Forgotten Feelings

Kapitel 1

Dr. Gregory House saß in einem Pub in der Innenstadt. Ihm gegenüber eine junge Frau, Anfang Dreißig. Es war seine erste Verabredung seit Jahren, ein Date sozusagen, auch wenn House diese Bezeichnung hasste.

Sie beide waren sich vor zwei Wochen das erste Mal begegnet. Er hatte sich damals mit Wilson im Eingangsbereich des Krankenhauses unterhalten, als Keira an ihnen vorbei zum Empfang lief. Sie stolperte unglücklich über seine Krücke und wäre beinahe gefallen, doch es war noch mal alles gut gegangen, und sie hatte selbst die Balance gehalten. Es war bei einem kurzen Augenkontakt geblieben und dann dieses Lächeln…

Wilson hatte ihn daraufhin den ganzen Tag damit aufgezogen, dass er sich tatsächlich für das Geschehen entschuldigt hatte. Etwas, was er von seinem Freund gar nicht kannte. Dr. Gregory House war als zynisch, unfreundlich und vernichtend verschrien. Nur James Wilson, langjähriger Freund und Kollege des Griesgrams, kannte auch andere Seiten an ihm, doch diese waren rar gesät.

Keine Woche später sorgte das Schicksal dafür, dass Greg und Keira sich wiedersahen, diesmal ohne Wilson und seine Sticheleien. Sie trafen sich zufällig vor einem Obst- und Gemüsestand in einer Einkaufsstraße. Nicht, dass House dort einkaufen würde, doch im Vorbeigehen hatte er sie wiedererkannt. Er tat so, als ob er sich für frische Äpfel interessierte - in der Hoffnung sie würde ihn ansprechen. Doch es schien, als habe sie ihn nicht einmal wahrgenommen, geschweige denn erkannt.

Erst als der Verkäufer ihr eine große Tüte mit frischem Inhalt überreichte und sie sich verabschiedet hatte, bekam House seine Chance mit, ihr zu sprechen. Er war ihr ein Stück gefolgt, um eventuell etwas über sie zu erfahren, zum Beispiel wo sie wohnte, als die dünne Papiertüte an der Unterseite riss und sich der Inhalt auf dem Gehweg verteilte. Gregory wäre beinahe über einen auf ihn zurollenden Apfel gestolpert, doch er konnte noch rechtzeitig ausweichen. Das ist die gerechte Strafe. Hatte er gedacht. Immerhin ist sie auch über deinen verdammten Stock gestolpert.

Im nächsten Moment hatte er sich selbst, so gut es ging hockend und Obst einsammelnd, auf dem Boden wiedergefunden.

Als Keira sich erschrocken umdrehte, sah sie House, wie er bestmöglich versuchte, ihr zu helfen. Er sah zu ihr auf und konnte förmlich den Moment festmachen, in dem ihr klar wurde, wer er war.

„Oh mein Gott. Ist ihnen was passiert? Sind sie etwa gefallen?", fragte sie.

„Nein, alles in Ordnung. Ich wollte ihnen nur helfen. Ich hab gesehen, wie die Tüte gerissen ist und dachte mir, dass ich, wenn ich heute nicht noch mal in die Klinik will, um Prellungen und Schürfwunden bei Leuten zu behandeln, die über fremder Menschen Obst gefallen sind, sollte ich versuchen, soviel Schaden wie möglich abzuwenden, indem ich diese widerspenstigen Vitaminbomben aufhalte." Was redete er da nur? Idiot. Dachte er. Als ob sie das interessiert.

„Aber sie sollten sich nicht mit ihrer Verletzung", sie deutete auf sein Bein und den Stock, „hinhocken. Das ist doch sicher schmerzhaft."

House sah an sich herunter und spürte erst jetzt den stechenden Schmerz, der von seinem Bein aus seinen Oberkörper hinauf, bis in seinen Kopf zu kriechen schien. Schmerzhaft ist gar kein Ausdruck. Doch er unterdrückte es, eine gequälte Miene zu ziehen. Er konnte sich direkt vor ihren Augen unmöglich eine Ladung Pillen einwerfen. Also würde er die Pein ertragen müssen, wie sonst auch.

„Das", er wies auf sein Bein, „…das ist halb so wild. Der Schmerz hält sich in Grenzen. Es wäre schlimmer für mich, heute noch mal den Dienst anzutreten." Er versuchte zu lächeln, doch er hatte keine Ahnung, wie schief es wirkte. Lügner. Vollidiot. Angeber. All diese Worte, fand er, beschrieben ihn recht gut. Zumindest im Moment.

Sie sammelten beide noch eine Weile schweigend sich an den unmöglichsten Stellen anfindendes Obst und Gemüse ein, bevor sich Keira wieder aufrichtete. In einem unbeobachteten Augenblick folgte House ihrem Beispiel, ein stummes Stöhnen und zugekniffene Augen nicht unterdrücken könnend. Reiß dich zusammen, du Krüppel. Schrie eine Stimme in seinem Kopf. Er ahnte nicht, dass Keira ihn beobachtet hatte, anstatt den Inhalt ihrer Tüte zu überprüfen, wie er dachte, doch sie sagte:

„Scheint fast alles wieder da zu sein. Über den Rest freuen sich die Vögel und Ratten", versuchte sie, ihre Sorge um ihr Gegenüber zu überspielen.

„Ich würde mich gerne revanchieren, wenn ich darf. Vielleicht bei einem Bier. Ich kenne einen wirklich gemütlichen Pub, nur zwei Straßen von hier entfernt. Es würde mich freuen, wenn sie mich dorthin begleiten würden. Vielleicht Freitag, wenn sie da noch nichts vorhaben."

Strike! Yes! Die Stimmung der Stimme in seinem Kopf war von einer Sekunde zur anderen umgeschlagen. Der Schmerz und die Beleidigung gegen sich selbst waren vergessen, und er hörte sich antworten: „Sie brauchen sich wirklich nicht zu revanchieren. Immerhin sind wir sozusagen quitt. Sie sind über meinen Stock gefallen, ich beinahe über den einen Apfel." Idiot. Sag schon endlich ja. „Aber bevor ich mich schlagen lasse: Pub klingt gut und Freitag auch, sehr gut sogar. Kann ihnen gar nicht sagen wie gut." Halt den Mund. Hör auf so einen Blödsinn zu erzählen House.

„Ich freu mich. Sie werden es nicht bereuen. Wäre ihnen 20 Uhr recht?", fragte sie.

„20 Uhr ist perfekt. Einfach perfekt." Wie verkaufe ich nur Cuddy, dass ich Freitag Abend frei brauche?

Keira beschrieb ihm noch kurz, wo der Pub genau war und verabschiedete sich dann. Sie müsse unbedingt den Einkauf nach Hause schaffen und dann zur Arbeit. House war froh. Nicht darüber, dass sie gegangen war, sondern, dass er endlich keinen Stuss mehr von sich gab. Du solltest öfter mal auf mich hören, mein Freund. Mahnte ihn die Stimme in seinem Kopf noch ein letztes Mal.

„Freitag. Freitag ist super", während er das leise zu sich selbst sagte, humpelte er in die nächste Drogerie. Er brauchte unbedingt einen neuen Rasierer und Aftershave: „Wenn schon, denn schon."

In einem toten Winkel der Spiegel, die im ganzen Geschäft angebracht waren und der Überwachung und der Diebstahlverhinderung dienten, griff Gregory House in seine Jackentasche und holte ein kleines Gefäß hervor. Er öffnete es und 3 weiße Pillen fielen in seine Hand. Mit Routine nahm er sie ein. Anschließend suchte er die Utensilien zusammen, die er brauchte und ging bezahlen.

Nun saßen sie beide in diesem kleinen, beschaulichen Pub. Er hatte Cuddy vorgelogen, seine Tante wäre gestorben. Er rechnete zwar nicht im Geringsten damit, dass sie ihm das abkaufte, aber immerhin hatte er frei bekommen.

Sie hatten gerade Platz genommen, als die Bedienung bereits die erste Bestellung entgegennahm.

„Wir sitzen hier, bekommen gleich unsere Getränke und ich weiß noch nicht einmal ihren Namen", stellte Keira fest.

„House. Gregory House", antwortete er.

„Freut mich Gregory. Mein Name ist Keira Mills", sie reichte ihm über dem Tisch die Hand und er ergriff sie vorsichtig. Es war ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Ihre Hand fühlte sich weich und zart an.

„Ihren Aussagen von Dienstag und dem Fakt, dass wir uns das erste Mal im Krankenhaus begegnet sind, entnehme ich, dass sie Arzt sind."

„Das bin ich. Ich hoffe doch nicht, dass ich sie demnächst zu meinen Patienten zählen muss", kaum ausgesprochen, wollte Greg das Gesagte schon wieder zurücknehmen. Ihm wurde bewusst, wie persönlich er geworden war, doch zu seinem Erstaunen lachte sie nur und blickte kurz auf ihre Hände und schließlich wieder zu ihm auf: „Nein. Nein, keine Sorge. Unsere Treffen bleiben privater Natur. Zumindest wüsste ich nicht, dass ich eine Behandlung nötig hätte, aber man kann nie wissen. Ich war lediglich im Krankenhaus, um neue Visitenkarten an der Aufnahme abzugeben. Ich leite eine Firma, die häusliche Krankenpflege anbietet und aus Krankenhäusern und Seniorenclubs beziehen wir die meisten unserer Kunden."

Plötzlich fiel House auf, dass er den Namen Keira Mills schon mal gehört hatte. Zumindest hatte er das gerade noch gedacht. Aber er schien ihn nicht gehört, sondern gelesen zu haben.

„Wir haben also vermutlich teilweise den gleichen Bekanntenkreis", scherzte House.

„Das wäre gut möglich. Wir mussten uns wohl früher oder später über den Weg laufen…, oder stolpern", ging Keira auf den Spaß ein.

Gregory musste lächeln, untypisch für ihn, aber er konnte sich demgegenüber nicht verwehren, dass er, der Menschen normalerweise heilte, jemanden derart Bezauberndes dadurch kennen lernte, dass er sie fast verletzte.

„Das Lachen steht ihnen", gestand sie ihm und nippte anschließend an ihrem Martini, der mittlerweile, von beiden völlig unbemerkt, von der Bedienung gebracht worden war.

„Ich gehe sparsam mit meinem Lachen um. Ich bin nicht der Typ, der sich morgens im Spiegel selbst anlächelt, während er sich frisch macht", House wollte sich für seinen Tonfall fast sofort selbst ohrfeigen. Woher soll sie bitte wissen, dass du so ein kauziger Griesgram bist? Musst du immer alles versauen?

Doch Keira schien sich nicht angegriffen zu fühlen. Im Gegenteil. Sie wurde noch einfühlsamer: „Ihnen ist nicht oft nach Lachen zumute, oder?", fragte sie.

„Nicht wirklich", erwiderte Gregory leiser und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas, um sein Schweigen zu rechtfertigen.

„Darf ich fragen, was mit ihrem Bein ist? Sie müssen nicht antworten, wenn es ihnen unangenehm ist."

Schluss mit dieser Schutzschildscheiße House. Pack aus. Ist doch nichts dabei. Du bist eben ein alter Krüppel. Kannst ihr wohl schlecht vorlügen, dass das wieder heilt. Wenn ihr euch besser kennen lernen solltet, wird sie sowieso mitbekommen, dass dein Bein so bleibt.

„Ein Schlaganfall", er machte eine kleine Pause, „Ich hatte vor einigen Jahren einen. Er wurde nicht richtig behandelt und das Bein blieb steif", gestand er, nicht ganz ohne Angst vor ihrer Reaktion.

Keira bemerkte seine zitternde Hand, die neben dem Bierglas lag, streckte ihre aus und legte sie auf seine: „Das klingt furchtbar. Tut mir leid. Aber ich denke, dass ihnen das jeder sagt. Sie sind nicht der Typ Mensch, dem Mitleid viel bedeutet, oder?"

Ein Schauer überkam ihn und er fing ihren Blick ein, sie hatte eine gute Menschenkenntnis. War er wirklich derart gut für andere lesbar?

„Nun ja. Es tut mir trotzdem leid", sie lächelte und House war überrascht, „Aber noch mehr tut mir leid, dass ich sie Dienstag nicht davon abgehalten habe, mir zu helfen. Ich bin vielleicht kein Arzt, wie sie, aber ich kann mir in vielen bunten Farben ausmalen, wie sehr das geschmerzt haben muss, und ich habe ihr Gesicht gesehen. Verzeihung."

Gregory war sichtlich perplex. Nicht gerade gewöhnlich für ihn, aber er erlebte es auch nicht jeden Tag, dass sich jemand für sein Verhalten entschuldigte. Also schwieg er und genoss noch einen Moment lang ihre Hand, die immer noch auf seiner ruhte.

Während dieser angenehmen Phase des Schweigens nutzte House die Möglichkeit und studierte Keira eingehend und so unauffällig wie möglich. Er hatte bereits festgestellt, dass sie nicht sehr groß war. Zumindest nicht körperlich gesehen. Sie hatte rotes, schulterlanges Haar, anscheinend gefärbt, zumindest schien es kein natürliches Rot zu sein, aber es stand ihr unglaublich gut. Ihre Augen waren dunkelbraun und ihre Haut wies eine gesunde Bräune auf. Diese wurde noch durch ihre leicht geröteten Wangen untermalt und Greg stellte fest, dass sie nicht viel Make-Up zu benutzen schien, was sie bei Weitem auch nicht nötig hatte. Tiefschwarze Wimpern und ein schwarzer Lidstrich waren die einzigen Unnatürlichkeiten in ihrem Gesicht, was ihr Aussehen sehr jugendlich wirken ließ und ihre dunklen Augen noch mehr zur Geltung brachte.

Sie trug ein rotes Oberteil, einen schwarzen Rock, den er bei Betreten des Lokals bemerkt hatte und passende Schuhe, die sie ein paar Zentimeter größer wirken ließen. Alles in Allem war ihr Auftreten nahezu perfekt. Er schätzte sie einige Jahre jünger als sich, vielleicht um die zehn. Was fand eine bezaubernde, junge Frau wie sie nur an ihm? Mitleid, House alter Junge. Sie hat Mitleid mit dir. Kein Wunder. Bist ja auch ziemlich mitleiderregend. Und dann deine Leidensgeschichte. Furchtbar.

Nach einer Stunde, in der sich beide rege unterhalten und sogar gelacht hatten, wusste House bereits eine Menge über sein Gegenüber:

Sie war zarte 34 Jahre alt, wurde in Phoenix, Arizona, geboren, war nie verheiratet, hat keine Kinder und lebt nicht in einer festen Beziehung. Ihre Eltern wohnen heute noch in Phoenix, und sie spielt Klavier, was Gregory erfreut zur Kenntnis nahm. Immerhin spielte er selbst auch.

Doch noch etwas anderes schlich sich nach dieser Stunde in seinen Kopf: Zweifel. Das alles war ihm einen Tick zu perfekt. Sie war perfekt. Perfekt für ihn. Eine Frau, mit der er sich bedingungslos vorstellen konnte, den Rest seines Lebens zu verbringen. Sein Kopf konnte sich nicht mit dem Gedanken abfinden, derart Glück zu haben. Er war ein Logiker und die Logik gebot ihm, dass etwas faul sein musste.

Er dachte an ihre erste Begegnung und versetzte sich gedanklich zurück und sah Wilson vor sich. Dann bemerkte er bereits den Ruck, als Keira über seinen Stock fiel. War das ein Zwinkern? Hatte Wilson ihr zugezwinkert? Wie konnte sie überhaupt über seinen gut sichtbaren Stock stolpern?

Wollte Wilson ihn verkuppeln? Oder wünschte er, dass sein bester Freund endlich mal wieder zum Stich kam? Mit einer echten Frau und nicht nur mit der rechten Hand?

Als sie sich kurz entschuldigte, um das Damen WC aufzusuchen, sah House ihr nach. Kein Zweifel, sie war unbeschreiblich attraktiv. Er würde sofort mit ihr schlafen, wenn sie ihn gefragt, oder ihm zu verstehen gegeben hätte, dass sie das auch wollte. Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken aus ihm zu vertreiben, und plötzlich fiel ihm noch mehr auf: Cuddy zum Beispiel. Sie hätte ihm eigentlich anhand einer derart bescheuerten Entschuldigung niemals frei gegeben. Wusste sie von diesem Komplott? War sie vielleicht sogar involviert? Oder gar Drahtzieherin?

Alle schienen sich gegen ihn verschworen zu haben, und plötzlich brach eine Welle der Erkenntnis über seinem Kopf zusammen. Eine gerissene Papiertüte! Welch bescheuertes Klischée. Das ist doch nicht euer Ernst Leute, oder?

Er fühlte sich verarscht und hintergangen. Hier zog irgendjemand einen bösen Scherz mit ihm ab, aber wer? Er würde Keira konfrontieren. Vielleicht gab sie es zu und sagte ihm, wessen Wohnung er durch Schlägertrupps demolieren lassen sollte. Foreman war auch ein Kandidat. Und wenn er involviert war, dann auch Cameron und Chase. House wollte sich selbst treten. Wie konnte er nur so blöd sein? Die Frau seiner Träume und sie interessierte sich auch noch für ihn. Wie realistisch. Höhnte er über sich selbst.

„Ist alles in Ordnung?", hörte er ihre Stimme an sein Ohr dringen.

„Mmmh?", er blickte auf und direkt in ihre dunklen, geheimnisvollen Augen. Einen Tick zu geheimnisvoll, wie er plötzlich fand.

„Was soll das hier werden?", fragte er forsch.

„Was meinen sie? Was soll was werden?", Keira sah ihn leicht verwirrt an. Wovon sprach er?

„Na das hier", House gestikulierte wild und wies auf sie, den Pub, den Barkeeper, sich selbst, die Bedienung und alles drumherum.

„Wer schickt sie? Wilson? Cuddy? Foreman?", House spürte Wut und Trauer in sich aufsteigen. Längst vergessene Gefühle, „Cuddy, stimmt´s?"

„Wer ist Cuddy?", fragte Keira verdutzt.

„Wer ist Cuddy?", wiederholte House ihre Frage, „Ist sie nicht süß? Wer ist Cuddy fragt sie. Tz", ein abfälliges Lachen bahnte sich den Weg aus seinem Mund., „Hören sie. Irgendwas ist hier extrem faul. Unsere erste Begegnung. Diese Sache mit der gerissenen Tüte, dieses Date und ich bitte sie, sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass eine wunderschöne, attraktive und intelligente Frau wie sie auf einen Krüppel wie mich steht. Das ich nicht lache."

Keira hatte keine Chance, zu Wort zu kommen. Hinzu kam, dass sie viel zu perplex war. Sie sah nur, wie Gregory an ihr vorbei aus dem Pub stürmte und sie stehen ließ. Was war nur passiert? Den ganzen Abend hatte sie empfunden, dass er sich wohlfühlte, und sie hatte die Verabredung und die Gespräche mit ihm ebenfalls genossen und nun das. Warum?

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