A/N: Ich besitze keinerlei Rechte über CSI.

A dream

Es war dieser eine Traum der sie seither immer verfolgte. Der Traum indem sie in Catherines Armen lag, nackt, und indem Glas klirrend zerbrach. Jedes mal Blickte sie hoch und sah Catherine in der Tür stehen, mitten in den Scherben, und sie sah jedes Mal sein Gesicht, wenn sie sich zu der Person wandte indessen Armen sie sich befand. Grissoms. Jedes Mal sah sie ein weiters mal zu der Tür und anstatt Catherine stand Grissom in dieser Tür, umgeben von zerbrochenem Glas, und in seinen Augen spiegelte sich das Bild von ihr und Catherine, eingehüllt in weiße Bettlacken.

Sara setzte sich in ihrem Bett auf und streckte sich. Ihr Kopf brummte. Gestern war es spät geworden, später als sonst. Sie hatte sich mit den Jungs in eine Bar verkrochen, nach Schichtende, und wohl ein wenig zuviel getrunken. Sara trank schnell etwas zu viel, wenn sie aufhören wollte über etwas nachzudenken.

„Ich hoffe ich habe nichts Falsches gesagt.", dachte sie laut als sie ihr Spiegelbild sah.

Es klopfte an der Tür. Sara öffnete mit gesenktem Blick. Draußen stand Catherine mit einem kleinen weißen Karton.

„Lust auf Muffins?"

Sara zauberte es ein Lächeln auf die Lippen. „Komm rein."

Catherine stellte den Karton am Tisch ab und setzte Kaffee auf. „Du bist wohl erst aufgestanden, hä?"

Sara nickte.

„Nick hat mir erzählt, dass ihr euch gestern ohne mich amüsiert habt?"

Sara gähnte. „Du hast nichts verpasst."

„Er sagte du hast gesungen."

Sara winkte diese Bemerkung einfach weg.

„Lass mal was hören."

Sara zog die Augenbrauen hoch. „Was hören?"

Catherine setzte sich und angelte sich einen Muffin. „Ich will, dass du singst."

„Vergiss es."

„Würdest du Grissom etwas vorsingen?"

Sara stockte der Atem. Wusste Catherine etwa davon? „Wieso", fragte sie in einem beträchtlich herabfallenden Ton.

„Würdest du?"

„Nein."

„Dann sing für mich."

„Mir ist jetzt nicht danach." Sara griff ebenfalls nach einem Muffin und gab Catherine einen Kuss, in der Hoffnung sie würde nicht weiter betteln. Sara wollte sich gerade auf den weg ins Bad machen, um sich anzuziehen, als Cath sie zu sich zog und sie küsste. „Nur ein, zwei Stopfen."

Sara befreite sich aus ihrem griff und schlenderte ins Bad.

Als Sara sich ihre Haare bürstete, umarmte Catherine sie von hinten und Küsste ihren Nacken. Sara genoss es und schloss die Augen. Doch ihre Gedanken schweiften ab. Grissoms Gesicht erschien wieder vor ihren Augen.

Noch immer fest in den Armen der Frau, die jeden Teil ihres Körpers kannte, verdrang sie, beinahe mit Gewalt, das Verlangen nach dem Mann, der sie bis vor kurzem nicht haben wollte. Sie löste sich aus ihren Armen, kramte ihr Gewand zusammen und ging.

PS: Im nächsten Kapitel kommen wir ganz schnell zum Ende...