Annuket: Meinen Vortrag konnte ich nicht halten 'schmoll' Die Dozentin ist/war krank. Da ist man ein Mal gut vorbereitet und dann so was. Aber trotzdem habe ich gute Laune und update heute. Kapitel 1 von Schattenmagier 1 ist endlich fertig. Irgendwie hatte ich immer keine Zeit... blöde Uni. Und ich habe noch gute Laune, weil ich Kapitel 12 noch nicht fertig durch habe. Die schwierige und langweilige Stelle, in der ich nur von roter Farbe so tropfe, habe ich noch nicht gemacht, der Rest war halt normal rot...
Magician: Aber bei dem Stück hab ich doch gar nicht soviel rot gemacht. 'nachdenk' Hab ich da überhaupt einen Kommentar gemacht?
Annuket: Ja, hast du. Zumindest war viel rot (erwähnte ich, dass ich es noch nicht durchgearbeitet habe?).
Magician: Das zeigt sehr deutlich, wie konzentriert ich dabei war. Ist das ein schlechtes Zeichen, dass ich mir einen Großteil davon nicht gemerkt habe?
Annuket: Vermutlich. Aber nun noch vielen, vielen Dank an Dax für die Review. Nur du hast mir (bisher?) geschrieben. Wahrscheinlich weil ich ja schon am Montag ein Kapitel geupdated habe und nun schon am Mittwoch mein übliches gleich hinterher.
Magician: Ich hab dir schon öfter gesagt, du sollst nicht so schnell updaten, aber du bist ja so ungeduldig... 'grummel' Keiner hört auf mich...
Annuket: Doch, jetzt höre ich wieder auf dich und versuche es nur noch wöchentlich zu machen. ... Außer bei Kapitel 12... Du kennst das Problem...
Magician: Oooh ja, ich weiß, was du meinst. Noch dazu gibt's da die eine Stelle, die zu einem neuen "Kapitel 4" werden könnte. 'schauder'
Annuket: Ja, ja. Aber das Ende des Kapitels finde ich gut. Gut. Aber nun viel Spaß mit der Geschichte.
((...)) Autorin, also ich ((Magician: …oder ich… ‚grins'))
Gedankenverbindung/.../ Yami; /-/.../-/Yugi; /'/.../'/ Kaiba
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
'...´ Schrift lesen bzw. in Gespräch wörtliche Rede wiedergeben
Tierstimmen :...: Benu; :-:...:-: Miut (Yugis Katze, heiliges Tier der Bastet); :':...:': Scha
Kapitel 7: Eulen
Friedlich schliefen Yami, Yugi und Kaiba in dem großen Bett. Leise wurde die Tür zu ihrem Zimmer, die einen Spalt breit offen stand, weiter geöffnet. Eine kleine Gestalt huschte hinein. Kurz betrachtete sie die drei schlafenden Männer. Yugi schlief in der Mitte, in der sicheren Umarmung von Kaiba und Yami, die sich an ihn kuschelten.
Die Gestalt ging zum Fußende des Bettes und hob mit ihren kleinen Händen die Bettdecke. Dann krabbelte sie ins Bett, sich zwischen Kaiba und Yugi drängelnd. Da sie dabei selbstverständlich gegen die beiden Männer stieß, wachten diese auf. Irritiert hob der CEO die Bettdecke und schaute verschlafen auf das Kind, das sich nun zwischen ihm und seinem Geliebten befand.
„Mokuba, was ist denn?" fragte er müde seinen kleinen Bruder, der noch seinen Schlafanzug an hatte.((1))
„Guten Morgen, Nii-sama und Yugi-nii-chan." Der Kleine kuschelte sich fröhlich zwischen Yugi und seinen Bruder.
„Guten Morgen, Mokuba", sagte Kaiba und küsste ihn auf die Stirn. Auch Yugi wünschte ihm einen guten Morgen und wuschelte ihm durch das zerzauste Haar.
„Was machst du schon so früh hier? Du sollst doch nicht in unser Bett kriechen, wenn wir noch schlafen", schalt Kaiba.
„Aber Nii-sama, diesmal wart ihr doch vollständig angezogen", schmollte Mokuba.
Yugi und Kaiba wurden rot, sich an eines der letzten Male erinnernd, an denen der Junge zu ihnen ins Bett gekrochen war… und zwar nachdem die drei jungen Männer das erste Mal miteinander in der Kaiba Villa geschlafen hatten… „Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun", sagte der CEO. „Es gehört sich nicht, einfach zu anderen ins Bett zu kriechen, ohne zu fragen."
„Aber Sugoroku-jii-san ist gerade im Badezimmer und deshalb kann ich mich noch nicht waschen. Da ihr auch bald aufstehen müsst, wollte ich euch wecken, bevor er es tut. So könnt ihr langsam aufwachen." Er schaute zu Yugi, der zu kichern begonnen hatte und sich heftig bewegte. „Was ist denn, Yugi-nii-chan?"
Yugis Kichern wurde immer lauter. Mit Mühe brachte er ein: „Hör auf, Miut! Das kitzelt", hervor.
Yami, der durch Yugis Strampeln ebenfalls aufgewacht war, schob die Decke nun vollständig zurück. Verwundert schaute der jüngere Kaiba auf die schwarze Katze, die sich einen Spaß daraus machte, Yugis Fußsohlen nachzujagen und an ihnen entlang zu streifen, sobald sich die Gelegenheit ergab.
:-:Mir ist langweilig und ich habe Hunger. Außerdem müsst ihr sowieso aufstehen:-, gab Miut zurück und schaute ihn an.
„Ok, ich stehe ja schon auf. Aber bitte lass das." Gehorsam hörte die Katze auf und blinzelte von einem Jungen zum anderen. Yugi verschnaufte kurz, ehe er sich aufrichtete.
Derweilen rief Mokuba: „Ohh, wie süß! Nii-sama, ich will auch eine Katze!" Er versuchte seinen Dackelblick, dem Kaiba gerade noch durch Wegschauen ausweichen konnte. „Komm her, Kätzchen! Ich will dich streicheln."
Mokuba krabbelte zurück zum Fußende und näherte sich der leicht zurückweichenden Katze. :-:Waahh, komm nicht näher! Hilfe! Haltet dieses Kind von mir fern. Ich kann doch keine Kinder angreifen:-: Damit stürmte Miut aus dem Zimmer, dicht gefolgt von dem kleinen Jungen.
Yami, Yugi und Kaiba nutzten die Gelegenheit, um noch ein paar Minuten zu kuscheln. Dann, als sie hörten, dass Sugoroku fertig war, standen sie auf und gingen ins Bad. Als sie angezogen waren und in die Küche kamen, hatte Sugoroku schon das Frühstück fertig.
Yugi füllte Miuts neuen Fressnapf mit dem Katzenfutter, das sie sich selbst in der Tierhandlung ausgesucht hatte.
Währenddessen suchten Yami und Seto die Katze und ihren Verfolger. Im Wohnzimmer wurden sie endlich fündig. Miut hatte sich unter dem Schrank versteckt und Mokuba lauerte davor und versuchte, die Katze hervorzulocken. Allerdings war das von wenig Erfolg gekrönt, denn sie war viel zu intelligent für seine Versuche. Der ältere Kaiba schickte seinen Bruder zurück nach oben, damit er sich für das gemeinsame Frühstück anzog. Schmollend, aber gehorsam, stieg er langsam die Treppen nach oben, sich immer wieder zur Katze umdrehend. Miut kam aus ihrem Versteck hervor, als Mokuba oben angekommen war und folgte den beiden Männern in die Küche.
:-:Danke. Es ist gegen meine Natur als heiliges Tier der Bastet((2)), Kinder anzugreifen. Aber ich will nicht von mir Unbekannten gestreichelt werden. Mein schönes Fell. Wenn er mich eine Minute streichelt, muss ich mich eine Stunde putzen... mindestens.:-:
Sie erreichten die Küche und Yugi nahm sie auf den Arm, während Sugoroku sie von seinem Platz am Frühstückstisch aus vorsichtig beobachtete.
„Na, Miut, hast du schön mit Mokuba gespielt?" fragte Yugi. Miut funkelte ihn an.
:-:Haltet ihn mir bloß vom Leib:-: Dann bemerkte sie Sugoroku am Tisch und schaute ihn böse an. Sie hatte ihm noch nicht verziehen, dass er sie als ‚gewöhnlich' bezeichnet hatte.
Kaiba bemerkte das, während Yugi ihren Napf aus der Küche ins Esszimmer holte. „Ok, Miut. Wir beschützen dich vor Mokuba, aber dafür musst du dich benehmen. Du wirst über keinen herfallen, solange wir es nicht wollen und du wirst auch zu Yugis Großvater nett sein."
Die Katze überlegte kurz und entschied sich für das kleinere Übel. :-:Ok, wir haben einen Deal, Mensch.:-: Schnurrend strich sie um Sugorokus Beine, der erleichtert lächelte. Eine Katze zum Feind zu haben, die sich in eine Löwin verwandeln konnte, ist schließlich nicht sehr lustig. Besonders, wenn besagte Katze im selben Haus wohnt, weil sie dem Enkel gehört.
Yugi kam wieder herein und freute sich, dass Miut und sein Großvater sich anscheinend gut verstanden. Er hob sie hoch und schmuste kurz mit ihr, ehe er sie zu ihrem Futter setzte, dass auf einem kleinen Tischchen neben seinem Stuhl stand.
„Wann kommt denn der Lehrer, Jii-chan?"
„Er hat vorhin eine Eule geschickt, dass er erst um 11 Uhr kommen kann. So habt ihr noch 3 Stunden Zeit, ehe es losgeht. Ich hatte gedacht, der Unterricht sollte normalerweise um 9 Uhr anfangen und bis 16 Uhr gehen. Natürlich mit kleineren Pausen."
Kaiba überlegte kurz. „Gut, ich denke, ich werde einen Großteil meiner Termine entsprechend legen können."
Mokuba kam ins Zimmer gestürmt. „Da bist du ja, Kätzchen." Er näherte sich der Katze, die ihn genau beobachtete und aussah, als würde sie jeden Moment vom Tisch springen.
„Mokuba, lass die Katze in Ruhe." Mokuba sah seinen Bruder traurig an. „Diese Katze -ihr Name ist übrigens Miut- gehört Yugi und sie mag nicht so viel Körperkontakt. Sie könnte dich kratzen. Wenn sie freiwillig zu dir kommt, darfst du sie streicheln, aber sonst nicht."
„Aber Nii-sama, ich möchte doch so gern." Mokuba sah seinen großen Bruder mit seinem besten Dackelblick an.
Kaiba versuchte zu kämpfen, aber wusste, dass er es nicht mehr lange aushalten würde. Daher schlug er auch seinem Bruder einen Handel vor. „Wenn du auf mich hörst, dann kannst du ein Haustier haben."
„Wirklich?" fragte der jüngere Kaiba freudig. Der CEO nickte. „Juchu, danke, Nii-sama." Mokuba rannte zu seinem Bruder und umarmte ihn, während Miut aufatmete und ihn dankbar ansah, bevor sie weiter fraß.
Das weitere Frühstück verlief ohne Zwischenfälle. Aber als sie gerade das Geschirr abräumten, kam eine Eule in die Küche geflogen und setzte sich auf den Küchentisch. Sugoroku näherte sich ihr, und sie streckte ihm stolz ihr Bein hin. Während er ihr den Brief abnahm, kamen zwei weitere Eulen nacheinander in die Küche geflogen, die die erste Eule hochmütig ansah. Auch deren Briefe nahm der Ladenbesitzer entgegen und schaute auf die Namen der Empfänger.
„Eure Briefe sind da", sagte Sugoroku und reichte Kaiba, Yami und Yugi ihre Umschläge. Mokuba betrachtete fasziniert die Eulen, denen Yugi etwas Wasser hingestellt hatte, während sein Großvater die Briefe genommen hatte. Sie tranken dankbar davon und begannen dann, ihr Gefieder in Ordnung zu bringen bzw. die Augen für ein kleines Nickerchen zu schließen.
Der Inhalt aller drei Briefe war ungefähr der Gleiche, nur Yamis Brief hatte noch einen Zusatz.
'HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore (Orden der Merlin, erster Klasse, Großz., Hexenmst., Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. D. Zauberer.)
Sehr geehrter Mr. Yami,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sie als Austauschschüler an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Zum Einstufungstest bitten wir Sie, sich am 27.08. um 10 Uhr englische Sommerzeit((3)) im Ministerium für magische Bildung, Jewry Street 7,((4)) London, einzufinden. Für jedes Fach ist eine Prüfzeit von einer Stunde vorgesehen. Anbei befindet sich eine Liste der Schulbücher von Klasse 1-4, die den für die Prüfung relevanten Stoff enthält.
Außerdem ist eine Liste für die Bücher des 5. Schuljahres beigelegt, die sie benötigen, falls wir sie in das ihrem Alter entsprechende Jahr einstufen können. Weiterhin ist diesem Brief eine Auflistung der benötigten Ausrüstungsgegenstände beigelegt.
Da Sie ein Experte für antike Magie sind, würden wir uns freuen, wenn sie ein paar Unterrichtsstunden Magiegeschichte dazu nutzen könnten, die anderen Schüler an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Bitte finden sie sich zu besagtem Termin um 10:00 Uhr an Gleis 9 ¾ des Londoner Hauptbahnhofs ein. Ihre Bestätigung erwarten wir bis zum 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin´
Aufmerksam studierten die drei jungen Männer ihre Briefe.
„Jii-chan, es ist am Besten, wenn wir gleich antworten, oder?"
„Ja. Wenn ihr wollt, kann ich das für euch erledigen, dann könnt ihr schon mal etwas weiter lesen."
Sie setzten sich mit ihren Büchern ins Wohnzimmer und begannen zu lesen, während Sugoroku die Briefe schrieb. Nach 10 Minuten klingelte es und Sugoroku verließ das Zimmer, um zu öffnen. Als er zurückkam, folgten ihm Ryou und Baku-Ra.
„Guten Morgen", sagte Ryou und lächelte seine Freunde an, während Baku-Ra etwas Unverständliches vor sich ihn nuschelte. Yami, Yugi und Kaiba erwiderten die Begrüßung.
Ob Nach einem kleinen Stoß in die Rippen von seinem immer noch lächelnden Hikari, grüßte auch Baku-Ra die Anwesenden grummelnd, aber für seine Verhältnisse höflich. Zu sagen, dass er kein Morgenmensch war, wäre untertrieben.
„Habt ihr auch schon eure Briefe bekommen, Ryou? Unsere sind vor ein paar Minuten angekommen", sagte Yugi und zeigte ihnen die Briefe.
„Nein, leider noch nicht", antwortete Ryou und schaute sich Yugis Brief an.
„Dann kommen sie nachher bestimmt noch. Unser Lehrer kommt übrigens erst in 2 ½ Stunden, also haben wir noch ein bisschen Zeit. Ich bin schon so aufgeregt."
Baku-Ra schaute Sugoroku an. „Ich wusste doch, der Lehrer taugt nichts. Schon vor der ersten Stunde verspätet er sich. Tzz tzz tzz."
„Das ist doch schön." Neugierig musterte Yugi seine beiden weißhaarigen Freunde. „So könnt ihr erzählen, wie es bei eurem Einkauf war. Habt ihr alles gekriegt?"
Ryou seufzte. „Nein, wir habe nicht alles bekommen. Ich hasse es, mit Baku-Ra einkaufen zu gehen. In der Bank hat er es tatsächlich geschafft, Geld zu stehlen, obwohl ich fast die ganze Zeit auf ihn aufgepasst habe. Ich habe ihn nur für 3 Minuten aus den Augen verloren und als wir zu Hause waren, zeigte er mir stolz seine Beute."
„Also wirklich, Ryou, es waren doch nur 1000 Galleonen. Ich habe mich extra zurückgehalten. Ich wollte dir nur beweisen, wie unsicher Banken sind." Er schaute zu den anderen und sagte, während er auf Ryou zeigte: „Dieser Spielverderber will doch tatsächlich, dass ich es zurückbringe. Das verstößt gegen den Kodex der Diebe. Wie soll ich mir meinen Titel als König der Diebe wieder erwerben, wenn ich nicht praktizieren darf?"((5))
„Aber du bist ein Profi als Grabräuber und deinen Titel als König der Diebe hat dir doch eh niemand weggenommen. Wieso willst du jetzt nochBankräuber werden?" fragte Ryou.
Baku-Ra sah ihn an und überlegte kurz. „Aber du sagst selbst immer, man soll sich weiterbilden. Lebende zu beklauen ist viel lustiger. Bei den Toten muss man den Verwandten gewöhnlich erst erzählen, dass man sie beklaut hat, ehe es lustig wird und man die einem zustehende Anerkennung bekommt. Obwohl... die gestern in der Bank haben es auch nicht bemerkt." Baku-Ra schmollte. „Ich glaube, ich muss einen Brief schreiben, damit sie es überhaupt mitbekommen." Er schaute Ryou an, der ihn mit dem Dackelblick ansah und seufzte. „Und ich werde das Geld beifügen, zufrieden? Nur eine Galleone behalte ich, um meinen Titel zu wahren." Sein Freund strahlte ihn an. „Das nächste Mal behalte ich aber das ganze Geld wirklich. Es ist dann ihre eigene Schuld, wenn sie darauf nicht aufpassen können." Er blickte die anderen im Raum drohend an. „Lasst euch nicht einfallen, das weiterzuerzählen!"
„Ja ja, schon gut, Grabräuber. Als ob du so ein interessantes Thema wärst und wir nur über dich sprechen würden." Yami schaute ihn gelangweilt an.
„Suchst du Streit? Dann lass es uns mit einem Duell austragen!" Baku-Ra sprang auf, sowieso schon gereizt durch das frühe Aufstehen und die Tatsache, dass sein Hikari ihn überredet hatte, das Geld wieder zurückzugeben. Auch Yami erhob sich und sie starrten sich böse an. Yugi und Ryou beruhigten die beiden, so dass sie sich nur noch im Sitzen ab und zu böse Blicke zuwarfen.
Yugi fragte weiter. „Und was habt ihr nach der Bank gemacht?"
„Wir waren in dem Buchladen und haben uns ein paar Bücher zum Lernen gekauft. Hier." Ryou holte aus seiner Tasche einen Stapel Bücher und zeigte sie seinen Freunden. Kaiba blätterte bzw. las sie interessiert durch, während die beiden Hikaris ihr Gespräch fortsetzten.
„Danach waren wir bei Meister Kyosh, um Zauberstäbe zu kaufen. Aber daran will ich mich lieber nicht erinnern." Ryou schloss bedrückt die Augen. Auch Sugoroku seufzte und schaute angespannt zu Boden, als er das Ereignis vor seinem geistigen Auge noch einmal sah.
„Was hast du gemacht?" fragte Yami Baku-Ra, während er ihn weiter durchdringend ansah.
„Bei dir klingt es, als ob ich was Verbotenes getan hätte. Ich habe nur artig gemacht, was der Mann mir gesagt hat", antwortete der Grabräuber und versuchte dabei, unschuldig zu wirken. Die Betonung liegt auf ‚versuchte'.
„Ja, das hat er. Kyosh sagte, wir sollten unseren Kräften freien Lauf lassen und die Zauberstäbe dabei schwingen. Aber schon nach dem ersten stellte Baku-Ra fest, dass er, wenn er seine Kräfte langsam freisetzt, den halben Laden zerstören konnte, ehe der Zauberstab sich selbst zerstörte. Erst nach ca. 50 Zauberstäben hat es ihm keinen Spaß mehr gemacht, als der arme Zauberstabmeister einem Nervenzusammenbruch nahe war. Zauberstäbe haben wir also nicht bekommen. Er sagte, er wolle Rat von anderen Meistern einholen und dann werde er für uns spezielle Stäbe fertigen. Ihr hattet bestimmt auch nicht mehr Glück, was eure Zauberstäbe betrifft, oder?"
„Ehrlich gesagt, doch. Wir haben welche bekommen." Yugi lief schnell in ihr Zimmer und holte die Zauberstäbe.
Währenddessen konnte sich Baku-Ra nicht verkneifen, einen Kommentar abzugeben. „Dann seid ihr wohl doch schwächer. Also die Zauberstäbe, die wir hatten, konnten uns nicht eine Minute standhalten."
„Davon träumst du, Grabräuber", konterte Yami. „Wir hatten nur mehr Glück. Auch unsere ersten Zauberstäbe verwandelten sich in Asche. Aber Yugi hat für uns passende gefunden. Sie blockieren einen Großteil unserer Kräfte, so dass wir sie nicht gleich zerstören.((6))"
„Wirklich?" Sugoroku sah überrascht auf und schien sehr erfreut darüber zu sein, dass es möglich zu sein schien, Zauberstäbe für Schattenmagier zu schaffen.
Yugi war gerade wieder gekommen und zeigte ihre Zauberstäbe. „Ja, Mr. Ollivander sagte, sie wären schon ewig in seinem Laden und einer seiner Vorfahren hätte sie gemacht."
Sugoroku musterte Yugis Stab und versuchte einen kleinen Zauber damit, aber nichts geschah. „Wirklich erstaunlich. Ich sollte nachher, wenn ich in die Mikadogasse gehe, Meister Kyosh davon berichten, dann kann er sich mit Mr. Ollivander in Verbindung setzen."
„Was machst du denn in der Mikadogasse, Jii-chan?" fragte Yugi neugierig.
Sugoroku lächelte seinen Enkel an. „Albus-kun wollte, dass ich etwas für ihn erledige und ich werde bei der Gelegenheit auch gleich nach euren Büchern schauen."
„Kannst du auch etwas Futter für Miut mitbringen?" fragte der Schlüsselbewahrer. „Wir haben gestern nicht sehr viel gekauft."
„Wer ist Miut?" wollte Ryou wissen.
„Ich habe eine Katze gekauft", erwiderte Yugi fröhlich und die Angesprochene kam vom Schrank, von dem aus sie alles beobachtet hatte, herunter. „Das ist Miut. Miut, das sind Ryou und Baku-Ra", machte er sie bekannt.
:-:Noch mehr Jungen mit Schattenkräften. Wie auch immer, sehr erfreut.:-: Sie schaute sie stolz von Yugis Schoß aus an.
„Uns freut es auch." Ryou lächelte sie sanft an.
„Welches Futter soll ich denn kaufen?" ergriff Sugoroku wieder das Wort. Er richtete seine Frage direkt an die Katze. „Magst du Geflügel?"
:-:Ja, ich esse Geflügel sogar am liebsten.: Sie schnurrte, sprang von Yugis Schoß und strich um Sugorokus Beine. :Besonders gerne mag ich Gänsefleisch((7)).:-:
„Ja, Jii-chan. Sie sagt, sie liebt Geflügel und hätte am liebsten etwas mit Gans", berichtete Yugi seinem Großvater.
„Gut, ich werde sehen, was ich tun kann. Vielleicht gibt es im Buchladen auch ein Buch über gesunde Ernährung für Katzen, das ich kaufen kann." Sie ließ sich kurz von ihm streicheln, ehe sie zu Yugi auf das Sofa zurückkehrte.
„Apropos Bücher", sagte Ryou und er wirkte leicht bedrückt. „Ich sagte doch, dass wir vorher in dem Buchladen waren."
„Ja, richtig! Du hast mich beschuldigt, etwas angestellt zu haben, obwohl ich vollkommen unschuldig war", unterbrach Baku-Ra seinen Hikari, bevor er die anderen anschaute, die ihn ungläubig von oben bis unten musterten. „Was denn?" fragte Baku-Ra in die Runde zweifelnder Gesichter.
„Es stimmt. Ich kann es wohl nicht oft genug sagen: Es tut mir leid, Kura." Ryou erzählte Yugi die Geschichte weiter: „Da war ein Käfig mit Büchern, die schnappten und aggressiv waren. Was hättest du da gedacht? Später erfuhr ich, dass sie Das Monsterbuch der Monster´ heißen. Ich dachte, Kura hätte sie verzaubert, so dass sie nach den Kunden schnappen, um sie zu ärgern. Aber der Ladenbesitzer versicherte, dass sie schon vorher so waren."
„Warte mal, Das Monsterbuch der Monster´? Das stand, glaube ich, auch auf unserer Liste." Yami holte seinen Zettel hervor. „Ja, da steht es, als Lehrbuch für Klasse 3. Ist es gefährlich?"
„Nicht wirklich. Ich denke, es wird die Schattenkräfte spüren und dann mehr Angst vor dir haben, als du vor ihm", erwiderte Baku-Ra.
„Habt ihr wenigstens sonst interessante Bücher gefunden, außer denen, die du mitgebracht hast?" wollte Yami wissen.
„Die Verkäuferin hat uns nur die der ersten 4 Jahre empfohlen, da sie jedes Jahr dieselben sind und ihr mit ihnen den zu lernenden Stoff am schnellsten lernen werdet", meldete sich Sugoroku wieder zu Wort. „Ich habe auch jeweils eine Ausgabe mitgenommen, damit ihr bei den Nachhilfestunden alle mit den gleichen Büchern lernen könnt."
„In den Süßigkeitenladen sind wir nicht gegangen, da Kura ein Zuckerproblem hat", berichtete Ryou weiter. „Ich erinnere mich noch gut, was das letzte Mal passierte, als er was Süßes gegessen hat. Er brachte fast einen Fahrstuhl mit sechs Insassen zum Absturz; eine Bahn mit fünf vollbesetzten Waggons wäre durch seine Schuld fast entgleist und als wir zum See im Park kamen, ließ er ganze 19 Ruderboote kentern. Seitdem kriegt er im Vergnügungspark keine Zuckerwatte mehr."
„Oh richtig, wir sollten mal wieder in den Vergnügungspark gehen." Baku-Ra bekam einen leicht verträumten Gesichtsausdruck, was allen anderen Schauer über den Rücken jagte.
Ohne auf seinen Yami einzugehen, fuhr Ryou fort: „Zum Schluss waren wir gestern Abend noch in der Tierhandlung, weil ich auch gerne ein Haustier gehabt hätte. Sie hatten so süße Tiere. Ich hätte so gerne wenigstens eins gehabt. Aber Baku-Ra hat sie alle vergrault."
„Ich habe ihnen nur eine Illusion gezeigt. So etwas habe ich früher immer mit meinen Haustieren gemacht. Kann ich was dafür, dass die Tiere davor Angst haben? Außerdem würde ein Haustier nur nerven."
„Würde es nicht. Ich könnte mit ihm schmusen und es verwöhnen."
„Dann schmuse und verwöhne halt mich oder unseren Schoßhund."
„Er heißt Katsuya und das ist nicht das gleiche. Außerdem wäre es zum Beispiel praktisch, eine Eule zu haben. Sie könnte unsere Post transportieren."
„Und an wem willst du schreiben? An deinen Vater, der bei der Ausgrabung ist? Der wäre etwas verwundert, wenn er plötzlich eine Eule mit einem Brief von dir vor sich hätte", gab der Dieb zurück.
„Wir könnten zum Beispiel Katsuya((8)) schreiben, wann und wo wir uns treffen können", schnurrte Ryou.
Der Grabräuber überlegte kurz. „Ja, das hätte was für sich."
Ryou sah ihn vorwurfsvoll an. „Sag ich doch. Aber du musstest ja allen Eulen so viel Angst einjagen, dass sie nie zu uns zurückkommen würden."
Baku-Ra schien sich in Gedanken zu entschuldigen, denn Ryou sah ihn kurze Zeit später verzeihend an.
„Dann ruft doch ein Schattenmonster als Haustier", schlug Yugi vor. „Es braucht nicht so viel Pflege wie normale Haustiere und kann sich besser selbst beschützen. Ihr könntet eine Illusion über eine Eule des Glücks´ legt, um ihren Kopfschmuck zu verstecken. So ein Zauber ist schließlich nicht sehr anstrengend für euch. Ihr könntet sie auch zwischendurch ins Reich der Schatten schicken und ihr Verschwinden damit erklären, dass sie gerade ausgeflogen ist."
Ryou lächelte. „Das ist eine gute Idee, oder Kura?"
„Ja, der Minipharao hat ausnahmsweise mal eine gute Idee. Naja, die Weisheit findet man eben auch manchmal bei den Dienerinnen über dem Mahlstein.((9))"
„Uii, der Grabräuber ist gebildet", sagte Yami. „Aber wage es nicht, noch einmal anzudeuten, mein Aibou wäre dumm oder eine Dienerin."
„Ach, und warum..." Weiter kam Baku-Ra nicht weil a) Ryou ihm eine kleine Kopfnuss verpasste und b) drei Eulen ins Zimmer geflogen kamen. Sie schauten sich neugierig um.
Sugoroku nahm ihre Briefe entgegen. Er gab Ryou und Baku-Ra ihre Briefe, ehe er den letzten Namen las und verwundert Mokuba ansah, der die ganze Zeit still neben seinem Bruder gesessen hatte, während er sein neuestes Gameboyspiel spielte.
„Mokuba, du hast auch einen Brief bekommen", sagte der verwunderte Ladenbesitzer schließlich. Mokuba schaute irritiert von dem alten Mann zu seinem Bruder, der ebenfalls erstaunt zu sein schien.
Der Junge öffnete den Brief und las ihn, während sein Bruder ihm über die Schulter schaute.
'IWAZAKURA-SCHULE FÜR HEXEREI, ZAUBEREI UND TALISMANMAGIE
Schulleitung: Hiramoto Megumi
Sehr geehrter Kaiba-sama((10)),
mit Freude teilen wir ihnen mit, dass sie an der Iwazakura-Schule für Hexerei, Zauberei und Talismanmagie aufgenommen wurden. Eine Liste der Bücher und Ausrüstungsgegenstände, die sie im ersten Jahr benötigten werden, sind beigefügt.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Bitte lassen sie von Ihrem Vormund eine Eule bis spätestens 10. August zur Bestätigung schicken. Auf Wunsch kann die Schule auch vorher von Ihnen und Ihren Erziehungsberechtigten besucht werden.
Hochachtungsvoll
Hinamoto Hokuto
Stellvertretende Schulleiterin´
„Warum bekommt Mokuba auch einen Brief?" wollte der CEO misstrauisch wissen.((11))
„Ich weiß es nicht", gab Sugoroku zurück.
„Oh bitte, darf ich gehen, Nii-sama? Biiiiiiitte!" Mokuba benutzte seinen Dackelblick.
„Erst schauen wir uns die Schule an, ok? Dann sehen wir, ob diese Schule gut genug für dich ist." Der jüngere Kaiba nickte begeistert. „Und ich kriege vielleicht eine Antwort auf meine Frage."
Dann schaute er auf seine Uhr. „Sag mal, Mokuba, wolltest du nicht los? Du sagtest doch, du wolltest dich mit deinem Freund treffen, damit ihr euch diesen neuen Film anschauen könnt."
Mokuba sprang auf. „Richtig, das hatte ich vergessen. Aber ich schaffe es noch, wenn ich mich beeile." Schnell drückte er Yami, Yugi und Sugoroku zum Abschied, während Kaiba die Limousine rief, damit der Fahrer seinen kleinen Bruder schnell und sicher zu dem Kino bringen und dort auf ihn aufpassen würde. Danach brachte der CEO ihn zur Limousine, die 3 Minuten nach dem Anruf vor dem Haus hielt.
Kurz nachdem er weg war und Kaiba sich wieder gesetzt hatte, klingelte es erneut an der Tür. Sugoroku ging wieder zum Öffnen. Als er zurückkam, wurde er von einem Mann Mitte dreißig begleitet, der dunkle kurze Haare und schwarze Augen hatte, einen schwarzen Kimono trug und die Jugendlichen beim Eintreten aufmerksam musterte.
„Darf ich vorstellen? Das ist Kamura-san, euer Nachhilfelehrer", sagte Sugoroku zu den Jungen.
Fortsetzung folgt...
Anmerkungen
((1)) Ok, bevor hier Fragen auftauchen: Seto hat am Vortag mit Mokuba gesprochen und ihm gesagt, dass er bei den Mutos schlafen wird. Wenn Kaiba bei seinen Geliebten schläft, schließt sich Mokuba ihm oft an und darf im Gästezimmer schlafen. Das ist zwar im Moment mit Dumbledore belegt, aber mit Magie kann das Haus ja etwas vergrößert werden, so dass es ein Zimmer mehr gibt. Noch Fragen? Hoffentlich bin ich nicht zu unlogisch, ‚Robbenblick' Ich bin doch verständlich, oder! Biiiiittte!
((2)) Die heiligen Tiere übernehmen (zumindest bei mir) Grundeigenschaften der Götter, zu denen sie gehören. Miut als heiliges Tier der Bastet könnte nie ein Kind angreifen, weil es gegen die Mutternatur der Göttin ist.
((3)) Für alle, die es nicht wissen (ich selbst komme da auch immer durcheinander): England hat Westeuropäische Zeit. Diese ist eine Stunde nach unserer (wenn wir 14:00 Uhr haben, ist es dort erst 13:00 Uhr).
((4)) Annuket: Danke an Magician für den Straßennamen und die Hausnummer. Sie hat mir extra einen Stadtplan mitgebracht und Vorschläge gemacht.
Magician: Wie gut, dass ich, kurz bevor das hier entstand, in London war… Da hatte ich die Gegend um diese Straße noch ein wenig im Kopf.
((5)) Magician: ‚lach' Das klingt lustig, so als wäre er Arzt, oder so...
Annuket: Ja, das ist beabsichtigt. Er ist schließlich sehr stolz auf seinen ‚Beruf' und liebt ihn. Ja ja, ein Dieb mit Leib und Seele...
((6)) Weil die Frage nach dem Blocken hier aufkam ((Magician: Ich weiß, ich bin böse…)): Ich dachte, ich hätte das in Kapitel 5 (‚Bei Mr Ollivander') klar gemacht. Die Zauberstäbe, die die drei haben, blockieren einen Großteil der Kräfte, weil die Macht der Schattenmagier für die normalen Zauberstäbe zu stark ist. Nur durch die Siegel, die die Zauberstabbestandteile miteinander jeweils erzeugen, ist es den Jungen möglich, heutige Magie mit Zauberstäben zu erlernen. … Warum sie ursprünglich gefertigt wurden, verrate ich jetzt noch nicht, ‚fies-sei' … denn ja, ich habe mir etwas dabei gedacht und habe auch vor zu schreiben, warum jemand diese Stäbe hat anfertigen lassen.
((7)) Auch hier könnt ihr wieder was lernen. Gänse gehörten zu den beliebtesten Opfertieren in Ägypten. Ich bin zwar nicht sicher, inwieweit sie im Bastet-Kult geopfert wurden, aber sicher wurden sie auch da geschlachtet. Um das zu legitimieren, wurde das Gänsefleisch mit bösen Mächten gleichgesetzt (und wurde an dieser Stelle zum Symboltier Seths... Natürlich, immer auf den armen Seth...). Eigentlich waren Gänse aber was Positives. Amun wurde bei seiner Schöpfungsgeschichte (es gab ja verschiedene Schöpfungsgeschichten von den unterschiedlichsten Göttern) als ‚der Große Schnatterer' also als Gans dargestellt. Die Geschichte finde ich ganz süß. Er schlüpft aus seinem Ei, schnattert und sofort beginnt dadurch alles Leben .
((8)) Ich hoffe mal, allen ist klar, dass Katsuya Jonouchis Vorname ist und nicht wie gelegentlich scheinbar angenommen sein Nachname, weil Jonouchi und Joey irgendwie ähnlich klingen und Yugi ihn im Original mit Nachnamen anspricht.
((9)) Hihi, dass ist aus den Weisheitslehren des Ptahhotep . In diesem literarischen Text werden Lebensratschläge gegeben. In der Einleitung beschreibt er aber erst einmal, wie schlecht es ihm doch geht, weil er jetzt alt ist. Am Schluss der ersten Lehre/Ratschlag heißt es in etwa ‚Die Redekunst ist verborgener als der kostbarste Stein, (aber) man kann sie bei den Dienerinnen über dem Mahlstein finden.' Die Ägypter liebten die so genannten ‚schöne Reden'. Extrembeispiel ist da wohl der redekundige Oasenmann. Der arme Mann will Recht zugesprochen bekommen, weil ihm seine Esel samt Ladung gestohlen wurden, aber da er seine Verteidigung zu gut führt, muss er mehrmals zu dem Oberverwalter. Dieser schickt ihn jedes Mal wieder weg, weil er mehr seiner schönen Reden hören will. Das ganze wird dann halt aufgeschrieben und auch dem Pharao vorgetragen, der das ganz toll findet. Um Obelix zu zitieren: „Die spinnen die Ägypter"... zumindest manchmal ;D.
((10)) Danke an unsere Japan(isch)-Expertin für den Hinweis, dass es in Briefen immer ‚–sama' heißt und natürlich auch für die vielen anderen Informationen diesbezüglich. Also DANKESCHÖN ! Ich belästige immer alle möglichen Leute. Ich bin so ein böser Mensch ‚schnief'
((11)) Ach ja, bei mir ist Mokuba jetzt 11 Jahre, auch wenn er laut Serie, glaube ich, dann 12 wäre. Aber wer nimmt das schon so genau... (außer Magician...) ((Magician: Sie schiebt mir SCHON WIEDER den Schwarzen Peter zu. 'schnief' Dabei mach ich nur, worum sie mich gebeten hat...))
Annuket: So, jetzt sind endlich die Briefe angekommen... und es hat 'nur' 8 Kapitel gedauert. Bin ich nicht gut? Deshalb habe ich meine Gesamtgeschichte auch in Teile unterschieden. Denn nach Hogwarts kommen sie ja sonst erst nach über 20 Kapiteln. Andererseits muss mir das, glaube ich, auch erstmal jemand nachmachen. In den meisten Crossovern ist das Sorting ja schon im zweiten oder dritten Kapitel. Das war's. Bis nächste Woche. 'will Zimmer verlassen'
Sugoroku 'hält Annuket zurück': Aber hast du nicht etwas vergessen?
Annuket 'scheinheilig': Nein, was denn?
Sugoroku: Hmmmm, ich weiß nicht... 'tut so als würde er nachdenken, bevor er schreit' Vielleicht den Disclaimer?
Annuket 'weinerlich': Ich dachte, es merkt keiner. Muss ich wirklich?
Sugoroku: Ja, und nun mach schon. Je schneller du es hinter dich bringst, desto schneller darfst du gehen.
Annuket: Kannst du das nicht für mich machen, wenn du schon mal hier bist?
Sugoroku: Ich könnte schon, aber für deine Erziehung ist es besser, wenn ich es dich selbst machen lasse.
Annuket: Aber ich bin schon erwachsen!
Sugoroku: Und als Erwachsener muss man oft Dinge tun, die man nicht mag, wie du weißt.
Annuket 'trotzig und widerwillig': Ja, ich weiß.
Sugoroku: Dann mach jetzt.
Annuket 'grummelt': Die oben erwähnten Harry Potter und Yugioh Figuren gehören mir nicht. Und auch nicht andere Sachen, die ich aus der Serie oder den Büchern habe.
Sugoroku: Na also. Es geht doch. Brav. 'gibt Annuket Belohnungskekse'
Annuket 'krümmelt beim Keksessen das ganze Zimmer voll': Bis bald.
