Annuket 'kichert wie eine Wahnsinnige': Ich habe fünf Reviews 'wischt sich die Freudentränen von den Augen' Danke, ihr Lieben.
An Heavenfly: Das Zimmer von Scha wird jetzt nicht weiter erwähnt, aber es werden ein paar der Wasserlöcher beseitigt und die Temperatrur des Zimmers gesenkt, der Rest bleibt gleich. Außerdem finde ich, dass Miut eine typische Katze ist. Ich gebe zu, sie ist manchmal... anstrengend... aber Katzen haben ja eh ihren eigenen Kopf. Der Grund für Kapitel 12 ist eigentlich nur meine Übergenauigkeit. Als ich die Hausidee hatte, wollte ich mir einen Plan machen, damit ich mich nicht allzustark verzettele und also weiß, was ich wie geplant hatte. Dann dachte ich mir, ich könnte es aufschreiben, was ich tat (auch wenn es blöd war). Ohne diese Beschreibung hätte im nachhinein Kapitel 12 zu wenig Seiten gehabt, also ließ ich es drin. Anderseits finde ich meine Geschichte im allgemeinen ja nicht sooo spannend. Es gibt so viele, die viel besser sind. Irgendwie komme ich nie aus dem Knick. Was ich zum nächsten Thema bringt: auf Teil II musst du ja nur noch 7 Wochen warten. ... Ok, das ist lang... Ähm,... Ja.
Magician: Allerdings... Das sind fast zwei Monate. Ich bin gerade sehr froh darüber, dein Beta-Reader zu sein. So im Vorraus zu wissen, was passiert, hat schon was. 'grins' Ach ja, Heavenfly, ich habe übrigens das gleiche über Kapitel 12 gesagt wie du. Aber sie wollte nicht auf mich hören...
An Dax: Danke für den Smily.
An Claudia: Danke für das Lob. Und für den Kuchen. 'grins' Ich werde ihn brav teilen. ((Magician steht drohend hinter ihr...))
An Marmotje: Ich bin froh, dass du es magst. Im letzten Kommentar hattest du dich ja so über Krokodil-Scha gefreut. Ich hatte schon Angst, du würdest mir böse sein.
An Punkie: Juchu, da bist du wieder. 'freu' Ja ja, sollen Computerprobleme nicht immer schnell behoben werden? Mein Bruder sagte bei mir das letzte Mal: "Für die Neuinstallation von Windows brauche ich nur ein paar Stunden und dann hast du auch wieder Internet." Ja, Windows war schnell installiert, aber fürs Internet dauerte es dann noch 3 Monate! (Es stimmte was mit der Verbindung nicht. Ich hasse es, wenn Computer kaputt gehen...) Ich war noch nie in Kroatien, aber da ist es bestimmt schön. War das Wetter gut? Hihihi, noch mehr Kuchen 'lacht wie die Wahnsinnige, die sie ist'
Magician 'kopfschüttel': Ähm ja, wir lassen sie lieber allein... Auch von mir ein herzliches "Willkommen zurück", Punkie. Ich wusste schon immer, dass Computer böse sind. Man ist so abhängig... und ich sage das als jemand, der ein halbes Jahr keinen Internet-Anschluss hatte. Furchtbar, sag ich dir. Aber sag mal, was Annuket und ich noch wissen wollten... Was ist denn mit 'Medusa' passiert? Hast du es gelöscht? Wurde es gelöscht? Schreibst du es weiter?
Annuket 'schlingt Kuchenviertel runter': Ja, stimmt. Erzähl... 'reicht Magician ihr Kuchenstück'
Magician 'kriegt leuchtende Augen': Schokokuchen! Gib's her, gib's her... 'schnappt sich den Teller und fängt glücklich zu essen an'
Annuket: ...Ich wußte, dass sie so auf Schokokuchen reagiert... Äh, ja... 'überlässt Magician ihrer Glückseligkeit' Aber nun zum Disclaimer. Hey, Maggie, Harmony, Ani, warum macht ihr ihn nicht?
Ani: Wen sollen wir machen?
Annuket: Nicht wen, sondern was und die Antwort ist: den Disclaimer.
Harmony: Und wozu ist der gut?
Annuket: Damit ich keine Schwierigkeiten bekomme.
Maggie: Aber wir haben noch so viel zu tun. Wir müssen den ganzen Haushalt in diesem riesigen Haus erledigen.
Annuket: Ihr werdet doch wohl ein paar Minuten für mich Zeit haben!
Ani: Na schön, aber schnell.
Annuket 'strahl': Phantastisch! Ihr müsst nur das da vorlesen 'Zettel hinreich'
Ani 'nimmt Zettel, Harmony und Maggie schauen ihr über die Schulter': ... Also hier steht-- 'Plötzlich zerbricht das Fenster neben ihnen und ein matschiger Gegenstand landet im Haus' ...Was? 'Lulu, Lili und Lala fliegen sich vergnügt jagend ins Zimmer, bespritzen sich mit Wasser und bewerfen sich mit Matsch, treffen sich aber nicht' GENUG! SCHLUSS JETZT! 'die drei tanzenden Feen schauen sich schuldbewußt um und an' Maggie, hol dein Zauberbuch, mit dem du das Fenster reparieren kannst! Harmony, benutz deine Reinigungszauber, um dieses Chaos zu beseitigen, ehe die Lords das sehen! Und ihr, meine Damen---
Lulu, Lili und Lala: Oh Ohooo, sie ist böse! Schnell, hauen wir ab! 'fliegen eilig aus dem Zimmer, das Maggie und Harmony auch schon verlassen haben'
Ani: Ihr... Wartet gefälligst! 'will den drei folgen'
Annuket: Hey, und was ist mit dem Disclaimer?
Ani: Tut mir leid, dafür ist jetzt keine Zeit!
Annuket 'schmoll': Aber dann muss ich es ja selbst machen...! Ich bringe es am besten schnell hinter mich. Wie beim Trinken von ekliger Medizin. 'ruft schnell mit zugekniffenen Augen' Mir-gehört-weder-Yugioh-noch-Harry-Potter! 'schnauf, prust' Puh, das war anstrengend...

((...)) Autorin, also ich
Gedankenverbindung/.../ Yami; /-/.../-/Yugi; /'/.../'/ Kaiba
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
'...´ Schrift lesen bzw. in Gespräch wörtliche Rede wiedergeben
Tierstimmen:...: Benu (?); :-:...:-: Miut (Yugis Katze, heiliges Tier der Bastet); :':...:': Scha (Kaibas Hund, heiliges Tier des Seth)

Kapitel 14: Hauselfen

Während Scha den restlichen Vormittag unter Miuts wachsamen Augen schlief, tauschten die Menschen die neuesten Informationen aus. Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich Dumbledore und Sugoroku von den jungen Männern und machten sich auf den Weg zu ihrem Treffen.

Wenige Minuten nachdem die beiden alten Männer weg waren, tauchten Ryou und Baku-Ra aus den Schatten auf.

„Hallo", begrüßten Ryou und Baku-Ra die anderen Jungen.

„Hallo, Ryou-kun und Baku-Ra-kun", erwiderte Yugi erstaunt, während Yami und Kaiba sie neugierig betrachteten.

„Ich dachte, du wolltest heute nicht mitkommen, Grabräuber", sagte Yami.

„Klappe, Pharao. Ich komme und gehe, wann ich will. Glaubst du, ich lasse dich alleine mit meinem Hikari durch die Gegend ziehen? Wer weiß, was du mit ihm anstellst", grummelte Baku-Ra.

„Also ob ich was von ihm wollen würde. Außerdem haben Kaiba und ich heute andere Pläne, so dass Ryou und Yugi allein gehen werden", informierte ihn Yami.

Baku-Ra grinste. „Sie gehen nicht allein. Ich werde sie auf jeden Fall begleiten. Das beweist ein für alle Mal, dass ich ein besserer Yami bin als du. Während du dich mit dem Priester amüsierst, werde ich –fürsorglich wie ich nun mal bin– mit den Hikaris in nutzlose Geschäften gehen und irgendwelches Grünzeug anschauen."

„Dass du mit ihnen gehst, bedeutet nicht, dass du deine Pflichten als Yami besser erfüllst", sagte Yami aufgebracht. Dann grinste er böse. „Oh, ich verstehe schon. Der große, böse Grabräuber mag Blumen."

Eine riesige Zornesfalte erschien über Baku-Ras Kopf. „Willst du andeuten, ich hätte eine so weibische Ader wie unsere Hikaris?"

Yami trat einen Schritt näher und legte einen Arm um die Schultern des Grabräubers. „Nicht aufregen! Ich bin sicher, ein paar Blumen in deinen langen Haaren würden dir gut stehen. Ryou und Yugi würden bestimmt eine gute Auswahl treffen. Vielleicht binden sie dir auch einen Blumenkranz, wenn du lieb warst..."

Jetzt reichte es Baku-Ra. Er stürzte sich auf Yami und sofort gab es eine kleine Schlägerei. Doch sie dauerte nicht lange, denn Yugi und Ryou benutzen ihre Schattenkräfte, um die beiden Streitenden zu trennen. Verdutzt blickten die beiden Yamis, die in der Luft von den Schatten gehalten wurden, auf ihre Hikaris hinunter.

„Wenn du so weiter machst, gehen Yugi-kun und ich alleine und sperren dich für den Rest des Tages in den Bannkreis", sagte Ryou bedrohlich leise zu seinem Yami. „Ich weiß, dass du da nicht so leicht rauskommst, solange ich den Ring habe."

„Ok", erwiderte Baku-Ra kleinlaut, bevor er lauter hinzufügte: „Aber der Pharao hat angefangen."

„Stimmt ja gar nicht", verteidigte sich der ehemalige Pharao. „Du hast meine Ehre als Yugis Yami in Frage gestellt."

„Und du hast Baku-Ra-kun angestachelt." Yami schluckte, weil Yugi die gleiche bedrohlich leise Stimme wie Ryou benutzte. „Ryou-kun und ich wollten einen ruhigen Einkaufsbummel machen und dank dir wird jetzt Baku-Ra-kun noch schneller quengeln, dass wir uns beeilen sollen, als sowieso schon." Dann sagte er zu beiden Yamis: „Außerdem haben Pflanzen nichts mit Weiblichkeit zu tun. Merkt euch das!"

„Verzeih, so war das doch nicht gemeint", sagte Yami niedergeschlagen.

„Werdet ihr euch jetzt vertragen?" fragten Ryou und Yugi.

„Ja", erwiderten Yami und Baku-Ra grummelig, während sie in entgegengesetzte Richtungen schauten.

„Gut." Nachdem die beiden Hikaris das gesagt hatten, ließen die Schatten ihre Seelenpartner auf den Boden sinken und verschwanden wieder.

Um weiteren Streitereien zu vermeiden, brachen die Jungen sofort auf. Sobald sie in einer der dunklen Seitengässchen der Winkelgasse aufgetaucht waren, trennten sich Yami und Kaiba von den anderen und gingen zielsicher zu Gringotts.

Yugi, Ryou und Baku-Ra hingegen gingen in den nächsten Blumenladen, der 'Floras Blumengarten´ hieß. Als sie das Geschäft betraten, staunten sie nicht schlecht, denn offensichtlich war das Innere des Ladens so stark mit Magie vergrößert, dass er von der Fläche her locker mit jedem großen Baumarkt, den die drei kannten, mithalten konnte.

Am Rand waren alle möglichen Geräte für die Gartenarbeit, wie Blättereinsauger, die durch Zauber nur lose Blätter und keine gesunden Pflanzen einsaugten. Auch intelligente Gießkannen, die automatisch so oft und nur so viel gossen, wie erforderlich war. Auch Schutzzauber für die Pflanzen gab es und vieles mehr.

In der breiten Mitte des Raumes waren große Paletten mit den unterschiedlichsten magischen Gewächsen. Manche waren unter Glaskästen mit Aufschriften wie z.B. 'Stikelbusch –fleischfressende Pflanze– bei Kaufwunsch wenden sie sich bitte an einen Verkäufer. Pflanze der Gefahrenstufe 4´. Ähnliche Schilder, die den Namen, Fähigkeiten und andere Informationen trugen, waren an allen Pflanzenarten vorhanden.

Yugi und Ryou besahen sich neugierig die vielen verschiedenen Pflanzen und ihre Gesichter strahlten wie die zweier Kinder am Heiligen Abend. Baku-Ra hingegen langweilte sich selbstverständlich schnell. Er war sehr enttäuscht, weil er gehofft hatte, dass, wie im Toya-Naturpark, sein Hikari Leuten schaden würde. Aber da hier nichts Lustiges –zumindest in seinen Augen– geschah, verließ er wieder den Laden.

Draußen bemerkte er zwei große rothaarige Jungen, die anscheinend irgendetwas ausheckten. Neugierig näherte er sich ihnen und bekam mit, dass sie scheinbar ein Bonbon fallen gelassen hatten und nun aus ihrer Position aus einer Seitengasse beobachteten, wie ein dickes braunhaariges Kind ihn aufhob. Es schaute sich um, bevor es die Nascherei auswickelte und in den Mund steckte. Nach wenigen Minuten, bekam es Kuhohren und einen entsprechenden Schwanz. Wenige Sekunden später sah es zufällig in einem Schaufenster sein Spiegelbild. Erschrocken tastete es nach den Ohren und dem Schwanz, ehe es weinend davon lief. Die beiden Rothaarigen grinsten, während sie so etwas wie ein Versuchsprotokoll ausfüllten.

Grinsend näherte sich der Grabräuber. „Das war sehr lustig. Wie habt ihr das gemacht?" sprach er die beiden an.

Die zwei drehten sich erschrocken um. „Wer bist du?"

„Oh, ich vergaß. Mein Name ist Baku-Ra." Der Grabräuber deutete eine leichte Verbeugung an. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?"

„Ich bin Fred", sagte er eine. Dann wies er auf seinen Bruder. „Das ist George." Dann flüsterte er: „Wir testen gerade unsere neuesten Scherzartikel, aber sag es nicht weiter."

„Ok, aber nur wenn ich mitmachen darf. Meine beiden Begleiter schauen sich noch eine Weile Blumen an und deshalb ist mir etwas langweilig. Solange sie beschäftigt sind, können wir vermutlich viel voneinander lernen." Ein spitzbübisches Lächeln spielte um Baku-Ras Züge, was von den Weasley-Zwillingen erwidert wurde.


--Wieder im Blumengeschäft bei Yugi und Ryou--

Während Baku-Ra sich davongeschlichen hatte, waren Ryou und Yugi fasziniert von den vielen Pflanzen.

„Sieh mal Yugi-kun, diese Pflanze hier. Da steht, das ist ein Rierenkraut. Es soll gut gegen Sodbrennen sein."

„Wow, siehst du diese Blatt- und Blütenform? Sie sind viel größer und schöner als die Art, die wir bei uns zu Hause in Japan haben. Was meinst du? Würde sie nicht gut zu den Banzuka passen, die Jii-chan uns besorgt hat?"

„Ihr habt Banzuka?" ertönte eine erstaunte Stimme hinter ihnen. Ryou und Yugi drehten sich um und erblickten einen Jungen mit rundem Gesicht, der ungefähr in ihrem Alter war.

Beschämt schaute er unter ihren Blicken zu Boden. „Entschuldigt bitte. Ich habe es nur zufällig gehört." Er sprach sehr leise und zögerlich: „Pflanzen interessieren mich sehr und ich wollte schon lange eine haben, aber man bekommt Banzuka hier nur schwer. Tut mir leid."

Er wollte sich zum Gehen wenden, aber die beiden Hikaris hielten ihn fest. Als er sie ansah, strahlten sie ihn an. „Aber das ist doch nicht schlimm", sagte Ryou. „Willst du mit uns durch den Laden gehen? Du kannst uns bestimmt ein paar gute Tipps geben."

„Wollt ihr das wirklich?" fragte der Junge zögerlich.

„Aber natürlich", sagte Yugi fröhlich. „Es sei denn, du hast keine Zeit dafür oder willst nicht", fügte er mit einer Spur von Traurigkeit hinzu.

„Nein, das ginge schon", sagte der Junge schnell.

„Prima", strahlte Yugi, „dann sollten wir uns erst einmal vorstellen. Also ich bin Yugi und mein Freund hier heißt Ryou."

„Sehr erfreut", sagte der Junge selbstbewusster. „Mein Name ist Neville."

Yugi und Ryou verneigten sich. „Sehr erfreut, Neville-kun. Also, was wollen wir jetzt anschauen?"

Zwei Stunden lang erkundeten sie zusammen den Laden, wobei Neville immer lockerer wurde, und sie sich begeistert über die verschiedenen Pflanzen austauschten. Schnell wurde die Freundschaft zwischen den drei jungen Männern stärker. Schließlich aber trat eine streng aussehende Hexe mit seltsamem Hut zu ihnen. „Neville, wir können jetzt gehen. Ich habe alles, was ich wollte."

„Oma, müssen wir wirklich schon?" fragte Neville enttäuscht.

„Ja, wir müssen noch zu deinen Eltern und heute Abend kommt dein Onkel Cloude zu Besuch." Traurig sah Neville zu den beiden Hikaris.

„Das ist ja schade", sagte Yugi. „Aber vielleicht kannst du uns besuchen. Hier ist unsere Adresse." Er gab ihm eines der Visitenkärtchen, die Kaiba Yami und ihm gegeben hatte.

Endlich bemerkte die alte Frau Yugi und Ryou und musterte sie eingehend. „Oh, sind das Freunde von dir?"

„Ich habe sie vorhin erst kennen gelernt."

„Entschuldigung, wie unhöflich von uns", sagte Yugi. „Mein Name ist Muto Yugi und das ist Bakura Ryou." Wieder verneigten sich die beiden.

„Ich bin Mrs. Longebottom." Die alte Hexe deutete ebenfalls eine Verbeugung an. „Ihr seid aus Japan, also ist Muto dein Nachname?

Yugi wurde rot. „Oh, Verzeihung. Ja, Muto ist mein Familienname."

„Bist du mit Sugoroku Muto verwandt? Meine Freundin, die nach Japan gezogen ist, schwärmte immer davon, was für ein toller Zaubereiminister dieser Mann war."

Yugi lächelte sie an. „Ja, das ist mein Großvater. Hätten sie etwas dagegen, wenn Neville zu uns kommt und uns beim Lernen für Kräuterkunde hilft? Wir haben erst vor relativ kurzer Zeit unsere Zaubererausbildung begonnen und müssen jetzt so viel lernen wie möglich. Ab September darf ich ein Austauschjahr in Hogwarts verbringen."

„Das ist aber schön, mein Lieber. Natürlich darf Neville zu euch zum Lernen kommen. Vielleicht könnt ihr ihm auch in ein paar Fächern weiterhelfen. Er ist nicht sehr begabt. In Kräuterkunde ist er allerdings ganz gut."

„Geht Samstag? So gegen 10:00 Uhr?"

„Ja", erwiderte die alte Hexe für ihren Enkel. „Aber nun müssen wir leider los. Komm schon, Neville."

Sie verabschiedeten sich und Neville folgte seiner Großmutter aus dem Laden. Yugi schrieb noch ein paar Pflanzen auf seine Einkaufsliste, bevor er sich mit Ryou auf den Weg zu Gringotts machte.

Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Baku-Ra, der gerade den Weasley-Zwillingen einen Verbesserungsvorschlag für ihre Nasch- und Schwänzleckereien unterbreitete.

„Baku-Ra, was macht du da?" wollte Ryou von seinem Yami wissen, der gerade den beiden Unruhestiftern etwas ins Ohr flüsterte, was diese sehr zu interessieren schien.

Erschrocken drehte sich der Grabräuber um. „Oh, hallo Ryou. Schon fertig?"

Die Unschuldsmiene seines Yamis ließ den weißhaarigen Hikari misstrauisch werden. „Was heckst du nun schon wieder aus?"

„Nichts, ich habe nur neue Freunde gefunden."

Ryou sah die beiden Rothaarigen misstrauisch an. „Seid ihr Diebe? Habt ihr Sachen gestohlen oder so?"

Verwundert sahen die Zwillinge den kleineren Jungen an. „Nein."

Ryous Augen verengten sich. Sein Milleniumsring verriet ihm, das sie nicht ganz ehrlich waren. „Ich spüre, dass ihr lügt. Ihr habt schon gestohlen!"

Die Augen der Zwillinge wurden größer. „Ok, wir haben schon mal was aus der Küche mitgehen lassen oder so, aber nichts Schlimmes", gestand Fred unter dem strengen Blick des jungen weißhaarigen Mannes.

Ryous Augen wurden wieder sanft. „Dann ist ja gut." Er wandte sich wieder an seinen Yami. „Baku-Ra, Yugi-kun und ich gehen jetzt noch schnell in die Bank. Du bleibst bitte hier. Wir kommen dann in ca. einer halben Stunde wieder und holen dich ab." Er neigte sich vor und flüsterte dem Grabräuber noch ins Ohr. „Und klau nichts."

Nachdem Yugi und Ryou weg waren, grinsten die Zwillinge den Grabräuber an. „Dein Bruder hat dich ja voll an der Leine. Aber das ist verständlich bei so einem süßen Bruder. Ich dachte zuerst, er wäre ein Mädchen und er benimmt sich wie eine strenge Mutter oder so."

Baku-Ra warf den beiden einen mörderischen Blick zu. „Er gehört mir, damit das klar ist. Außerdem ist er mein Geliebter und nicht mein Bruder. Nähert euch ihm und ich werde dafür sorgen, dass ihr erfahrt, was wirkliche Schmerzen sind. Sein weibischer Körper und seine Seele gehören mir ganz allein."

Abwehrend hielten die beiden ihre Hände hoch. „Ist ja gut, ganz ruhig. Wir wollen ihn nicht haben."

„Dann ist ja gut", sagte Baku-Ra, noch immer mit einem warnenden Blick. Er wandte sich wieder den Formeln für die Naschereien zu, die er hinter seinem Rücken versteckt hatte, als Ryou ihn angesprochen hatte. „Also, wo waren wir? Ach ja..."


Ryou und Yugi waren inzwischen bei Gringotts angekommen. Zielstrebig gingen sie auf den Fahrstuhl zu, um in Mystagogus Büro zu fahren. An dem Schalter links davon, stand ein großer Mann mit langem hellblonden Haaren und einem Spazierstock, der scheinbar auf den Kobold wartete, der nicht an seinem Pult war. Begleitet wurde er von einem Jungen, der scheinbar sein Sohn war und genauso hochnäsig in der Gegend herumschaute wie der Ältere. Auf der anderen Seite des Mannes war Kidder. Der Hauself machte den Mann auf Yugi aufmerksam, woraufhin dieser ihn eingehend musterte.

Yugi blieb neben dem Schalter stehen und lächelte die drei an. „Guten Tag. Gehe ich recht in der Annahme, dass sie unser Nachbar sind, da Kidder bei ihnen ist?"

Ein gekünsteltes Lächeln spielte um seine Lippen. „Es scheint so. Lucius Malfoy, sehr erfreut. Das ist mein Sohn Draco."

Yugi verneigte sich. „Mein Name ist Yugi Muto((1)). Und das hier ist Ryou Bakura. Es tut mir leid, dass meine Freunde und ich uns noch nicht bei ihnen vorgestellt haben. Aber wir haben jetzt noch so viel zu tun mit dem Umzug und wir müssen auch noch sehr viel lernen."

„Das macht doch nichts. Vielleicht könnte euch Draco beim Lernen helfen. Seine Noten sind recht gut."

„Das würde uns bestimmt helfen", strahlten Yugi. „Aber wir haben auch einen Hauslehrer aus Japan. Aber vielleicht könnten wir uns mal zum Spielen oder so treffen."

„Aber gerne." Draco((2)) lächelte die beiden leicht an, scheinbar an ihnen sehr interessiert. „Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast, Vater."

„Was sollte ich denn dagegen haben? Die reinblütigen Familien müssen zusammenhalten. Die Mutos sind ein altes, bedeutendes japanisches Geschlecht."

„Reinblü..." wollte Yugi gerade fragen, doch in dem Moment kam der Kobold mit einem Geldbeutel für Mr. Malfoy zurück.

„Hier, Mr. Malfoy. Wünschen sie noch etwas?" wollte der Kobold wissen. Da bemerkte er Yugi und Ryou. Er verneigte sich tief vor ihnen, während er sagte: „Oh, Ihr seid schon hier, Yugi-sama? Der ehrenwerte Herr Direktor sagte, Ihr und Euer Freund könnt sofort zu ihm, wenn Ihr ankommt. Er erwartet Euch bereits."

Yugi lächelte ihn an. „Danke, ich bemerkte nur gerade, dass unser Nachbar hier ist und wollte mich vorstellen. Mein Freund und ich werden jetzt zu Mystagogus-san gehen." Dann drehte er sich zu den Malfoys um. „Entschuldigung. Wir müssen jetzt weiter. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag. Wenn du am Sonntag noch nichts vorhast, Malfoy-kun, kannst du doch vorbei kommen. Ich würde gerne mehr Zaubererspiele kennen lernen."

„Natürlich. Sagt mir bescheid, wann ihr könnt", sagte Draco.

Yugi nickte und dann verabschiedeten sie sich von den beiden Zauberern und dem Hauself und gingen zum Fahrstuhl. Nachdem sie Mystagogus die Liste gegeben hatten, unterhielten sie sich noch ein halbe Stunde mit ihm, ehe sie zurück zum Grabräuber gingen. Dann kehrte Yugi in das Haus zurück, und Ryou und Baku-Ra gingen zurück nach Japan.


Nachdem Yami und Kaiba sich von den anderen getrennt hatten, gingen sie zunächst zu Gringotts. Mystagogus stellte ihnen Kivaneg zur Seite, der sie zum Hauselfenmarkt führen und sie beraten sollte.

Der Kobold führte sie zunächst zu einem Geschäft in der Nokturngasse. Von dort aus erreichten sie über ein magisches Portal den Marktbereich. Zu Kaibas Freude wurden sie dieses Mal weder durchgeschüttelt, rumgeschleudert, gewirbelt, oder sonstiges. Auf seine Frage erklärte Kivaneg, dass dieses Portal ein uralter Spalt war, der die beiden Orte schon vor dem Eingreifen der Zauberer verband. Daher habe es mit den üblichen Zauberertransportmitteln nichts zu tun.

Der Hauselfenmarkt erinnerte die beiden Schattenmagier an Bilder von antiken und frühneuzeitlichen Sklavenmärkten((3)). Auf mehreren ‚Bühnen' wurden Hauselfen von ihren Verkäufern vorgestellt. Die verschiedenen Verkäufer schienen sich auf Hauselfen mit unterschiedlichen Ausbildungen spezialisiert zu haben. Einige waren besonders gut in schneller und qualitativ hoher Haushaltsführung, andere hatten Ausbildungen in Kinder- oder Altenpflege und wieder andere konnten laut Anbieter besonders gut Aufträge außerhalb des Hauses ausführen.

Vor den Schaubühnen befanden sich stets einige Interessenten, die mit den Verkäufern über bestimmte Hauselfen feilschten. Kaiba und Yami waren von dem Ort nicht sehr angetan.

/Zum Glück ist Yugi nicht mitgekommen. Er würde sich hier bestimmt nur aufregen. Das kann ich auch nur zu gut verstehen. In Kemet((4)) hätte ich so etwas als Pharao nie erlaubt. Sie können sie doch nicht einfach so wie Vieh behandeln./

/'/Ich finde es auch nicht gut, aber ich glaube nicht, dass wir dagegen was unternehmen können. Wieso lassen die Hauselfen sich das gefallen/'/

/Weiß ich auch nicht. Aber vielleicht sind die Leute, die sie kaufen, dann netter zu ihnen und sie denken sich, dass sie ja nur für kurze Zeit hier sind./

/'/Vielleicht/', seufzte Kaiba. /'/Aber immerhin ist es hier sauber und ordentlich und nicht so schmutzig und staubig wie in einigen anderen Zaubererläden./'/

Nachdenklich schauten sie zu den Hauselfen am nächsten Verkaufsstand. Diese schauten die beiden Jungen zunächst verwirrt, dann verängstigt an, bevor sie nervös zu Boden oder in andere Richtungen schauten.

/'/Scheint so, als ob auch sie unsere Magie erkennen./'/

/Ja, und sie trauen uns anscheinend nicht. Hoffentlich können wir welche kaufen, die nicht ganz so unfreiwillig mitkommen./

/'/Ich denke, sie würden sich an uns gewöhnen. Schauen wir uns erst einmal um. Dann suchen wir uns die am wenigsten unwilligen. Ich fürchte, da schwarze Magie keinen sehr guten Ruf hat, werden sie alle etwas voreingenommen sein./'/

Nach mehreren Stunden, hatten sie den ganzen Markt erkundet und sich für vier Hauselfen entschieden. Der Verkäufer warnte sie zwar, dass diese vier etwas aufmüpfig waren, aber die Schattenmagier wollten sie trotzdem haben.

Während Kaiba und Kivaneg mit dem Verkäufer die Kaufverträge abschlossen und bezahlten, schlenderte Yami noch einmal über den Markt. Plötzlich spürte er, wie eine Geisterbeschwörung für einen dunklen Geist abgehalten wurde. Die Kraft, die den Geist fangen sollte, zog an ihm und wollte ihn an den Ort der Beschwörung bringen. Er wehrte sich, und konnte die Beschwörung abblocken, ehe sie Macht über ihn gewann. Erschöpft lehnte er sich kurz gegen eine der Mauern. ‚Scheinbar war diese Beschwörung nicht perfekt. Glück gehabt.' Der Geist des Millenniumspuzzles drehte sich zu seinem Geliebten um. ‚Gut. Seto scheint nichts bemerkt zu haben. Ich will ihn nicht beunruhigen. Aber was sollte das?' Er konzentrierte seine Schatten, um den Ursprung zu finden, fand aber nichts mehr.

/'/Ist alles in Ordnung? Wonach suchst du/'/

/Ist schon in Ordnung, ich wollte nur was nachprüfen./

Kaiba runzelte die Stirn. Er merkte, dass Yami ihm etwas verheimlichte, beließ es aber dabei. Die Sturheit des Pharao kannten er und Yugi zur genüge.

Nachdem sie die Hauselfen gekauft hatten, kehrten sie mit Kivaneg in die Winkelgasse zurück, wo sie sich von ihm verabschiedeten, nachdem sie sich bedankt hatten. Anschließend teleportierten sie sich und die Hauselfen zurück in ihr Haus.


Sie tauchten im Wohnzimmer auf, wo Yugi sie schon mit Ryou und Baku-Ra erwartete. Die drei blickten von ihren Büchern auf, als Kaiba, Yami und die Hauselfen aus den Schatten auftauchten.

Kaiba und Yami tauschten zunächst mit Yugi Küsse aus, ehe sie die neuen Hauselfen vorstellten.

„Das sind unsere vier neuen Hauselfen. Der da", Kaiba wies auf den größten der vier, „heißt Gerold. Der neben ihm", er zeigte auf Hauselfen, dessen rechtes Ohr etwas ausgefranst aussah, „ist Wispy. Dann ist da Barny--", der Finger des CEO richtete sich auf den kleinsten der Hauselfen. Schließlich stellte er auch noch den letzten vor, der einen sehr griesgrämigen Gesichtsausdruck hatte.((5)) „—und der Name des letzten ist Monk."

Yugi wandte sich lächelnd an die Hauselfen. „Hallo. Es freut mich, euch kennen zu lernen. Mein Name ist Yugi."

Während er sprach, hatte das Handy des CEO geklingelt. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Schließlich sagte er: „Ich komme sofort." Dann legte er auf. Seufzend wandte er sich an seine beiden Geliebten. „Das war die Firma. Manchmal frage ich mich, wozu ich meine Angestellten überhaupt bezahle. Wie es scheint, ist der Hauptrechner ausgefallen und die Produktion, die nachts automatisch weitergeht, wurde daher gestoppt.((6)) Ich beeile mich. Wenn was ist, ruft mich an."

„Ist gut", sagte Yami und küsste den Größeren leidenschaftlich. „Es heißt schließlich: ‚Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.' Und du wirst nachher viel ‚Vergnügen' haben."

„Komm bald wieder", hauchte Yugi und küsste ihn ebenfalls voller Liebe und Verlangen.

„Ich beeile mich", versprach der CEO, ehe er in den Schatten verschwand. In dem Moment sprang Ryou auch auf. „Oh ja, das hätte ich fast vergessen. Ich muss auch nach Hause. Mein Vater kommt nachher in die Wohnung. Vorher muss ich noch unbedingt aufräumen. Seine Maschine landet um 6:00 Uhr."

„Ok. Wann kommst du denn dann wieder?" fragte Yugi.

„Ach, er fliegt morgen Abend um 20:00 Uhr gleich weiter nach San Francisco. Da werden viele seiner neuesten Ausgrabungsstücke in einer neuen Sonderausstellung gezeigt und er muss zur Eröffnung, ehe er wieder zurück zu seiner Grabung fährt. Zwischendurch wollte er aber sehen, wie es mir geht."

„Ach so, na dann bis Mittwoch."

„Ich bleib noch etwas hier", sagte Baku-Ra. „Ich habe noch was mit dem Pharao zu besprechen."

Ryou Blick verfinsterte sich. „Du willst doch keinen Streit anfangen, oder?"

Baku-Ra sah ihn scheinheilig an. „Aber nein, wie kommst du nur immer auf solche Ideen?"

„Nun ja, viellei..." begann Ryou, aber weiter kam er nicht mehr, weil der Grabräuber ihn gepackt hatte und mit einem sehr intensiven und langen Kuss effektiv zum Schweigen brachte.

Schließlich lösten sie sich wieder voneinander und Ryou sah seinen Yami ganz benommen an. „So, jetzt geh brav nach Hause, Ryou. Ich komm bald nach." Der jüngere nickte, immer noch benommen, und verschwand gehorsam in den Schatten.

„Warum zeigst du den Hauselfen nicht ihr neues Zuhause, während ich mich um den Grabräuber kümmere?" schlug Yami Yugi vor.

Dieser nickte. „Aber nicht streiten! Die Zimmer sind gerade erst ordentlich eingeräumt", sagte er, ehe er die Hauselfen Richtung Küche führte.

Yami und Baku-Ra errichteten eine Schutzbarriere, damit sie nicht gestört würde. Dann sahen sie sich wortlos einige Zeit an, ehe Yami sagte: „In der Tat. Mir müssen reden.."

Fortsetzung folgt…

Anmerkungen

((1)) Annuket: Warum sagst du das jetzt so rum?
Yugi: Weil Nevilles Großmutter mich vorhin fragen musste, welcher mein Vor- und welcher mein Nachname ist. Daher jetzt in europäischer Reihenfolge.
Annuket: Ach so...

((2)) Ich glaube, ich werde ihn später eher als Malfoy bezeichnen, aber da jetzt sein Vater gerade dabei ist, finde ich das blöd.

((3)) Das finde ich in den anderen Fanfics doof, dass dann oft von Sklaverei im alten Ägypten und so gesprochen wird. Es gab so extreme Sklaverei wie bei den Griechen und Römern gar nicht. Zwar war eine ‚Leibeigenschaft' manchmal vorhanden, aber die betreffenden Menschen durften immer noch selbst Entscheidungen treffen. Sie waren, so weit ich weiß, nur dem anderen zum Dienst verpflichtet. Ich glaube, wo man überhaupt von Sklaverei sprechen kann, ist bei ausländischen Gefangenen (natürlich nicht die hochrangigen). Diese wurden meiner Meinung nach schon auf Baustellen oder so zu staatlicher Zwangsarbeit herangeholt, aber sie wurden dann gut versorgt. Die Bedingungen waren nicht so schlimm wie bei Griechen und Römern (oder in der frühen Neuzeit).

((4)) Kemet ist altägyptisch und bedeutet ‚das schwarze Land', womit Ägypten gemeint war (drum herum gab es ja nur ‚Deschert', das ‚Rote Land', was die Wüste ist/war). Ich fand es komisch, hier Yami von seiner alten Heimat als das ‚Alte Ägypten' sprechen zu lassen. Nur ‚Ägypten' fand ich auch blöd, also hoffe ich mal, dass jeder damit klarkommt.

((5)) Damit keine Missverständnisse aufkommen: Monks Gesicht sieht von Natur aus griesgrämig aus. Er schaut nicht absichtlich so.

((6)) Es ist jetzt ca. 17 Uhr in Großbritannien, was in Japan ca. 3:00 Uhr (morgens) ist. 'grummel' Zeitumrechnungen...

Annuket: So, das war's für diese Woche.
Ani 'kommt mit Harmony und Maggie in den Raum': So, jetzt können die anderen und ich den 'Disclaimer' machen.
Annuket: Ähm... Das ist schon erledigt.
Ani: Oh? Na gut, dann können wir uns jetzt entspannen.
Annuket: Bye, Bye, bis nächste Woche.

Annuket