001 Anfang
Titel: Der Gedanke
Autor: Atreju
Charas: die Macht
Thema: Anfang
Wörter: 481
Rating: ganz normales Rating
Anmerkung:
Irgendwo muss man ja mal anfangen... hier ist als der Anfang. Dieses geht nicht um eine Person, sondern ehr um die Macht selber, was sie sich denkt, als sie bemerkt das der Orden sich von ihr entfremdet.
Stellt euch das einfach als Gedanken der Macht vor.
Lange schon beobachte ich sie. Sie sind so ignorant geworden, glauben das ihr Kodex das Maß der Dinge ist. Sie wissen nicht wie sie sich irren.
Sie glauben den richtigen Weg beschritten zu haben, aber sie irren sich, sie haben keine Ahnung, das Weg den sie gewählt haben unweigerlich ins dunkel führen wird.
Sie wissen nicht das der Kodex nach dem sie leben der ist welcher sie einmal zerstören wird.
Sie fühlen sich verbunden mit mir, aber sehen den Weg nicht.
Sie hören mein Rufen nicht und sie verstehen nicht was ich ihnen versuche zu erklären, sie wissen nicht das sie vom Weg abgekommen sind.
Einst waren sie meine treuen Kinder, meine Helfer die in meinem Dienst standen die sich mir verschrieben haben und die für mich alles taten was ich wollte doch, ihre Augen sind verschlossen und ihre Ohren sind Taub.
Das worauf es einmal ankam, das haben sie über die langen Jahre, in welcher ihr Orden besteht vergessen.
Sie glauben zu helfen und das glauben das dass Gleichgewicht besteht, das mag vielleicht jetzt so sein, aber sie irren sich, die Wagschale kippt sich.
Wann haben sie das letzte mal mein pulsieren war genommen? Wann haben sie des letzte mal gesehen das etwas ganz und gar nicht so läuft wie es sollte.
Sie, die den Orden leiten, vergraben sich im Turm und glauben so den Überblick zu behalten, doch wann hatten sie das letzte mal den Überblick?
Ich versuche sie daran zu erinnern, sie sollen erkennen wie nah sie dran sind. Denn ich bin nicht gut und nicht schlecht, nur wie man mich nutzt kann man gutes und schlechtes bewirken. Es sind meine Kinder, ich verschließe mich vor ihnen nicht.
Ich geben ihnen von Anfang an das was sie wünschen, früher sah ich sie klar, doch nun sehe selbst ich sie nur noch verschwommen, erkenne sie nicht mehr.
So geht es nicht weiter, sie müssen es ändern, sie müssen sich alle ändern sonst leuten sie ihren Untergang ein.
Ich bin das ein und alles, ich bin der Anfang der Dinge und ich bin das Ende, wenn sie sterben werden sie eins mit mir. Wenn sie sterben, nehme ich sie wieder auf in meine Arme und ich gebe ihnen dann das, was sie in ihren Tagen als Jedi-Ritter nicht hatten: Liebe, Wärme und Geborgenheit.
Ich versuche es weiter zu rufen, ich gebe nicht auf meine Kinder zu wecken, vielleicht erkennen sie ihren Fehler noch rechtzeitig, vielleicht erkennen sie das was in den Jahren die sie schon Exestieren verloren gegangen ist.
