Annuket: Hihi, ich habe wieder 4 Reviews. 'strahl' Und die werde ich auch gleich beantworten, bevor 'es' getan werden muss. Zuerst einmal an alle 4: Vielen Dank.
Punkie89: Es freut mich, dass ich dir das Berichtschreiben versüßen konnte. Ich hoffe, du konntest ihn noch gut fertig stellen.
Dax: Danke für die Review. Was längere Kapitel betrifft, muss ich dich leider enttäuschen. Aber mehr als diese Menge würde ich in einer Woche nicht schaffen (neben Uni und meinen anderen Hobbys). Außerdem muss ich sagen, dass 3500-4500 Wörter für ein Kapitel in meinen Augen durchaus gut sind. Ich hasse es, wenn einige Autoren Kapitel von 500-1000 Wörtern schreiben und dann trotzdem nur alle paar Monate updaten.Und somit finde ich meine Wortzahl ok, auch wenn ich nicht mit anderen mithalten kann, die um die 10000 Wörter pro Kapitel haben. Ich hoffe, du bleibst mir trotzdem treu.
Heavenfly: Ja, Kamura hat es wirklich nicht leicht, aber er kommt wieder und hat (vielleicht?) keine bleibenden Schäden. Und ja, sie kommen erst in 'Schattenmagier 2' nach Hogwarts. Ob ich die Spannung halten kann, weiß ich nicht (ich kann das nicht wirklich gut beurteilen), aber zumindets tun sie Dinge. Erwähnte ich, dass ich irgendwie langsam bin? Sehr langweilig wird auf jeden Fall ein Großteil von Kapitel 12, weswegen ich da nocheinmal definitiv schneller als Wochenabstand das neue Kapitel updaten werde. Ratings kannst du übrigens auf nachschlagen (falls du das inzwischen nicht schon selbst entdeckt hast). Dazu musst du dich nicht einmal einloggen. Geh bei Rating einfach auf '(? Rating Guide)'. Da kannst du es nachschlagen (das höchste Rating ist MA und heißt altersmäßig 18+ und das ist auf verboten). Auch ich habe schon storys gelesen, die weiter gingen, aber noch heftiger geht es meistens auf adultfanfiction zu (wobei die ziemlich Probleme seit ihrem Umzug haben, ich hoffe, dass wird bald wieder...). Ansonsten freue ich mich, dass du meine fav angeschaut hast. Abgeschlossene gibt es leider nur sehr selten. Wobei da eine ist, die die HP-Bände praktisch neu schreibt (etwas kürzer), aber ich persönlich mag die Geschichte nicht mehr seit ihrer Überarbeitung (liegt an den neuen Pairings >...>).
((Magician: Also, ich find die Geschichten toll (hoffe, sie schreibt bald weiter). Vor allem, weil sie bei ihrer zweiten Version auch Yamis richtigen Namen benutzt. Den kannte sie vorher nicht und ihr Vorschlag war, meiner Meinung nach, etwas merkwürdig. Ich krieg ihren Namen allerdings auch nicht mehr zusammen, das war irgendwas mit "Skyla" am Anfang. Kannst ja mal danach suchen, ansonsten schreib mir eine Mail, dann schick ihr dir das.))
Claudia: Ich werde auf deinen Disclaimer früher oder später bestimmt noch mal zurück kommen.Und ich mag meinen Baku-Ra auch, weil er die Geschichte auflockert. Zumindest mag ich ihn wesentlich lieber als Ryou. Was du zu Lemon und so geschrieben hast: Ich finde es gut, wenn Kinder am lesen von 'harten' Sachen (ob jetzt Lemon, Gewalt oder sonst was) gehindert werden, aber andererseits fände ich es auch blöd, wenn ich nicht jederzeit lesen kann wenn/wann ich will. Auf jeden Fall freut es mich, dass du Spaß an meiner Geschichte hast. Übrigens hat Magician zwar auf Ausdruck Einfluß, weil sie umgangssprachliche Sachen wie z.B. 'was' zu 'etwas' verbessert, oder sehr selten mir mal ein Wort dazuschreibt (meist nur, weil ich es vergessen habe), aber den Storyverlauf hat sie nur in einem kleinen Detail (ok, es ist entscheidend und wichtig) geprägt. Sie war gegen meine erste Hauseinteilung. Aber auch die Zweite ist vollkommen auf meinem Mist gewachsen.Ansonsten hilft sie mir 'nur', wenn ich die Erklärungen nicht richtig mache (aber meisten schreibt sie nur daran 'Das versteh ich nicht' und ich muss es selbst verbessern.
((Magician: Na ja, ein bisschen mehr ist es schon. Ich musste dich auch schon an Löcher in der Story oder Ungereimtheiten hinweisen. Und darf ich dich an Kapitel Vier erinnern? Das war ein Horrortrip... Aber trotzdem, so schlimm wie bei dir, Claudia, war es noch nie. Ich glaube, länger als 2 1/2 Stunden habe ich nie an einem Kapitel gesessen.))
Annuket: Nun gut. Jetzt zum Disclaimer. Magician, würdest du heute mal für mich? 'flehend anguck' Biiiitte?
Magician 'beäugt sie' 'seufzt': Na gut, weil du es bist.
'Annuket setzt sich an den Tisch mit Anspornkuchen, Kakao und Obst'
Magician 'murmelt kaum hörbar': Aber nur, weil ich bei der Korrektur von Kapitel 16 so gemein zu ihr war... 'dann lauter' Also, Annuket gehört weder Yugioh noch Harry Potter, von den dazugehörenden Figuren mal ganz zu schweigen. Ihr gehört nur die Idee zu dieser Geschichte und die OCs, die darin vorkommen. 'dreht sich zu Annuket um' 'stutzt' Annuket...?
Annuket: Hm?
Magician 'gefährlich leise': Wo ist mein Stück Kuchen?
Annuket 'guckt hoch mit vollen Backen': Welpfer Kufen?
Magician 'noch leiser': Der von Claudia. Der war für uns beide.
Annuket 'schluckt runter': Stimmt ja gar nicht. Außerdem hast du nicht gesagt, dass du was davon abhaben willst. Hier, du darfst dafür das Obst haben.
Magician 'kurz vor der Explosion': An-nu-ket...
Annuket: Yieks. 'macht sich aus dem Staub, Magician dicht hinter ihr' Verdammt, ich hasse Sport...
((...)) Autorin, also ich
Gedankenverbindung/.../ Yami; /-/.../-/Yugi; /'/.../'/ Kaiba
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
'...´ Schrift lesen bzw. in Gespräch wörtliche Rede wiedergeben
Tierstimmen :...: Benu; :-:...:-: Miut (Yugis Katze, heiliges Tier der Bastet); :':...:': Scha
Kapitel 9: Iwazakura
Die restliche Woche über verbrachten die jungen Männer fast ihre gesamte Zeit mit dem Lesen der Bücher zu Zaubereigeschichte und Zaubertrankbrauen. Dabei schafften sie es, noch einige andere Bücher zu lesen -und bei Zaubertrankbrauerei durch zu testen-als die, die auf ihren Listen standen. Außer Kaiba natürlich, der auch eine Menge Zeit in seinem Büro verbrachte und arbeitete.
Außerdem kam ein weiterer Brief von Iwazakura, der, Kaibas Wunsch entsprechend, Mokuba und ihn zu einem Besuch in der Schule einlud. Kaiba und Mokuba entschieden sich, am Samstag zu gehen und machten dafür einen Termin mit der Direktorin aus.
Da Sugoroku sie zur Schule bringen wollte, übernachteten Kaiba und Mokuba am Freitag im Haus der Mutos.
„Wann geht ihr genau los?" fragte Yami Kaiba beim Frühstück.
„In einer halben Stunde", erwiderte Kaiba. „Und ich denke, wir werden um 17 Uhr spätestens wieder da sein." Gedanklich fügte er verführerisch hinzu/'/Dann haben wir den ganzen Abend für uns. Ich habe schon einen Tisch in einem Restaurant reserviert, das sehr schön sein soll. Wir müssen um 19 Uhr da sein. Also seid um 18:30 Uhr fertig./'/
„Seid ihr sicher, dass ihr nicht mitkommen wollt, Yami, Yugi?" fragte Sugoroku.
„Ja, wir wollten doch mit Albus-jii-chan in die Mikadogasse, damit er uns noch ein paar gute Bücher empfehlen kann", erklärte Yugi. „Da er heute Nachmittag wieder zurück nach Großbritannien muss, wollen wir diese Gelegenheit nutzen. Während seines Aufenthaltes habe ich ihn schließlich kaum gesehen. Außerdem brauchen wir sowieso noch Besen und wir sollten vorher ausprobieren, ob sie unserer Kraft standhalten."
„Da ich um 14 Uhr den GKE nehmen muss, werde ich die beiden etwa zwischen 13:00 und 13:30 Uhr wieder herbringen", fügte Dumbledore hinzu. "Aber sag, Sugoroku-kun, müsst ihr euch nicht langsam fertig machen? Hiramoto-san mag Unpünktlichkeit überhaupt nicht."
Sugoroku schaute auf die Uhr. „Ja, das sollten wir."
Sie räumten alle zusammen den Tisch ab und erledigten den Abwasch. Da Kaiba das Reisen mit Flohpulver nicht mochte und sich Sorgen machte, dass Mokuba abhanden kommen könnte, hatte Sugoroku vorgeschlagen, einen Portkey zu nehmen. Misstrauisch hatte Kaiba den Vorschlag angenommen und der Ladenbesitzer hatte ihn angefordert.
„Jetzt passt genau auf, Kaiba und Mokuba. Diese Kristallkugel ist der Portkey, den wir benutzen. Portkeys können die verschiedensten Formen und Gestalten haben, von einem alten Blumentopf bis zu einem Automotor. Die Benutzung ist nicht weiter schwer. Wir müssen ihn nur alle in irgendeiner Weise zu der Zeit, in der er aktiviert wird, berühren. Die Aktivierung erfolgt für gewöhnlich durch den Zielort selbst. Jede wichtige Zauberereinrichtung, wozu auch die Schulen gehören, kann Portkeys vergeben. In fünf Minuten wird er laut Brief aktiviert, also hoffe ich, ihr habt alles."
Im Wohnzimmer verabschiedeten sich alle voneinander. Sugoroku und die Kaiba-Brüder berührten die Kristallkugel und um genau 9:30 Uhr verschwanden sie mitsamt dem Gegenstand.
Auch Dumbledore machte sich mit Yami und Yugi auf den Weg. Nachdem sie Ryou abgeholt hatten, gingen sie in die Mikadogasse.
--Iwazakura--
Als der Portkey mit Sugoroku und den Kaiba-Brüdern ankam, konnte der CEO nur schwer sein Gleichgewicht halten. Mokuba hingegen war gleich auf dem Boden gelandet und Kaiba half ihm beim Aufstehen, während er Sugoroku böse anstarrte.
„Nun, das war doch nicht so schlimm wie Flohpulver, oder?" fragte der Ältere, was nur dazu führte, dass Kaiba ihn noch böser anschaute.
„Es gibt wesentlich angenehmere Arten zu reisen", erwiderte Kaiba. „Und ich fand nicht, dass das eine wirklich gute Alternative zum Reisen mit Flohpulver ist. Mein Haar ist zerzaust, meine Kleidung unordentlich und ich wurde erneut durchgeschüttelt. Ganz abgesehen davon, dass ich jetzt weiß, wie ein Hund sich fühlen muss, wenn sein Herrchen ihn an der Leine hinter sich herzieht. Das war wieder Mal eine Erfahrung, auf die ich hätte verzichten können" ‚Ich wusste, ich hätte diesen Zaubertransportmitteln nicht vertrauen dürfen. Die scheinen alle wirklich äußerst seltsame Vorlieben zu haben.'
„Also, ich fand es interessant", mischte sich Mokuba ein. „Obwohl ich auch die Fahrt in einer Limousine bevorzugen würde", fügte er schnell hinzu.
Kaiba grummelte, während er sich in dem Raum umschaute. Ein Schreibtisch mit dem Namen 'Hiramoto Hokuto´ stand seitlich im Raum. Eine etwa vierzigjährige Frau saß dahinter und betrachtete die soeben Angekommenen neugierig. Sie trug einen dunkelblauen Kimono mit weißem Blumendesign. Sie hatte dunkelbraune Augen und schwarze Haare, die sie in einer eleganten Hochsteckfrisur trug.
Sie erhob und verbeugte sich. „Guten Tag, ich habe sie schon erwartet. Mein Name ist Hiramoto Hokuto und ich bin die stellvertretende Direktorin."
Auch Sugoroku verbeugte sich. „Guten Tag. Es ist mir eine Freude, sie kennen zu lernen. Ich bin Muto Sugoroku und das sind Kaiba Seto und Mokuba." Die beiden verbeugten sich.((1))
„Es ist mir eine Ehre, Muto-sama. Meine Schwester erwartet sie bereits. Bitte folgen sie mir."
Sie ging zu einer der beiden großen Türen und öffnete. Sugoroku und die beiden Kaiba-Brüder folgten ihr in den Raum. An einem Bücherregal stand eine weitere Frau, die sofort aufblickte, als sie den Raum betraten. Sie hatte einen weißen Kimono mit dunkelblauem Blumendesign an. Ihre Augen waren schwarz und ihre braunen Haare hatte sie in der gleichen Weise hochgesteckt wie Hokuto.
Diese ergriff das Wort: „Megumi-onee-chan, ich möchte dir Muto Sugoroku sowie Kaiba Seto und Mokuba vorstellen. Muto-sama, Kaiba-san, Mokuba-kun, dies ist meine Schwester Hiramoto Megumi, die Direktorin dieser Schule."
„Sehr erfreut", sagten alle Vorgestellten gleichzeitig und verbeugten sich voreinander.
„Ich freue mich, dass sie sich heute Zeit genommen haben, meine Schule zu besichtigen." Megumi lächelte sie an. „Da ich aus ihrem Brief entnahm, dass sie noch Fragen haben, möchte ich sie bitten, Platz zu nehmen."
Sie wies auf eine Couch und dazugehörige Sessel, die alt aussahen, aber in sehr gutem Zustand waren. Sugoroku und die Kaiba-Brüder setzten sich und die Direktorin folgte ihrem Beispiel, während Hokuto hinter ihrer Schwester stehen blieb.
„Darf ich ihnen einen Tee anbieten?" fragte Megumi.
„Sehr gerne, Hiramoto-san", erwiderte der Ladenbesitzer.
Sofort verließ Hokuto den Raum und kehrte Sekunden später mit einem Tablett mit einer Teekanne, vier Tassen und einer Dose Keksen wieder. Während sie den Tee einschenkte, schwiegen alle und nachdem sie fertig war, bedankten sich Sugoroku und Megumi.
„Wenn sie mich dann bitte entschuldigen würden." Hokuto verbeugte sich vor dem Verlassen des Raumes.
Nachdem sie gegangen war, ergriff Megumi das Wort. „Ich denke, ich sollte ihnen erst einmal etwas über meine Schule erzählen. Iwazakura zählt zu den besten Schulen für Magie überhaupt. Wir haben erstklassige Lehrer. Unser Professor für Kräuterkunde zum Beispiel, Kantoku-san, hat mehrere Bücher geschrieben und Auszeichnungen bekommen. Außerdem gehören wir zu den wenigen Schulen, in denen Talismanmagie ein Pflichtfach ist. Ein Abschluss bei uns ist nicht nur international anerkannt, sondern wird auch bei den fünf Universitäten für Magie, die es in der Welt gibt, sehr geschätzt. Für ihre Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. Wenn sie es wünschen und ihre Zeit es erlaubt, würde ich sie auch gerne mit dem Schulgelände vertraut machen, damit sie sehen, dass ihr Bruder bei uns in den besten Händen ist."
„Ja, ich möchte mir die Schule gerne ansehen, bevor ich meinen Bruder hierher schicke. Aber als erstes würde mich interessieren, warum er überhaupt zugelassen wurde. Ich habe damals keinen Brief bekommen, obwohl ich offensichtlich auch über Magie verfüge."
Megumi seufzte und sah ihn an. „Es ist nicht so, dass wir ihre Kräfte damals nicht gespürt hätten. Wir haben einen Brief geschickt, der ihnen mitteilte, dass sie zugelassen wurden. Aber sehen sie, wir schicken die Briefe an die Erziehungsberechtigten, wenn sie von unserer Welt wissen. Daher bekam ihr Adoptivvater den Brief für sie."
Kaiba war verwirrt. ‚Gozaburo wusste von der Zaubererwelt?' „Heißt das, er war ein Zauberer? Ich habe nach seinem Tod keine Hinweise darauf gefunden. Keine Gegenstände, keine Bücher, nichts."
„Das wundert mich nicht, denn er konnte nicht zaubern und insofern wären solche Dinge für ihn relativ nutzlos gewesen. Aber Kaiba-san kam aus einer Zaubererfamilie. Seine Familie mütterlicherseits konnte auf fünf Generationen von Zauberern zurückblicken. Sein Vater hingegen war der erste in seinem Familienzweig, bei dem magische Fähigkeiten feststellbar waren. Doch leider war Kaiba-san selbst ein Squib."
„Was ist ein Squib?" fragte Kaiba.
„Ein Squib ist jemand aus einer Zaubererfamilie, der selbst keine Kräfte hat", erklärte Sugoroku. „Das kommt zwar relativ selten vor, aber es passiert. Genauso kommt es auch vor, allerdings ungleich häufiger, dass in Muggelfamilien Kinder mit Zauberkräften geboren werden."
„Da er selbst über keine Kräfte verfügte, hatte ihr Adoptivvater keine Ahnung von ihren Kräften, als er sie und ihren Bruder adoptierte", erklärte Megumi. „Er erfuhr davon erst, als sie ihren Brief bekamen. Leider war seine Antwort negativ, also dass er eine Ausbildung in unserer Einrichtung für sie nicht wünschte. Wir luden ihn zu einem Gespräch ein, um ihn umzustimmen, aber es war uns nicht möglich, seine Entscheidung zu ändern."
„Hätten sie nicht beharrlicher sein müssen?" wollte Kaiba wissen. „Soweit ich weiß, ist es gefährlich, ein Kind mit Zauberkräften nicht in eine Zauberschule zu schicken, damit es seine Kräfte zu kontrollieren lernt."
„Da haben sie Recht, das ist gefährlich. Aber wenn die Erziehungsberechtigten sich nicht überzeugen lassen, können wir auch nichts tun. Gewöhnlich sträuben sie sich nur, weil sie Muggel sind und unsere Schule und Zauberei überhaupt für einen Witz halten. In ihrem Fall hingegen war dies nicht der Fall. Kaiba-san war unsere Welt bekannt und er lehnte es dennoch ab, ihnen die erforderliche Bildung zukommen zu lassen. Gesetzlich waren wir dazu verpflichtet, seine Entscheidung anzuerkennen. Dies zog viele Verhandlungen und Beratungen nach sich. Da so etwas nie zuvor passiert war, musste sogar ein neuer Paragraph in das Bildungsgesetz für Zauberer aufgenommen werden. Wie sie selbst schon erwähnten, ist es zu gefährlich, einem jungen Zauberer ohne Ausbildung seine Kräfte zu lassen. Daher wurden ihre Kräfte mit einem Trank, den ihr Adoptivvater ihnen gab, gebannt."
„Wie es scheint, hat ihr Trank dann nicht sehr gut gewirkt, denn wie sie sehen, ist der Bann gebrochen. Sei es, wie es sei, aber was mich noch interessieren würde: Hat Gozaburo ihnen Gründe genannt, warum er nicht wollte, dass ich diese Schule besuche?" ‚In Wirklichkeit wollte er bestimmt seine Kontrolle über mich nicht verlieren und hatte Angst, was ich mit ihm hätte machen können, wäre ich ein ausgebildeter Zauberer. Außerdem war er bestimmt wütend, weil ich wieder etwas konnte, wozu er nicht fähig war. Aber ich bin gespannt auf seine Ausreden.'
„Nun, ihr Adoptivvater nannte tatsächlich einen Grund. Er sagte, er hätte sie adoptiert, damit sie in seiner Firma seine Nachfolge antreten. Zu diesem Zweck wollte er ihre Ausbildung persönlich überwachen und dass sie ihre Konzentration mehr auf wirtschaftliche Probleme fixieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich um ihre Ausbildung schon ein Jahr gekümmert, daher sahen viele der Mitglieder der Kommission ihn im Recht. Da er sich davon nicht abbringen ließ und wir, wie gesagt, an die Gesetze gebunden waren, konnten wir nichts dagegen unternehmen. Allerdings willigte ihr Adoptivvater ein, dass ihr Bruder, über dessen Kräfte wir auch schon im Bilde waren, die Schule würde besuchen dürfen."
„Mein Adoptivvater Gozaburo ist schon drei Jahre tot", sagte Kaiba. „Warum haben sie mir nicht gleich danach auch angeboten, die Schule doch noch zu besuchen?"
„Nun, wie gesagt, sind sie ein Sonderfall. In einem Teil seines Testamentes hat ihr Adoptivvater bestimmt, dass sie frühestens mit der Volljährigkeit darüber aufgeklärt werden dürfen, dass sie über diese Kräfte verfügen. Daher war der Trank, der ihre Kräfte bannte, so gebraut, dass er erst in 4 ½ Jahren((2)) ihre Kräfte freigeben sollte. Es war vorgesehen, dass sie dann wählen, ob sie lernen wollen ihre Kräfte zu nutzen oder ob wir sie erneut bannen sollten. Warum das Siegel gelöst wurde, ist uns allerdings unverständlich. Dumbledore-san sagte, sie hätten außergewöhnliche Kräfte, wahrscheinlich wird es daran liegen."
„Was hat er ihnen darüber erzählt?" fragte Kaiba, während er sie misstrauisch beäugte.
„Nicht viel, fürchte ich", erwiderte sie. „Ich hatte gehofft, sie würden mich darüber ins Bild setzten." In dem Moment kam Hokuto ins Zimmer, ging zu ihrer Schwester und flüsterte ihr etwas aufgeregt ins Ohr.
Kaiba nutzte die Zeit, um kurz zu überlegen und mit seinen beiden Geliebten zu reden. /'/Yami, Yugi, diese Direktorin will etwas über unsere Kräfte wissen. Seid ihr einverstanden, dass ich ihr ein paar Sachen verrate/'/
/Warum willst du das tun? Was gehen sie unsere Kräfte an? Ich denke, je weniger Leute es wissen, desto sicherer ist es für uns./
/-/Aber Yami, sie wird es dieses Jahr mit Baku-Ra zu tun bekommen. Sie unvorbereitet mit ihm zu konfrontieren, wäre nicht sehr nett./-/
/Da gebe ich dir recht. Außerdem werden wir vielleicht selbst nächstes Jahr diese Schule besuchen. Ok, erzähl ihr ein paar Sachen, aber nicht zu viel./
Gerade als Hokuto ihren Bericht scheinbar beendet hatte und den Raum wieder verließ, beendete Kaiba das Gespräch.
„Verzeihen sie die Unterbrechung." Megumi neigte entschuldigend den Kopf. „Aber wie es scheint ist einer unserer Lehrer im Urlaub erkrankt, und ich muss daher eine Vertretung besorgen. Aber wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, sie wollten mir etwas über ihre Kräfte erzählen."
Kaiba berichtete ihr grob von einigen Fähigkeiten, über die sie verfügten. „Das sind die wichtigsten Fähigkeiten, die wir haben", schloss er. „Was mich gleich zu meinem nächsten Anliegen bringt. Wie ich gerade erwähnte, können wir durch die Schatten reisen. Ich habe vor, meinen Bruder auch während des Schuljahres zu besuchen. Wenn ich ihn hierher schicke, dann bedeutet das den einen oder anderen Besuch hier. Es wäre schön, wenn sie einen Raum festlegen könnten, aus dem ich kommen kann, ohne Aufsehen zu erregen."
Megumi sah ihn noch einen Moment verblüfft an. Sein ganzer Bericht hatte sie ziemlich beeindruckt. Schließlich fing sie sich wieder. „Ähm, nun, ein Raum, ich denke, das sollte kein Problem sein. Bei der Besichtigung nachher kann ich ihnen einen zeigen."
„Das ist gut", sagte Kaiba. „Dafür werden meine Freunde und ich ihnen helfen, falls es mit dem Grabrä..., Verzeihung, Baku-Ra Probleme gibt.((3)) Schreiben sie einfach eine Eule. Ryou wird ihn zwar einigermaßen in Schach halten, aber manchmal ist er trotzdem etwas aufmüpfig, weil er zu wenig Auslauf hat."
„Aufmüpfig?" fragte die Direktorin und wurde blass. Der Gedanke an einen aufmüpfigen Teenager mit diesen Kräften war nicht sehr ermutigend.
„Wie gesagt, er wird sich zusammenreißen", sagte Kaiba und fügte grinsend hinzu: „Nur auf ihre Wertgegenstände sollten sie aufpassen. Oh, und schreiben sie am besten eine Dauerbefreiung vom Zaubertrankunterricht."
„Keine Sorge, Hiramoto-sensei", mischte sich jetzt Mokuba ein. „Er ist nicht ganz so gefährlich, wie sie jetzt vielleicht denken. Wenn er es wäre, würde Seto nie in Erwägung ziehen, mich hierher zur Schule gehen zu lassen."
Kaiba wuschelte seinem Bruder kurz durch das Haar. „Mokuba hat Recht, er ist keine sehr große Gefahr. Aber sie sollten Baku-Ra trotzdem nicht unterschätzen. Bei ihm kann man nie vorsichtig genug sein. Aber wenn sie dennoch Probleme mit ihm kriegen, sagen sie Bescheid."
Megumi hatte sich anscheinend etwas beruhigt, denn sie wirkte wieder viel gefasster. „Haben sie noch weitere Fragen oder wollen wir gleich mit der Besichtigung des Schulgeländes beginnen?"
„Ich hätte wirklich noch ein paar Fragen. Wie sieht es zum Beispiel mit ihrer Sicherheit aus? Es gab und gibt oft Leute, die meinen kleinen Bruder entführen wollten, um mich zu beeinflussen. Sind sie auf alles vorbereitet? Auch auf solche Möglichkeiten?"
Megumi beantwortete geduldig alle Fragen des jungen CEO. Von Sicherheit über den Ausbildungsplan bis zu dem Wunsch Kaibas, dass sein Bruder auch Muggeltechnik lernen solle.
Nach 2 Stunden, also gegen 12:00 Uhr, aßen sie zusammen mit einigen Eltern, die am gleichen Tag mit ihren Kindern die Schule besuchten, und ein paar Lehrern, die sofort allen Eltern/Erziehungsberechtigten und zukünftigen Schülern vorgestellt wurden, im Speisesaal zu Mittag. Kaiba kostete kritisch jede der Speisen und stellte fest, dass das Essen hier wesentlich besser schmeckte als in der Schulkantine. Das hatte er zwar nie gekostet, aber schon vom Geruch wurde ihm schlecht.
Danach besichtigten sie das Schulgelände. Sie begannen bei den Schlafsälen und gingen dann in verschiedene Klassenzimmer, die den Fächern entsprechend eingerichtet waren. Als nächstes besichtigten sie, auf Kaibas Wunsch, die Krankenstation, bevor sie sich die Pausenhöfe, die parkähnlich gestaltet waren, anschauten. Zum Schluss statteten sie noch den Gewächshäusern einen Besuch ab, in welchem sie Kantoku kennen lernten, der gerade versuchte, eine neue Unterart der 'Teufelsschlinge´ zu züchten, die nicht so gefährlich war, aber die gleichen Effekte habe sollte, die die magische Medizin benutzte.((4))
Um 16 Uhr waren sie mit der Besichtigung fertig. Kaiba war einverstanden, dass Mokuba die Schule besuchte und unterschrieb das entsprechende Formular. Dann verabschiedeten sie sich von der Direktorin und Sugoroku apparierte zurück zum Kame-Spieleladen, während Kaiba und Mokuba durch Reich der Schatten zu sich nach Hause gingen.
Nachdem der CEO noch etwas über Zaubersprüche für Anfänger gelesen hatte, zog er sich für seine Verabredung um. Dann ließ er sich zusammen mit Mokuba zum Spieleladen fahren, wo sie um 18:20 Uhr ankamen.
Sugoroku hatte sich dazu bereit erklärt, auf Mokuba aufzupassen, damit die jungen Männer ihren gemeinsamen Abend genießen konnten. Als sie klingelten, öffnete der alte Mann die Tür und begrüßte sie.
„Hallo, da seid ihr ja", sagte er. „Ich glaube, Yami und Yugi sind gleich fertig."
„Guten Abend, Sugoroku-jii-san", rief Mokuba fröhlich und warf sich in die Arme des Älteren, der die Umarmung erwiderte.
Auch Kaiba wollte Sugoroku gerade begrüßen, als er Yami und Yugi die Treppe herunterkommen sah und ihm der Atem stockte. Wie immer in solchen Augenblicke wurde Kaiba bewusst, wie gut seine beiden Geliebten aussahen.
/'/Ihr seht hinreißend aus/', brachte er hervor, als er sie eingehend musterte. Yami trug eine schwarze Hose und als Oberteil eine rote Robe. Sie reichte bis zur Mitte seiner Oberschenkel, erlaubte jedoch beim Laufen durch zwei Schlitze Einblicke auf die eng anliegende Hose, die seine Schenkel-, Po- und Hüftformen genau erahnen ließ. Yugi trug eine weiße Hüfthose und dazu ein weißes Hemd, das nur zwei Knöpfen in Brusthöhe hatte. Dadurch konnte sein Bauch, je nach dem wie er sich bewegte, mehr oder weniger gut betrachtet werden.((5))
/-/Du aber auch, Seto./-/ Kaiba trug eine schwarze Lederhose und dazu ein weißes Hemd, dessen oberste Knöpfe offen waren.
/Ja, Yugi und ich müssen aufpassen, dass dich uns niemand wegnimmt. Vielleicht sollten wir das Essen ausfallen lassen und gleich zu dir nach Hause fahren./
/'/So verführerisch dieser Gedanke ist, ich möchte doch vorher Essen gehen. Sagtest du nicht selbst, dass durch Warten die Lust gesteigert wird/'/ Er schaute ihn verführerisch aus dem Augenwinkelan, während er leidenschaftlich Yugi küsste. Dann tauschte er auch mit Yami einen lustvollen Kuss, während Yugi Miut noch einmal auf den Arm nahm und sie aufforderte, brav zu sein. Sie verabschiedeten sich von Sugoroku, der sie natürlich ermahnte, sich zu benehmen, und stiegen in die Limousine.
Eine Dreiviertelstunde später kamen sie an ihrem Ziel an. Ein idyllisches Restaurant, japanischer Stil, in einem kleinen Park am Meer. Sie stiegen aus und Kaiba ging mit seinen beiden Geliebten hinein. Der Geschäftsführer führte sie zu ihrem Tisch, den Kaiba vorher im zweiten Stock reserviert hatte. Dort waren die einzelnen Tische voneinander durch dünne Wände abgetrennt, so dass die drei unter sich waren. Ihr kleiner Raumabschnitt war in einer Ecke, von der aus sie durch die riesigen Fenster einerseits das Meer und andererseits einen Teil des Parks überblicken konnten. Der Blick war unbeschreiblich schön.
Ein Kellner brachte ihnen die Karte und zog sich dann diskret zurück.
/'/Wisst ihr schon, was ihr wollt/'/
/-/Ich denke, ich nehme Tempura((6))./-/
/Ich weiß noch nicht so recht. Was nimmst du denn, Seto/
/'/Sashimi((7)). Dieses Restaurant ist berühmt für seine Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten. Es ist übrigens das einzige in ganz Domino, das Fugu führt./'/
/Was ist Fugu/
/-/Das ist Kugelfisch. Für die, die ihn essen, ist das ein Glücksspiel. Nur wenige Köche können die Giftdrüse entfernen, ohne dass etwas von der Substanz im Fisch zurückbleibt. Passiert das nämlich, bedeutet das den Tod für den Esser, denn schon kleine Mengen sind tödlich./-/
/'/Es erfordert eine lange Ausbildung, die richtige Zubereitung zu lernen. Nur sehr wenige Köche beherrschen die Technik und dementsprechend wenige Restaurants können Fugu anbieten./'/
Yamis Augen funkelten. /Ein Glücksspiel? Ich denke, ich sollte ihn probieren./
/-/Bist du sicher? Was ist, wenn der Koch einen Fehler macht/-/
/Auch egal, erstens bin ich schon tot, zumindest in gewisser Weise, und zweitens könnten die Schatten mich eh wieder heilen. Also mach dir keine Sorgen, Aibou./ Yami liebkoste Yugi, wodurch dieser sich etwas entspannte.
Kaiba drückte einen Knopf an der Wand und sofort kam der Kellner wieder und verneigte sich. „Haben sie gewählt?"
„Ja", erwidert der CEO. „Wir hätten gerne einmal Tempura, Sashimi und Fugu. Dazu möchten wir grünen Tee."
„Sehr wohl." Der Kellner zog sich wieder zurück.
Nach zwei Minuten kam er mit den Getränken wieder. „Ihr Essen wird in etwa 15 Minuten fertig sein", informierte er sie, ehe er sie wieder alleine ließ.
Während sie auf ihr Essen warteten, übermittelten sie einander das Wissen, das sie sich an diesem Tag erlesen hatten. Dann erzählte Kaiba seinen beiden Geliebten von Iwazakura und seinen Eindrücken von der Schule. Sie freuten sich, dass sie in der Lage sein würden, Mokuba von Hogwarts aus besuchen zu können.
Gerade als Yami und Yugi begannen, von ihrem Tag zu berichten, öffnete sich die Schiebetür und der Kellner kam mit zwei seiner Kollegen hinein. Sie verneigten sich.
Sie stellten vor jeden der jungen Männer ihr Essen und entfernten sich wieder nach einer Verbeugung.
/-/Also, wie ich gerade sagte, es war sehr angenehm/-, erzählte Yugi, während er eine frittierte Garnele in seine Soße tauchte. /-/Ryou konnte Baku-Ra davon überzeugen, dass er den Tag mit Jonouchi-kun verbringt./-/
Yami fuhr fort, als Yugi sich die Garnele in den Mund steckte und von dem Geschmack kurz vom Gespräch abgelenkt wurde. /Die Mikadogasse ist sehr schön. Man fühlt sich wie im japanischen Mittelalter, zumindest so weit ich das aus Historienfilmen nachvollziehen kann. Andererseits verschließen sie sich der Technik nicht total, wie es dir in London aufgefallen ist. Es gab auch einen Laden für 'Muggel-Technik´, in dem Zauberer mit Muggelgegenständen vertraut gemacht werden und einen weiteren, wo man magische Objekte als Muggelobjekte tarnen kann./
/-/Ja, aber alle laufen in Kimonos rum. Ich glaube, Ryou, Yami und ich waren die einzigen, die keinen anhatten. Albus-jii-chan hatte einen Trank zu sich genommen, der sein Äußeres veränderte, um nicht aufzufallen. Seine Tarnung war ein dicker vierzigjähriger Mann, der einen olivgrünen Kimono trug. Das sah sehr lustig aus. Es war ziemlich voll und eng, obwohl die Mikadogasse breiter als die Winkelgasse ist. Wir haben ziemlich viel eingekauft, so dass Albus-jii-chan besorgt war, wir würden nicht alles mitnehmen können. Wir haben viele neue Bücher und Zutaten. Mit dem Besenkauf gab es glücklicherweise keine Probleme. Ach ja, die Tierhandlung ist sehr schön, und die Tiere sind total niedlich. Ich denke, Mokuba sollte kein Problem haben, dort eins zu finden. Der Verkäufer versicherte uns auch, dass magische Tiere normalerweise länger leben als nicht magische. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass es so schnell stirbt wie der Welpe damals, weil sie auch intelligenter und robuster sein sollen./-/
Yugi hatte beim Reden noch mehr Garnelen und auch Gemüse gegessen. Nun schaute er auf die Teller seiner Geliebten. /-/Sag mal, Yami, du fühlst dich gut, oder/ Yami nickte. /Darf ich dann mal kosten? Ich habe noch nie Fugu gegessen./-/
/Ach, jetzt, da du weißt, dass es nicht giftig ist, willst du kosten/ Yugi nickte und benutzte seinen süßesten Welpenblick.
Yami lächelte kopfschüttelnd. /Hier, Aibou./ Yugi strahlte ihn an und nahm ein Stückchen. Bevor er es in den Mund steckte, sagte Yami/Aber es schmeckt nicht so gut, dass man sein Leben dafür riskieren sollte./
Yugi biss ungefähr die Hälfte ab und erforschte aufmerksam den Geschmack. /-/Da hast du Recht, Yami. Aber mit meiner Soße wäre es vermutlich besser./-/ Er tunkte das restliche Stückchen ein und kostete. /-/Ja, wesentlich besser/-, sagte er lächelnd.
Er nahm ein weiteres Stück von Yamis Platte und tunkte es ein. Dann hielt er es dem ehemaligen Pharao vor den Mund, der sich nur zu gerne füttern ließ. Kaiba beobachtete lächelnd seine beiden Geliebten.
Das nächste Stückchen Fugu mit Tempura-Soße hielt Yugi Kaiba hin. /-/Hier, willst du auch kosten/-/
Kaiba schloss seinen Mund über dem Fisch. Dabei berührte er mit seinen Lippen auch Yugis Finger, wodurch dieser leicht errötete.
/Darf ich von deinem kosten, Seto/
/'/Natürlich./'/ Kaiba nahm ein Stück Sashimi geschickt mit seinen Stäbchen und reichte es Yami. /'/Du auch/'/ fragte er Yugi und nahm ein zweites Stück, dass Yugi genüsslich aß.
Sie fütterten sich weiter gegenseitig mit ihren Gerichten, bis sie fast satt waren. Dann hörten sie zugunsten des Nachtisches auf.
Die Kellner räumten den Tisch ab. Kaiba gab die Bestellung für den Nachtisch auf: mit Honig überbackenes Obst.
Genüsslich aßen sie das köstliche Dessert, während sie von ihrem Fenster aus einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer beobachten konnten.
Fortsetzung folgt...
Anmerkungen
((1)) Da es eine offizielle Begrüßung ist, lasse ich Kaiba sich hier auch mal verbeugen... natürlich nur leicht.
((2)) Ich behaupte, er ist jetzt 15 ½ Jahre. Dann wäre er 4 ½ Jahre später 20 und das ist ja der Zeitpunkt der Volljährigkeit in Japan (oder hab ich mich vertan? Ich glaube nicht).
((3)) Die Tatsache, dass Yami und Baku-Ra altägyptische Geister sind/waren´und einige andere Details, hat der liebe Kaiba ausgelassen .
((4)) Ja, der Mann versteht wirklich was von seinem Fach, nicht wie gewisse andere Lehrer, die Harry Potter hatte (‚hust'Lockhart‚hust').
((5)) Ok, die Grundidee für Yugis Kleidung habe ich von einer Geschichte auf Englisch: ‚Shake up my life' oder so ähnlich. Total süß, da sind sie alle Werwölfe... so putzig. Leider nicht beendet und wird vermutlich auch nie beendet werden, da der/die Autor(in?) schon im letzten Kapitel Schwierigkeiten damit hatte, seine/ihre Charaktere auseinander zu halten. Das letzte Update ist auch schon sehr lange her.
((6)) Für alle Essenstipps, schon mal einen herzlichen Dank an meine Freundinnen, ganz besonders natürlich Magician. Ach ja, ich nehme deine Essensbeschreibung: ‚...das sind frittierte Garnelen und Gemüse, die mit verschiedenen Soßen serviert werden. Eintunken, reinbeißen, lecker'. ((Annuket: Ich persönlich kann dein Lecker nicht nachvollziehen 'keine-Wassertiere-essen-mag'.))
((7)) Annuket ‚wieder Magician für Beschreibung ausnutz': „Sashimi – roher Fisch, wird mit weißem Rettich serviert und (wie Sushi) mit Sojasoße und Wasabi (grüner Meerrettich – sehr scharf!) gegessen; ist allerdings teurer als Sushi, weil der Fisch pur gegessen wird und man dann natürlich mehr braucht, um satt zu werden".
Annuket 'hat es geschafft, Magician abzuhängen, weil die ein schlimmes Knie hat, ist aber trotzdem völlig aus der Puste': So, 'schnauf, einatmet'das war's für jetzt. Ich weiß nicht, ob ich die Spannung halten konnte, aber ich finde, es musste erklärt werden, warum Kaiba keinen Brief bekam. Weiter geht es nächste Woche.
Annuket 'kippt um'
