Religion vs. Macht

Harry war unglaublich aufgeregt, dass er bald unterricht bei yoda haben würde. Außer Hugh Hafner war Yoda der Einzige, den Harry für völlig cool hielt, und außer seiner hässlichen Gesichtsfärbung und den Ohren sah er auch ganz passabel aus, zumindest wenn man ihn sich Hundert Jahre jünger oder 1,60m größer vorstellte und ihm die normale Aussprache beibrachte.

So war Harry völlig hin und weg, als seine erste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste anfing. Aufgeregt und völlig nervös wartete die ganze Klasse auf das Erscheinen ihres grünen Freundes. Das einzig positive an seiner grünen Farbe war: sie roch nicht so nach Öko!

Yodas erscheinen führte dazu, dass alle Mädchen außer Hermine in Ohnmacht fielen. Hermine hatte nämlich früher eine Karriere als Angelika Kalvas angestrebt und sich deshalb nie für Star Wars interessiert.

„Willkommen ich euch heiße!", sprach Yoda, der Meister aller Jedi.

„das heißt: ich heiße euch willkommen! Du Grüner Giftzwerg!"

Yoda war sehr zornig, diese Verbesserung seiner Grammatik war unerhört. Yoda war als kleines Kind in einen Duden gefallen und seitdem konnte er nicht anders reden.

„Wer das sagen tat, den werde mit der Macht ich nun aufspüren!"

2Die macht geht doch eh nicht! Die Macht geht doch eh nicht! Nenenenene!", sang der Typ in der hinteren reihe.

„Immer noch besser als Gott!", sagte Lavender Brown, in eine bekennende Satanistin war.

„Nein, du böse Frau!", flennte Parvati Pattil, die bei so was immer gleich zu heulen anfing.

„Genau!", sagte der Typ von hinten.

„Nun aber genug es seien tut!", schrie Yoda, zog sein Lichtschwert und sprang flink von Tisch zu Tisch zu dem, der seinen machtgeführten Unterricht ständig unterbrach. Dann hörte man von ihm ein genervtes Stöhnen (Ja ja)

2Gott du Arschloch! Ich dachte ich hätte es das letzte Mal geschafft, dich mit meinem Raumschiff zu überfahren!"

„Gibs ihm, Yoda!", rief Lavender und kratzte beim begeisterten herumfuchteln mit den armen

und anderen Körperteilen versehentlich Rons Rücken auf. Ron war sofort völlig Feuer und Flamme und beschloss, dass Hermine ihre Fingernägel auch wachsen lassen sollte. Außerdem turnte ihn Lavenders bleiche Haut und ihre Spitzen Zähne an, die sie sich extra spitz gefeilt hatte. Lavender hielt es, sei sie glaubte ein Vampir zu sein, nicht mehr für nötig Zähne zu putzen und deshalb ging das inzwischen auch mit der Nagelfeile schon ganz gut. Da wurde es Ron klar: warum Hermine, warum nicht Lavender? Lavender würde bestimmt auch seine Wodkakondome mögen. Gerade als Hermine sich wieder auf Ron schmeißen wollte rutschte er mit seinem Stuhl einen halben Meter weg und Hermine fiel auf die schnauze.

„O Gott, du hast mich verlassen!", schrie sie.

„Häh, was is los? Das hat mein kleiner Jesi schon mal zu mir gesagt. Sind wir verwandt oder was?", fragte Gott.

Doch Hermine achtete nicht auf ihn sondern schluchzte hysterisch und begann, wie immer wenn sie sauer war, auf Rache zu sinnen. Dabei verdunkelte sich ihr Blick, ihre Haare wurden noch buschiger und aus unerfindlichen gründen stob Rauch aus ihren Nasenlöchern. Nachdem Gott sich wieder Yoda zuwandte ging ihr Streit mit göttlicher Härte (aha!) weiter.

„Was willst du überhaupt hier?", fauchte Gott, dessen stimme wenn er stritt nicht mehr wie bedrohliches Donnern sondern eher wie eine getretene Katze klang. Harry dachte kurz darüber nach die Bibel neu zu schreiben und dieses Phänomen näher zu erläutern. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, denn Gott zielte mit seinem Blitzwerfer schon auf ihn.

(Anmerkung: Häh, war das nich Zeus? Ach scheiß drauf! Wir brauchen Action – brauchen wir wirklich zwinker)

„Du bist doch allwissend, warum fragst du mich das?", entgegnete Yoda.

Gott blickte verlegen zu Boden.

„Äh, das kommt drauf an wie du die Bibel interpretierst! Frag mal meine Kumpels, die zeugenden Jehovas."

Mit einem weiteren Puffbums (Das sich, wie ihr euch ja vorstellen könnt, genauso anhörte) verschwand Gott, der um sein ego aufzupolieren ein Weltmeer zum kochen brachte um sich eine Krebssuppe zu machen. Als er mit essen fertig war beschloss er, dass es nun endgültig genug war. Als er mit essen fertig war beschloss er, den Blitzwerfer den ihm diese bescheuerten Autoren gegeben hatten jetzt endlich gegen yoda zu verwenden.

Währenddessen erklärte yoda die Klasse: „Ich habe ihn besiegt, den einen, den Erfinder dieses Schundromans." Und er hielt eine Bibel in die Höhe, worauf alle erstaunt oh und ah sagten, Lavender den satanischen Grus ausführte und Parvati ohnmächtig niedersank.

Yoda wollte gerade alle dazu auffordern ihn anzubeten, da wurde er von einem blitz getroffen. Völlig schwarz angekohlt stand er vor der Klasse und stöhnte (O ja) schmerzerfüllt: „Beendet ist die stunde, bei der die Macht gesiegt!"

Harry fand es gut das Yoda jetzt schwarz und nicht mehr grün war, denn schwarze fand er cool. Er stand voll auf gangsterrap! Hermine, die ja jeden Deppen bemitleidete, brachte den ohnmächtigen yoda in den Krankenflügel und alle anderen freuten sich über die Freistunde, insbesondere ron, der sich jetzt auf Lavender schmeißen konnte.

Eine ganz dringende Bitte!

Es gibt auf dieser tollen Homepage die Möglichkeit, seine Meinung über Stories zu hinterlassen. Bitte, bitte nutzt sie! Ihr könnt mich sogar beschimpfen, das is doch was, oder? Wenn ich so ne Story lesen müsste, dann würde ich das jedenfalls tun wollen!

Es wär einfach Klasse, wenn ihr eure Meinung an uns weitersagt! Außerdem könnt ihr lustige Ideeen, die in die Geschichte eingebaut werden sollen, oder sonst etwas, dass unbedingt zur story muss, an mich weiterleiten, und ich sprech mich mit meiner Freundin ab!

So, dasss wars auch schon wieder von meiner Seite! Nur eins noch:

Meine liebe mitautorin,

Du bist einfach klasse und es macht echt Spaß, diese Story mit dir zu schreiben! Das musste jetzt mal ganz öffentlich gesagt werden!