Das Festessen und der nächste Tag
(anmerkung: In vielen Geschichten fällt den autoren gar kein titel ein! Dagegen sind wir doch voll kreativ!)
Die restliche Zugfahrt verbrachte Harry so gut wie alleine, weil Ron und Hermine ständig rein und rausgingen (auch aus sich gegenseitig)
Deshalb war er sehr erleichtert, als er in eine der Kutschen umsteigen konnte. Dort traf er auf Neville, der statt in die kutsche direkt auf ein Pferd gestiegen war, um es zu reiten (heh heh heh!). Harry übergab sich zum zweitenmal an diesem Tag schwungvoll – er hätte glatt in konkurenz zu dudley treten können – und schrie: „Neville du depp! Wenn du schon So was machst dann nur mit Tieren, die dich nicht versehentlich dabei zerquetschen!"
Neville wurde rot. Schon als kleiner Junge hatte er diese schwäche gehabt. Damals hatte er immer von benjamin Blümchen geträumt – und Bibis Besen erst! Aber Harry hatte natürlich recht, und so nahm er sich vor, in Zukunft nur noch von Michael Jackson zu träumen!
Als Harry ins Schloss kam, traf er zuerst auf Peves. Die arme sau war damals an Prostatakrebs gestorben. Sein Geisterkörper hatte deshalb die form einer Gigantischen Prostata angenommen, und jetzt hieß er Peves, der Prostatageist.
Nachdem dumbledores sprechendes Baseballcap die schüler auf die Häuser verteilt hatte, hob er seinen als Zauberstab getarnten baseballschläger und richtete ihn auf seine Kehle: „brüllus!"
Nun begann dumbledore seine einleitende rede. Die Schüler, die wie Harry eingeschlafen waren, wachten mit einem ruck auf, als er die worte „Hey, wer schläft soll gefälligst aufwachen! Kickericki!" aussprach. Selbst Hermine und Ron entfalteten sich wieder, wovon Neville sehr enttäuscht war. „Wie ihr leider nicht wisst, weil es euch noch keine Sau erzählt hat, findet dieses Jahr unser …" Ron musste so laut niesen, dass keine Sau in der ganzen Halle verstand, was denn eigentlich stattfand.
(Anmerkung: Wir wissen noch nicht genau, was eigentlich stattfinden soll, aber uns fällt vielleicht noch was ein, wenn nicht lassen wir eine Keuchhustenepedemie ausbrechen!)Dumbledore redete unbeirrt weiter, wie er es eigentlich immer tat. Harry verstand nur die Hälfte – irgendwas von zu wenig toten beim trimagsichen Tournier und daraus resultierenden schlechten Einschaltquoten (bei diesem Wort blickten sich alle verwirrt um, aber die Zehn Kamerateams die unter einem Banner mit der.
aufschrift Big Brother standen fielen ihnen nicht auf), etwas von vier Schulen statt dreien und das alle ab der vierten Klasse teilnehmen konnten, weil die siebtklässler extrem spießig waren und Dumbledore sie als Schulstars nicht ertragen konnte. In diesem Moment erschien das Essen und es war Harry scheißegal, was dumbledore weiterhin sagte.
„Ey jo Mann, wir machen doch mit!", sagte Ron, der wie wir alle wissen ein sehr starkes geltungsedürfnis hatte, weswegen Hermine, die mit jedem Deppen Mitleid hatte, auch mit ihm zusammen war.
Harry, der von ginny bewundert werden wollte, stimmte sofort zu. Hermine, die außer mitleidig auch noch völlig spießig war, war natürlich dagegen. Ron war das natürlich klargewesen, denn Hermine hatte seit sie zusammen waren und ihren hähm – naja - Beschäftigungen nachgingen, immer nur Erdbeergeschmack wollte, wobei Ron lieber wodga gehabt hätte.
Als diese schwerwiegenden Probleme geklärt waren, stürzte sich die ganze Halle wie ein einziger schweinestall auf das Essen. Dumbledore fing danach wieder an zu labern: „ach ja, es gibt da noch einige Bekanntmachungen bekanntzumachen, bevor ihr alle ins Bett geht und euren Lieblingsbeschäftigungen fröhnt, wie ich es bis zu jener Nacht (blitz und donner erschallten in der Halle, wie immer, wenn jemand jener nacht sagte) auch getan habe. Also, weil kein normales Lebewesen auf dieser Erde sich auf den Job von verteidigung gegen die dunklen künste einlassen wollte, habe ich meine Taube Fawkes zu einem weit, weit entfernten Planeten gesandt, wo sie mir ein missglücktes grünes Genexperiment mitbrachte. Dieses teil soll euch nun unterrichten. Sein Name ist Professor Yoda!" Die Muggelgeborenen kreischten: „Lass uns dein Lichtschwert sehn!" Harry, der sich selbst auch für einen Jedi hielt, wollte seines aus der Hose ziehen, aber da verspühre er einen heftigen Schmerz zwischen den beinen und merkte, dass er das falsche „Schwert" herausgezogen hatte und und nach oben reißen wollte. Er konnte ja nicht ahnen, das er sich bei dieser Aktion bei allen Mädchen beliebt gemacht hatte, außer bei ginny natürlich! Yoda begann zu reden: „freuen ich mich tue! Aber eine starke Erschütterung in der Macht ich fühle. Genauso war es, als der Junge Skywalker die Eier sich quetchte. Der dunklen seite er verfiel! Also merkt euch: samenstau und kapute Eier, der Weg zur dunklen Seite sie sind!" Harry musste an dieter Bohlen denken, der sich seine Eier ja schon zweimal demoliert hate. Kein wunder, dass er jetzt so viele „Superstars" produzierte und in jedem Eunuchenchor ein willkommener gast war. Gerade, als Yoda weitersprechen wollte, unterbrach ihn Dumbledore: „Ja ja, eine herzzerrreißende Geschichte, Seid froh, dass er nicht Deutsch unterrichtet! Nun geht ins Bett und fröhnt euren lieblingsbeschäftigungen!"
Natürlich taten das vor allem ron und Hermine besonders gerne. Harry musste sich erstmal von seinen schmerzhaften Erfahrungen erholen, weshalb seine Träume diesesmal nicht ganz so wild waren wie sonst.
Der nächste tag begann für Harry sehr erholt. Weil er nicht so mit – ähm, träumen (mit den händen unter der Bettdecke) beschäftigt war wie sonst, hatte er mal auschlafen können. Die Stundenplähne wurden verteilt, wobei Ron und Hermine sich über die vielen Freistunden freuten. Harry erfuhr, dass er Quiditchkapitän geworden war.
(anmerkung: das ham wir gaanz vergessen, muss aber unbedingt rein – was lassen wir uns da jetzt für ne Ausrede einfallen?)
Das er das jetzt erst mitkriegte lag an der extrem bürokratischen Sekretärin von McGonagal, die mit ihrer Cheffin das tat, was Sekretärinnen zu tun pflegen (natürlich arbeiten ihr schweine!) und es einfach vergaß. Harry war überglücklich! Professor Dummbitch hatte ihn letztes Jahr nicht spielen lassen, weil Harrys hyperenge Adidassportumhänge sie zu sehr aus der Bahn geworfen hatten.
„Wuhuhu!", brüllte er durch die Halle wie ein brünftiger Elch, was ihn wieder bei allen außer Ginny beliebt machte.
„Ey, was ham wa nu in da ersdn?", erkundigte sich Ron höflich.
„Verwandlungen!"
Frohgemut gingen sie davon, um sich bei diesem ergötzenden Fache zu vergnügen.
(anmerkung: Ja ja, wechsel im sprachstil machen spaß und lockern die Atmosphäre ungeheuer auf!)
„Heute verwandeln wir Gartenzwerge in Gießkannen!"
„Mööööp!", machte die ganze Klasse. Es ging irgendwann schon ziemlich auf die Nerven, dass McGonagall ihre Hobbygärtnerei nicht abschalten konnte und die schüler zur Herstellung neuer Gartengeräte missbrauchte. Harry schwang seinen Zauberstab. Leider verwandelte sich sein Zwerg in eine Plastikblume, die freudig singend über den Tisch hopste:
„Obi, ist das schön!""
Potter, was soll das?"
„Sorry!"
„Es ist verboten, Schleichwerbung im Unterricht zu verbreiten. Der letzte hat seinen Erzeind in eine Lebensversicherung verwandelt, aber er wurde sofort für ungültig erklärt. Typisch für diese Branche!"
Harry schlug seine Obiblume nieder, die aus frust noch schnell den Kalgonsong schmetterte, bevor sie mit einem leisen bums (das hörte sich auch wirklich so an) zu Staub zerfiel. Kurz darauf kam Schisser angelatscht, missbrauchte McGonagalls Gartenzwerge und brachte Harry schließlich einen Sponsorenvertrag von Obi, was Harry dazu veranlasste, sich den Nickname Obi-Wan zuzulegen, wodurch er den sponsorenvertrag sofort wieder verlor.
Der Rest des Tages war voll ereignislos!
(Anmerkung: Boah, allmählich fällt einem da ja echt nix mehr ein! So anstrengend, sich auf diese geistig hochwertige Geschichte zu konzentrieren.)
