Und da bin ich wieder mit dem neuen Chap.

Ja, ich weiß, ich wollte es schon am We on stellen, aber hatte da leider keine Zeit. Hoffe ihr verzeiht mir bittend anseh

Disclaimer: Alles gehören J.K. Rowling, mir wie immer leider nur die Idee seufz
Beta: wieder mal vonsilbernewolfsfraugebetat. Ein großen Dank an dich knuddels und großes Spagettieis vor dir hinstellt

Hoffe, genießt noch deinen Aufenthalt in Österreich und lässt dich nicht all zu sehr von denn Quälgeistern quälen

Danke für all die tollen kommis. Ich habe mich irre gefreut. Und als dankeschön bekommt ihr auch ein kleines eis allen ein eis spendier

Kardia: Ja, Harry ist dieses Wesen. Aber ob er mehr Monster ist als diese Frauen ist fraglich.

Mirata: Hey, danke für deine Begeisterung. Habe mir echt mühe gegeben. Dachte schon diese Szene würde im Gegenteil einige abschrecken

Wild Terminator: Was aus ihm raus gebrochen ist? Hmmm. Ich würde sagen er wollte sich wehren. Aber näheres dazu erfährst du nur, wenn du fleißig weiterliest

Minnilein: Ich hoffe, dann gefällt dir dieses chap

Jetzt wird es erst mal für Harry etwas Bergaufgehen, was dann kommt, weiß nur die Autorin fg

So, und nun wünsche ich euch viel spaß beim lesen.


Überraschende Rückkehr

Harry stolperte und fiel wieder zu Boden. Immer wieder, seitdem er in der Nähe von Hogsmeade aufgewacht war und sich auf den Weg hoch zum Schloss gemacht hatte, versuchte er sich nach einem Sturz aufzurappeln.

Kraftlos, in zerrissenen Kleidern und mit den verschiedensten Verletzungen, manche immer noch blutend.

Bei dem Versuch aufzustehen, fiel Harry wieder kraftlos auf den Boden zurück. Resigniert blieb er eine zeitlang liegen.

Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sein einziges Ziel war, Hogwarts zu erreichen.

Die letzten Kraftreserven sammelnd, stand er langsam und schwankend auf, um unsicheren Schrittes weiter zu gehen.

Ein kleines geflügeltes Wesen setzte sich auf Harrys Schulter. Er lächelte schwach, als er sah, wie dieses Wesen durch den eigenen Flügelschlag vergeblich versuchte, Harry vor einem weiterem Sturz zu bewahren.

Das dunkelgrünäugige Wesen war seit Harrys Aufwachen nicht von dessen Seite gewichen.

Harry konnte sich nicht erinnern, so ein Tier jemals zuvor in seinem Leben gesehen zu haben. Genauso wenig konnte er sich einen Reim darauf machen, warum dieses Wesen ausgerechnet bei ihm blieb und ihm helfen wollte.

Lächelnd blickte Harry in die dunkelgrünen Augen des Tieres.

Bei seiner ersten Musterung musste Harry zugeben, dass dieses Wesen wirklich schön war.

Diesen kleinen Körper bedeckten dunkelgrüne, fast schwarze Schuppen, die ein verwirrendes Muster aus kreisenden silbernen Linien aufwies. Dünne und geschmeidige silbern glänzende Harre fielen diesem Wesen über die Schultern und verteilten sich Fächerförmig auf dem Rücken, während zwei Strähnen auf der Vorderseite leicht im Wind hin und her wehten. Die kleinen Flügel ähnelten denen einer Fledermaus und wiesen an deren Spitzen zwei kleine Klauen mit winzigen Krallen auf. Diese waren auch an den Füßen des Wesens zu finden.

Durch geschicktes Festhalten an der Kleidung des verletzten Jungen, streifte keine einzige Kralle Harrys Schulter.

Harrys Beine gingen ohne sein Zutun weiter.

Er stolperte noch mehrere Male und zog sich weitere kleinere Kratzer zu.

Mit einem schwachen Seufzer ließ er sich auf einen großen Stein nieder und blickte sich um. Ihm war noch nie der Weg zwischen Hogsmeade und Hogwarts so lange vorgekommen.

Seine Hände begannen vor Erschöpfung zu zittern.

Einige Zeit blieb er so sitzen und sah sich um. Er sah in weiter Ferne vereinzelt Häuser stehen, die etwas versteckt an einem Wald lagen, der dem Verbotenem Wald ziemlich ähnlich sah. Als er nach vorne sah, erblickte er die gewaltigen Türme und Zinnen Hogwarts'.

Doch dieses gewaltige Bauwerk hatte, wie sonst all die Jahre davor, keine beruhigende Wirkung auf ihn.

Mit einem weiteren Seufzer richtete er sich wieder auf und machte sich auf den Weg.

Nach unendlich langer Zeit, wie es Harry vorkam, erreichte er den Eingangsbogen, durch den er auf das Schulgelände gelangte.

Er nahm gar nicht zur Kenntnis, dass sich niemand draußen aufhielt. Dabei war es einer der wärmsten Abende im ganzen Jahr.

Schleppend machte er sich Richtung Eingangsportal, merkte aber nicht, dass ihn ein blaues Augenpaar beobachtete.

Schon fast erleichtert, stemmte er sich gegen die Tür und versuchte, sie aufzubekommen.

Wieder lächelte er ein wenig, als er seinen kleinen Begleiter sich auch gegen die Tür stammen sah.

Nach kurzer Zeit hatten sie die Tür soweit offen, dass sie sich ohne Probleme hindurch quetschen konnten.

Erschöpft blieb Harry dort stehen und genoss die Kühle der gewaltigen Eingangshalle.

Wieder begann er vor Erschöpfung zu zittern, alles um ihn herum fing an sich zu drehen und nach und nach zu verschwimmen.

Ein spitzer Schrei ließ Harry seinen Kopf ruckartig nach oben schnellen. Doch diese Bewegung reichte schon aus, um ihn endgültig ohnmächtig werden zu lassen. Das Letzte, was er noch verschwommen sah, waren die weit geöffneten Türen zur Großen Halle und Schüler, die anscheinend nach dem Abendessen, aus der Halle strömten.

Die ersten Zauberschüler waren mit dem Abendessen schon fertig. So machten sich kleine Gruppen auf den Weg, um das zu erledigen, was auch immer sie noch zu erledigen hatten.

Laut schwatzend wollten sich einige zum See begeben, um dort noch ein paar Sonnenstrahlen ab zu bekommen, andere wiederum jammerten wegen ihrer vielen Hausaufgaben und machten sich Richtung Bücherei auf.

Der laute Schrei einer Hufflepuff aus der ersten Klasse, ließ die ihr folgenden Schüler neugierig schneller in die Eingangshalle drängen.

Allen stockte der Atem, als sie einen Jungen blutend und mit zerrissenen Kleidern vor dem Eingangsportal stehen sahen. Dieser blickte noch einmal zitternd zu den Schaulustigen, bevor er offenbar das Bewusstsein verlor und auf den kalten Steinboden fiel.

Ein erschrocknes Raunen durchquerte die Schülerschaft, als einer von ihnen etwas ausrief, dass eigentlich unmöglich war.

„Dass ist doch Harry Potter, der da liegt!"

Die wildesten Gerüchte begannen, zu entstehen, während es in der Eingangshalle immer voller wurde.

„RUHE! WAS IST HIER LOS?"

Donnerte McGonagalls Stimme durch den gewaltigen Raum.

Alles wurde still, bis auf das Echo ihrer Stimme, dass McGonagalls Worten nur noch mehr Ausdruck verlieh.

Keiner wagte etwas zu sagen. Die stillen Schüler bildeten nur eine Gasse zwischen, sodass die Griffyndor Hauslehrerin gefolgt von Dumbledore, Snape und Pomfrey ohne Probleme auf den zusammengebrochenen Jungen zugehen konnten.

Pomfrey sog scharf die Luft ein, als sie die vielen Verletzungen des Jungen sah und wollte sofort zu ihm rennen, doch Dumbledore hielt sie zurück.

Ein kleines Wesen saß auf Harrys Rücken und funkelte alle Anwesenden böse an.

„Professor, einige hier behaupten in dem Jungen Harry Potter erkannt zu haben." Sagte ein Fünftklässler aus Ravenclaw.

Dumbledore sah ihn nur bestürzt an und schritt schnellen Schrittes auf den, am Boden liegenden Jungen zu. Dabei ignorierte er das kleine, geflügelte Wesen, das sich gefährlich aufgerichtet hatte und ihn nun anfauchte.

Neben ihm hinkniend, drehte der Direktor den Jungen auf den Rücken. Mit steinerner Miene sah er zu der Heilerin.

„Poppy, gehen sie schnell alles vorbereiten, um Mr. Potter versorgen zu können. Lassen sie sich außerdem von Severus Heiltränke bringen.", sagte der Direktor und hob den verletzen Jungen mühelos hoch, um gleich darauf vom geflügelten Wesen gebissen zu werden.

Verärgert machte sich der Direktor auf den Weg zum Krankenflügel. Keiner konnte ahnen, was dem Direktor durch den Kopf ging.

‚Verfluchter Potter, wo warst du die ganze Zeit? Wegen dir sind meine Pläne völlig durcheinander und gefährdet!' dachte er mürrisch und verschwand hinter der Treppe.

Ein trauriges Augenpaar beobachtete das Geschehen stillschweigend. Es waren die Gleichen, die Harry bei seiner Ankunft auf dem Gelände beobachtet hatten.

Blinzelnd erwachte Harry. Zuerst wusste er nicht, wo er war und blickte sich benommen um.

Es kam ihm alles irgendwie bekannt vor.

Ein Rascheln hinter ihm ließ ihn herumfahren.

„Ach Harry, endlich bist du wieder wach. Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht, als du weg warst. Wo warst du eigentlich die ganze letzte Woche über? Und wie bist du nach Hogwarts gekommen? Mein armer Junge, du hast einfach schrecklich ausgesehen, da unten am Eingang. Was ist den nur mit dir passiert?" Pomfrey hastete zu Harry und schloss ihn in ihre Arme.

Sorgenvoll blickte sie in seine Augen und strich ihm sanft über den Kopf.

Harry sah die neugierige Heilerin eine Zeit lang an, bevor er antwortete.

„Ich weiß es nicht.", brachte er nur heraus und ließ sich wieder in die Kissen zurücksinken.

Gedankenverloren starrte der Grünäugige die Decke an.

‚Was ist nur mit mir geschehen?' fragte er sich immer wieder selbst.

Erinnerungsfetzen tauchten vor seinem innerem Auge auf. Er sah Vernons Wutausbrüche, Petunias vorgetäuschte Sorge um ihn selbst und die Besucherin mit dem roten Koffer. Danach war alles schwarz. Je mehr er versuchte sich zu erinnern, desto aussichtsloser schien ihm das Unterfangen. Wie kam er vom Haus seiner Verwandten bloß hier her?

Harry begann sich an Einzelheiten zu erinnern. Ihm wurde speiübel bei dem Gedanken daran und der Vorstellung, er müsse nächsten Sommer zurück zu seinen Verwandten.

Um sich abzulenken, sah er sich noch einmal im Zimmer um. Dabei entdeckte er eine ältere Ausgabe des Tagespropheten.

Harry sah zuerst schockiert auf die Titelseite.

„WO IST HARRY POTTER? TOT?"

Die erste Seite schmückte ein großes Bild vom Wohnzimmer der Dursleys.

Die Möbelstücke waren entweder umgeschmissen oder zu Kleinholz zerschlagen und im ganzen Zimmer verstreut. Bücher waren zerrissen, Blätter lagen lose im Raum verteilt. Die Tapete hing an manchen Stellen in Streifen herunter, während die Bilder entweder zerfetzt und schief an der Wand hingen oder auf dem Boden zerschmettert lagen.

Doch das Erschreckendste war das viele Blut. Man sah es sogar auf dem magischen Bild an der Wand runter rinnen oder vom Tisch tropfen.

Was war in diesem Muggel Haus bloß geschehen? Dies und andere Fragen erschüttern die Zauberwelt nach dem gestrigen Abend. Am gestrigen Abend erhielt das Zauberministerium eine alarmierende Warnung. Im Haus, in dem Harry Potter seit dem Tod seiner leiblichen Eltern, sein Leben verbrachte, hat gestern eine noch nicht identifizierte Person oder Wesen zwei Muggelfrauen auf brutalste Art und Weise ermordet. Eine davon war die Tante Harrys. Die andere Ermordete war nach unseren Quellen, eine Freundin des Muggels. Diese brutale Tat blieb von der Nachbarschaft nicht unbemerkt und so hatte das Ministerium auch alle Hände damit zu tun, den Augen- und Hörzeugen das Gedächtnis zu löschen. Was aber das Ministerium auch in große Besorgnis brachte, war die Tatsache, dass unser Retter der Zauberwelt ebenso wie diese noch nicht ergriffene Person verschwunden war. Alarmiert sucht man nach dem Jungen-der-überlebte mit allen möglichen Mitteln. Doch es scheint so, dass Harry James Potter wie vom Erdboden verschluckt ist. Die einzige mögliche Erklärung, meine Leser und Leserinnen, ist, dass 'der, dessen Namen nicht genannt werden darf' Harry gefangen genommen hat. Es bleibt nur noch zu hoffen ….

Harry legte die Zeitung zur Seite und sah geschockt aus. Nicht weil Petunia und Roswita ermordet wurden. Das hatten die Beiden nach Harrys Meinung mehr als verdient.

Mehr die Tatsache, dass sie so zugerichtet wurden und er noch Augenblicke zuvor im selbigen Haus gewesen war, entsetzte ihn.

Die letzte Erinnerung war die von Roswita. Danach wachte er in der Nähe Hogsmeades auf.

‚Wurde ich wirklich von Voldemort entführt? Aber warum lebe ich noch?' fragte er sich verständnisslos.

Schatten…. eine bekannte Stimme…. überall Gleichgültigkeit…. Lachen…. und ein großer schwarzer Hund, der schützend vor ihm stand….

‚Was war das?' Harry blinzelte.

Bevor er aber seine Gedanken weiter verfolgen konnte, kam Pomfrey wieder herein.

Als sie sah, dass Harry blass auf die Zeitung neben ihm starrte, lief sie zu ihm rüber.

„Aber Harry, dass darfst du dir doch nicht durchlesen. Ich werde mit dem Verantwortlichen, der die Zeitung hier liegen gelassen hat, mal ein Wörtchen reden." Schnell schnappte sie die Zeitung und wollte sie gerade verschwinden lassen, aber Harry hielt sie durch einen zornigen Ausruf zurück.

„Warum nicht?", maulte Harry sie an.

„Warum darf ich nicht erfahren, was hier um mich passiert?"

Harry blinzelte die Heilerin wütend an. ‚Schön, das sie sich Sorgen um mich macht, aber warum muss ich immer der Letzte sein, der so etwas erfährt?'

„Harry, ich wollte doch nicht, dass du den Mord an deiner Tante so erfährst.", versuchte sie ihn zu beschwichtigen.

„Und dabei denken sie, mich würde es wirklich was ausmachen, dass sie tot ist?", erwiderte er kalt.

Die Heilerin sah ihn nur geschockt an.

„Aber Harry, wie kannst du so etwas sagen?"

Harrys Augen verengten sich gefährlich zu kleinen Schlitzen.

Schluckend legte die Heilerin die Zeitung wieder hin und verschwand aus dem Zimmer.

Harry nahm äußerlich ungerührt, innerlich aber vor Wut brodelnd den Tagespropheten und blätterte eine Seite um.

Wieder sah er überrascht auf die Überschrift und das Bild. Bevor er die Zeitung wutentbrannt gegen die gegenüberliegende Wand schleuderte, las er den ersten Absatz des Artikels.

Er konnte einfach nicht glauben, dass Dumbledore ihn die ganze Zeit angelogen hatte.

‚Nein, das kann einfach nicht sein. All die Jahre diese Qualen. Und wofür?' Harry stand auf und ging im Zimmer auf und ab.

So bemerkte er auch nicht den Direktor, der neben der Heilerin stand und sich sehr leise mit ihr unterhielt.

Wutschnaubend trat er gegen das Krankenbett und stützte sich danach auf diesem ab.

Keiner der Anwesenden sah, wie Harry eine einzelne Träne die Wange runter lief.

„Harry, um Himmels Willen, leg dich wieder hin. Du bist noch viel zu schwach.", rief Madame Pomfrey besorgt aus.

Angesprochener wischte sich die eine Träne schnell weg und legte sich, immer noch wütend, wieder hin.

Dumbledore drückte leicht der Heilerin die Hand und wies sie, mit einem kurzem Nicken Richtung Tür, sie alleine zu lassen.

Langsam schlurfte der alte Direktor zu Harrys Bett und setzte sich auf einen Stuhl neben diesem.

„Ich glaube, wir müssen miteinander reden, Harry."

Angesprochener schnaubte nur.


und? wie hat es euch gefallen?

bitte hinterlasst mir einen kommi.

ich beiße wirklich nicht g

bis zum nächsten mal

mfg nuit