Kara

Lena ist angekleidet, als Kara die Sachen auf dem Couchtisch abstellt. Ihr Shirt ist minimal verknittert, nichts weiter lässt darauf schließen, dass sie eben noch nackt gewesen ist.

„Hier ist Eiscreme und Wasser, falls du durstig bist, erklärt Kara und setzt sich neben die Brünette.

„Danke," erwidert Lena verwundert, „ich wusste gar nicht, dass ich Eis im Gefrierfach habe."

Verlegen kratzt sich Kara am Rücken. „Ähm. Das Eis ist von mir, ich hab es vor ein paar Monaten in deine Gefriertruhe geschmuggelt. Ein Haushalt ohne Eis, das geht gar nicht. Eis hilft bei Stress und Sorgen oder muntert auf, wenn man einen schlechten Tag hat. Es ist außerdem superlecker und schmeckt auch für zwischendurch. Jedenfalls solle es immer in greifbarer Nähe sein. Für den Fall."

Lena macht ein Aha-Gesicht und setzt sich mit der Portion Eis in ihrem Schoß in den Schneidersitz. „Ich würde auseinandergehen wie eine Weihnachtsgans, wenn ich jedes Mal nach Eis greifen würde, wenn ich Sorgen habe, aber na gut, schließlich habe ich gerade ein paar Kalorien verbrannt. Da darf ich mir ausnahmsweise ein Eis gönnen." Sie zwinkert Kara zu, ehe sie einen vollen Löffel mit Eiscreme in den Mund schiebt.

Kara spürt, wie ihre Wangen rot werden. Flirtet Lena mit ihr? Nach Kara's Urteil hat sie mehr als eine Schüssel Eis verdient, mindestens eine komplette Packung. Rao! Kara denkt an die eine Sache, die Lena mit ihrer Zunge gemacht hat, mhm, Kara löffelt das köstliche Eis.

„Du stimmst mir gar nicht zu," neckt Lena und betrachtet Kara streng, doch ihre Lippen zucken verräterisch.

„Ich glaube, dein Ego ist schon groß genug," erwidert Kara cool, ihre Wangen glühen, doch sie hält den Blickkontakt.

Anschließend löffeln beide schweigend das Eis. Die Sille ist angenehm und Kara erfreut sich an dem Gefühl, mit Lena in einem Raum zu sein, ohne den Anspannungen der letzten Monate, ohne das Gefühl, als würde gleich eine Bombe zwischen ihnen explodieren. Sie rutscht ein wenig näher an Lena und schwelgt darin. Lena ist eine wahnsinnig gute Liebhaberin. Rao. Kara wäre nie auf die Idee gekommen, dass sie diese Erfahrung ein Mal mit Lena erleben wird. Nie kam ihr diese Möglichkeit in den Sinn. Erst als Kara aus dem anderen Universum es vor ihren Augen vorgemacht hat, hat sie eventuell von einem Kuss fasziniert, aber weiter gingen ihre Gedanken wirklich nicht.

Sie möchte Lena nochmal küssen, darüber ist sie sich sicher. Ob sie wiederholen werden, was sie getan haben?

Sie wüsste gerne, was Lena denkt. Ob sie ähnliche Gedanken hegt. Was wird jetzt geschehen? Sie haben den Elefanten im Raum noch nicht angesprochen, was es bedeutet, dass sie miteinander geschlafen haben. Weshalb hat Lena sie überhaupt geküsst? Sie muss diesen Gedanken schon eher gehabt haben oder ist es alleine der Extremsituation geschuldet? Es ist schnell heiß geworden. Kara muss zugeben, dass es sie keinesfalls kalt gelassen hat und freundschaftliche Gedanken schnell aus dem Fenster geflogen sind. Sind sie noch Freunde? Wieder Freunde? Oder steuern sie auf etwas Großes zu, gemeinsam?

Kara möchte nicht, dass so etwas Wundervolles wie Sex nur alleine der Befriedung dient. Sie würde niemals mit jemanden schlafen, mit dem sie sich nicht vorstellen könnte, ihr Leben zu teilen, da ist sie sich sicher und Lena war immer schon mehr für sie, die Empfindungen gingen immer tiefer ob im Guten oder Schlechten.

Kara stiehlt kleine Blicke zu Lena. Auch wenn diese Gedanken mit Lena neu sind, haben sie etwas Prickelndes. Lena als Liebhaberin, als Frau an ihrer Seite zu haben, lässt sie grinsen wie ein Honigkuchenpferd und ihr Herz schneller schlagen. Kara fühlt, sie steuert in eine neue aufregende Richtung mit Lena zu.

„Kara. Ich weiß, du erwartest ein ernstes Gespräch wegen vorhin. Aber ehrlich gesagt, es ist simple. Sex ist wundervoll. Und wie erwähnt, ich mag es die Kontrolle beim Sex zu behalten. Ich verwöhne gerne, aber andersrum ist es schwierig für mich. Das liegt wohl daran, dass ich allgemein schwer entspanne. Außerdem.. der Reiz beim Verführen und die Oberhand dabei zu behalten, tut es für mich. Es liegt also keinesfalls an dir."

Kara ist baff, dass Lena dort ansetzt, worüber sie gesprochen haben, ehe sie das Eis geholt hat. Ihre eigenen Gedanken sind längst weitergeflogen und sie hat ganz andere Fragen im Kopf. Natürlich unter ihnen auch die Frage; weshalb Lena meint, sie könnte Sex nicht auf dieselbe Art genießen, wie Kara es getan hat. Ist dies möglich?

Kara ernüchtert schnell und fühlt sich ein wenig wie vor den Kopf geschlagen. So wie Lena darüber redet, so sachlich, es klingt keinesfalls romantisch, dass sie mit Kara geschlafen hat. Nicht besonders, was es auf jeden Fall ist und es erklärt auch nicht, warum sie es getan hat, was in ihr vorgeht, außer, dass sie dabei abgeht, aber nichts von den anderen Fragen, die alle durch Karas eigenen Kopf schwirren.

Vielleicht schämt sie sich ein wenig für ihre eigenen wilden Gefühle, andererseits ist sie stolz, auf das, was sie fühlt. Es ist ebenso schön wie verwirrend. Zudem möchte sie nichts mehr, als mit Lena darüber zu reden. Kara möchte keinesfalls, das beide etwas runterschlucken, sondern sich öffnen und über Probleme sprechen können aber Kara merkt nun, dass sie eventuell selbst eins hat. Dennoch, dass Positive überwiegt, was immer zwischen ihnen passiert, es hat Kara und Lena zusammengebracht. Es hat vieles zu bedeuten.

Kara löffelt das restliche Eis, um den Mund voll zu haben. Sie ist so schlecht in diesen Dingen, über ihre eigenen Gefühle zu sprechen, wie kann sie es dann von anderen erwarten. Nach der richtigen Antwort grübelnd, bemerkt sie ein fremdartiges Knistern im Raum. Sie horcht auf und nimmt elektrische Schwingungen wahr, die sich in der Luft bilden und ein Portal öffnet sich.

Aus dem Nichts erscheinen Alex und J'onn in Lenas Wohnzimmer. Die beiden sind einen Augenblick desorientiert, ehe sie ihre neue Umgebung aufnehmen.

Alexs Blick trifft sie. Erst zeichnet sich Erleichterung ab, dann verändert er sich rasch. Die Augen ihrer Schwester blicken ungläubig, verengen sich zu Schlitzen und klagen sie letztendlich an.

„Das ist nicht euer Ernst!"

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Alex

Alex kann nicht glauben, was sie sieht, sobald das flaue Gefühl, das bei Portalreisen entsteht, von ihr abfällt. Ihre Schwester löffelt gemütlich Eis mit Lena Luthor.

Das Portal hat sich kaum hinter ihnen geschlossen, da hat sie die beiden bereits entdeckt. Zusammen mit J'onn hat sie das Portal benutzt um in Lena's Appartement auf schnellsten Weg zu kommen. Normalerweise sind private Räume tabu, außer es handelt sich um einen Notfall und für Alex war völlig klar, dass etwas passiert sein musste. Kara war auf dem Weg zu Lena, um den anderen Trittbrettfahrer einzufangen, doch weder hat sie rückbestätigt, noch geht sie an ihr Telefon. Die Mission müsste längst aus der Welt geschaffen sein, außer es ist etwas vorgefallen. Doch das Bild, das sich ihr zeigt, sagt etwas anderes.

„Was tut ihr da? Ihr esst Eis? Ich kann es nicht glauben, verdammt, Kara! Was ist mit dem Trittbrettfahrer? Du rückbestätigst immer oder gehst an dein Telefon, aber ich höre nichts. J'onn und ich haben uns Sorgen gemacht. Doch das war gar nicht nötig, während wir uns in unsere Anzüge schmeißen, um zur Eurer Hilfe zu eilen, löffelt ihr gemütlich Eiscreme. J'onn, kannst du es glauben?"

„Kara, was ist mit dem Trittbrettfahrer? Weshalb hast du nicht rückbestätigt?", wiederholt J'onn, er klingt besorgt, aber nicht annähernd so vorwurfsvoll wie Alex.

Kara schluckt schwer ihren letzten Bissen Eis hinab. Alex kann förmlich sehen, dass davon etwas in ihrem Hals stecken bleibt.

„Alex, J'onn, es tut mir leid. Ich hab das Frostmonster bekämpft, aber es hat alles unter Frost gesetzt und ähm, Lena hat meine Hilfe gebraucht und, ich war abgelenkt. Ich hätte-ich wollte- Mist, ich hab es wohl vergessen zu bestätigen."

Alex erholt sich schnell wieder und ihr Ärger verraucht. Kara ist üblicherweise gewissenhaft und sie kennt ihre Schwester. Ihr Ausdruck ist in emotionsgeladenen Situationen zu lesen wie ein offenes Buch. Schnell zählt sie eins und eins zusammen. Eiscreme steht für Momente der Zweisamkeit, für Herz zu Herzgespräche. Und obwohl Kara, etwas schuldbewusst wirkt; Lena löffelt übrigens völlig uninteressiert an ihrem Eis weiter, wirkt gelangweilt, wenn überhaupt wirkt sie genervt über die Unterbrechung, Kara ist es nicht.

„Vergessen," murmelt Alex und beäugt die traute Zweisamkeit der beiden. Sie kneift die Augen zusammen, als könnte sie somit entschlüsseln, wie es um die beiden besten oder ehemals besten Freunde steht.

„Kara, wir sind alle nicht perfekt und jeder vergisst mal was. Aber dir muss bewusst sein, wie wichtig es ist, dass du rückbestätigst. Es muss in Fleisch und Blut übergehen. Es hängen auch andere daran, wenn wir kein Signal erhalten, rücken wir aus," predigt J'onn.

Kara nickt, sie beißt sich auf die Innenseite ihrer Wange.

„Okay," sagt J'onn aufmunternd, die Angelegenheit scheint für ihn geklärt und aus der weltgeschafft, er geht bereits zur Tagesordnung über. „Da wir alle versammelt sind, kündige ich gleich an, dass wir Morgen Einiges vor uns haben. Da nun der rote Stein in unseren Händen ist werden wir forschen und ihn benutzen, damit wir die üblen Aliens, die uns seit Wochen terrorisieren dingfest machen. Miss Luthor, sind Sie dabei?"

Lena schaut überrascht auf, als sie ihren Namen und hört und nickt dann eifrig.

„Natürlich, wenn ich gebraucht werde, bin ich dabei."

„Wir könnten Ihre Hilfe bei der Entwicklung der Waffe durchaus gebrauchen. Wir haben bereits ein paar Prototypen, es wäre gut, wenn sie sich das anschauen könnten. Dann ist es abgemacht."

„Einverstanden," bestätigt Lena und löffelt zufrieden den Rest ihres Eis.

Morgen wird der Tag nicht weniger anstrengend und Alex sehnt sich ebenfalls nach einem gemütlichen Feierabend mit Maggie aber sie hat noch ein Wörtchen mit Kara zu reden, es sei denn Kara möchte nicht.

„Kommst du mit Kara, ich mach mich auf den Weg nach Hause, teilen wir uns ein Uber?"

„Ähm, ja klar, ich komme mit nach Hause," etwas unsicher wendet sie sich an Lena, „kommst du klar? Oder benötigst du noch Hilfe, bei.. bei der Sache von eben?"

Kara und ihr Gestammel, Alex verdreht die Augen und wendet sich an J'onn und gibt somit Kara und Lena Zeit und Privatsphäre um ihre Angelegenheit, welche auch immer, zu klären.

„Wie schaffst du es nur, immer so ruhig zu sein, ich weiß, du warst auch entrüstet, als du die beiden unbekümmert Eis löffeln gesehen hast."

„Ach Alex, diese Erdenangelegenheiten sind Dinge, in welche ich mich nicht einmische. Kara weiß, dass sie einen Fehler gemacht hat. Ich glaube, die Tatsache, dass ich sie vor Miss Luthor gerügt habe, war Strafe genug," zwinkert J'onn.

„J'onn!", ruft Alex entrüstet seinen Namen. „Ich denke, du weißt mehr von diesen Erdenangelegenheiten als so manch Andere hier."

J'onn brummt und seine Stirn verfällt in ein Runzeln. Aber dann geht sein Brummen in Lachen über. Er erwidert nichts und seine stillen Worte und sein Lachen sind Alex Antwort genug.

Nachdem sich alle mit Blick auf morgen verabschiedet haben, klettern Alex und Kara nach hinten in das bestellte Uber, was sich als kleiner Fiat herausstellt und supereng ist. Der Fahrer ist jung, nickt cool, als er die beiden begrüßt und deutet auf sein Handy, welches auf einer Halterung sichtbar die Route anzeigt.

Kara und Alex nicken und schnallen sich in dem engen Fahrzeug an, was nicht möglich ist, ohne dabei den anderen neben sich zu anzurempeln.

Kara flüstert „du weißt, ich hätte uns auch woosh," sie macht ein Zeichen mit der flachen Hand in die Luft.

„Und wir hätten auch das du weißt schon puff," erwidert Alex und zeichnet einen Kreis in die Luft, „aber wir machen das nicht. Das bringt Chaos Kara."

Kara seufzt, doch sie scheint froh, dass Alex ihre Argumente nicht weiter ausführt. Sie liegen ihr auf der Zunge, aber eine Predigt vor dem Fahrer, was passieren würde, wenn die Allgemeinheit wüsste, dass die Möglichkeit theoretisch zum beamen besteht, würde alle in Gefahr setzten. Die Welt würde sich tatsächlich verändern. Ein schauderhafter Gedanke. Alex schüttelt sich aus ihren Gedanken, was ihr nicht weiter schwerfällt.

„So und jetzt zu Lena."

Alex gibt Kara ein Schubs an ihre Schulter. Was sie ein Stück nach links bewegen lässt und sie noch enger aneinandergepresst sind. Das nächste Mal wird sie auf das Auto achten, wenn ihr der Fahrer der am nächsten in der Umgebung ist, auf der Uber App angezeigt wird.

„Lena," erwidert Kara, als hörte sie den Namen zum ersten Mal und probiert aus, wie er auf ihrer Zunge klingt.

„Lena und ich haben.. Eis gegessen," beendet Kara ihren Satz und atmet lange aus.

Alex ist irritiert, irgendetwas an Kara's Aussage scheint wichtig, scheint eine geheime Botschaft, doch sie kommt nicht darauf und die Uhr tickt.

„Kara, du hast genau 12 Minuten Zeit mir zu erzählen, was los war, wenn du möchtest. Dass ihr Eis gegessen habt, ist toll. Damit hätte ich niemals gerechnet. Habt ihr euch dabei ein wenig versöhnt?"

„Alex," sagt Kara in diesem Ton, als wäre etwas völlig logisch und sie deutet auf den Fahrer dabei. Sie möchte anscheinend nicht vor dem Fremden erzählen, was genau passiert ist.

„Hmm, verstehe, war es gut das Eis?", sie versucht, in Rätseln zu sprechen und Antworten zu erhalten.

„Himmlisch, dass beste Eis, das ich jemals hatte."

Das lässt Alex aufhorchen.

„Bist du sicher? Besser als das italiensche?" Dies liebt Kara. Die vornehme Eisdiele im Hafenviertel bereitet das köstliche Eis selbst zu mit vielen frischen Zutaten. Zum Beispiel findet sich frisches Obst, Kuchen oder Kekse in dem Eis, je nach deiner Wahl. Eine Kugel kostet dort so in etwa so viel wie ein Glas Tequila in Alexs Lieblingskneipe.

„Besser," sagt Kara vielversprechend.

Das ist merkwürdig. Mehr als merkwürdig. Alex wirft einen Seitenblick zu ihrer Schwester und wird mit einer erröteten Kara konfrontiert, sie hat sogar einen träumerischen Ausdruck auf den Lippen, was Alex noch mehr Rätsel aufgibt. Von was Reden sie? Kara tut so, als würde die Geheimsprache funktionieren, doch Alex hat ehrlich, keinen blassen Schimmer.

„War das Eis mit Schokoladensoße überzogen?" Sie hat so eine Ahnung, dass diese dämliche Frage ihr Antworten liefern kann. Alex liebt Rätsel, wenn sie nur dahinter kommen würde, über was sie überhaupt reden, dann könnte sie besser mitspielen.

Kara nickt ernst „heiße, verführerische, unwiderstehliche Schokoladensoße," sagt Kara und Alex weiß nun definitiv, dass sie auf einer Spur ist. Das Eis in Lenas Penthouse hatte keine Schokoladensoße. Dies ist der Hinweis schlecht hin. Sie beißt sich auf die Lippe und blickt aus dem Fenster. Sie beobachtet die Häuser, die an ihnen vorbei ziehen und vertraut sind. Sie sind bereits in der Nachbarschaft angekommen.

„Wir reden nicht über Eiscreme, oder?"

Kara schüttelt mit dem Kopf und verdreht die Augen dabei. Alex schmollt und dann begegnet sie dem Blick ihres Fahrers über den Rückspiegel. Er grinst spitzbübisch und Alex hat das Gefühl, als hätte er das Rätsel schneller gelöst, als sie selbst.

Alex weiß nur eines; dass sie definitiv nicht über Eis geredet haben.

Es ist spät und sie verabschieden sich rasch, da Kara gähnt, doch sie verspricht, dass sie morgen reden werden. Das Rätsel wird Alex heute nicht mehr lösen.

Als Alex den Schlüssel in die Haustüre steckt, öffnet diese sich mit einem Schwung, ehe sie die den Schlüssel vollständig herum gedreht hat.

„Maggie!"

Sie findet sich an die Wand gedrückt und ihr Hals wird mit heißen Lippen attackiert. Alex lässt ihre Tasche fallen und neigt ihren Hals, gibt Maggie mehr Zugang zu ihrer empfindlichen Haut.

„Du hast mich lange warten lassen, Liebling. Du schuldest mir was," presst Maggie zwischen Küssen hervor. „Aber zuerst, sagt mir, ob alles okay mit Kara ist."

„Kara hat mir Lena Eis gegessen," ist alles, was sie sagt. Das Rätsel ist ihr egal. Nur noch Maggie zählt und ihr verführerischer Mund, der langsam hinab in ihr Dekolletee wandert.

„Mmmh," stöhnt Maggie, „ich möchte auch Eis essen, ich möchte es lecken, Alex."

„Hmm," seufzt Alex, das klingt wunderbar.

Plötzlich öffnen sich Alexs Augen und werden weit.

Ach du Scheiße