Das Stück Papier das vor mir liegt, Worte schwer und ungeliebt.

Ich bin dein Feind in deinem Herz, welch ungewollter, tiefer Schmerz.

Der Hass ist da, das ist gewiss, doch auch Gefühle ich vermiss.

Bin ich bei dir ist Spot und Hohn, oft alles, womit ich mich belohn.

Nach außen kalt und unbeherrscht, im Innern leer, mit dem Wunsch nach mehr.

So oft ich deinen Hass erfahr, wird mir bewust was noch nicht wahr.

Niemals werde ich verstehen, warum ich nicht einfach zu dir geh.

Die Sehsucht treibt mich Nacht für Nacht, an dein Quartir, mein Herz, zu dir.

Will mutig sein und dich Berühren, vielleicht auch mehr, dich in mir Spürn?

Was denke ich mir nur dabei, du hasst mich jetzt und wohl für alle Zeit.

Doch sehe ich das Geschriebene vor mir, wird Hoffnung laut und spricht zu mir.

„Geh hin und sag ihm was du willst, den ist es zu spät, dann nichts mehr hilft."

Erlösung erflehst du, was soll ich nur tun? Mir nehmen was nötig, oder lass ich es ruhn?

Ich weis wie sehr auch ich dich Begehr und wäre ich ehrlich zu dir, wär das so schwer?

Ich sehe du hast Zweifel , genau wie ich, der blonde Mann, der nie die Regelen der Malfoys bricht.

Doch wenn ich weiter so verfah, dann bist du fort, bald nicht mehr da.

Könnt ich verzichten auf den Blick der mir so oft nur Glück verspricht?

Will ich allein für alle Zeit, bereuen das ich uns entzweit?

Nach diesen Zeilen, hier von dir, bin ich gestärkt und träum von dir.

Von einer Zeit die kommen mag, mit dir bei mir, so wie ich es mag.

Der letzte Satz den du geschrieben, hat jedoch etwas Hoffnung vertrieben.

Mit Angst erfüllt sich mein Verstand, die Augen feucht, die Faust geballt.

Bin zittrig und total verstört, was ist nur los, mein Geist, mein Herz.

Warum musst ich das Blatt nur sehn, deine Worte, die ich nicht versteh.

Warum nur ist es wie es ist, warum nur du, lass mich in ruh.

So steht es hier, in Wort und Schrift, ich seh es auch und glaub es nicht.

Mein Schmerz vielleicht nie enden mag, doch auch ich lieb dich, wenn ich's auch nicht sag.