Disc.: Gehört alles Kubo Tite, der mich mit Kapitel 237 in den Wahnsinn treibt! Ich verdien hiermit kein Geld.

Möhp, ich wollte wirklich, wirklich erst eine Tsubasa Fic schreiben…wirklich! (kam das „wirklich" gut zur Geltung?) Argh, aber Hitsu und Matsu haben eine zu große Anziehungskraft auf mich…und ich hab so viele nette Challenges…was soll ich machen? (äh es werden wohl der mehr Bleach Challenges als Tsubasas...ähä)

Anm.: Ist aus technischen Gründen in der Zeit nach den ganzen Soul Society Geschehnissen angesiedelt. Hitsu und Matsu befinden sich also in der realen Welt und wohnen bei Orihime. Aber keine Sorge, keine Spoiler sonst weiter!

Taichou - Captain

Fukutaichou - Vize-captain

Pairung: Hitsu/Matsu/Matsus Brüste...pfui wer da was falsches denkt! O.o

Im Körper des Feindes

by Samusa

„Vergiss es."

„Oooooch, komm schon Taichou! Das…"

„Nein."

„Aber es könnte…"

„Nein."

„Mir zu Liebe!"

„Bloß nicht."

Matsumoto hielt inne. Ihr Taichou konnte ja so gemein sein, wenn er wollte. „Urahara hat gesagt, dass man damit das Wachstum ankurbeln kann." Sie hielt eine Art Kamera hoch, allerdings wusste Hitsugaya, dass alltägliche Gegenstände, die von Urahara Kisuke kamen und umfunktioniert wurden, nicht unbedingt auch alltägliche Aufgaben erfüllten.

Seine Augenbraue zuckte. „Stimmt etwas mit. meiner. Größe. nicht?"

„Äh Taichou, du gehst mir gerade mal bis zu meinen Brüsten. Du kannst nicht erwarten, dass Hinamori in dir was anderes sieht, als ihren kleinen Shirou-chan, wenn…"

„MATSUMOTO!" Tief durchatmen, tief durchatmen. Es war nur Matsumoto, die in ihrer Tageshochform steckte, was das Nerven anging. Vielleicht sollte er ihr mit ein paar auszufüllenden Berichten vor der Nase herumwedeln, damit sie etwas Abstand von ihm nahm. „Könntest du jetzt bitte aufhören mir den letzten Nerv zu rauben und deine Arbeit machen?" Schlimm genug, dass sie hier in der realen Welt festsaßen und Hitsugaya sich nicht persönlich um seine Division kümmern konnte, aber das hieß nicht, dass er deswegen alles schleifen ließ.

Rangiku seufzte. Ihr Taichou war wieder in bester Laune, so viel war mal sicher. Dabei wollte sie ihm doch nur helfen. „Taichou…" Hitsugayas Worte vollkommen ignorierend riss sie ihm den Stift aus der Hand, mit dem er seine Papiere bearbeitete. „Lass mich doch wenigstens ausreden…"

Hitsugaya wünschte sich in diesem Moment einen einfachen Stein oder so etwas als Fukutaichou. Das lief im Endeffekt auf das Gleiche hinaus, nur würde dieser ihn dann nicht mit so viel Unsinn zutexten.

„…Urahara hat mir versichert, dass es völlig ungefährlich ist."

„Ich würde diesem Irren nicht einmal einen Stift abkaufen und das, obwohl ich gerade wirklich einen gebrauchen könnte."

„Du denkst immer viel zu negativ, Taichou." Matsumoto schüttelte ihren Kopf. „Also, was hatte er gesagt? Ich schau hier durch und fotografier dich und dann kommen hier irgendwelche Neutronen, oder Elektronen…warte, oder Futonen?...die kommen da jedenfalls rausgeschossen und…"

Futonen? Hitsugaya war sich sicher, dass Dummheit manchmal wehtun sollte.

„Is ja auch egal. Jedenfalls wirst du dadurch größer."

„Als würde ich mich auch nur von irgendwem oder – etwas beschießen la…Matsumoto? Leg das Ding weg!"

„Hier kommt das Vögelchen!"

Knips

Als Hitsugaya aufwachte, brauchte er keine Sekunde um festzustellen, dass etwas nicht stimme. Er fühlte sich mehr als merkwürdig. Wieso lag er hier überhaupt auf dem Boden, eben hatte er doch noch auf der Couch gesessen und Papiere bearbeitet? Leicht benommen stand er auf und schaute…sich…um.

Nein!

Oder doch? Er war größer! Viel größer! Konnte es tatsächlich funktioniert haben?

Dennoch fühlte er sich komisch. Sein Blick fiel auf die bewusstlose Person auf der Couch und...er erkannte dort sich selbst. Wann hatte er seinen Gigai verlassen? Und wo war eigentlich Matsumoto? Hitsugaya verschränkte die Arme, oder besser gesagt, wollte seine Arme verschränken, doch irgendetwas war ihm im Weg.

Langsam sah er an sich herunter und…

„AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!", schrie.

Orihime kam aus der Küche ins Wohnzimmer gestürmt und hockte sofort neben Hitsugaya, da dessen Knie ihm den Dienst versagt hatten und er gen Boden gesunken war. „Rangiku-san, was, was ist denn?"

Hitsugaya achtete gar nicht auf Orihime. „Ich…ich hab…" Er schluckte. „B-Brüste." Und verdammt, was war mit seiner Stimme los? Er hoffte seit langem auf eine Veränderung in seiner Stimme, aber das war definitiv ein Schritt in die falsche Richtung.

Orihime wirkte mehr als verwirrt. Dass Rangiku-san…nun ja, das konnte ihr doch nicht erst heute aufgefallen sein? Außerdem war sich Orihime sicher, dass der Fukutaichou der zehnten Division häufiger als häufig von selbst auf ihren Vorbau zu sprechen kam. „Rangiku-san, geht es dir gut?"

Hitsugaya drehte seinen Kopf langsam in Richtung Orihime. Ihm kam dann so langsam doch ein grausiger Verdacht, allerdings wollte er wirklich sicher gehen. „Wieso…nennst du mit Rangiku-san?"

„Eh?" Das verwirrte Orihime doch etwas. „Entschuldige, Matsumoto-san?" Dabei hatte sie ihr doch eigentlich gesagt, sie solle nicht zu förmlich mit ihr reden.

Hitsugayas Augenbraue zuckte. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und marschierte auf direktestem Wege ins Badezimmer. Als er in den Spiegel blickte, der ungewohnt tief hing, musste er sich am Waschbecken festhalten, um nicht erneut zusammenzubrechen.

Wieso, um alles in der Welt, sah er aus wie sein fauler – und vollbusiger - Fukutaichou?

Fortsetzung folgt...

Anm.: Ich hab mich dazu entschieden, das in einzelne Kapitel aufzuteilen, da es wohl doch etwas länger wird und die Unterteilung in mehrere Abschnitte mir gerade zu ins Gesicht springt...(ausweich)