An Lily Witchcraft: Das stimmt ;) ,aber es is dort nun mal winter was soll man machen

An Stella Mirrow: Natürlich haben die das...jaja Josie ist manchmal ganz schön hinterhältig g

An Inujeanne: Mit deiner Vermutung könntest du sogar recht haben ;)

An Grindeloh: Danke schön ;)

An Tinchen26: Schon wieder eine neue Leserin drück . Freut mich sehr

An Lily Summer: bin schon ganz schnell am weiter schreiben

An Bananenschnee: Punkt eins dein Review kommt von 8. Kapitel da kann ich annehmen das du nicht mal alle zehn gelesen hast. Punkt zwei wieso sollte Sirius sich nicht für seinen besten Freund einsetzen. Punkt drei wenn du ordentlich lesen würdest hättest du bemerkt dass das Mädchen zu James gekommen ist und er das gar nicht wollte. Und Punkt vier wenn du denkst die Geschichte ist schlecht und es gibt schon so viele davon, ist das dein pech du musst ja nicht weiter lesen wenn's dir nicht gefällt und wenn's dich stört das es schon so viele davon gibt schreib doch selber eine. Sorry wenn das jetzt alles unfreundlich klingt, ist nicht beabsichtigt aber dein schreibweise im review war auch nicht gerade freundlich, wenn du mich fragst.

So und jetz gibt's ein neues Kapitel

Viel Spaß!

/-/

„Hey Lilymaus! Aufstehen, wir fahren in die Ferien!", weckte mich das Geschrei von Josie. Wenn die Weihnachtsferien kamen, war sie immer so übermütig. „Los komm schon", rief sie und zerrte an meiner Decke, die ich fest umklammert hielt. Ich ließ ein Murren hören. Josie sah mich tadelnd an. „Wenn du nicht gleich aufstehst, verhex ich dich", drohte sie. Ich lachte leise, und wollte sie damit ein wenig ärgern. „Also, schön...!" Plötzlich traf mich ein eiskalter Wasserstrahl mitten im Gesicht, durchnässte mein Nachthemd und mein Bett. Ich schrie und warf ein nasses Kissen nach Josie. Mit funkelnden Augen sprang ich auf und stürmte ins Bad. „Und wehe, wir verpassen wegen dir den Zug!", rief sie mir hinterher.

Wir schafften es rechtzeitig und knapp 4 Stunden später kamen wir am Gleis 9 ¾ an. Bevor wir ausstiegen, hielt mich Josie noch mal kurz an der Jacke fest. „Ähm Lily ich muss dir noch was sagen.." Ich hob die Augenbrauen und sah sie fragend an. „Also, die Sache ist die...bitte sei nicht böse, aber..." Sie holte noch mal tief Luft. „Sirius und James sind in den Weihnachtsferien bei uns." Schützend hob sie die Arme vor sich, anscheinend dachte sie, ich würde sie schlagen. „Von mir aus", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Was geht mir dir jetzt ab? Halt doch wenigstens mal an Weihnachten den Mund! Bääh! Selber bääh!

Langsam ließ Josie die Arme sinken und sah mich an, als wäre ich ein Alien. „Wer bist du? Und was hast du mit Lily gemacht?"

Ich musste lachen. „Was dachtest du, was ich mit dir mache? Sirius ist dein Freund, da ist es verständlich, dass er bei dir ist. Und James ist Sirius' bester Freund, wo einer der beiden ist, kann der andere nicht weit sein."

Erleichtert stieg Josie aus dem Zug, ich folgte ihr. Am Bahnhof begrüßten uns Josies Eltern, Nancy und Nick Andrews. Ich kannte die beiden schon, da ich schon öfter bei Josie zu Besuch gewesen war. „Lily, wie schön dich wieder zu sehen!", sagte Nancy und schloss mich in ihre Arme. Auch Nick schüttelte mir die Hand. Nancy war eine große, schlanke Frau mit den gleichen braunen Locken wie Josie und warmen, braunen Augen. Sie war stets gut drauf, lieb und gütig und man konnte mit allem zu ihr kommen. Sie war mir immer wie eine zweite Mutter gewesen. Nick war ebenfalls sehr groß, hatte schwarze Haare, dieselben blitzblauen Augen wie seine Tochter und war ständig am Arbeiten. Man bekam ihn nur selten zu Gesicht.

Dann wurden James und Sirius vorgestellt. „Mum, Dad! Das ist mein Freund Sirius Black und sein bester Freund James Potter. Ich hab euch ja von ihnen erzählt"

„Hallo, schön euch kennen zu lernen. Bitte nennt uns Nancy und Nick", begrüßten Josies Eltern die beiden. Wir stiegen ins Auto und fuhren damit noch eine gute Stunde bis zu Josies Haus, wobei Sirius es natürlich wieder äußerst spannend fand, in einem Muggelauto zu fahren. Ja, Josies Eltern hatten ein Muggelauto, denn Nick war ein Muggel, Nancy eine Hexe.

Josie und ich trugen unsere Taschen gleich in ihr Zimmer, in dem ich immer wohnte, wenn ich bei ihr war. James und Sirius bekamen ein Gästezimmer.

„Was wollen wir bis zum Abendessen machen?", rief Josie in die Runde.

„Ich bin für eine Schneeballschlacht!", sagte Sirius. „O ja, das wird klasse", stimmte James zu. Also schloss ich mich ihrer Meinung an.

Warm eingepackt gingen wir nach draußen in Josies Garten. Eine dicke Schneedecke zog sich übers Gras. Der Schnee reichte mir bis zu den Knien. Ich bückte mich grade, um den herrlich glitzernden Schnee anzufassen, als mich was am Hinterkopf traf. „Au, verdammt!", rief ich und drehte mich zu dem Missetäter um. Sirius grinste mich an. „Sorry, wollte eigentlich Josie treffen.", meinte er. Ich sah ihn ungläubig an. Josie stand mindestens 5 Meter von mir entfernt, so daneben konnte nicht mal Sirius schießen...

„Du willst mich treffen? Na warte!", stieß Josie den Kampfschrei aus und bewarf Sirius mit Schneebällen. Der warf wieder zurück und die beiden vergaßen James und mich. Der sah ihnen nur zu und ich nutzte die Gelegenheit und warf ihm einen Schneeball genau an die Schläfe. „Hey!", rief er. Ich grinste. „Du willst Krieg? Den kannst du haben!", schrie er und rieb mich mit Schnee ein. Ich schrie, der kalte Schnee fiel in meine Jacke und in meinen Pullover. Langsam glitt die Kälte meinen Körper hinunter. Eine Hand konnte ich befreien, packte einen Patzen Schnee und rieb ihn James ins Gesicht. Sofort stoppte er und schnappte nach Luft. „Kalt...", zitterte er. Ich lachte ihn aus. Übermütig drückte er mich auf den Boden, so dass ich vollständig im Schnee lag. Ich merkte, wie meine Hose ganz nass wurde, aber es war mir egal. Dafür war der Spaß viel zu groß.

James setzte sich auf mich drauf und hielt meine Hände fest, damit ich mich nicht mehr wehren konnte. Mit der zweiten freien Hand rieb er mein Gesicht ebenfalls mit Schnee ein. Es war eine Kälte, kaum auszuhalten. Meine Wimpern verklebten sich bereits, meine Lippen mussten schon blau sein. Meine Wangen waren knallrot, aber eiskalt. In meinen Haaren hingen die Eisklumpen. Ich wollte nach Josie um Hilfe schreien, aber die war mittlerweile mit Sirius reingegangen. Es wurde schon dunkel.

Lachend ging James von mir runter und legte sich neben mich in den Schnee. Beide waren wir total außer Atem. Ich sah zu James, er sah zu mir und wir grinsten uns an. Plötzlich sprang er auf. „Wollen wir reingehen? Nicht, dass du dich noch erkältest", meinte er besorgt. Ich nickte und er streckte mir seine Hand hin und zog mich hoch. Drinnen zogen wir unsere nassen Jacken, Schals, etc. aus und gingen Sirius und Josie suchen. Als wir zu ihrem Zimmer kamen, hörten wir von drinnen Gekicher. Klang nach einer eindeutigen Situation. „Da sollten wir besser nicht stören", flüsterte James und wir gingen zusammen runter ins Wohnzimmer. Im Kamin tanzten die Flammen und es war schön warm. Ich ließ mich auf die Couch fallen und James setzte sich neben mich. Er starrte eine Weile ins Feuer, keiner von uns sagte ein Wort. Die Zweisamkeit und die Stille waren angenehm und irgendwie romantisch. Lily, was denkst du schon wieder? Romantik? Mit James Potter? Nie im Leben! Fängst du schon wieder an? Klink dich endlich mal aus, du denkst die Schulsachen und ich helfe ihr in Sachen Liebe. Ist das so schwer? Ja, du doofes Herz. Doofes Herz? Wenn deine Dummheit weh tun würde, müsste Lily den ganzen Tag schreien. Klappe! Selber!

Ich schüttelte mich kurz. Immer mussten mein Herz und mein Verstand sich zanken. James sah mich an. „Was hast du?", fragte er. „Mir ist noch immer kalt", antwortete ich schnell. „Wirklich? Das sollten wir ändern. Komm her", lächelte er. Es war nicht dieses arrogante Lächeln, nein, es war warm und lieb. Er legte den Arm um mich und zog mich zu sich. Augenblicklich wurde ich knallrot. Mein Verstand wollte protestieren, aber mein Herz hatte diesmal die Oberhand. Ein Wort und du wirst nie wieder klar denken, verstanden?

Unwillkürlich fing ich in James' Armen an zu zittern. In meinem Bauch fühlte es sich an, als würde eine Armee Ameisen durchmarschieren. Meine Haut kribbelte überall, am meisten da, wo seine Hände mich berührten. Ich konnte sein Aftershave riechen und spürte seinen Atem auf mir. Es schien ein Zauber in der Luft zu liegen. „Was ist? Noch immer so kalt?", fragte er, als er merkte, dass ich zitterte. „Nein, eigentlich nicht", stotterte ich zusammen. James lächelte wieder, zog mich noch enger an sich und strich mir behutsam über den Arm. „Was denkst du, Lily?", flüsterte er mir ins Ohr. Dass ich kurz davor bin dich anzufallen, du Idiot! Das Feuer und er und überhaupt die ganze Atmosphäre, ein Traum. Es konnte nur ein wunderbarer Traum sein, aus dem ich nie wieder aufwachen wollte.

„Ich denke, dass es hier wunderschön ist mit...dir", sagte ich leise. James sah mich liebevoll an, seine Augen trafen meine, und ich war wieder dran darin zu versinken.

„Lily, ich muss dir was sagen. Egal, was böse Zungen immer behaupten, dass ich mit dir spielen würde oder sonstiger Schwachsinn. Das ist nicht wahr. Du bist für mich das Wichtigste auf der Welt. So hab ich noch nie für ein Mädchen gefühlt. Wenn du lachst, geht für mich die Sonne auf. Es lohnt sich jeden Tag aufzustehen, nur um dich vielleicht kurz vorbei huschen zu sehn. Ich würde alles für dich tun, Lily, ich würde für dich sterben. Ich liebe dich!"

1:0 für mein Herz. Es hatte gewonnen. Mir wurde bewusst, dass mir die Tränen die Wangen runter liefen. Vorsichtig nahm James meinen Kopf in seine Hände und wischte mir mit den Daumen die Tränen weg. „Du bist sogar wunderschön, wenn du weinst", flüsterte er. Unsere Gesichter kamen sich näher und näher und näher...Ich schloss die Augen und dann berührten seine Lippen meine. Anfangs noch ganz zärtlich. Aber schließlich war ich es, die die Initiative ergriff und mit der Zunge um Einlass bat. Sie tanzten miteinander, wir klebten richtig fest. Ein Glücksgefühl durchströmte mich, ich wollte ihn nie wieder los lassen. Ich hab keine Ahnung wie lange wir uns geküsst hatten, als wir uns voneinander lösten. Ich lächelte ihn an, er legte sich ausgestreckt auf die Couch und zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag deutlich hören. Bumbum, bumbum, bumbum. In diesem Moment war ich wohl der glücklichste Mensch auf der Welt. James ging es genauso. Zärtlich strich er mir über die Haare, bis wir irgendwann einschliefen.

/-/

So schreibt mir wieder ehrlich eure Meinung. Ihr seid alle so toll alle mal knuddel

Liebe Grüße

LilyEvans04