So, hier bin ich wieder. Dieses mal mit dem Epilog und das heißt, dass nun endgültig Schluss ist mit dieser Story. °schnief°
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben, nicht zuletzt, da ihr so irre toll reviewt habt. Das hat mich immer aufgemuntert und angespornt weiter zu machen.

!DANKE!

Ich weiß, dass der Epilog ziemlich kurz ist, aber ich hoffe dafür um so schmerzhafter. °grins°
Aber ich kann euch beruhigen, die nächste Story ist schon in Arbeit und vielleicht, vielleicht bekomme ich es ja bis irgendwann nächste oder übernächste Woche hin sie fertig zustellen. °ganz fest die Daumen drückt°

So, als letztes möchte ich noch eine kleine Ankündigung machen, denn wenn eucht die Wartezeit ein bisschen zu lang ist, dann würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere mal auf meiner neuen Homepage www dot rubinonyx dot de vorbeischauen und vielleicht einen kleinen Eintrag im Gästebuch oder unter Kontakt hinterlassen würde.

Und nun lehnt euch zurück und genießt den Epilog von "Wer nie sein Brot mit Tränen aß..."
Kisses

Rubinonyx

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------
Johann Wolfgang von Goethe

Drohende Zeichen

Tritt in recht vollem, klaren Schein
Frau Venus am Abendhimmel herein,
Oder daß blutroth ein Komet
Gar ruthengleich durch Sterne steht;
Der Philister springt zur Thüre heraus!
Der Stern steht über meinem Haus!
O weh! das ist mir zu verfänglich!
Da ruft er seinem Nachbar bänglich:
Ach seht, was mir ein Zeichen dräut!
Das gilt fürwahr uns arme Leut'!
Meine Mutter liegt am bösen Keuch,
Mein Kind am Wind und schwerer Seuch',
Meine Frau, fürcht' ich, will auch erkranken,
Sie thät schon seit acht Tag nicht zanken;
Und andre Dinge nach Bericht!
Ich fürcht', es kommt das jüngste Gericht.

Der Nachbar spricht: Ihr habt wohl recht,
Es geht uns diesmal Allen schlecht.
Doch laßt uns ein paar Gassen gehen,
Da seht ihr, wie die Sterne stehen:
Sie deuten hier, sie deuten dort.
Bleibe Jeder weislich an seinem Ort,
Und thue das Beste, was er kann,
Und leide wie ein andrer Mann.
------------------------------------------------

Epilog

Pansy eilte so schnell sie konnte in den Gemeinschaftsraum. Blaise und Vincent standen mit einigen ihrer Klassenkameraden in einer Ecke und sahen ihr gespannt entgegen. Noch während sich die Slytherin durch diverse Sitzgruppen schlängelte zeigt sie ihnen den Daumen nach oben. Alle Gesichter hellten sich auf und sie freuten sich lautstark, dass es geklappt hatte.

Sobald Pansy bei den anderen angekommen war und die Freudenausbrüche sich ein wenig gelegt hatten meinte sie, „Ich glaube, die beiden brauchen jetzt ein bisschen Zeit allein." Jeder nickte zustimmend und sie fuhr fort, „Aber in der Zwischenzeit können wir noch mal Plan KÄSETORTE durchgehen."

Und damit begannen sie, um einen Tisch herum und mit äußerst sadistisch grinsenden Gesichtern, Plan KÄSETORTE noch mal durch zu gehen.

Stimmengewirr durchzog die große Halle, während sich die Tische wie üblich unter der Last der Nachspeisen bogen.

Ron und Harry saßen an ihren angestammten Plätzen und aßen, als ob ihr Leben davon abhängen würde. Vor allem Ron schaufelte so viel Käsetorte in sich hinein, dass man glauben konnte demnächst würde eine Hungersnot ausbrechen.

Doch plötzlich hörte er auf zu essen und blickte verwirrt zu Harry.
„Was ist?"
„Harry, da passiert was."
„Wo?"
„Bei mir. Autsch!"
„Ron, was ist los?" fragte Harry alarmiert, als sein Freund wie unter großen Schmerzen das Gesicht verzog. Doch er musste nicht weiter fragen, denn vor seinen Augen wuchs direkt auf Rons Nase eine sehr große Eiterbeule heran. Ron krempelte seine Hemdärmel nach oben und kratzte sich seine Unterarme, als ob er dort ein paar besonders fiese Mückenstiche hätte.

Inzwischen hatte er die gesamte Aufmerksamkeit des Gryffindortisches und auch an den anderen Tischen drehten sich nach und nach immer mehr Köpfe in seine Richtung.

„Ron, ich glaube, wir sollten zu Madame Pomfrey gehen."
Doch zu Harrys Erstaunen schüttelte Ron nur den Kopf und flüchtete aus der Halle, seinen Freund immer dicht auf den Fersen.

Nach einigen Korridoren blieb Ron endlich stehen und auch Harry kam schnaufend zu einem Halt.
„Mann Ron, was ist los? Weshalb willst du nicht zu Madame Pomfrey?"
Doch Ron schüttelte nur wieder den Kopf und zeigte Ihm seine Unterarme. Dort wo er gekratzt hatte waren nicht nur rote Stellen übrig geblieben, sondern diese roten Flächen bildeten auf jedem Arm einen Schriftzug.

Lass deine dreckigen Finger demnächst von sauberen Mädchen und Alkohol.

Sei nicht traurig. Die Eiterbeulen bei deinen besten Stücken werden frühestens in zwei Wochen platzen.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Auch, wenn das der Epilog ist, ein kleiner Kommentar? °nochmal für jeden ein großes Stück Torte mit Getränk nach Wahl rüberreicht°
Ich liebe euch! °schmatz°
Wir lesen uns!
Kisses

Rubinonyx