Der Ball
Der Februar neigte sich dem Ende zu und der Ball rückte näher. Lily war nun im vierten Monat schwanger und fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut.
Zwei Tage vor dem Ball standen Cosi und Lily vor Lilys Kleiderschrank.
„Was soll ich bloß in zwei Tagen anziehen? Mir passt nichts mehr, wo man den Bauch nicht sieht", stöhnte Lily.
„Hm, wie sieht es mit dem Festtagsumhang aus?", fragte Cosi und holte einen himmelblauen Umhang aus dem Schrank.
„Ja, klar! Den zieh ich an!"
*~*~*
„James, bist du dir wirklich sicher, das zu machen? Ich meine ja nur, dass es immer deutlicher wird, dass Lily mit dir fertig ist!", erklärte Sirius. Er und James hatten es sich im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht.
„Ja! Hundertprozentig! Ich liebe Lily und will sie nie verlieren."
„Du wirst dich zum Trottel machen!"
„Ich bin ein Trottel, seit ich Lily zum ersten Mal gesehen habe."
„Ich geb's auf! Dir ist echt nicht zu helfen!"
„Ich weiß", gestand James wehmütig.
*~*~*
„Weißt du was bald ist?", fragte Lily.
„Nö, was denn?"
„Ich bin bald im fünften Monat!"
„Ähm, und?"
„Na ja, ich fühl mich zwar nicht mehr besonders wohl, aber darauf freu ich mich wirklich."
„Auf was denn bitte?", fragte Cosi jetzt ziemlich genervt.
„Ab dem fünften Monat kann man normalerweise die Bewegungen des Kindes spüren", antwortete Lily begeistert.
Cosi lachte auf. Sie freute sich wahnsinnig für Lily. Lily würde allergrößter Wahrscheinlichkeit nach ihr Baby alleine großziehen, obwohl sie noch so ist. Sie gönnte ihrer besten Freundin das Glück, ihr Baby bald spüren zu können.
*~*~*
Die zwei Tage verstrichen wie im Fluge und an diesem Abend fand der Ball zu Ehren von Dumbledore an, der einen runden Geburtstag feierte. Allerdings wusste niemand, wie alt er wurde. Es war nur bekannt, dass es ein runder Geburtstag war.
Am Abend fanden sich alle Schüler und Lehrer in der leer geräumten großen Halle ein. Lily und James, die beiden Schulsprecher, saßen an einem Tisch mit den Lehrern. Lily schaute die ganze Zeit über sehnsüchtig zu Cosi herüber und versuchte keinen Augenkontakt mit James zu haben.
Es war ein rauschendes Fest und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Lily konnte sich die ganze Zeit über irgendwie ablenken, doch als das Fest fast zu Ende war, erhob sich James, stellte sich vor den Tisch und begann mit einer Rede. Alle Schüler lauschten ihm gebannt. Lily tat so, als wäre sie interessiert, doch in Wirklichkeit juckte es sie nicht die Bohne.
„Also, ich muss sagen, dass es ein wunderbares Fest ist! Ich hoffe, Ihnen gefällt es auch Professor Dumbledore!"
„Oh ja, das tut es!"
„Das ist gut! Allerdings sollten Sie sich bei Lily bedanken! Sie hat fast ganz alleine diese Party organisiert."
Es wurde geklatscht und Lily stand auf, um sich zu verbeugen. Gerade als sie sich wieder setzen wollte, hielt James ihren Arm fest und zog sie zu sich vor den Tisch.
„Bitte bleibe kurz hier bei mir stehen.... Ich weiß, dass das hier nicht mein Fest ist, aber ich finde es ist eine gute Gelegenheit etwas los zu werden."Er atmete tief dich und fuhr fort: „Lily, ich liebe dich über alles andere und das weißt du auch. Seit ich dich zum aller erstenmal gesehen habe, mache ich mich ständig für dich zum Trottel und das werde ich auch weiterhin tun. Ich war so froh, als wir am Anfang dieses Schuljahres zusammen gekommen sind und ich war traurig, als du Schluss gemacht hast. Ich bin es immer noch. Es vergeht keine Sekunde in der ich nicht an dich denke. Mein Herz ruft förmlich nach dir! Ich habe das Gefühl, dass es am liebsten aus meinem Körper hüpfen und sich zu deinem gesellen will... Lily, ich frage dich:... Willst du meine Frau werden?"
Diese Worte hallten in der Halle wieder, denn es war totenstill geworden. Sämtliche Augen waren auf James und Lily geheftet. James kniete sich nieder und streckte Lily in einem kleinen Kästchen einen wunderschönen Diamantring entgegen. Über Lilys Gesicht rannen Tränen. Sie sah geschockt, verwirrt, traurig, aber auch ein wenig glücklich aus. Sie fasste sich recht schnell wieder.
„Sag mal! Hast du sie noch alle?", donnerte Lily wütend. „Das sollte eine Party für Dumbledore werden! WIE KANNST DU ES WAGEN MIR EINEN ANTRAG ZU MACHEN? Ich habe dir schon oft genug gesagt: ES IST AUS!"Immer mehr Tränen rannen über ihr Gesicht und Cosi machte sich von hinten an Lily heran. Leise sagte Lily: „Lass mich doch jetzt bitte endlich in Ruhe."Es war ein Flehen.
Sie schritt langsam in Richtung Tür, noch bevor Cosi sie erreicht hatte. Plötzlich blieb sie stehen und legte ihre Hände auf den Bauch. Ihr Gesichtsausdruck wechselte sich von Verletztheit zu Angst. Die Blicke folgten ihr noch immer. Cosi, Remus, Sirius und James hatten das bemerkt und rannten zu ihr. Die Lehrer waren von ihren Plätzen aufgesprungen, um das Geschehen besser beobachten zu können.
„Lily! Was ist los? Ist alles okay?", fragte Cosi besorgt.
„Ich weiß nicht.... Ich glaube das...", antworte Lily mit erstickender Stimme. Remus, Sirius und Cosi begriffen sofort.
„Schnell! Wir brauchen Hilfe!", rief Remus und sofort eilten Dumbledore, McGonagall und Madame Pomfrey zu ihnen.
Sirius und Cosi halfen Lily auf einen nahe stehenden Stuhl. Lily umklammerte verzweifelt ihren Bauch. James sah seine Freunde fragend an.
„Mädchen, was ist los? Haben Sie Schmerzen?", fragte Madame Pomfrey.
„Ich... weiß nicht... aufeinmal... uh! Da... schon wieder...."
„Ganz ruhig! Sie müssen sich beruhigen! Sie muss SOFORT in den Krankenflügel!"
„Ich trage sie!", sagte James und nahm Lily auf den Arm. Sie machte sich nicht einmal die Mühe sich dagegen zu wehren, denn sie fiel von jetzt auf gleich in eine tiefe Ohnmacht.
*~*~*
„Cosette, Sie sollten jetzt wirklich. Ich bleibe hier bei Lily", versprach Dumbledore flüsternd.
„Danke, Professor. Ich lasse Lily ungerne alleine."
„Ich weiß."
Jemand verließ den Raum und Lily kam so langsam wieder zu sich. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, drehte ihren Kopf ein wenig und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah, wie Dumbledore sie besorgt musterte.
„Professor", sagte Lily und versuchte sich auf zu setzen, doch Dumbledore schob sie zurück ins Bett.
„Lily, Sie müssen liegen bleiben!"
„Was ist meinem Baby? Geht es ihm gut?", fragte sie unruhig und legte besorgt ihre Hände auf den Bauch. Die nackte Angst war ihr ins Gesicht geschrieben.
„Sie müssen sich beruhigen!"
„Jetzt sagen Sie mir doch, was los ist!"
„Ihrem Kind geht es gut!"
Erleichtert atmete Lily auf und fragte ruhig: „Was ist eigentlich passiert, nach dem James mich auf den Arm genommen hat?"
„Sie sind ohnmächtig geworden. Wir haben Sie schnell hier her gebracht, aber zum Glück fehlten Ihnen und dem Baby nichts."
„Und warum war ich ohnmächtig?"
„Sie haben sich überanstrengt und Sie hatten echt Glück, dass nichts passiert ist. Das hätte schlimm enden können. Warum haben Sie James die Planung für die Feier nicht überlassen? Sie hätten sich mehr schonen müssen."
„Ich weiß, aber wenn James das gemacht hätte, wäre alles schief gegangen."
„Nein, das glaube ich nicht. Er hätte sich die größte Mühe gegeben, um Sie zufrieden zu stellen."
„Professor... es tut mir so leid... ich wollte Ihnen die Party nicht vermiesen..."Wieder rannen Lily Tränen über ihr eigentlich wunderschönes Gesicht.
„Lily, Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen! Sie haben gar nichts vermiest! Dank Ihnen ist es doch erst so ein schöner Abend geworden." Dumbledore setzte sich neben Lily auf das Bett und nahm sie kurz in den Arm.
„Danke. Ähm, noch eine Frage: wie lange habe ich eigentlich geschlafen?"
„Fast zwei Tage."
„Oh, Mann... uh! Da war es schon wieder! Das selbe habe ich auch gespürt, bevor ich ohnmächtig wurde!", erklärte sie verzweifelt und legte ihre Hand auf die Stelle des Bauches, wo sie etwas gespürt hatte.
Dumbledores Mine lockerte sich auf und er lächelte Lily freundlich an. Die Besorgnis war vollkommen aus seinem Gesicht gewichen.
„Na ja, Doktor Spencer war auch da und hat sie untersucht. Sie hat es auch gespürt, als sie die Hand auf Ihren Bauch gelegt hat."
„Und? Was ist denn los?"Je ruhiger Dumbledore wurde, desto besorgter wurde Lily.
„Das sind die Bewegungen Ihres Kindes, Lily!"
„Wirklich?", fragte Lily begeistert.
„Ja, auf jeden Fall!"
Lily lächelte und legte nun auch die zweite Hand auf den Bauch.
„Da! Schon wieder!", lachte sie.
„Darf ich mal?", fragte Dumbledore vorsichtig.
„Ja natürlich!"Sie nahm Dumbledores Hand und legte seine Hand auf die Stelle.
„Ganz schön munter Ihr Kind!"
„Stimmt!"
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Na, wie gefällt es euch? Bitte rewievt mir. *fleh* Wenn ihr besonders schöne Ideen habt oder Fehler seht, dann schreibt mir ne Rewiev oder ne E-mail ( B.Torres-Voyager@web.de ), ja? Ganz lieb frag.
Ich beeil mich mit dem nächsten chap! Versprochen!
Der Februar neigte sich dem Ende zu und der Ball rückte näher. Lily war nun im vierten Monat schwanger und fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut.
Zwei Tage vor dem Ball standen Cosi und Lily vor Lilys Kleiderschrank.
„Was soll ich bloß in zwei Tagen anziehen? Mir passt nichts mehr, wo man den Bauch nicht sieht", stöhnte Lily.
„Hm, wie sieht es mit dem Festtagsumhang aus?", fragte Cosi und holte einen himmelblauen Umhang aus dem Schrank.
„Ja, klar! Den zieh ich an!"
*~*~*
„James, bist du dir wirklich sicher, das zu machen? Ich meine ja nur, dass es immer deutlicher wird, dass Lily mit dir fertig ist!", erklärte Sirius. Er und James hatten es sich im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht.
„Ja! Hundertprozentig! Ich liebe Lily und will sie nie verlieren."
„Du wirst dich zum Trottel machen!"
„Ich bin ein Trottel, seit ich Lily zum ersten Mal gesehen habe."
„Ich geb's auf! Dir ist echt nicht zu helfen!"
„Ich weiß", gestand James wehmütig.
*~*~*
„Weißt du was bald ist?", fragte Lily.
„Nö, was denn?"
„Ich bin bald im fünften Monat!"
„Ähm, und?"
„Na ja, ich fühl mich zwar nicht mehr besonders wohl, aber darauf freu ich mich wirklich."
„Auf was denn bitte?", fragte Cosi jetzt ziemlich genervt.
„Ab dem fünften Monat kann man normalerweise die Bewegungen des Kindes spüren", antwortete Lily begeistert.
Cosi lachte auf. Sie freute sich wahnsinnig für Lily. Lily würde allergrößter Wahrscheinlichkeit nach ihr Baby alleine großziehen, obwohl sie noch so ist. Sie gönnte ihrer besten Freundin das Glück, ihr Baby bald spüren zu können.
*~*~*
Die zwei Tage verstrichen wie im Fluge und an diesem Abend fand der Ball zu Ehren von Dumbledore an, der einen runden Geburtstag feierte. Allerdings wusste niemand, wie alt er wurde. Es war nur bekannt, dass es ein runder Geburtstag war.
Am Abend fanden sich alle Schüler und Lehrer in der leer geräumten großen Halle ein. Lily und James, die beiden Schulsprecher, saßen an einem Tisch mit den Lehrern. Lily schaute die ganze Zeit über sehnsüchtig zu Cosi herüber und versuchte keinen Augenkontakt mit James zu haben.
Es war ein rauschendes Fest und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Lily konnte sich die ganze Zeit über irgendwie ablenken, doch als das Fest fast zu Ende war, erhob sich James, stellte sich vor den Tisch und begann mit einer Rede. Alle Schüler lauschten ihm gebannt. Lily tat so, als wäre sie interessiert, doch in Wirklichkeit juckte es sie nicht die Bohne.
„Also, ich muss sagen, dass es ein wunderbares Fest ist! Ich hoffe, Ihnen gefällt es auch Professor Dumbledore!"
„Oh ja, das tut es!"
„Das ist gut! Allerdings sollten Sie sich bei Lily bedanken! Sie hat fast ganz alleine diese Party organisiert."
Es wurde geklatscht und Lily stand auf, um sich zu verbeugen. Gerade als sie sich wieder setzen wollte, hielt James ihren Arm fest und zog sie zu sich vor den Tisch.
„Bitte bleibe kurz hier bei mir stehen.... Ich weiß, dass das hier nicht mein Fest ist, aber ich finde es ist eine gute Gelegenheit etwas los zu werden."Er atmete tief dich und fuhr fort: „Lily, ich liebe dich über alles andere und das weißt du auch. Seit ich dich zum aller erstenmal gesehen habe, mache ich mich ständig für dich zum Trottel und das werde ich auch weiterhin tun. Ich war so froh, als wir am Anfang dieses Schuljahres zusammen gekommen sind und ich war traurig, als du Schluss gemacht hast. Ich bin es immer noch. Es vergeht keine Sekunde in der ich nicht an dich denke. Mein Herz ruft förmlich nach dir! Ich habe das Gefühl, dass es am liebsten aus meinem Körper hüpfen und sich zu deinem gesellen will... Lily, ich frage dich:... Willst du meine Frau werden?"
Diese Worte hallten in der Halle wieder, denn es war totenstill geworden. Sämtliche Augen waren auf James und Lily geheftet. James kniete sich nieder und streckte Lily in einem kleinen Kästchen einen wunderschönen Diamantring entgegen. Über Lilys Gesicht rannen Tränen. Sie sah geschockt, verwirrt, traurig, aber auch ein wenig glücklich aus. Sie fasste sich recht schnell wieder.
„Sag mal! Hast du sie noch alle?", donnerte Lily wütend. „Das sollte eine Party für Dumbledore werden! WIE KANNST DU ES WAGEN MIR EINEN ANTRAG ZU MACHEN? Ich habe dir schon oft genug gesagt: ES IST AUS!"Immer mehr Tränen rannen über ihr Gesicht und Cosi machte sich von hinten an Lily heran. Leise sagte Lily: „Lass mich doch jetzt bitte endlich in Ruhe."Es war ein Flehen.
Sie schritt langsam in Richtung Tür, noch bevor Cosi sie erreicht hatte. Plötzlich blieb sie stehen und legte ihre Hände auf den Bauch. Ihr Gesichtsausdruck wechselte sich von Verletztheit zu Angst. Die Blicke folgten ihr noch immer. Cosi, Remus, Sirius und James hatten das bemerkt und rannten zu ihr. Die Lehrer waren von ihren Plätzen aufgesprungen, um das Geschehen besser beobachten zu können.
„Lily! Was ist los? Ist alles okay?", fragte Cosi besorgt.
„Ich weiß nicht.... Ich glaube das...", antworte Lily mit erstickender Stimme. Remus, Sirius und Cosi begriffen sofort.
„Schnell! Wir brauchen Hilfe!", rief Remus und sofort eilten Dumbledore, McGonagall und Madame Pomfrey zu ihnen.
Sirius und Cosi halfen Lily auf einen nahe stehenden Stuhl. Lily umklammerte verzweifelt ihren Bauch. James sah seine Freunde fragend an.
„Mädchen, was ist los? Haben Sie Schmerzen?", fragte Madame Pomfrey.
„Ich... weiß nicht... aufeinmal... uh! Da... schon wieder...."
„Ganz ruhig! Sie müssen sich beruhigen! Sie muss SOFORT in den Krankenflügel!"
„Ich trage sie!", sagte James und nahm Lily auf den Arm. Sie machte sich nicht einmal die Mühe sich dagegen zu wehren, denn sie fiel von jetzt auf gleich in eine tiefe Ohnmacht.
*~*~*
„Cosette, Sie sollten jetzt wirklich. Ich bleibe hier bei Lily", versprach Dumbledore flüsternd.
„Danke, Professor. Ich lasse Lily ungerne alleine."
„Ich weiß."
Jemand verließ den Raum und Lily kam so langsam wieder zu sich. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, drehte ihren Kopf ein wenig und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah, wie Dumbledore sie besorgt musterte.
„Professor", sagte Lily und versuchte sich auf zu setzen, doch Dumbledore schob sie zurück ins Bett.
„Lily, Sie müssen liegen bleiben!"
„Was ist meinem Baby? Geht es ihm gut?", fragte sie unruhig und legte besorgt ihre Hände auf den Bauch. Die nackte Angst war ihr ins Gesicht geschrieben.
„Sie müssen sich beruhigen!"
„Jetzt sagen Sie mir doch, was los ist!"
„Ihrem Kind geht es gut!"
Erleichtert atmete Lily auf und fragte ruhig: „Was ist eigentlich passiert, nach dem James mich auf den Arm genommen hat?"
„Sie sind ohnmächtig geworden. Wir haben Sie schnell hier her gebracht, aber zum Glück fehlten Ihnen und dem Baby nichts."
„Und warum war ich ohnmächtig?"
„Sie haben sich überanstrengt und Sie hatten echt Glück, dass nichts passiert ist. Das hätte schlimm enden können. Warum haben Sie James die Planung für die Feier nicht überlassen? Sie hätten sich mehr schonen müssen."
„Ich weiß, aber wenn James das gemacht hätte, wäre alles schief gegangen."
„Nein, das glaube ich nicht. Er hätte sich die größte Mühe gegeben, um Sie zufrieden zu stellen."
„Professor... es tut mir so leid... ich wollte Ihnen die Party nicht vermiesen..."Wieder rannen Lily Tränen über ihr eigentlich wunderschönes Gesicht.
„Lily, Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen! Sie haben gar nichts vermiest! Dank Ihnen ist es doch erst so ein schöner Abend geworden." Dumbledore setzte sich neben Lily auf das Bett und nahm sie kurz in den Arm.
„Danke. Ähm, noch eine Frage: wie lange habe ich eigentlich geschlafen?"
„Fast zwei Tage."
„Oh, Mann... uh! Da war es schon wieder! Das selbe habe ich auch gespürt, bevor ich ohnmächtig wurde!", erklärte sie verzweifelt und legte ihre Hand auf die Stelle des Bauches, wo sie etwas gespürt hatte.
Dumbledores Mine lockerte sich auf und er lächelte Lily freundlich an. Die Besorgnis war vollkommen aus seinem Gesicht gewichen.
„Na ja, Doktor Spencer war auch da und hat sie untersucht. Sie hat es auch gespürt, als sie die Hand auf Ihren Bauch gelegt hat."
„Und? Was ist denn los?"Je ruhiger Dumbledore wurde, desto besorgter wurde Lily.
„Das sind die Bewegungen Ihres Kindes, Lily!"
„Wirklich?", fragte Lily begeistert.
„Ja, auf jeden Fall!"
Lily lächelte und legte nun auch die zweite Hand auf den Bauch.
„Da! Schon wieder!", lachte sie.
„Darf ich mal?", fragte Dumbledore vorsichtig.
„Ja natürlich!"Sie nahm Dumbledores Hand und legte seine Hand auf die Stelle.
„Ganz schön munter Ihr Kind!"
„Stimmt!"
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Na, wie gefällt es euch? Bitte rewievt mir. *fleh* Wenn ihr besonders schöne Ideen habt oder Fehler seht, dann schreibt mir ne Rewiev oder ne E-mail ( B.Torres-Voyager@web.de ), ja? Ganz lieb frag.
Ich beeil mich mit dem nächsten chap! Versprochen!
