Hallo!

Es tut mir so Leid, dass ich nicht früher geupdatet habe! Sorry!!! Könnt ihr mir noch mal verzeihen? °auf die Knie schmeiß°. Ich hatte ziemliche Probleme in der Schule: Man sollte meinen, dass sich Schülerinnen der 9.Klasse benehmen können, aber nein! Bei mir drehen die voll durch: Alles unter dem Motto: „Mama, die hat gesagt, dass ich doof bin!".

Ich versuch jetzt wieder schneller zu sein! Hab mir nämlich nen Zeitplan zum FF schreiben aufgestellt. Da sind all meine FFs eingebracht, auch mein neues Schätzchen „Who I Am". Allerdings dauert es noch bis die veröffentlicht wird!

Ich möchte noch mal kurz Werbung für meinen Songfic „Si no te hubieras ido" machen. Würde mich sehr über eine Review freuen! Link findet ihr in meinem Profil. (Die Story ist hier online!)

Zu den Reviews:

Obelix72: Danke! Englisch und Deutsch sind sehr gut gelaufen (beides 2 °freu°). Von den anderen Fächern haben wir noch nichts gehört °grummel°. Zum Glück gibt es am 21.7.04 endlich Zeugnisse!

Kissymouse: Danke! Klar hat Lily James bescheid gesagt und dieser kleine Urlaub hilft ihr. Was die anderen gesagt haben?! – Kommt im nächsten Chap!

AREW-Fan: Okay. Ich lass sie weniger leiden! Bei mir fließen 4 Schreibadern: Drama, Liebe, Zeitungsstil und unbewusste Hilfestellungen. Das ist gar nicht so einfach alles zu kombinieren °g°. Ich werde mir Mühe geben! Versprochen!

Vamp: Es waren doch 5 Stück in einer Woche. Ich war am verzweifeln. Ich habe ab dem 21.7. endlich Ferien. °jubel°.

Ara2000: Danke! Die Story ist mein kleiner Liebling! Ich liebe einfach das Paring Lily/James... Nur leider gibt es davon so wenig Storys... Ich schreibe nächstes Wochenende an Love Hurts weiter, aber ich kann dir noch nicht sagen wann ich damit fertig werde. Die fällt mir unwahrscheinlich schwer.

Sams: Danke!!!! Die Erklärung mit dem Namen hatte ich für dieses Kapitel geplant. Das ist so eines der ersten Dinge dort!

Vielen Dank für eure Reviews MaLa und padfoot13!

So, und jetzt geht es endlich weiter! Viel Spaß! Ich freue mich über jede Review!


„Lily! Aufstehen!", sagte nach einiger Zeit eine bekannte Stimme.

Lily drehte sich um, murrte etwas und versuchte weiter zu schlafen, aber diese Stimme ließ sie nicht in Ruhe.

„Lily! Du musst aufstehen!", beharrte nun die Stimme und betonte das ‚musst' besonders.

Langsam kehrten die Lebensgeister in Lily zurück. Noch ganz verschlafen rieb sie sich über ihre grünen Augen und setzte sich so schnell es ging auf. Sofort fiel ihr Blick auf Mary, die neben dem Sofa, auf dem sie selber saß, stand.

„Oh, was ist denn los, Mary? Ist irgendwas passiert?", fragte Lily nervös.

„Hey, ganz ruhig! Du kannst dich wieder beruhigen! Es ist alles in Ordnung! Ich wollte dich nur zum Abendessen abholen. Mum hat mich angewiesen, dass ich unbedingt auf deine Ernährung aufpassen soll. Nun ja und deswegen bin ich hier!"

„Ach so... Ähm, wie spät ist es denn? Ich kann mich gar nicht erinnern, wie ich mich hingelegt habe."Lily lachte schüchtern auf.

„Wir haben 18.30 Uhr."

„Uff, schon so spät? Ich gehe nur noch mal eben kurz ins Badezimmer und komme dann nach."

„Ist okay. Ich warte vor der Tür auf dich."


Bereits wenige Minuten später verließ Lily ihr Zimmer und ging gemeinsam mit Mary ins Esszimmer.

„Ach ja, bevor ich es vergesse: Deine Eule ist vorhin angekommen. Ich habe ihr den Brief abgenommen. Sie ist jetzt in der Haus-Eulerei. Hier, der Brief."

„Vielen Dank. Sag mal, essen wir beide alleine?", erkundigte sich Lily.

„Nein. Ein paar der Mädchen essen immer mit mir. Sie müssten jetzt eigentlich bald kommen."

„Darf ich dich mal was Persönliches fragen?"

„Ja, natürlich! Frag mich alles, was du wissen willst, auch wenn es sehr persönlich sein sollte. Ich werde versuchen, dir so gut es geht zu antworten."

„Ähm, okay. Warum hast du mir eigentlich deinen Nachnamen gesagt? Ich meine, deine Mutter schrieb mir, dass sie ihren Nachnamen nicht verrät, weil es zu gefährlich sei."

„Mum gibt ihren vollen Namen nicht gerne raus... Und ich bin ziemlich locker drauf und außerdem bin ich seit fast 2 Jahren verheiratet. Mein Mann ist aber gerade auf Geschäftsreise."

„Ach so... Ähm, weißt du, warum deine Mutter doch keine Zeit hat? Ich hatte mich so darauf gefreut sie kennen zu lernen."

„Nun, 4 Typen auf ihrer Arbeit haben ziemlich Mist gebaut und jetzt muss Mum sich darum kümmern. Sie war echt fuchsteufelswild, als ich vorhin mit ihr geredet habe. Die vier Typen tun mir wirklich Leid!"

„Wieso denn?"

„Na ja, wenn Mum erst einmal sauer wird, dann gnade Gott dem armen Opfer... Außerdem stellen die ständig irgendetwas an..."

„Klingt echt beruhigend!"

„Stimmt!"

Beide lachten laut, als 3 Mädchen, deren Bäuche ziemlich gerundet waren, ins Esszimmer kamen.

„Hi! Da seid ihr ja endlich! Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr!", meinte Mary. „Also, ich habe euch doch erzählt, dass Mum heute Besuch bekommt und da sie leider verhindert ist, kümmern wir uns jetzt ein wenig um Lily."

Die drei nickten stumm.

„Hallo! Ich bin Alison und das sind Laura und Fantine."

„Ähm, hallo", antwortete Lily zaghaft, „ich bin Lily Evans."

Die vier gaben sich die Hand und als Fantine Lily die Hand schüttelte, sagte sie: „Nenn mich doch bitte Fanny oder Tine. Ich mag meinen Namen nicht besonders."

„Klar, mach ich!"


Schließlich machten sich die 5 über das Essen her und später setzten sie sich alle in einen großen Salon.

„Lily, erzählst du uns ein wenig von dir?", fragte Tine vorsichtig, denn sie wusste, dass nicht alle gerne über sich berichten. Sie selber tat es nicht gerne.

„Äh..."

„Du brauchst aber nicht, wenn du nicht willst. Jeder erzählt nur das, was er von sich preisgeben will. Als ich z.B. hier her gekommen bin, war hier ein Mädchen, sie hieß Jennifer, und sie hat überhaupt nichts von sich erzählt. Egal, wie du dich entscheidest, wir werden deine Entscheidung respektieren!", erzählte Laura.

„Okay... Na ja, ich bin 17 Jahre alt und besuche das letzte Schuljahr in Hogwarts."

„Hogwarts? Da geht auch eine Cousine zweiten Grades von mir hin. Vielleicht kennst du sie ja: Ihr Name ist Cosette Cadora", meinte Fantine.

„Ja natürlich kenne ich sie! Cosi ist meine beste Freundin! Ich wusste gar nicht, dass sie eine Cousine hat! Sie erzählt nicht sehr viel über sich."

„Da kann ich mich ihr nur anschließen! Unsere Familie ist nicht grade so super. Jeder hält sich ziemlich bedeckt."

„Na ja ich habe es eh schon vor langer Zeit aufgegeben sie danach zu fragen. Wenn sie was erzählen will, dann kann sie jeder Zeit zu mir kommen, aber ich nerve sie damit nicht mehr."

„Du Lily, was ist denn mit dem Vater des Kindes? Weiß er, dass du schwanger bist und dass er der Vater ist?", fragte Alison.

„Ja, er weiß beides..."Lily holte tief Luft, um endlich auszusprechen, was ihr widerfahren war. „Ein paar Schüler überraschten mich vor einigen Wochen in einem dunklen, abgelegenen Korridor. Sie legten einen Schweigezauber über mich und haben mich gefoltert. Ich dachte schon es sei mit mir und dem Baby aus, aber dann hat James mich gefunden und mich gerettet. In den folgenden Tagen war er ständig bei mir und dann habe ich es ihm gesagt... Ich war so froh, dass er das Baby auch will und mich nicht verachtet, weil ich es ihm so spät gesagt habe!"

„Oh! Das ist echt süß von ihm! Ich wünschte mein Freund hätte genauso reagiert", erwiderte Laura.

„Wieso? Was ist denn passiert?"

„Nun, ich habe mich so gefreut von Steve ein Baby zu bekommen. Ich habe es ihm natürlich sofort gesagt und er hat einfach so die Biege gemacht! Jetzt muss ich gucken, wie ich über die Runden komme, deshalb lebe ich auch in diesem Mutter-Kind-Heim. Das macht die ganze Situation erträglicher."

„Oh, das tut mir Leid!", nuschelte Lily, während sie ihren Kopf senkte. Allerdings sah sie wieder auf, als Laura meinte:

„Das braucht dir nicht Leid zu tun. Es war gut, dass er gegangen ist. Wer weiß, was er wohlmöglich mit dem Kind gemacht hätte? So habe ich wenigstens die Sicherheit, dass er nicht verantwortungsbewusst genug ist."

„Ähm, wäre es schlimm, wenn ich jetzt schlafen gehe? Ich bin ziemlich geschafft", erklärte Lily.

„Hey, das ist doch in Ordnung! Komm, ich bring dich in dein Zimmer."


Gemeinsam mit Mary machte sich Lily auf den Weg zu ihrem Zimmer.

„Lily, die Mädchen gehen nach dem Frühstück immer schwimmen. Möchtest du da vielleicht mitkommen?"

„Ähm..."

„Keiner wird dich dort wegen deines Aussehens auslachen! Das Schwimmbad gehört dem Mutter-Kind-Heim. Es sind also nur Fantine, Laura und Alison und ich da."

„Okay, ich komme mit. Sind eigentlich nur diese drei im Heim?"

„Ja. Ich finde es besser, wenn es nur eine sehr kleine Gruppe ist. So kann ich besser auf jeden Einzelnen eingehen."

„Könnte ich vielleicht auch hier her kommen, wenn ich die Schule fertig habe? Ich habe Angst während des letzten Monats alleine zu sein und ich weiß auch nicht wirklich wie es nach der Geburt weitergehen soll."

„Natürlich kannst du kommen! Du kannst so lange bleiben, wie du willst."

„Und was ist mit James? Ich weiß nicht, wie es nach der Schule aussieht."

„Entweder er kommt dich besuchen oder er zieht auch hier ein. So könnt ihr beide euch an die neue Situation gewöhnen."

„Danke!"

„Gern geschehen!"

Lily betrat ihr Zimmer und legte sich, nach einem ausgiebigen Bad, in ihr Bett. Kaum hatte ihr Kopf das Kissen berührt, war sie schon eingeschlafen.



Sorry, aber das war es schon! Ich weiß noch nicht, ob ich noch ein Chap vor dem Urlaub schaffe. Spätestens in 4 Wochen kriegt ihr das nächste! Versprochen! Vielleicht auch schon früher, wenn ich bei unseren Vermietern (der Ferienwohnung) mal an den PC darf.