und was passiert mit den Tieren, die hier sind?" wollte Yami wissen.
„Sie bleiben hier, bis sie irgendwann sterben. Manche nimmt auch das Tierheim für magische Geschöpfe, aber die können nicht alle nehmen, besonders nicht die ungeselligen", sagte die alte Hexe traurig.
Trotz der Worte der Verkäuferin, entschloss sich Yami dazu, einen genaueren Blick auf die Käfige zu werfen. In dem hintersten lag eine große schwarze Katze. Sie schien zu schlafen. Da aber die anderen Tiere durch die Anwesenheit des Schattenmagiers anfingen, laut zu werden, öffnete sie eins ihrer großen grünen Augen. Sie gähnte und schaute die Ursache für den Lärm (Yami) böse an.
Dessen Blick traf den der Katze. Er musste zugeben, dass sie sehr schön war. Ihr dichtes schwarzes Fell sah sehr flauschig aus. Das goldene Halsband, das sie zierte, gab einen wunderschönen Kontrast, der den Glanz ihres Felles nur noch mehr betonte. Sie erinnerte ihn an eine der Katzen, die er im Tempel von Bubastis gesehen hatte. ‚In Bubastis stand der Tempel der Bastet. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre eine Katze perfekt für Yugi. Sie sind die Kinder der Bastet und sie ist schließlich als Göttin für Liebe und Freude zuständig. Also passt sie perfekt zu meinen Aibou.'
Er trat näher an den Käfig und nahm die Katze heraus. „Warum bist du nur hier hinten? Na komm, Kätzchen. Ich will, dass mein Liebster dich bekommt. Er wird sich gut um dich kümmern und liebkosen. Du willst doch sicher ein schönes Heim, nicht wahr?"
Er hatte das zwar eher zu sich selbst als wirklich zu der Katze gesagt, aber diese hatte ihn sehr wohl verstanden. :-:Wer sagt, ich will ein Heim. Ich hasse es, wenn alle mich immer antatschen. Lass mich sofort runter, du eingebildeter Mensch.:-:
Verdutzt sah Yami die Katze in seinem Arm an. „Du kannst sprechen?"
:-:Natürlich nicht. Du verstehst mich nur durch deine Schattenkräfte. Warum sollte ich jemanden mit Schattenkräften als Besitzer akzeptieren? Dieser Geruch von dir... du warst tot oder zumindest halbtot, oder? Ich kann es noch deutlich spüren. Ein Pharao, nicht wahr? Ihr wart immer alle so eingebildet. Keiner der Pharaonen, die ich kannte in meinen früheren Leben, wäre meiner würdig gewesen. Warum sollte es bei dir anders sein? Jetzt lass mich endlich runter.:-:
„Du kanntest früher Pharaonen? Welche? Du musst ja viele Wiedergeburten gehabt haben."
:-:Ich kannte viele, erwiderte die Katze stolz. :Aber die meisten waren dumm. Sie haben unsere Herrin Bastet nicht genug gewürdigt. Nur wenn sie vor ihrer wütenden Form, Sachmet, standen, waren sie untertänig. Auch beachteten sie nicht, dass die Göttin auf den Wunsch ihrer Kinder hört, was wir Katzen viel eher sind, als die Pharaonen selbst. Man sollte uns also besser nicht ärgern, denn sonst hat man es mit Sachmet zu tun. Besonders mich sollte man mit Respekt behandeln, da ich stets ihre oberste Dienerin und Tochter war. Also, ich sag es jetzt zum letzten Mal, LASS MICH RUNTER:-:
„Oh, verzeih." Yami setzte die Katze in ihren Käfig zurück, aus dem sie ihn stolz ansah. „Aber sag, möchtest du nicht doch mit uns mitkommen? Es würde dir sicher gefallen. Mein Geliebter, Yugi, wünscht sich seit langem ein Haustier. Ich bin sicher, du würdest dich sehr wohl bei ihm fühlen. Er ist..."
:-:Du wagst es mir vorzuschlagen, ein Haustier zu werden:-: Die Katze schaute ihn noch wütender an als vorher. :-:Weißt du, was mit dem letzten passierte, der mich ernsthaft zu seinem Haustier machen wollte, nur weil er ein Pharao war? Nachdem er das Kratzen und Beißen von mir nicht richtig deutete, von meinen Protesten ganz zu schweigen, betete ich zur Göttin. Natürlich erhörte sie meinen Ruf und er bekam Mundfäule. Den Rest seines Lebens, 12 Jahre, ist er fast wahnsinnig vor Schmerzen geworden. Seine Gebete an die Göttin wurden nicht erhört, da er sich nicht bei mir entschuldigte und seinen Fehler einsah. Also lass es dir nicht einfallen, etwas gegen meinen Willen zu tun.:-: ((5))
„Aber es wäre zu unser beider Vorteil. Du könntest meine Geliebten beschützen, durch deine Verbindung zu Bastet. Und er könnte dich verwöhnen und liebkosen."
:-:Ich hasse es, von Menschen liebkost zu werden. Sie sind immer zu grob zu meinem Fell und ich muss mich umso mehr putzen. Ich bin eine Halbgöttin. Ich muss nichts tun, was ich nicht will. Meine Schwestern würden mich auslachen, wenn ich zu einem Haustier würde.:-:
„Mein Aibou ist niemals grob!"
Yami starrte die Katze böse an und sie starrte böse zurück.
„Aww, wie süß diese Katze ist. Ich möchte sie streicheln. Na komm her zu mir, Mieze." Yugi war auf der Suche nach seiner dunkleren Hälfte ebenfalls in den hinteren Teil des Ladens gekommen. Dabei war er auf die Katze aufmerksam geworden, mit der der Pharao einen Böse-an-starr-Wettbewerb´ auszutragen schien.
Noch während er sprach, hatte er die Katze auch schon aus ihrem Käfig genommen und begann sie sanft zu streicheln und mit ihr zu kuscheln. „Du bist so schön und weich." Er verbarg sein Gesicht in ihrem Fell. „Warum bist du nur hier hinten? Will dich die Verkäuferin verstecken?"
Yami und die Katze sahen ihn nur sprachlos an. :-:Lass mich...:-: Weiter kam die Katze nicht. Die Arme des Jungen waren zu bequem und seine Berührungen zu liebevoll, als dass sie einen weiteren Protest zuließen. :-:Ohh, mach weiter. Ja, da rechts bin ich etwas verspannt. Das tut gut.:-: Sie wand sich schnurrend in seinen Armen.
Nun war es für Yugi an der Zeit verwundert zu schauen und sein Streicheln zu unterbrechen. „Du kannst sprechen?"
:-:Ja, und nun mach weiter:-, forderte die Katze.
Gehorsam krauelte der Sechzehnjährige weiter. „Möchtest du mein Haustier werden? Bitte." Er sah sie mit dem Welpenblick an.
„Ich fürchte, das geht nicht. Sie will kein neues Zuhause und sie mag es nicht, gestreichelt zu werden. Das hat sie mir eben selbst gesagt", sagte Yami scheinheilig zu Yugi. Er hatte natürlich längst gemerkt, dass die eigensinnige Katze die Berührungen genoss und in den Armen des Schlüsselbesitzers weich wurde.
„Oh, wirklich? Wie schade. Es tut mir leid, wenn es dir unangenehm ist, von mir gestreichelt zu werden." Yugi wirkte traurig und hörte auf, sie zu kraueln.
Er näherte sich dem Käfig um sie wieder reinzusetzen. Enttäuscht schaute die Katze hoch. :-:Mach weiter. Dann überlege ich es mir noch mal. Natürlich kann ich nicht dein ‚Haustier' werden, aber ich könnte dich als meinen Schützling akzeptieren:-, sagte sie schnell.
Hoffnung und Freude blitzte in den Augen des kleinen Mannes auf. Erneut fuhren Yugis kleine Hände sanft durch ihr weiches Fell, wobei auch er das Streicheln sehr genoss. Sie überlegte kurz, während sie sich weiterkraueln ließ. :-:Ok, ich akzeptiere. Aber nur, wenn du mich streichelst, wenn ich es will. Und wenn ich meine Ruhe will, dann lässt du mich in Ruhe.:-:
„Da wir ja miteinander reden können, ist das kein Problem." Yugi strahlte sie an. Und drückte sie dann ganz fest an sich. Plötzlich schreckte er hoch. „Oh, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Yugi und das ist Yami. Und wie heißt du?"
:-:Ich heiße Miut((6)).:-:
Amüsiert grinste Yami darüber, wie zahm sich die eben noch so sture und unnahbare Katze bei Yugi benahm. ‚Wenigstens hat mein kleiner Aibou ein Haustier gefunden. Da fällt mir ein, wo steckt eigentlich Seto?'
/Seto, wo bist du? Yugi scheint seine Wahl getroffen zu haben. Wir werden jetzt zur Verkäuferin gehen./
/'/Gut. Ich war nur schnell mal am Eingang um nach Cliff und Chick zu sehen. Für welches Tier hat Yugi sich denn entschlossen/'/ Yami zeigte ihm ein Bild von Yugi, der Miut auf seinem Arm hatte. /'/Ein Katze also. Wir werden euch bei der Kasse treffen./'/
Die beiden jungen Männer machten sich mit Miut auf den Weg zurück zum Verkaufstisch. Die Frau schien verwundert, dass die Katze jemanden an sich heranließ, freute sich aber, dass sie doch noch ein Heim gefunden hatte.
Sie kauften auch gleich einiges für Miut, wie z.B. etwas Futter. Außerdem ließen sie sich von der Hexe noch ein paar Tipps zum Umgang mit Katzen geben, auch wenn Miut bei den meisten absolut nicht der Meinung der Hexe war und verächtliche Laute von sich gab.
Schließlich verließen sie den Laden. Als sie auf die Uhr schauten, bemerkten sie, dass sie inzwischen schon etwas spät dran waren. Es war schon 13:10 Uhr.
Schleunigst machten sie sich auf den Weg zum Tropfenden Kessel´. Unterwegs begegneten sie Snape, der sie bereits suchte. Er war beruhigt, dass sie dieses Mal anscheinend nichts Merkwürdiges getan hatten und keine Anzeichen einer Katastrophe zu sehen waren. Aber etwas störte ihn an dem Bild der drei Teenager.
„Wie ich sehe, habt ihr ein Tier gefunden. Aber wo sind eure Zauberstäbe, wenn ich fragen darf?" ‚Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will.'
Yami antwortete für die drei. „Cliff", er deutete auf das blondhaarige Duelmonster hinter ihnen, das viele Tüten und Kartons trug, „und Chick", er wies auf den blonden Jungen, der auch ziemlich beladen war, „waren so nett, uns beim Tragen zu helfen. Cliff, Chick, das ist Snape-sensei, er wird bald einer unserer Lehrer sein."
Der Fallenentferner und sein jüngeres Teammitglied beäugten Snape misstrauisch. Da aber von ihm im Moment keine Gefahr auszugehen schien, sagten beide: „Erfreut."
Auch Snape schien den scheinbaren Menschen nicht zu vertrauen. „Ganz meinerseits." Mit fragendem Blick wandte er sich wieder Yami zu. „Sie sind auch..."
„Wenn sie wissen wollen, ob sie Duelmonster sind, dann ja, sie sind welche. Cliff ist ein Genie, was das Entfernen von magische Fallen und Zaubern betrifft. Chick ist gut im Ausspionieren von Feinden."
„Wie auch immer. Bitte folgt mir. Ihr müsst zurück. Ihr seid jetzt schon spät dran."
Sie gingen zum Tropfenden Kessel und Snape brachte sie in einen menschenleeren Raum. An der einen Wand stand ein Kamin. Er nahm das Säckchen mit dem Flohpulver heraus und reichte es den Jungen.
„Nein danke, Snape-sensei", sagte Yami. „Wir reisen jetzt durch die Schatten. Sie können ihr Pulver also sparen."
„Aber Danke für den schönen Vormittag und dass sie so geduldig mit uns waren." Yugi lächelte ihn an. „Hier, diese Packung Fruchtgummis habe ich magisch etwas verändert. Wenn sie einen vor dem Schlafengehen essen, sind sie morgens entspannter. Ich hoffe, sie mögen die Sorte."((7))
Snape nahm die im gereichte Packung und schaute sie kurz an. Dann schaute er verunsichert zu Yugi und den anderen. „Danke. Ich denke, wir sehen uns in der Schule. Kommt gut nach Hause."
Yugi verbeugte sich. „Auf Wiedersehen. Und gute Besserung."
Yami und Kaiba nickten nur kurz zu Snape. Dann verschwanden die drei Jugendlichen und die Monster ins Reich der Schatten.
Snape atmete auf. ‚Endlich sind sie weg. Jetzt trage ich nicht mehr die Verantwortung für sie.' Er schaute auf die Fruchtgummis in seiner Hand. ‚Aber sie können auch nett sein. Vielleicht sollte ich heute Abend wirklich einen probieren.'
--Domino--
Sugoroku schritt besorgt vor dem Kamin auf und ab. Wo blieben nur Yugi und seine Freunde. Er schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits 22:10 Uhr war. Vor 10 Minuten hätten sie zurück sein sollen.
Dumbledore beobachtete seinen Freund vom Sofa aus. „Beruhige dich, Sugoroku-kun. Severus hätte mich informiert, wenn etwas passiert wäre. Sie brauchen bestimmt nur etwas länger. Du weiß, wie interessant die Winkelgasse ist, besonders, wenn man das erste Mal da ist."
„Aber was ist, wenn doch etwas geschehen ist. Wenn mein kleiner Yugi verletzt ist. Er ist doch alles, was ich noch habe. Was ist, wenn sie sich verirrt haben und in der Nocturn-Gasse gelandet sind? Oder wenn Yugi von den anderen in der Menge getrennt wird? Sie könnten ihn zerdrücken."((8))
„Mein Professor besitzt mein volles Vertrauen. Außerdem werden Yami-san und Kaiba-san auch aufpassen. Sie werden sicher gleich hier sein. Komm, setz dich und trink deinen Tee."
Sugoroku nahm neben Dumbledore Platz und starrte abwesend in seine Tasse. Ein erneuter Blick auf die Uhr verriet ihm, dass sein Enkel nun schon etwas über 15 Minuten überfällig war. ‚15 Minuten! Das ist ein Viertel einer Stunde.'
Plötzlich tauchten Schatten auf und Yami, Yugi und Kaiba standen vor dem Kamin, dicht gefolgt von Cliff und Chick. Sofort fuhr Sugoroku seinen Enkel an: „Wo seid ihr gewesen? Es ist schon 22:17 Uhr! Ich war krank vor Sorge."
Yugi merkte, wie besorgt sein Großvater um ihn gewesen war und senkte den Kopf. „Es tut mir Leid, Jii-chan. Erst gab es ein kleines Missverständnis, das uns Zeit kostete und dann dauerten die Bankgeschäfte und die Einkäufe länger, als wir dachten."
Sugoroku seufzte. Er konnte nie lange streng mit Yugi sein. Dann sah er die Katze im Arm seines Enkels. „Wenigstens für ein Haustier scheinst du dich entschieden zu haben."
Freudestrahlend zeigte der Schlüsselbewahrer Sugoroku seine Katze. „Das ist Miut, Jii-chan. Ist sie nicht schön? Wir können mit ihr sprechen. Aber sie sagt, sie mag es nicht besonders, angefasst zu werden."
Der Besitzer des Kame-Spieleladens kicherte. „Ja, das mögen Katzen gewöhnlich nicht. Sie sind sehr stolze Tiere."
:-:Wie kann dieser Mensch es wagen, mich als gewöhnlich zu bezeichnen:-: Miut fauchte und sprang aus Yugis Arm, ehe der wusste, was geschah. Noch während sie zu Boden sprang, wurde sie größer. Schließlich war sie eine übergroße, schwarze Löwin und schritt drohend auf Sugoroku zu.
„Was machst du da, Miut? Du willst doch nicht meinen Jii-chan angreifen, oder?" Wieder hatte Yugi Tränen in den Augen.
Das weckte sofort den Mutterinstinkt Miuts((9)). Sie entfernte sich von Sugoroku und wurde wieder zu der Katze, die sie vorher gewesen war. Sie schmiegte sich an Yugis Beine. :-:Yugi, nicht weinen. Ich tue deinem Großvater nichts. Siehst du:-:
Yugi schaute auf die Katze hinunter, die um seine Füße streifte. „Versprochen?"
:-:Aber ja. Ich bin nur etwas gereizt gewesen. Es ist lange her, dass ich die Tierhandlung verlassen habe.:-:
Yugi nahm sie wieder in den Arm. „Jii-chan. Es tut mir leid. Miut scheint etwas gereizt und aufgewühlt von der ganzen neuen Situation zu sein. Ich bin sicher, morgen werdet ihr ein Herz und eine Seele sein."
„Ähm, ja... das hoffe ich. Aber was ist gerade genau passiert?" fragte Sugoroku zögerlich.
„Sie mochte nur deine Anspielung, dass sie gewöhnlich sei, nicht besonders", Yugi gähnte. „Aber ich denke, wir sollten morgen darüber reden. Ich werde sie nachher noch fragen, wieso sie sich verwandeln kann. Heute ist es schon spät, also würde es zu lange dauern, dieses Gespräch noch für euch wiederzugeben."
Da musste Sugoroku seinem Enkel zustimmen. Yami, Yugi und Kaiba räumten schnell die Einkäufe weg und gingen dann hoch in Yugis Zimmer, nachdem sie Dumbledore und Sugoroku eine gute Nacht gewünscht hatten.
Oben saßen die drei mit Miut auf dem Bett. Yugi hatte schnell in seinem alten Zimmer ein gemütliches Bett, eine riesige Burg aus Kissen und Decken, für seine neue Katze aufgebaut. Vor dem Schlafengehen, hatten die Jungs aber noch einige Fragen an ihre neue Freundin. „Sag mal, warum konntest du dich eigentlich vorhin verwandeln?" fragte Yugi.
:-:Ich bin eben keine gewöhnliche Katze, auch wenn einige Leute, wie dein Großvater, das denken:-, antwortete sie beleidigt. Dann sah sie Yugi stolz mit ihren großen, grünen Augen an. :-:Ich bin eine Gesandte, Dienerin und Tochter von Bastet. Heute glauben die Menschen nicht mehr an die alten Götter. Daher können wir, die wahren heiligen Tiere, nicht mehr unsere Leben in den Tempeln verbringen, wie es uns eigentlich zusteht. Trotzdem werden immer einige heilige Tiere durch Wiedergeburt in die Welt der Sterblichen geschickt, damit sie die Götter besser auf dem Laufenden halten können. Wir können normalerweise drei Formen annehmen. Ich kann die Katze sein, die ich jetzt bin oder eine schwarze Löwin als Zeichen meines Sachmet-Wesens. Diese Formen habt ihr schon gesehen. Als letzte Form aber kann ich mich in Bastet selbst verwandeln, indem ich als Medium für sie diene und mit ihr verschmelze. Das erfordert allerdings viel Kraft und deshalb werde ich euch das nicht demonstrieren und die Göttin muss eigentlich auch einverstanden sein. Um von der Götterwelt, aus der ein Großteil meines Körpers und auch meine Geist stammt, in die Welt der Sterblichen zu kommen und zurück, ist diese Verwandlung allerdings nötig.:-:
Yami schaute sie irritiert an. „Aber wie bist du dann in die Tierhandlung gekommen? Du hättest doch jederzeit gehen können, oder?"
:-:Als mich der Mensch fand, der mich zu der Tierhandlung brachte, war ich geschwächt, weil Bastet gerade mit mir kommuniziert hatte, um mir mitzuteilen, das ich ihre Botin und Dienerin bin. Als Neugeborenes wusste ich davon noch nichts. Sie teilte es mir erst mit, als ich das Säuglingsalter überwunden und kurz nachdem ich mein Augenlicht erlangt hatte.((10)) Als ich meine vollen Kräfte hatte, wollte ich nicht mehr weg. Ich konnte auch von der Tierhandlung aus die Menschen beobachten und meinen Auftrag erfüllen, denn nachts habe ich mich aus dem Käfig befreit und die Menschenwelt erkundet. Wenn ihr sonst keine Fragen mehr habt, schlage ich vor, ihr geht ins Bett, denn es ist schon 23:04 Uhr und ihr müsst morgen früh aufstehen, soweit ich weiß.:-:
Damit stand Miut auf und ging durch den Türspalt in das andere Zimmer, um es sich auf ihrem neuen Schlafplatz gemütlich zu machen. Yami, Yugi und Kaiba krabbelten in ihr Bett und schliefen fast sofort ein (natürlich nicht bevor noch drei innige Gut-Nacht-Küsse ausgetauscht wurden).
Fortsetzung folgt...
Anmerkungen:
((1)) Cliff hat 1200 Atk und 1000 Def. Er gehört zu den Karten vom Dunklen Skorpion. Er ist blond, trägt eine Brille (hat rote?Augen). Er ist ein Effektmonster, aber ich habe jetzt keine Lust, das abzuschreiben, weil es so viel ist und ich gerade keine Lust habe… interessiert vermutlich eh keinen.
((2)) Ein weiteres Mitglied des dunklen Skorpion. Er ist noch ein Junge und der Schwächste der Gruppe (ich wollte aber weder die Frau (Meanae der Dorn) noch den Muskelprotz (Gorg der Starke) der Truppe erscheinen lassen und der Boss (?) von ihnen fehlt mir…). Seine ATK sind 1000 und die DEF sind auch 1000. Auch bei ihm kann man wie bei Cliff und den anderen Dunkler-Skorpion-Monstern zwischen 2 Attacken wählen. Keine Lust abzuschreiben.
((Annuket: Ach ja, Magician, es tut mir leid, dass ich deinen Vorschlag rausgenommen habe (war Banner des Licht, sehr schöne Karte), aber da ich mehr vom ‚Dunkler Skorpion' habe, dachte ich, die seien besser. Ich habe dich wieder umsonst belästigt.
Magician ‚lach': Hey, kein Problem: Das war eigentlich auch nur ein Verlegenheitsvorschlag, weil mir nichts Besseres einfiel. Also nur keine Panik…))
((3)) Annuket: wirklich keine artgerechte Haltung ‚kopfschüttel'
((4)) Ich liebe Schildkröten, aber die Ägypter mochten sie überhaupt nicht. Apopis, der einzige ägyptische Gott der nur negative Eigenschaften hat und am besten überhaupt nicht genannt wurde, hatte als seine Tiere die Schildkröte oder die Schlange (von anderen Schlangengöttern unterscheidbar durch die Messer, die in seiner Hieroglyphe bzw. Bild stecken... brutal, oder?). Apopis war der Bruder des Re, der aber immer neidisch auf ihn ist und ihn deshalb jede Nacht, wenn Re auf seiner Barke durch die Unterwelt Duat fährt, angreift. Das ist auch die Stelle, wo Seth positiv ist, denn er beschützt immer Re, indem er Apopis harpuniert. ...wahhhhhhh, jetzt labere ich schon wieder so viel. Wie war das? Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch?
((5)) Ok, ich glaube hier ist eine Erklärung fällig, auf wen ich anspielen möchte. Der Vater des ‚Ketzerkönig' Echnaton, Ammenophis III., ist laut Untersuchungen an schlimmer Mundfäule oder so, erkrankt gewesen. Den Schäden, die im Kieferknochen blieben, zufolge soll das ganze 10-12 Jahre gedauert haben. In der Hoffnung, von dieser Krankheit geheilt zu werden, ließ Ammenophis Ägypten mit Sachmet-Statuen geradezu zupflastern. Sachmet ist, wie im Text schon gesagt, das Gegenstück zur freundlichen Bastet (wütende BastetSachmet). Beide waren für Heilkunst zuständig und Bastet besonders für Salben. Sachmet ist außer Heilgöttin auch Kriegsgöttin und säugt den König... ähm, zurück zum Thema: der Geschichte. Oh, nur noch: dass Ammenophis Bastets heilige Katzen verärgerte, ist von mir frei erfunden (wollte das nur mal klarstellen…)
((6)) Nicht sehr einfallsreich, ich weiß. Miu bedeutet im ägyptischen Kater. Myt (‚Mit' gesprochen) Katze. Miut heißt ‚Katzen' (nur weibliche).
((7)) Annuket: Im Nachhinein (beim erneuten Lesen) muss ich sagen, das klingt nach ‚Frustschutz-Bärchen'… Die gehören mir nicht (leider…, wenn sie, sowie Gute-Laune-Drops, Turtel-Tee, Trostschokolade und wie sie alle heißen, mir gehören würden, hätte ich viel Geld … diese Artikel sind teuer)
Magician: …aber sooooo lecker…
Annuket: Hey, keine Werbung in meiner Geschichte!
((8)) Magician: Der gute Mann klingt wie eine hysterische Glucke… als ob Yugi ein Welpe wäre… und Yami und Kaiba völlig unfähig… (darf ich ihm eine überziehen?)
Annuket ‚starrt sie böse an': Nein, darfst du nicht! Und Yugi ist sein einziger Enkel und lebender Verwandter. Natürlich macht er sich Sorgen!
Magician: Jaaa, aber man kann es auch übertreiben...
Annuket: Es gibt aber solche Eltern/Erziehungsberechtigte. 'Magician schnaubt nur unwillig als Antwort'
((9)) Wie gesagt, Bastet ist eine Muttergöttin.
((10)) Ich schätze mal, es weiß jeder, dass Katzen bei ihrer Geburt blind sind und sich erst nach den ersten Wochen die Augen öffnen.
Annuket: So, das nächste Kapitel gibt es vermutlich Mittwoch (wenn ich meinen Vortrag hoffentlich gut gemacht habe).
Magician: Und wenn nicht? Lässt du das Update dann bleiben? 'grinst'
Annuket: Mal sehen,dann erst Freitag oder eine Woche später. Scha und Benu kommen übrigens dann auch noch nicht vor. Das dauert noch etwas...
Magician: Wer weiß, vielleicht bist du Mittwoch ja auch immernoch zu geschockt von dem Massaker, das ich bei der Korrektur von Kapitel 12 angerichtet habe. 'fies grins' Das hat ganz schön gedauert... (Anmerkung: Ich bin nicht so gemein, wie das hier klingt. Aber hey, sie wollte unbedingt eine "gründliche" Korrektur...)
Annuket: Lass mich noch dieses Kapitel hochladen, ehe ich in roter Korrekturfarbe ertrinke, ja? Ich glaube, ich sollte schnell machen. Bis bald.
