Annuket: Und hier ist er also... Der Abschluss von 'Schattenmagier
1: Sommerferien'. Auch wenn es zeitweise nicht ganz so spannend war,
hoffe ich ihr hattet Spaß beim Lesen. ... Ok, ihr wärt nicht bis hier
her gekommen, wenn ihr die Geschichte total blöd finden würdet. ...
Ähm, ja... Zuerst wieder einen herzlichen Dank an meine beiden
Reviewer.
Zuerst an Heavenfly: Ja, ist Benu nicht süß? Ich
freue mich, dass du die Sache mit dem Begraben der Feindschaft genauso
wie ich siehst. Was die OOCigkeit von Yugi und Yami betrifft... Yugis
war nötig, weil ich das eigentlich noch einmal später in
'Schattenmagier 2' (zumindest in meinem derzeitigen Grobplan)
zurückkomen wollte. Außerdem denke ich, dass er eine Trennung von
Yami noch schwerer nimmt als Kaiba, weil er selbst ja länger (und
meiner Meinung nach daher noch etwas intensiver) mit Yami verbunden
ist. Und zu Yami und Benu dachte ich mir, dass er a) immer noch Pharao
von der Bildung her ist, auch wenn er vieles vergessen hat, aber Re ist
im alten Reich absoluter Götterkönig und auch wenn im Neuen Reich, wo
vermutlich Yugioh spielen soll, Amun der oberste Gott ist, so
verschmielzt er nicht umsonst sehr sehr oft zu Amun-Re. Natürlich ist
es aus unserer heutigen Sicht immer leicht zu sagen, dass das ja alles
übertrieben ist, aber ich bin der Meinung, in der Art hätten Pharaonen
durchaus reagieren können. Übrigens gab es ja in Ägypten wirklich
heilige Tiere und die wurden verhätschelt bis zum geht nicht mehr.
Außerdem durften sie sich alles erlauben und zu Festen wurden sie
rausgeputzt, schlimmer als bei manchem Almabtrieb in den Alpenregionen.
... Ähm, zurück zu Yami. Also a) wie gesagt spielt sein Glaube eine
wichtige Rolle und b) hat er in meinen Augen ziemlich schlimme
Schuldgefühle, denn auch wenn er es nicht wußte, als er es tat, aber er
hat Benu mehrmals getötet und ist deshalb Benu gegenüber so überdreht.
Magician 'grummelt': Die sind doch alle schon die ganze Zeit total out
of character. Und jetzt kann es eigentlich nicht mehr schlimmer werden.
'denkt nach' 'guckt Annuket besorgt an' Glaube ich... 'schauder' Ähm
ja, noch ein Einschub von mir zu den Bildern. Sorry, aber ich habe erst
jetzt gemerkt, dass ich dich beim Verschicken der Dinger völlig
vergessen habe. 'verlegen lach' Tut mir echt leid, Heavenfly. Ich
schicke sie dir sobald wie möglich. Bei den Grundrissen hab ich
inzwischen aufgegeben, ich lass sie im Original und hoffe, du kannst
was erkennen.
An Claudia: Jaaaaa, noch jemand der Benu ganz doll süß findet. Geistig
bleibt er noch eine Weile so, auch wenn er dann ausgewachsen ist.
Magician 'murmelt': Du willst doch nur deinen zuckersüßen Yami noch nicht hergeben...
Annuket 'ißt beleidigt ihren Kuchen und die Schokolade von Heavenfly':
Gar nicht. Er ist nur ein liebender Großelternersatz, der seinen
'Enkel' zu sehr verwöhnt.
Magician 'missbilligend': Sicher. Er sollte ihm aber eigentlich
erziehen oder etwa nicht? Er ist schließlich mehr sein Vater.
'grummelt' Und er müsste sich auch nicht ständig wie ein kompletter
Vollidiot benehmen.
Annuket: Tut er gar nicht... (immer). Hier 'stopft Magician Kuchen in
den Mund' und jetzt lass uns nicht zu viel Zeit vertrödeln!
Magician 'kaut eine Weile, schluckt': Mmmh, lecker. Hey, ist von Claudias Eis noch was da?
Annuket: Ja, hier.
Magician 'verlässt mit dem Eis den Raum' 'murmelt': So, wo war Yami noch gleich? Ich hab da ein Wörtchen mit ihm zu reden...
Annuket: Ok, und nun zum Disclaimer. Ich habe mich dieses Mal dazu entschieden, es
für das letzte Kapitel auszulosen. 'wirft Zettel mit allen Namen der
Charaktere in eine Box und zieht einen' 'liest murmelnd vor' Baku-ra...
'erinnert sich, was letztes Mal mit ihm passierte, lässt Zettel im
Papierkorb verschwinden' 'sagt laut' Ok, jetzt ziehe ich wirklich.
'zieht weiteren Zettel und liest strahlend vor' Dumbledore. 'sucht
Dumbledore auf, der gerade arbeitet' Hallo.
Dumbledore 'schaut auf': Guten Tag. Was gibt es?
Annuket: Der Disclaimer muss gemacht werden.
Dumbledore: Und?
Annuket: Ich will das nicht sagen, was gesagt werden muss, also wäre es schön, wenn du es machst.
Dumbledore: Wieso willst du es nicht sagen?
Annuket 'scharrt mit dem Fuß auf dem Boden, murmelt verlegen': Weil ich gerne Yugioh und Harry Potter besitzen würde.
Dumbledore 'seufzt gutmütig': Willst du das wirklich? 'Annuket nickt
schüchtern' Aber stell dir doch nur vor, was dann los wäre. Du hättest
eine große Verantwortung. All die kleinen und großen Fans da draußen
würden dann mit deinen Figuren machen, was sie wollen und zum Schluss
würden die Figuren zu dir kommen und dich in deinen Träumen heimsuchen,
um sich zu beschweren, welche Qualen sie wegen dir zu bestreiten haben.
Und vielleicht würdest du auch von anderen Leuten belästigt werden, die
die Figuren dann für sich beanspruchen wollen.
Annuket 'schaut ihn entsetzt an': Wirklich?
Dumbledore: Ja. Ich mag solche Geschichten, wo die Leser mich böse oder
intrigant sein lassen zum Beispiel überhaupt nicht. Wie kommen sie
darauf, dass in meinen Bonbons irgendwelche drogenähnlichen Substanzen
drin sind, die Leute in meiner Umgebung leichter beeinflussbar machen?
Ach, übrigens willst du einen Bonbon?
Annuket 'nickt gedankenverloren, steckt sich Bonbon in den Mund und
lutscht ihn': ... Ok, du hast Recht. Von nun an werde ich mit Stolz
sagen, dass mir weder Yugioh, noch Harry Potter gehören! Mir gehört
weder Yugi, noch Yami, noch Kaiba, noch Ryou, noch Bakura, noch
Dumbledore, noch Sugoroku, noch Snape, noch Neville, noch Draco, noch
Mr. Malfoy, noch Fred und George, noch Mr. Ollivander, noch ...
Dumbeldore 'legt einen Schweigezauber auf Annuket und wendet sich an
Leser': Während sie noch beschäftigt ist, könnt ihr schon mal lesen.
((...)) Anmerkungen der Autorin, also von mir
Gedankenverbindung/.../ Yami; /-/.../-/Yugi; /'/.../'/ Kaiba
„..." Gespräch
‚...' Gedanken
'...´ Schrift lesen bzw. in Gespräch wörtliche Rede wiedergeben
Tierstimmen:...:
Benu (Yamis Phönix, heiliges Tier des Re); :-:...:-: Miut (Yugis Katze,
heiliges Tier der Bastet); :':...:': Scha (Kaibas Hund, heiliges Tier
des Seth); --:…:-- Chetmety (Baku-Ras Schlange, heiliges Tier des
Apopis)
Epilog: Der Einstufungstest
Die verbleibenden zwei Wochen der Sommerferien bereiteten sich die fünf Schattenmagier weiter auf ihre Prüfung vor, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. Sie konnten sogar Kaiba dazu bringen, ein paar Mal seine Arbeit liegen zu lassen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Da war beispielsweise ein Besuch in einem Unterwasservergnügungspark der Zaubererwelt und der Besuch eines unsichtbaren fliegenden Schlosses, das einst einem mächtigen russischen Zauberer gehört hatte, der die Welt darin bereist und als einer der ersten Kontakt zu Zauberern auf allen bewohnten Kontinenten hatte, und das nun ein riesiges Museum war.
Als der 27. August näher rückte, wurde die Lernzeit aber doch wieder intensiver, durch die Nervosität vor der anstehenden Prüfung. Sie wiederholten alles, was in den Büchern der ersten Jahre stand mehrmals und auch in die Bücher von Klasse 5, 6 und 7 schauten sie schon einmal hinein. Am Donnerstagabend gingen sie früh ins Bett, um ja ausgeschlafen zu sein.
Am Freitag um 8:30 Uhr weckte Gerold sie. Dem wunderschönen Morgen schenkten sie wenig Beachtung, während sie in Gedanken noch einmal die wichtigsten Fakten beim Frühstück austauschten. Um 9:30 Uhr kam Sugoroku an, der sie zum Ministerium begleiten wollte. Da außer Yugi keiner der Schattenmagier bereit war mit Flohpulver zu reisen, nahmen sie Sugoroku in die Mitte und begaben sich durch die Schatten zur Jewry Street 7.
„Na toll, schon wieder so ein heruntergekommener Ort", sagte Kaiba. Er musterte die mit Graffiti beschmierten Wände der schäbigen Gebäude.
„Ahh, Nr. 7 ist dort", sagte Ryou und wies auf ein heruntergekommenes Haus mit einer kaputten roten Telefonzelle davor. Dann fügte er unsicher hinzu. „Das Gebäude sieht nicht gerade einladend aus und auch nicht wirklich benutzt."
„Ich spüre Magie von der Telefonzelle", sagte Yami, der ihre Umgebung sofort mit seinen Schatten erkundet hatte.
„Ja", sagte Sugoroku lächelnd, der sich gefragt hatte, wie lange sein Enkel und dessen Freunde wohl brauchen würden, um den Eingang zu entdecken. „Lasst uns da rein gehen."
Sugoroku war der erste, der die Telefonzelle betrat((1)), Yugi folgte, dann Yami, Kaiba, Ryou und als letzter Baku-Ra. Die Telefonzelle schien sich auszudehnen, so dass sie gerade so alle hineinpassten und der Grabräuber die Tür hinter sich schließen konnte. Sugoroku sah auf den Zettel, den er vor dem Betreten aus seiner Tasche gezogen hatte, und wählte 62443.
„Willkommen im Zaubereiministerium. Bitte nennen Sie Ihren Namen und Ihr Anliegen", sagte eine kühle Frauenstimme.
„Sugoroku Muto", antwortete der alte Mann, der den Hörer dabei wieder auflegte, „als Begleitperson für Yugi und Yami Muto, Seto Kaiba, Ryou Bakura und Baku-Ra Tjai((2)), die zum Einstufungstest zur Abteilung für magische Bildung müssen."
„Vielen Dank", erwiderte die Stimme genauso emotionslos wie vorher. „Besucher, bitte nehmen Sie die Plakette und befestigen Sie sie vorn an Ihrem Umhang."
Sugoroku verteilte die quadratischen Silberplaketten, die aus dem Schacht für das Wechselgeld fielen, und die Jungen befestigten sie vorn an ihrer Kleidung.
„Wie einfallsreich", grummelte der Grabräuber, als er sich seine Plakette, auf der Baku-Ra Tjai, Einstufungstest´ stand. „Faule Bürokraten. Was würde wohl passieren, wenn ich sagen würde, dass ich das Ministerium beklauen will?"
„Besucher des Ministeriums, Sie werden aufgefordert, sich einer Durchsuchung zu unterziehen und Ihren Zauberstab zur Registrierung am Sicherheitsschalter vorzulegen, der sich am Ende des Atriums befindet."
Langsam senkte sich die Kabine. Kaiba, dem der Fahrstuhl zu langsam war, wippte ungeduldig mit dem Fuß. In gleichmäßigem Tempo sanken der Fahrstuhl weiter in die Tiefe und kamen schließlich nach etwas über einer Minute an ihrem Zielort, dem Zaubereiministerium, an.
„Das Zaubereiministerium wünscht Ihnen einen angenehmen Tag", ertönte die Frauenstimme ein letztes Mal, wenn auch ihrem monotonen Tonfall nicht den Worten entsprach.
Verdrießlich schauten sich Yami und Baku-Ra um, im Gegensatz zu den Hikaris, die alles auf einmal sehen wollten. Kaiba hingegen blieb seiner normalen Fassade des emotionslosen CEOs treu, die Leute dazu bringen konnte, sich wie Insekten zu fühlen. Aber die, die ihn näher kannten, sahen, dass er sich in dieser Umgebung relativ sicher fühlte. Er war in solcher Umwelt groß geworden, denn als erfolgreicher Geschäftsmann war es nicht zu vermeiden, sich auch mit der Politik auseinander setzten zu müssen.
Am Brunnen der magischen Geschwister vorbei folgten sie Sugoroku zum Pult des Sicherheitsbeamten. Ein Zauberer Mitte vierzig, der gerade ein Buch mit dem Titel So krieg ich die Hexe, die ich will, garantiert rum´ las, saß daran. Als die sechs sein Pult erreichten, legte er es sofort beiseite und schaute Sugoroku an.
Nach einem kurzen Blick auf die Plakette Sugorokus, auf der nach seinem Namen Begleitperson´ stand, schaute er kurz die Jugendlichen an. Dann richtete er wieder seinen Blick auf den Älteren. „Ach, die für den Test", sagte er. „Das ist das erste Mal seit 10 Jahren, das Hogwarts wieder mal Austauschschüler hat. Da sie zusammen gehören, haben sie bestimmt nichts dagegen, dass ich sie erst alle durchsuche und danach ihre Zauberstäbe registriere. Halten sie möglichst still für die Durchsuchung."
Der Mann holte eine goldene Rute aus seinem Pult und fuhr Sugoroku damit ab. Die fünf Jugendlichen spürten durch die Schatten, wie das Gerät die magischen Schwingungen des Älteren untersuchte. Nachdem er sie an der Vorder- und Rückseite des Älteren entlang geführt hatte, drehte er sich zu Kaiba, der ihm dann am nächsten stand. Ohne dem CEO ins Gesicht zu schauen, setzte er den magischen Detektor an der Brust Kaibas an, um wie gewohnt hinunter zu gleiten. Doch sofort leuchtete die Rute auf, als er etwas weiter unten war und gab ein Geräusch von sich, das dem von einem Metalldetektor ähnlich war. Verwundert fuhr er erneut über die Stelle.
„Ok, was haben sie unter ihrem Hemd, junger Mann", fragte der Sicherheitsbeamte, der jetzt Kaiba direkt ansah.
„Nur ein Schmuckstück", log der CEO selbstbewusst und holte den verkleinerten Stab unter seinem Hemd hervor.
Der Sicherheitsmann betrachtete ihn und fuhr seine Rute darüber, die wieder zu leuchten und zu piepen begann. „Das muss ich beschlagnahmen", sagte er. „Das ist ein Gegenstand von mächtiger schwarzer Magie."
„Reden sie keinen Blödsinn", erwiderte der CEO, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und sich seine Besorgnis anmerken zu lassen oder schuldig auszusehen.
„Mein Gerät irrt sich nicht", sagte der Wachmann, seine Hand wanderte zu seinem Zauberstab. „Selbst wenn sie nichts davon wissen, bleibt es ein gefährliches magisches Objekt. Geben sie es mir auf der Stelle!"
„Das ist ein Familienerbstück", log Kaiba weiter. „Und soweit ich weiß, war niemand aus meiner Familie ein dunkler Magier. Anzunehmen, dass wir einen Gegenstand der schwarzen Magie weitervererben, ist eine Beleidigung meines gesamten Stammbaumes!"
Der Wachmann zog nun seinen Zauberstab und richtete ihn auf Kaiba. „Geben sie es mir!"
/Dieser Mensch wagt es, dich zu bedrohen? Das wird er bereuen, sagte Yami grimmig, bereit seinem Geliebten sofort zu Hilfe zu eilen. Baku-Ra betrachtete das ganze eher amüsiert, doch Ryou und Sugoroku sahen besorgt von einem zum anderen.
/-/Lass mich erst mal./-/
„Herr Wachmann", sagte Yugi und stellte sich zwischen Kaiba und den Sicherheitsbeamten. Er setzte seine unschuldigste Miene auf und sah ihn mit dem Welpenblick an. Zusätzlich schickte er beruhigende Energiewellen in Richtung des Mannes. „Ich weiß, dass Seto diese Kette sehr viel bedeutet. Sind sie sicher, dass nicht vielleicht ihr Messgerät defekt ist? Können sie es nicht noch einmal mit einem anderen versuchen? Vielleicht ist das alles ja ein Missverständnis."
Der Sicherheitsmann hatte keine Chance gegen den Hikari, der sich seiner Waffen durchaus bewusst war und sie einzusetzen wusste. „Na gut, ich werde einen anderen ausprobieren. Wir habe hier immer einen in Reserve", sagte er lächelnd, während er Yugis Kopf etwas tätschelte.
Yugi strahlte ihn dankbar an, bevor der Wachmann in seinem Pult wühlte und nach einigen Minuten eine zweite Rute hervor zog.
/Das war beeindruckend, Hikari, dachte Yami zu seinem Geliebten, während der Mann noch suchte.
Yugi kicherte in Gedanken. /-/Ihr habt selbst gesagt, dass ich alles kriegen kann, was ich will, wenn ich so bin. Ich wollte schon lange mal testen, ob ich diesen Welpenblick, wie ihr ihn nennt, auch bewusst einsetzen kann./-/
/'/Mach das bitte nicht mit uns./'/
/-/Und wieso nicht/-/ fragte Yugi spielerisch.
/Weil wir spüren, ob du es unbewusst oder absichtlich machst. Und wenn du es gegen uns absichtlich einsetzt, dann können wir uns dagegen wehren und sind böse auf dich. Dann gibt es keine abendlichen Spiele mehr./
Yugis Wangen wurden leicht rosa. /-/Ok, ich mache es nicht/-, sagte er schnell.
/'/Genug davon. Jetzt ist erst einmal wichtig, ob du meinen Stab und auch eure Gegenstände vor diesem Suchzauber schützen kannst./'/
/-/Ja, deshalb wollte ich, dass er diesen neuen Detektor sucht. Es wäre etwas zu auffällig gewesen, wenn der erste plötzlich nicht mehr gepiept hätte. Aber ein kleiner Schild, der die Strahlung, die das Gerät aktiviert, abblockt, ist kein Problem./-/
Inzwischen war der Sicherheitsbeamte mit seiner neuen Rute erneut an den CEO getreten. „Dieses Gerät wurde erst heute Nacht überprüft und vor zwei Stunden wieder abgegeben. Es dürfte eigentlich keine Fehlfunktionen haben", sagte er und fuhr den Jüngeren erneut ab. Dieses Mal reagierte die Rute dank Yugi nicht auf die Schattenmagie des Stabes. „Mhhhh", machte der Mann. „Anscheinend war es wirklich nur eine Fehlfunktion. Wirklich seltsam. Wahrscheinlich muss das Gerät ganz aus dem Verkehr gezogen werden, denn eigentlich sollte es nach einer Eichung 1 Woche lang zuverlässig sein und nicht nur 2 Tage. Ich bitte vielmals um Entschuldigung."
Zufrieden fuhr er anschließend noch einmal Sugoroku ab, bei dem der Magiedetektor seiner Meinung nach dann hätte auch defekt sein müssen. Die Überprüfung der anderen lief auch relativ reibungslos ab, mal abgesehen davon, dass Baku-Ra den Wachmann anknurrte, als dieser ihn abfuhr und umso mehr, als er es mit Ryou tat.
„Da das erledigt ist, möchte ich nun ihre Zauberstäbe, damit ich sie registrieren kann", sagte er schließlich, nachdem er den Rutendetektor in sein Schreibtischpult zurückgelegt hatte, nahm er ein anderes Objekt heraus, das wie eine einschalige Waage aussah.
Sugoroku holte seinen Zauberstab aus der Innenseite seiner Jacke, wo er ihn aufbewahrte, und reichte ihn dem Mann. Der Beamte nahm ihn und legte ihn auf das Gerät, wenige Sekunden später hielt er einen Pergamentstreifen in der Hand.
„Fünfzehn Zoll, Kern Drachenherzfaser, 54 Jahre in Gebrauch, richtig?"
„Na ja, es sind 55 in einem Monat. Ich weiß noch, als wäre es gestern gewesen, als…"
„Ja, ja", unterbrach der Beamte ihn, „54 Jahre sind es im Moment und so genau brauch ich es nicht. Hier nehmen sie ihn zurück", fuhr er fort, als er ihm den Zauberstab reichte. Sugoroku nahm ihn schmollend und der Beamte spießte den Zettel auf einen Messingdorn auf seinem Pult. „Der nächste."
Yami trat zögernd vor und überreichte seinen Zauberstab. Der Mann legte auch ihn auf Waage. Diese wackelte heftig, schließlich jedoch spuckte sie einen Zettel aus.
Der Mann nahm ihn vorsichtig und las vor: „Zwölf Zoll, Kern: Haar, 700 Jahre in Gebrauch? Was ist das für Haar?" fragte er zögerlich.
„Es ist Sphingenhaar und der Zauberstab ist meines Wissens erst ca. 6 Wochen in Gebrauch", erwiderte Yami gelangweilt. „Vorher lag er in Mr. Ollivanders Laden rum, und niemand konnte ihn benutzen."
„Ähhhmm, ok", sagte der Mann verunsichert. „Dann werde ich das hier einfach verbessern. Bei so ungewöhnlichem Kern ist es möglich, dass das Gerät ihn nicht erkennt."
Er strich die letzten beiden Informationen durch und krakelte etwas auf den Zettel. Dann winkte er Ryou heran, der ihm auch zögernd seinen Zauberstab reichte. Wieder ruckelte das Gerät heftig und spuckte schließlich ein Pergamentstreifen aus. „Zehn ½ Zoll, Phönixfeder, 49 Jahre in Gebrauch?"
„Nein, der Stab wurde erst vor etwa 5 Wochen von Meister Kyosh in Japan angefertigt. Und der Kern besteht aus einer Drachenflügelschuppe und einer Engelsfeder, die ich ihm selbst gab, als er etwas wollte, das zu mir passt."
„Gut", sagte der Mann, der immer unsicherer wurde. „Dann schreib ich das halt auf. Das ist ja wirklich noch nie passiert!"
„Die Jungen haben alle ungewöhnliche Zauberstäbe", mischte sich Sugoroku ein. „Wäre es nicht besser, wenn Ihnen einfach jeder die Angabe so sagt? Dann würde das schneller gehen. Da sie sowieso alle erst seit kurzem in Gebrauch sind, ist es eh unwahrscheinlich, dass sie versehendlich aktiviert werden. Deshalb wird doch dieser Test hier durchgeführt, oder? Und wir müssen uns langsam beeilen."
„Ähm, natürlich. Eigentlich darf ich das nicht, aber ich denke, wenn sie es niemandem sagen, sage ich auch nichts. Also einer nach dem anderen."
Kaiba trat als nächstes vor. „Dreizehn ½ Zoll, Juwelendrache, 6 Wochen in Gebrauch."
Yugi war der nächste. „Zehn Zoll, Pegasusfeder, ebenfalls ca. 6 Wochen in Gebrauch."
Baku-Ra grummelte nur. „Dreizehn Zoll, Zombieherz und Drachenschuppe, und so wie Ryou habe ich ihn seit 5 Wochen."
„Also gut", sagte der Mann, nachdem er es niedergeschrieben und die Zettel auf seinen Dorn gesteckt hatte. „Nehmen sie jetzt einen dieser Aufzüge. Sie müssen in den 12. Stock." Er zeigte auf die goldenen Portale, durch die ab und zu Hexen und Zauberer gingen.
Sugoroku bedankte sich bei ihm, und sie gingen durch das Portal, das ihnen am nächsten war. Dann gingen sie zum nächstbesten Fahrstuhl, zusammen mit einigen anderen Hexen und Zauberern. Nur Sekunden später ging die Tür wieder auf und die gleiche kühle Frauenstimme wie bei Eingang sagte: „Zwölfter Stock, Abteilung für magische Bildung, mit dem Studienausschuss, Komitee für Lehrpläne und Schulbücher sowie Aufsicht über Genehmigungen von Zaubersondererlaubnissen speziell für Nachhilfeunterricht."
Sie stiegen aus, während viele kleine Papiervögel in den Fahrstuhl sausten. „Guten Tag", weckte eine helle Mädchenstimme neben ihnen ihre Aufmerksamkeit. Als sie sich umdrehten, sahen sie entgegen der mädchenhaften Stimme eine kleine Hexe, die an eine Kröte erinnerte. „Es ist mir eine Ehre, Sie kennen zu lernen, Sugoroku Muto. Ich habe schon so viel von Ihnen gehört. Sie sind eine Legende als Zaubereiminister", sagte sie zu dem Älteren.
„Auch mir ist es eine Freude, Miss…?" sagte Sugoroku, der wieder einmal dankbar für sein Schauspieltalent war, das es ihm gestattete, selbst den ihm unsympathischsten Menschen ein strahlendes ‚Politikerlächeln' zu zeigen.
„Oh, ich bin Dolores Jane Umbridge." Zufrieden mit seiner Reaktion wandte sie sich den Jungen zu. „Oh, und das muss Ihr Enkel und seine Freunde sein, die für den Einstufungstest hier sind", sagte sie extrem freundlich, nicht merkend, dass es eher einschleimend als freundlich klang. „Folgen sie mir, ich bringe sie zum Prüfungsausschuss."
„Sehr freundlich", erwiderte Sugoroku, der immer noch sein Politikerlächeln zeigte.
"Nein, was für süße Kinder, wenn auch teilweise etwas sonderbare Frisuren", trällerte die Frau, während sie vor den sechsen herging, ab und zu nach hinten schauend. „Ich werde ab diesem Jahr übrigens die Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts unterrichten." Sie waren an einer Tür angekommen, die durch ein Schild als Konferenzraum ausgewiesen war. Umbridge war stehen geblieben, hatte sich zu ihnen umgedreht und tätschelte Yugis Kopf, während sie weitersprach: „Und das bedeutet, dass ich einige von euch süßen Rackern unterrichten darf. Und keine Sorge. Mein Unterricht wird viel besser sein als der meiner verantwortungslosen Vorgänger."
„Ähm, schön", sagte Yugi. Der Junge zwang sich zu einem Lächeln, wich etwas zurück, um außerhalb ihrer Reichweite zu sein, und flüchtete in die sichere Umarmung von Yami, der die Frau böse anschaute. Auch Kaibas Blick war noch viel kälter und bedrohlicher geworden. Beschützend stellte er sich hinter Yami und Yugi.
/-/Ich mag diese Frau nicht. Ihre Seele ist irgendwie hinterlistig und falsch./-/
/'/Ich weiß, was du meinst. Die Aura, die mir mein Stab bei ihr zeigt, ist denen ähnlich, die die Big 5 haben. Aber sie denkt im Gegensatz zu denen nur an Ruhm und Annerkennung und nicht an Geld./'/
Umbridges Lächeln verlor kurz an Breite und in ihren Augen war einen Moment lang Angst zu sehen, als sie Yamis und Kaibas Blicke bemerkte. Aber als sie zu Sugoroku zurücksah, war es sofort wieder wie vorher. „Also, dann mal los. Das Prüfungskomitee erwartet uns bereits."
Sie öffnete die Tür und betrat den Raum. Sugoroku und die Jungen folgten ihr. An einem langen Tisch saßen 14 Leute. Zwei davon kannten Yami, Yugi und Kaiba: Dumbledore, die Hiramoto-Zwillinge((3)) und Lucius Malfoy. Sugoroku und die Jungen setzen sich auf Stühle, die vor dem langen Tisch standen, während Umbridge den einzigen freien Stuhl am Tisch, neben dem stattlichen Mann in der Mitte einnahm.
„Willkommen", sagte dieser, nach dem er der Hexe freundlich zugenickt hatte. „Ich bin Cornelius Fugde, der Zaubereiminister für Großbritannien. Ich leite dieses Prüfungskomitee. Diese 14 Zauberer und Hexen werden zusammen mit mir bewerten, in welche Klasse sie eingestuft werden können. Miss Hiramoto, wenn sie so freundlich wären?"((4))
„Selbstverständlich", sagte die japanische Direktorin würdevoll in perfektem Englisch. „Zwei der Arbeiten werden schriftlich sein, nämlich Magiegeschichte und Pflanzenkunde. Die vorgesehene Zeit für diese beiden Prüfungen wird jeweils eine Stunde sein. Sie können selbstverständlich japanisch oder englisch schreiben, ganz wie es ihnen beliebt. Zwischen diesen beiden haben sie 15 Minuten Zeit, sich zu erholen. Danach werden wir alle zusammen Mittag essen, so dass sie fit für den zweiten und größeren Prüfungsblock sind. Dieser wird so gegen 13:00 Uhr beginnen. Dabei werden sie jeweils einzeln mündlich und praktisch geprüft in den Fächern Zaubertränke, Zaubersprüche, Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Jede dieser Prüfungen wird etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde in Anspruch nehmen und den Rest der Zeit bis zur nächsten vollen Stunde können sie wieder zum Ausruhen benutzen. Ein Austausch über die Fragen, die ihre Freunde hatten, ist übrigens sinnlos, denn in den mündlichen Prüfungen haben wir fünf verschiedene Fragen- bzw. Aufgabenkataloge. Weitere Fragen?"
„Wann kriegen die Jungen die Ergebnisse?" wollte Sugoroku wissen.
„Sobald sie in die Schule kommen, wird ihnen das Ergebnis mitgeteilt", erwiderte Fugde. „Die Prüfungen werden zusammengerechnet und daraus ergibt sich die Jahrgangsstufe. Noch weitere Fragen?"
Da keine kamen, führte Umbridge sie in einen Nachbarraum. Als die Fünf den Raum betraten, spürten sie die Schummelprüfer, die sofort losgehen würden, falls man irgendeine Form des magischen Spicken verwendete, zumindest den Zauberern bekannte Formen. Im Raum standen fünf Pulte und ein breiter Tisch. Nachdem jeder der Jungen an einem Pult Platz genommen hatte, verteilte die Hexe, die anscheinend in diesem Prüfungsabschnitt die Leitung innehatte, die Fragebögen und leere Pergamentrollen für die Antworten. Die Prüfung bestand aus jeweils fünf Fragen zu dem Stoff der ersten vier Klassen. Sie waren nicht schwer für die fünf. Aber trotzdem schrieben sie fast die ganze Zeit, um möglichst viele Aspekte anzuführen, da Geschichte ja oft verschiedene Möglichkeiten der Interpretation gibt.
Den Test über die Pflanzen schafften die fünf Schattenmagier sehr viel schneller. Selbst Ryou, der wie immer am ordentlichsten von ihnen war und es neunmal überprüft hatte, ehe er, gedrängelt von Baku-Ra, dass er endlich kommen solle, seine Blätter abgab.
Das Mittagessen verlief friedlich und die Jungen spielten sogar etwas. Sugoroku hatte sein ‚Mensch-ärgere-dich-nicht' für sechs Spieler dabei und die Jungen vertrieben sich die Zeit bei dem lustigen Spiel.((5)) Baku-Ra jubelte jedes Mal, wenn er eine von Yamis Figuren rauswerfen konnte, was allerdings nur zweimal der Fall war, während der Grabräuber ständig seine Figuren verlor. Aber gerade als Yugi und Yami mit ihrem vierten Stein fast am Ziel waren, und es vermutlich einen Sieger gegeben hätte, war es kurz vor 13:00 Uhr und sie wurden von Hiramoto Hokuto dazu aufgefordert, ihr Spiel sofort zu beenden, damit die Prüfungen weitergehen konnten.
Schmollend standen Yugi und Yami auf, nachdem die anderen drei sich schon erhoben hatten. Sie zogen aus einer Box Kugeln von 1 bis 5, die sich in Plaketten verwandelten, die sie sich an den Mantel hefteten. Dann gingen sie in den Prüfungsraum mit der entsprechenden Nummer, wo jeweils drei Prüfer sie erwarteten. Nach ihren Pausen, die die Prüfer zur Beratung nutzen, wechselten sie die Räume. Auch diese Prüfungen absolvierten sie selbstverständlich ohne Probleme.
Als alle Prüfungen erledigt waren, verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause. Am Samstag genossen sie ihre Freizeit noch einmal miteinander. Ryou und Baku-Ra kehrten am Samstag um die Mittagszeit mit Chetmety nach Japan zurück, wobei er sich nur schwer von Benu trennen konnte. Nach einem rührenden Abschied, bei welchem Chetmety Benu mehrmalsversprechen musste, ihn bald mal zu besuchen, verließen die zwei Weißhaarigen und die Schlange das Haus.
Den Rest des Samstages verbrachten Yugi, Yami und Kaiba mit einem letzten Date, da sie sich um das Packen dank der Hauselfen nicht kümmern mussten. Zunächst machten sie einen kleinen Spaziergang über das riesige Grundstück, dann wollten sie zu abend essen. Als sie vom Strand, über den sie auf dem Rückweg gegangen waren, zurückkamen, erwartete sie auf der Terrasse bereits besagtes Mahl. Sie genossen die warme Brise und lauschten dem Vogelgesang, während der letzte Tag ihrer Ferien sich seinem Ende zuneigte. Als die Abenddämmerung einsetzte, gingen sie zu Bett. Nachdem sie sich intensiv geliebt hatten, schliefen sie schließlich ineinander verschlungen ein, während von draußen die Sterne und in den späteren Nachstunden auch das letzte Viertel des abnehmenden Mondes((6)) über sie wachten.((7))
Ende von ‚Schattenmagier 1: Sommerferien'
Anmerkungen
((1)) Die Beschreibung des Einganges usw. ist nach ‚Harry Potter - und der Orden des Phönix', S. 151ff. Die Adresse ist von mir frei gewählt. Mit Magicians Hilfe (siehe Kapitel 7).
((2)) Baku-Ra braucht in so
einem Fall selbstverständlich einen Nachnamen. Und da ich mich bisher
darum gedrückt habe, lege ich jetzt einfach mal fest, dass Sugoroku und
Dumbledore für ihn gefälschte Dokumente haben anfertigen lassen. Und
damit der Name auch passt, haben sie Tjai (das ist die angenommene
Aussprache für eines der Wörter für ‚Dieb' im Altägyptischen) genommen.
Die meisten Nachnamen sind ja auch historisch gesehen aus
Berufsbezeichnungen entstanden (die offensichtlichsten und häufigsten
im Deutschen sind vermutlich ‚Müller' und ‚Schneider').
Magician: Was man da noch so alles aufzählen könnte… Hm… Weber, Becker
(na ja, wird heute anders geschrieben), Maler, Bauer, Meier… da gibt's
sicher noch mehr ‚lach'
Annuket: So genau wollte ich es dann doch nicht. Es gibt sehr viele.
((3))
Magician: Ich erinnere mich nicht mehr, aber waren Yugi und Yami bei
dem Besuch in Iwazakura dabei? Wenn nicht, woher kennen sie die beiden
dann?
Annuket: Nein, Yami und Yugi waren nicht in Iwazakura dabei. Aber Kaiba
hat ihnen seine Erinnerung gezeigt und deshalb wissen seine Geliebten,
wie die beiden aussehen.
Magician: Aaaaha... 'Schweißtropfen'
((4)) Magician: Was mir gerade auffällt: Warum werden sie eigentlich alle fünf in England geprüft? Gibt's in Japan keine Einrichtung dafür? Annuket: Natürlich gäbe es in Japan eine derartige Einrichtung! Aber warum sollen zwei getrennte Prüfungen stattfinden? Auch Ministerien können sparsam sein. Da Dumbledore diese Prüfung ins Rollen gebracht hat und Yami, Yugi und Kaiba sonst einen Extratest als Austauschschüler machen müssten, findet es gleich in London statt. Aber wenn es dich glücklich macht, behaupte ich jetzt einfach mal, dass ein paar im Prüfungsausschuss japanische Ministeriumsangestellte sind.
((5))
Magician: Aaaaaaaw, wie süüüüß! ‚ächz' Sorry, aber wenn jemand
‚Mensch-ärgere-dich-nicht' in meiner Gegenwart als lustig bezeichnet,
werd ich immer sarkastisch… Ich kann diesem Spiel nichts abgewinnen und
kann mir nebenbei nicht vorstellen, dass die Hikaris viel Spaß dabei
hätten. Ich sage nur: Yami und Baku-Ra plus ein Spiel, bei dem man dem
Mitspieler möglichst oft eine reinwürgen soll… Steht das Ministerium
noch?
Annuket: Als Kind mochte ich es auch nie. Aber wenn man es mit den
richtigen Leuten spielt, ist es Ok und kann sogar sehr lustig sein. Und
ja, das Ministerium steht noch. Schließlich ist Ryou dabei…
((6)) Ich habe extra nachgeschaut, was für ein Mond am 31.08.2002 war, in der Annahme, die Geschichte spielt in diesem Jahr… Und ich habe dadurch gelernt, dass der abnehmende Mond erst in der zweiten Nachhälfte sichtbar ist. Ja, ja, Fanfiction bildet…
((7))Magician 'verträumt seufz': Haach, wie romantisch...
Dumbledore 'hebt Schweigezauber wieder auf'
Annuket: ... noch die Zentauren im Wald, noch Aragog, noch Rex Raptor,
noch die kleine Pest (so wäre Rebeccas Name, wenn es nach mir geht),
noch die Waschbecken in den Mädchentoiletten in Hogwarts, noch-
Dumbledore: Ähm, Annuket?
Annuket: -die Kerzen in der großen Halle, noch-
Dumbledore: Annuket?
Annuket: -die Bläschen, die das U-Boot von Professor Hopkins
hinterlässt, als er Atlantis entdeckt, um später davon Yami und seinen
Freunden zu erzählen, noch-
Dumbledore: ANNUKET!
Annuket 'schreckt hoch': Was? Jetzt hast du mich rausgebracht. Wo war ich gerade? Jetzt muss ich von vorne anfangen!
Dumbledore: Ich denke, die Leute haben verstanden, dass dir weder Yugioh noch Harry Potter gehören.
Annuket: Wirtklich? Ok, dann kann der Epilog ja jetzt los gehen.
Dumbledore: Das ist schon erledigt. So, nun schreib lieber weiter, als
hier deine Zeit zu verschleudern. Ich weiß genau, dass du erst bei
Kapitel 9 bist.
Annuket: Ok, ich mach ja schon. Ich bin mir noch nicht sicher, wann ich
den Prolog von 'Schattenmagier 2' hochlade. Da ich ja nur noch 10
Kapitel Spielraum habe und nun die Korrekturarbeiten noch dazu zu
machen sind, ist es vielleicht besser, wenn es den erst in 2 Wochen
gibt (in der Hoffnung, dass ich endlich zur gleichen Zeit Zeit zum
Schreiben habe wie meine Muse, um mich zu unterstützen.
Magician 'kommt rein, hat den letzten Teil gehört': In zwei Wochen...?
'murmelt' Verflixt, dann muss ich mich ja richtig ranhalten mit dem
Korrigieren...
Annuket: Ok, dann in zwei Wochen. Dann habe ich auch nicht mehr so viel
Zeit, weil ich dann einen Lateinintensivkurs habe, für den ich bestimmt
viel tun muss. Es wäre schön, wenn es wieder ein paar Reviews geben
würde, bis dann, Annuket.
Magician 'nimmt sie zur Seite': So, und jetzt lass uns doch mal über
Chetmety und den versuchten Mord an unschuldigen Beta-readern reden...
Annuket: Was? So etwas würde meine arme kleine unschuldige Riesenschlange nie tun! Er ist lieb und nett und knuddelig und---
Magician 'deutet auf Würgemale am Hals': Dann erklär mir mal DAS.
Annuket: Ohhhhhhh, ihr habt Freundschaft geschlossen 'verzückt' Dann
muss ich ihn gleich zum Tee einladen. 'rennt raus zum nächsten Telefon'
Magician 'kurz vor der Explosion': Ich...bring...sie...um! 'rennt
hinterher' 'man hört lautes Scheppern, dann Magicians Stimme, leiser
werdend' ANNUket... 'es folgen noch einige undefinierbare Geräusche,
dann herrscht Stille'
Dumbledore 'lächelt': Ok, das ist nun aber das Ende von Annukets erster
Geschichte. Jetzt kann ich endlich in Ruhe weiter arbeiten. Bis zum
nächsten Teil.
