Hallo meine lieben Fans!
Ich glaube es kaum, aber ich bin noch mehr begeistert als vorhin! Unfassbar, dass die Geschichte doch langsam Fuß fasst und einige sogar beigeistert? Doch glaubt mir, ich habe noch viele Asse im Ärmel und es wird noch interessant, spannend und man kann viele Rätsel aufdecken – die Lösungen präsentiere ich immer etwas später. Aber dazu kommt es noch.
Irgendwie kommt mir da das Überraschungs-Ei in den Sinn, welches mir DarkGugi ins Gesicht hält:
Spiele, Spaß und Spannung – das wäre mein Motto. Mal sehen, ob ich euch dieses Ei liefern kann. DarkGugi steht schon in den Startlöchern, doch darf sie noch nicht lospreschen – muss sie erst mal satteln….aaaahhh! Das tat weh… Irgendwie hasse ich Tritte in den Allerwertesten, aber gut! Mein Tritt und ihr segeln waren auch nicht schlecht. Schlammketschen? Gerne! Leute, ich muss los, mit DarkGugi Schlammketschen.. bis dann!
Viel Spaß und viel Vergnügen! Ich hoffe, ihr bleibt mir weiterhin treu und ich hoffe auch, die Schwarzleser melden sich auch mal bei mir!
Dickes Bussi, eure gugi und darkgugi die noch warten muss °pfeif°
P.s. Sorry aufgrund der Verwirrung wegen einem angeblichen Chap 3 letztens. Aber da ich krampfhaft versucht habe das erste chap zu ändern, musste ich die neue Version hoch laden – als Chap 3. Dann das erste löschen und Chap 3 an die erste Position geben. So entstand dann das Missverständnis! Tut leid! Aber HIER ist es nun!
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Kapitel 3
Unverhofft kommt oft
Draco Malfoy kam sich wie im Land der Zauberelfen vor. Er lernte die Faszination der Muggelwelt kennen und lieben. Bilder, Farben, Filme, Cartoons und…. später etwas ganz Spezielles, was den süßen Blonden ein wenig ins Schwitzen brachte. Diese Muggel waren Götter! Ganz benebelt, mit tellergroßen Augen, hing er wie ein Sack in der Couch – bemerkte nicht einmal, dass er sie hinabrutschte. Sein Mund stand weit offen, er wusste nicht, wo er als erstes hinsehen sollte.
Blaise sagte kein einziges Wort, saß neben ihm - als er beschloss, Draco in die Welt des Fernsehens einzuweihen. Nicht, dass Draco Malfoy - ein ehemals steinreicher Junge einer recht bekannten Zauberfamilie – noch zu beeindrucken war, doch was die Welt der Muggel anging, so konnte er noch vieles lernen. Blaise besaß keinen normalen Fernseher, nein, er wollte natürlich etwas mehr Luxus. Himmel, er konnte es sich leisten und er hätte sich niemals denken können, seinen besten Freund so dermaßen zu beeindrucken!
Wo war schnell die Kamera? Draco bemerkte das kurze Blitzgewitter nicht, doch Blaise verkniff sich ein Grinsen, als er das digitale Foto auf seiner Kamera sah. Es war ein Bild für Götter! Draco Malfoy, starrend und mit offen stehendem Mund - sabbernd wie ein Kleinkind! Das musste er unbedingt herzeigen!
Draco strahlte seit dem Moment, als er das Telefon entdeckt hatte und nur ab und zu huschte sein Blick dort hin, da er hoffte, einen Anruf zu bekommen – so vermutete Blaise. Wäre ja nicht schwierig, da Blaise seine Nummer natürlich mitschickte. Die Frage war nur, ob Potter einen solchen Apparat besaß, so dass er die Nummer abspeichern konnte. Er wusste es nicht.
Doch vor einer halben Stunde kam der Moment, an dem Draco beinahe sprachlos wurde – als Blaise eine Leinwand gegenüber der Couch hinab zog, die in der Tat absolut groß war. Ein Projektor hatte nicht fehlen dürfen, da Blaise sich in den letzten Ferien sehr wohl darüber erkundigt hatte – eben genaue Vorstellungen darüber besaß, was er nach der Schule bewohnen und besitzen wollte.
Alles perfekt angeschlossen – konnte es nun losgehen. Mittels kleiner Fernbedienung schaltete Blaise durch die Kanäle – die bewegenden Bilder spiegelten sich in Dracos Augen wieder. Blaise hatte die Jalousien geschlossen – somit wurde die Qualität des Fernsehbildes nicht durch die Sonne beeinträchtigt.
Als gerade der Road-Runner und der Coyote liefen, lag Draco sich krümmend auf der Couch, lachte Tränen und bekam einen roten Kopf. Als nächstes kam eine Talkshow an die Reihe und Draco – der eine Cola Dose in die Hand gedrückt bekommen hatte, sie austrank – schleuderte die leere Dose gegen die Leinwand, als es gerade sehr „unfein" wurde. Er beschimpfte die „Tussi" mit ihren „Mördertitten", dass sie es nicht ernst meinen würde mit ihrem armen Mann. Blaise amüsierte sich darüber und schaltete weiter, als Draco darüber zu maulen anfing.
Ein Dokumentarfilm, wo es zwei Löwen miteinander trieben, ließen beide etwas dümmlich aus der Wäsche gucken. Beinahe gleichzeitig legten sie ihren Kopf seitlich, während Draco fragte, ob der Löwe seinen Ständer verbiegen-, oder die Löwin deshalb so brüllte, weil er nicht treffen konnte.
Blaise hingegen meinte, dass er keinen Spaß haben würde, wenn Anwesende dabei – so wie es bei Löwen eben der Fall war – zuschauen würden. Draco überlegte. Ja, da hätte er sicherlich auch einen Hänger – entschied er im Stillen, brauchte ja Blaise davon nichts zu wissen.
Mit der Zeit wurde es langweilig und Draco fadisierte sich eingehend. Blaise gähnte und streckte sich, pellte sich aus der Couch.
„Ist mein Arsch breiter geworden?", murmelte er schläfrig, stellte sich vor seinen Freund und bewegte seine Pobacken - Draco murrte.
„Geh mir aus dem Bild"
„Spielt ja sowieso nichts Besonderes – also?", kam es genervt von Blaise, Draco seufzte.
„Breit wie immer – mach nen Abgang", maulte er los, Blaise schnaubte.
„Wenn du nicht sofort lieb und nett bist, bekommst du auch kein Überraschungs-Ei!", kam es lauter als beabsichtigt, Dracos Aufmerksamkeit wandte sich seinem Freund zu.
„Ein was?", fragte er verdattert, Blaise erklärte es ihm kurz und bündig mit drei Worten.
„Ich will so eines haben! Und wehe, es ist nichts drinnen, mit dem ich was anfangen kann!", maulte er nun, Blaise rollte mit den Augen, packte seine Sachen zusammen.
„Ich gehe nun einkaufen, kommst du mit?", kam es seufzend, Draco blickte ihn überfordert an. Er war hin und her gerissen zwischen Einkaufswagen schieben oder darin sitzen und sich schieben lassen – und dem fernsehen. Blaise grinste leicht.
„Vorschlag. Heute gehe ich alleine einkaufen und morgen kommst du mit. Und später überlegen wir uns, wie wir das mit der Finanzierung machen. Ich helfe dir einen Job zu bekommen oder ein wenig Geld zu verdienen und du besorgst dann dafür die Einkäufe, hm?"
„Ähh…ja klar, machen wir! Ich weiß zwar noch nicht, wie du mich vermitteln willst, aber ich bin dabei! Schließlich kann ich noch viel lernen – über die Muggelwelt, stimmts?", fragte er leise, Blaise kicherte. Er hatte Draco schon lange nicht mehr so glücklich, erfreut und ausgelassen gesehen und zwinkerte ihm zu.
„Ähm, Dray? Kanal 47 ist äußerst interessant! Aber erst dann umschalten wenn ich weg bin, Honey", säuselte er liebevoll, Draco hob eine Augenbraue an.
„Und was läuft dort so Besonderes?", fragte er weiter, Blaise grinste eingehend.
„Bin in einer Stunde wieder da! Bis dann!", Rums, die Türe war zu.
„Blaise! Mann!", maulte Draco nun, seufzte. Die Wohnung gefiel ihm immer besser und er wollte alles über Muggel, Fernsehen, Telefone und Muggelessen wissen. Für ihn war alles neu und er war noch nicht dazu gekommen, alles zu lernen oder zu begutachten. Sein Blick galt noch immer dem Telefon und er fragte sich, ob Harry jemals anrufen würde. Als es plötzlich klingelte, zuckte Draco erschrocken zusammen. Mit zittrigen Händen griff er nach dem Hörer, zog ihn aus der Station und drückte den grünen Knopf.
„Halloooo?", fragte er leise, ein Räuspern erklang.
„Mister Malfoy, nehme ich an?", kam es von Alfred, Draco seufzte.
„Draco", erwiderte er etwas enttäuscht, er konnte ahnen dass Alfred lächelte.
„Draco – natürlich. Geht es ihnen gut? Ich meine, brauchen sie irgendetwas?", fragte Alfred besorgt, Draco schüttelte den Kopf. Als ihm bewusst wurde, dass Alfred es nicht sehen konnte, verneinte er laut gesprochen.
„Wenn sie irgendwo Hilfe brauchen oder sonst etwas benötigen, würde es mich freuen, wenn sie mir Bescheid geben könnten. Ich helfe ihnen gerne", meinte Alfred leise, mit einem Schmunzeln, Draco lachte amüsiert auf.
„Sie sind echt in Ordnung, Alfred. Aber danke, ich bin bestens versorgt. Und danke für den Rat, ich werde ihn mir merken! Sonst noch etwas?", fragte er beiläufig, Alfred räusperte sich nochmals.
„Nein, eigentlich nicht. Mister Zabini – ich meine Blaise – hat gerade das Haus verlassen. Soll ich ihnen Bescheid geben, wenn er wieder angekommen ist?", fragte er artig, Draco überlegte.
„Das wäre schon nett, Alfred, aber sie müssen das nicht tun. Ich merke ja sowieso, wenn er durch die Türe reingeschneit kommt. Machen sie sich nicht unnötige Arbeit, Alfred", lächelte Draco ein wenig amüsiert, Alfred lächelte ebenso – was Draco nicht sehen, aber „hören" konnte.
„Wie sie wünschen, Mister…ich meine, Draco. Aber wenn…"
„Ja ja, wenn ich etwas brauche, dann melde ich mich bei ihnen, in Ordnung?", hauchte er leise, Alfred brummte zustimmend in den Hörer.
„Gut, ich verlasse mich darauf. Wünsche noch einen schönen Nachmittag, Draco", kam es leise, Draco seufzte zufrieden.
„Alfred?"
„Ja, Draco?"
„Ich danke ihnen für alles. Ich bin es nicht gewohnt, dass sich jemand so um mich sorgt. Ich meine, außer Blaise. Niemand von den Erwachsenen hatte sich jemals so um mich gekümmert. Das ist sehr nett von ihnen", kam es nachdenklich, Alfred seufzte.
„Das mache ich gerne, Draco. Ich bin für sie da. Egal, was sie auf dem Herzen haben, einverstanden?", kam es aus dem Hörer, Draco nickte.
„Einverstanden. Auch ihnen einen schönen Nachmittag", kam es leise von Draco. Beide verabschiedeten sich, legten auf. Und beide hingen ihren Gedanken nach. Draco dachte daran, dass es stimmte und er Alfred, obwohl er ihn erst seit Stunden kannte, mehr vertraute als sonst jemandem anderen im Erwachsenenalter. Und Alfred dachte sich dabei, dass er diesen jungen Mann recht sympathisch fand und er sich selber nicht verstand, wieso er den beiden so gerne helfen wollte. Er hatte es sich zum Privileg gemacht, für sie da zu sein – egal was passierte.
Draco stellte zufrieden das Telefon in die Station zurück, schnappte sich die Fernbedienung und drückte die von Blaise genannte Zahl ein. Er lächelte leicht und freute sich schon darauf, etwas Neues entdecken zu können. Denn noch längst waren sie nicht alle Sender durch und die Talkshows interessierten ihn absolut nicht. Nachdem sie 2 Stunden geguckt hatten, konnte sich Draco nur so nebenbei erinnern, dass Blaise meinte, er hätte auf diesem Kanal einen sehr interessanten Sender eingestellt.
Dracos Lächeln verschwand, Röte stieg in sein Gesicht – seine Beine, die auf dem Couchtisch lagen, rutschten hinunter und kamen mit einem lauten plumpsen am Boden auf. Langsam wurde ihm warm, seine Augen hefteten sich auf die bewegenden Bilder vor ihm. Stöhnen drang an sein Ohr – Dracos Kinnlade segelte zu Boden. Nicht nur, dass hier eindeutig ein Erotikkanal eingespeichert war – lief hier gerade ein Schwulenporno! Draco schnappte empört nach Luft, wusste nicht ob er angewidert sein sollte – oder….
„Bei Salazar", hauchte Draco überrumpelt, presste sich in die Couch. Mann, war das peinlich! Zwei nackte Männer räkelten sich genüsslich auf einem Fell, - umringt von romantischen Kerzenschein - küssten sich, verzehrten sich, waren absolut erregt – und dies hinterließ bei Draco natürlich auch Eindruck. Seine Hose wurde langsam eng und er merkte, wie sein Glied anschwoll, nachdem der eine Mann nach dem steifen Glied des anderen griff, es stimulierte – auch mit Zunge und Lippen.
Draco konnte nicht hinsehen, schlug sich die Hand vors Gesicht und lugte trotzdem zwischen den Fingern hindurch. Gut, seine Wangen brannten, es war ihm mehr als peinlich! Die beiden stöhnten immer lauter, Draco drückte hastig auf der Fernbedienung herum, machte somit den Ton leiser. Er wollte ja nicht, dass alle mitbekamen, was er sich hier ansah!
„Oh Merlin", stöhnte er weiter, drehte seinen Kopf weg und spähte seitlich immer wieder zu dem überdimensionalen Bild mit den beiden scharfen Männern. Draco winselte, sprang auf, wusste nicht, ob er wegschalten sollte. Er trabte auf und ab, atmete heftig ein und aus, hechtete zur Fernbedienung und drückte den AUS Knopf. Nun war es still, seine Hose war ausgebeult und sein Herz raste. Als er zur Couch blickte, saß dort – er staunte – Zeus und blickte interessiert zur Leinwand.
„Das…wie….sag mal…du", stotterte Draco nun, Zeus blickte ihn ahnungslos an und legte fragend den Kopf schief.
„Wolltest du das sehen? Ich meine, ehrlich jetzt?", hauchte er leise, zeigte auf die weiße Leinwand - Zeus fiepte.
„Du bist eindeutig ne schwule Eule, so viel ist mir klar. Aber ich habe leider keinen Sender gefunden, wo schwule Eulen es miteinander tun. Der Dokumentarfilm war eindeutig hetero – mit Löwen – nix da mit Eulen! Guck nicht so! Stimmt! Willst es sehen? Himmel, wieso erkläre ich das meiner Eule? Also verzieh dich! Ich will mir den heißen Sender alleine angucken!", rief er aus, Zeus war wenig beeindruckt, saß noch immer auf der Couch und putzte ungeniert sein Gefieder. Draco ließ sich neben ihm nieder, blickte ihn leicht abschätzend an. Die Eule neben ihm … – nein, das war echt unheimlich. Und er saß mit einer mörder Delle in der Hose auf der Couch! Wie pervers war dass denn? Draco überlegte.
„Du willst es nicht anders, was? Du willst das auch sehen? Wie? Na gut! DU hast es ja so gewollt – perverse Eule", murmelte er leise, schaltete wieder ein.
„Oh Scheiße", hauchte er, als der eine scharfe Typ noch immer an dem harten, nassen Stahl des anderen leckte, der Untenliegende heftig stöhnte und in fließenden Bewegungen in seinen Mund stieß. Die Eule war vergessen, doch blickte sie interessiert auf die Leinwand. Blaise, wenn dieser anwesend gewesen wäre, hätte dem Tagespropheten sicherlich eine Meldung zukommen lassen:
Perverse Eule und Besitzer sehen sich Muggel - Schwulenpornos an! Wird der Blonde abspritzen, oder wird die Eule namens Zeus sich an Mister Zabinis armen Eule vergehen? Bleiben sie dran! In wenigen Minuten wissen wir es!
Noch dazu das passende Foto – und der Skandal wäre perfekt.
„Das ist geil", wisperte Draco leise und keuchte noch mehr. Als der Verführer jedoch die Backen des anderen auseinander drückte, über dessen Eingang leckte und seinen Finger in seinen Partner schob - die Kamera direkt ranzoomte - schnappte Draco nach Luft, preschte in die Höhe, drehte sich umher und sprang seitlich hechtend hinter die Couch. Kleine Lustschreie waren zu hören, während Draco dahinter saß und auf seinen Schritt starrte. Er war steinhart, das wusste er – und er wusste auch, an wen er die ganze Zeit über, denken musste. Was wäre, wenn er das mit Potter….
„NEIN!", kam es hinter der Couch hervor, Zeus sprang mit einigen Flügelschlägen auf die Lehne, lugte zu Draco hinab und bewegte ruckartig seinen Kopf – fiepte eingehend.
„Wieso ich ihn mir nicht ansehe? Wieso - willst du wissen? Weil mir das peinlich ist!", zischte er die Eule an, blickte seitlich zu ihr nach oben. Zeus zwinkerte ihm zu, Dracos Mund stand weit offen – die beiden Darsteller stöhnten ihre freie Lust heraus.
„Du….das hast du noch nie getan! Verstehst du mich etwa?" Zeus verhielt sich noch immer wie eine Eule es tat, doch war Zeus ein intelligenter Vogel, was Draco auch wusste. Nur mit dem Fliegen und am Ziel ankommen – sicher landen - war noch so eine Sache. Als weitere Lustschreie, lauter – ertönten, drehte sich Draco umher, krallte seine Hände in die Lehne und zog sich langsam hoch – Zeus beobachtete ihn weiterhin eingehend, fragte sich sicherlich was Draco da tat.
Langsam zeigte sich ein blonder Schopf, neugierige, große Augen folgten. Dracos Kiefer segelte zu Boden, er schlug mit seiner Faust hart auf die Lehne der Couch auf. Zeus wurde dies zu viel, er flog aufgescheucht davon und machte sich auf den Weg in die Küche. Sein Pech war, dass Komet – Blaise Eule – besser abgerichtet war, sein Lager im Schlafzimmer besaß. Doch Draco war dies egal, er schlich langsam – noch immer auf die Leinwand starrend – um die Couch herum, ließ sich darauf fallen und fing leise zu stöhnen an.
Es heizte ihn vollkommen an – mitzuerleben – wie die beiden sich befriedigten, wie der stahlharte Teil des einen, in das geweitete, bereits nasse Loch des anderen glitt, sanft zustieß. Draco war mehr als erregt, stöhnte immer öfters und bemerkte dabei nicht, dass er schon seine Hose, sowie Boxer hinab gezogen hatte. Taschentücherboxen, die immer auf dem Couchtisch standen (laut Blaise), waren bereit zur Entnahme. Jetzt wusste Draco auch wofür. Seine Hand streichelte nach unten, während der Dominantere immer heftiger zustieß, den anderen zum schreien brachte. Draco konnte nicht anders, umfasste mit der Hand sein steinhartes Glied und rieb es fest und hart, keuchte und stöhnte heiser auf.
„Potter…oh… Potter!", stöhnte er hemmungslos.
Ihn hatte noch nie etwas so dermaßen angeturnt wie dieses Schauspiel und er wurde immer neugieriger darauf, wie es sich wohl anfühlen würde. Egal ob er derjenige war der den anderen nahm - oder ob er selber genommen wurde. Er stellte sich Harry Potter vor, wie dieser unter ihm lag, mit weit gespreizten Beinen - stöhnend, schreiend, verschwitzt und nach mehr winselnd. Er stellte sich ebenso vor, wie er hart in den absolut betörenden Körper unter sich stieß, bei einer jeden Reibung immer mehr verbrannte – und ihn so hart durchvögelte, dass Potter schreiend abspritzte.
Sein Blick verschwamm, seine Hand wurde immer schneller – ebenso die Stöße der beiden Darsteller. Und als der unten liegenden heftig kam und laut schreiend seinen Orgasmus hatte, kippte auch Draco über die Schwelle, stöhnte befreit auf und fühlte den wohligen Schwindel. Sein Herz raste, er zitterte und er genierte sich.
Langsam kam er wieder zu sich, angelte nach einem Taschentuch und säuberte sich schnell. Er war froh, dass nun Werbung lief, auch wenn diese verschiedene Vorspanne von anderen lustvollen Filmen zeigten. Das interessierte ihn nicht mehr, denn sonst würde er mit einem Dauerständer hier sitzen. Schnell stellte er ein anderes Programm ein, schlurfte noch immer leicht schwindlig ins Badezimmer und wusch sich. Danach zog er sich an, legte seine Hände neben das Waschbecken – hatte das Taschentuch schon längst entsorgt. Sein Kopf dröhnte, die Wangen brannten, sein Herz beruhigte sich nur langsam. Was hatte er getan? Wieso bei einem Schwulenporno? Reichte ein normaler denn nicht mehr aus? War er „abnormal?"
Er konnte sich nicht einmal im Spiegel anblicken, so peinlich war es ihm. Nicht nur, dass er sich bei einem SOLCHEN Film einen runtergeholt hatte, nein, er hatte sich auch noch Potter vorgestellt! Eine feine Röte überzog abermals sein Gesicht, als er zusammensank, auf dem Boden saß und vor sich hinwimmerte. Genauso fand ihn eine viertel Stunde später – Blaise – der ihn sehr verwundert musterte.
„Draco?", flüsterte er eingehend, fragte sich, ob es doch keine gute Idee gewesen war, ihm von diesem Kanal zu erzählen. Der Blonde schreckte auf, zischte in die Höhe, grinste Blaise leicht an. Blaise runzelte die Stirn und musterte den Blonden sehr besorgt.
„Hab dich gar nicht kommen hören", räusperte er sich, Blaise grinste gezwungen.
„Dabei war ich doch laut genug? Süßer, nur zur Info. Wenn du…ähm…mit deiner Tätigkeit am Reibeisen fertig bist, dann lüfte bitte. Der Geruch von Sex liegt hier in der Luft", gurrte Blaise weiter, Draco wurde nun knallrot im Gesicht. Blaise wieselte ins Wohnzimmer und riss die Fenster auf, ließ die Jalousien nach oben zischen. Draco eilte ihm nach, war mehr als peinlich berührt.
„Daran bist nur du schuld", zischte Draco eingehend, Blaise riss die Augen auf und drehte sich umher.
„Ich hab nur gesagt, dass dieser Sender gut ist, aber nicht, dass du ihn angucken sollst. Es war deine freie Entscheidung, ihn dir anzusehen", kam es sofort, Draco knurrte.
„Trotzdem! Ich bin verwirrt! Blaise! Wieso!" Draco klang verzweifelt, das Grinsen aus Blaise Gesicht verschwand.
„Du bist verwirrt, ehrlich?", hauchte er leise, Draco nickte.
„Folge mir in die Küche, ich muss die Sachen erst einräumen. Da können wir weiter reden, ja?", fragte er leise, Draco nickte nur – schlenderte beschämt hinter ihm her.
„Und? War es so schlimm?", fragte Blaise leise, als er die Sachen nun verstaute, Draco Platz genommen hatte und dieser auf seine Hände blickte.
„Selten bin ich so schnell scharf geworden und als der eine Typ den anderen – Merlin, das war so abgefahren, so absolut …. Oh Gott", jaulte Draco nun, ließ sich zurück in die Lehne des Sessels sinken, strich mit seinen langgliedrigen Fingern durch seine Haare. Blaise hielt inne, drehte sich umher und kicherte.
„Draco, jetzt erkläre ich dir mal etwas. Zuerst war ich ebenso überzeugt, hetero zu sein. Dann bekamen meine Nachbarn Kabelfernsehen – sie waren Muggel, wie du weißt. Ich war oft bei ihnen und Brian hatte einen illegalen Kanal angezapft. Du kannst dir denken, welcher es war?
Ich bin geflüchtet, denn mich heizte es auf, während er eher Späße darüber machte. Und von da an hatte ich meine ersten feuchten Träume von anderen Männern. Es war schlimm für mich und ich war durcheinander, konnte mit niemanden darüber sprechen…"
„Aber du hättest mit mir…", fing Draco an, Blaise seufzte und setzte sich ihm gegenüber.
„Dray, du warst restlos von deiner hetero Seite überzeugt. Wie hätte ich denn mit dir darüber reden können? Aber keine Sorge, ich bekam das schnell in den Griff und war einfach nur neugierig. Ich wollte wissen, was ich tatsächlich empfand und ich stand dazu. Vorerst war es heimlich, wie du nachher von mir erfahren hast – doch nach meiner ersten Nacht mit diesem süßen Huffelpuff…hm…", schnurrte Blaise nun, Draco schnaubte, doch grinste er schief.
„Stockschwul"
„So wie du"
„Das bezweifle ich"
„Wieso hast du dann so heftig darauf reagiert? Wieso konntest du nicht wo anders hinschalten? Hm? Nur eine Frage Draco, eine einzige", hauchte er leise, legte seine Hände auf den Tisch, faltete die Finger ineinander und beugte sich vor. Draco sah ihn mit großen Augen an.
„Hast du dir einen anderen Typen vorgestellt, als du bei der Sache warst?", hauchte er weiter, Draco wurde knallrot – ein weiteres, beschissenes Mal. Blaise nickte zufrieden.
„Bingo. Aber keine Bange, Draco. Ich werde dich zu nichts überreden oder gar zwingen. Du musst selber draufkommen, ob du zu deiner Neigung stehst, oder nicht, ja? Du weißt, du kannst immer mit mir darüber sprechen und dein Körper wird dir schon sagen auf was du stehst", zwinkerte er ihm zu, stand nun auf und räumte weiterhin die Sachen in die Schränke ein. Als Draco jedoch ein Überraschungs-Ei in die Hand gedrückt bekam, strahlten seine Augen wieder, er stopfte sich die Schokolade in den Mund.
„Hmpf", war das einzige was er sagen konnte, Blaise fing zu lachen an. Und etwas später lachte er noch immer, als Draco es nicht schaffte, ein kleines Schiffchen zusammen zu basteln. Blaise spielte natürlich wieder den Retter und half ihm.
XXX
„Und was machen wir heute Abend?", gähnte Blaise leicht, versank in der Couch und rieb sich seinen vollen Bauch. Draco machte es ihm nach, blickte ihn lustlos an und zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Du bist hier der Muggelspezialist. Erzähl mir etwas, was ich noch nicht weiß. Damit ich nicht einschlafe. Himmel! Es ist erst halb sechs Uhr Abends!", raunzte Draco nun, Blaise überlegte.
„Gut. Also mein Plan sieht folgendermaßen aus. In den nächsten Tagen werde ich mich umsehen und schauen, was für einen Job wir für dich bekommen. Du bestimmst natürlich mit. Da du ja ein wenig Geld hast, ist es nicht so eilig. Aber für die Zukunft solltest du schon vorsorgen.
Dann – würde ich vorschlagen, wirst du jetzt duschen gehen, du stinkst", verzog Blaise sein Gesicht, Draco schnappte empört nach Luft.
„Ist nicht wahr!", rief er aus, Blaise kicherte und hob seine Hände in die Abwehrhaltung, als Draco liebevoll auf ihn einschlug.
„Du hast Recht! Stimmt nicht – aber du bist jetzt wieder munter. Geh du mal duschen und ich…. Ich habe eine Idee! Du liebst doch das Fernsehen? Blöderweise spielt es nichts sehenswertes und ich dachte daran, dass ich in die Videothek gehe um dort für uns einen Film auszuleihen. Was meinst du dazu?", kam es eifrig, Draco überlegte.
„Ich weiß nicht – was für Filme gibt es denn?", fragte er neugierig, Blaise zuckte mit den Schultern.
„Meist kommen die DVD´s auf den Markt, wenn erst vor kurzem ein Film im Kino lief. Und…oh. Ja, ich vergaß. Also! Eine DVD ist so ein rundes, kleines und flaches Teil, wo die Muggel die Filme drauf brennen. Das jetzt erklären wäre schwer. Und ein Kino ist ein Ort, wo brandneue Filme gezeigt werden und die Leinwand größer als meine ist. Dort versammeln sich viele Muggel, weißt du? Es ist ein öffentlicher Ort."
„Ähhh", kam es geistreich von Draco – ihm war das zu hoch. Blaise winkte ab.
„Wenn ich mit der DVD zurück bin, dann erkläre ich es dir eingehender, ja?", zwinkerte er ihm zu und erhob sich abermals von der Couch. Draco seufzte, hob zum Abschied seine Hand und sein Freund war abermals verschwunden. Draco erhob sich ebenfalls, schlurfte ins Bad und bestaunte alles.
Als er die große Wanne einließ, prüfte er Gott sei Dank die Temperatur, die auf jeden Fall zu kalt war. Er brauchte geschlagene 3 Minuten, bis er keifend die richtige fand – sich schnell auszog und sich in die Wanne gleiten ließ.
„Kokos, bitte", sagte er zum Wasserhahn, doch dieser besaß die Frechheit, NUR Wasser hinauslaufen zu lassen. Dracos Blick wurde düster, er verfluchte die Nebenwirkungen der Muggelwelt.
„Ich will verdammt noch mal Schaum in dieser beschissenen Wanne!", rief er aus und ließ seine Hände hart auf das Wasser aufkommen. Er hätte sich nicht gewundert, wenn Nachbarn sich aufgeregt hätten, doch war es weiterhin still – nur das Wasser rauschte. Genau dieses spritzte ihm ins Gesicht – er knurrte. Als er einen scharfen Schmerz an seinem Kopf spürte, schrie er leise auf und rieb sich den Kopf.
„AUA! Was…." Verdattert blickte er in seien Schoß, eine Tube mit Muggelschaumbad schwamm auf der Oberfläche des Wassers. Draco fischte danach, las sich die Rückseite durch. Es war zwar nicht Kokos, trotzdem roch es gut – nachdem Draco daran geschnuppert hatte. Seufzend drückte er auf die Tube, das Gel tauchte ins Wasser ein, Schaum entstand.
„Aber wer…" Weiter kam er nicht, als er Zeus erblickte, der am Beckenrand der Waschmuschel saß und leise fiepte.
„Wusste nicht, dass du SO klug bist! Wie es scheint, kennst du mich sehr gut, was?", hauchte er nun, Zeus legte den Kopf schief und fiepte abermals. Kurz darauf flog er davon, Draco seufzte. Jetzt erst konnte er sich entspannen und genoss die wohlige Wärme um seinen Körper herum.
Als er fertig war, stieg er aus der Wanne, schlidderte auf den feuchten Fliesenboden umher, angelte sich ein Badetuch und schlang es um seine Hüften. Seine Haare hingen ihm nass in die Stirn und er fragte sich, wie er diese trocken bekam. Zaubern durfte er ja nicht. Der Föhn hing direkt vor seiner Nase, doch wusste Draco ja nicht, dass er seinem Ziel so nahe war.
„Verdammt", zischte er durch die Zähne, denn sein Haar brauchte Aufmerksamkeit! Und zwar die richtige! Einfach SO an der Luft trocknen – wer tat das schon! Muggel vielleicht, aber nicht er! Da wurden sie strohig, standen in allen Richtungen ab und…..
Das Telefon!
Ob er es wagen sollte?
Und wen sollte er anrufen?
Potter?
Oder sollte er auf Zabini warten?
Zitternd ließ er das Handtuch fallen, zog sich den Bademantel an und bemerkte flauschige, übergroße Hausschuhe, die die Form von Drachenfüßen – nur in Plüschform – besaßen. Zufrieden mit sich selbst, einem Handtuch um sein nasses Haar gewunden, marschierte er ins Wohnzimmer und setzte sich abermals auf die Couch. Nervös starrte er das Telefon an und knetete dabei seine Finger.
XXX
„Und die Bücher gehörten alle deinen Eltern?", fragte Kevin interessiert, Harry nickte.
„Auch die über schwarze Magie?", kam es leise und interessiert von seinem Mitbewohner, Harry entriss ihm das Buch.
„Wow, das kenne ich ja gar nicht! Meine Eltern und schwarze Magie? Das..das…", stotterte Harry, Kevin lachte ihn an.
„Ist nicht so tragisch, Harry! So lange man damit nicht übertreibt? Es muss nicht alles schwarz und weiß sein – es ist auch gut, wenn sich Grautöne darunter mischen", zwinkerte er ihm zu, Harry seufzte und blätterte es durch.
„Sehr eigenartig, dass es mir noch nicht aufgefallen ist", wisperte er leise, Kevin zog eine Augenbraue hoch.
„Weil du so gerne Bücher liest", kam es schneidend von Kevin, er verschränkte seine Arme ineinander.
Harry zeigte ihm die Zunge, stellte das Buch zurück und seufzte. Plötzlich klingelte das Telefon abermals und Kevin fing leise zu kichern an.
„Bitte! Harry! Ich will raten, WER dich anruft!", rief er mit klimpernden Augen aus, Harry versetzte ihm einen Rippenstoß.
„Schnauze", nuschelte er nun und lief mit hochroten Wangen zum Telefon, welches im Flur stand. Langsam hob er den Hörer ab und hielt ihn sich ans Ohr.
„Hallo?", fragte er leise, vorerst kam keine Antwort.
„Malfoy? Bist du das?", fragte er nach, Kevin zog sich einen Stuhl herbei und setzte sich darauf – genoss Harrys Gesicht und kaute an einem Apfel herum. Harry hätte ihn erwürgen können, doch Kevin behielt Abstand. Zu dumm, dass Harry ein älteres Modell des Telefons besaß – doch wenigstens eines, obwohl es ein Zauberhaushalt war.
„Woher weißt du das, Potter?", kam es überrascht, Harry fing zu lachen an.
„Weil sich normale Leute sofort melden. Und nur welche, die nicht wissen, was sie sagen sollen, antworten nicht", erklärte er mit einer ausladenden Handbewegung, Kevin ahmte ihn grinsend nach. Harry versuchte nach ihm zu treten, doch Kevin spreizte seine Beine und Harrys Zeh kollidierte mit dem Sitz. Schmerzvoll verzog er sein Gesicht, hüpfte auf einem Bein herum, Kevin hielt sich den Mund zu und lachte.
„Potter!", kam es aus dem Hörer, Harry holte tief Luft.
„Was gibt's, Malfoy?", keuchte er in den Apparat, er hörte Draco schlucken.
„Was treibst du gerade?", kam es unwirsch, Harry blieb nun still stehen, stand gerade, versuchte den Schmerz zu vergessen.
„Was ich gerade mache? Wild umherhüpfen, weil ich mir den Zeh angeschlagen habe, sonst nichts", maulte Harry nun, Draco kicherte.
„Noch immer so ungeschickt, Potter?", kam es gehaucht, Harry bekam eine Gänsehaut.
„Was.Willst.Du", knurrte Harry nun etwas sauer, Draco seufzte.
„Ich habe ein Problem", kam er sofort zur Sache, Harry horchte auf und grinste schief. Kevin schlich sich von hinten heran, da Harry mit dem Rücken zu ihm stand und mit der Telefonschnur spielte – sein Arm zischte hervor, drückte auf den Lautsprecher. Schnell war Kev wieder auf seinem Sitz, betrachtete Harry aus großen Augen und legte einen Finger auf seinen Mund.
Harry wurde knallrot im Gesicht, setzte einen Mörderblick auf und drückte den Lautsprecher wieder aus – Kevin war enttäuscht und schmollte.
„Und welches?", fragte Harry interessiert, linste immer wieder zu Kevin und spielte weiterhin mit der Telefonschnur.
„Meine Haare sind nass!"
„Wie dass denn?"
„Ich war baden"
„Das erklärt einiges"
„Aber ich bekomme sie nicht trocken!"
„Malfoy, benutze das Handtuch"
„Da werden sie strohig! So wie deine!"
„Gar nicht wahr! Du kennst meine Haare nicht – sie sind…"
„Vollkommen durcheinander!"
„Na und?" Harry war beleidigt, Kevin stand auf einmal neben ihm, wuschelte durch Harrys Haar und flüsterte ihm ins andere Ohr, dass sie sehr seidig waren.
„Seidig?", fragte Harry seinen Mitbewohner, doch Draco hörte es ebenso.
„Du meinst, deine Haare sollen tatsächlich seidig sein?", kam es schnarrend von Draco, Harry zog scharf die Luft ein.
„Ja! Wenn du sie anfassen würdest, dann wüsstest du, dass…." Harry hielt inne, seine Wangen brannten, am anderen Ende der Leitung war es still. Kevin grinste von einem Ohr zum anderen, formte mit seinen Fingern andauernd ein Herzchen und schickte Harry übertriebene Küsschen, verdrehte dabei die Augen.
Harrys Fuß schnellte abermals in dessen Richtung, Kevin sprang zur Seite.
„Ähm! Vergiss es, Malfoy! Hier geht es um deine Haare. Also?", versuchte er normal zu klingen, doch Draco war ebenso in seinen Fantasien über Harrys Haar versunken. Besonders über die, die etwas gekräuselt waren und sich in unteren Regionen befanden. Draco wurde rot und schüttelte seine Gedanken ab.
„Stimmt Potter! Meine Haare sind wichtiger als deine – im Moment jedenfalls. Also! Du weißt ja, dass ich immer darauf bedacht bin…"
„…und sehr eingebildet bist! Ja, ich weiß! Deine Haare sind dir heilig, sie müssen perfekt liegen und sie müssen glänzen und so weiter", nuschelte Harry leicht verlegen, Kevin tanzte mit der Stehlampe im Flur umher – und zwar Tango. Harry verkniff sich ein Lächeln.
„Hey! Potter? Hörst du mir eigentlich zu?", ertönte es beleidigt, Harry räusperte sich.
„Ja! Natürlich! Also! Wo liegt das Problem, Malfoy?", meint er geschäftlich, Draco seufzte.
„Wie bekomme ich sie trocken? Es gibt doch sicherlich etwas, was sie schnell trocknet, oder?" Harry kicherte.
„Benutze einen Föhn!"
„Einen was?", kam es verdattert, Harry schlug sich die Hand auf die Stirn.
„Entschuldige. Ähm, hast du ein Telefon mit oder ohne Schnur?", fragte er an, Kevin zog an Harrys Telefonschnur, diese schnalzte auf Harrys damit spielenden Finger. In derselben Sekunde schnellte Harrys Hand über Kevins Hinterkopf – beleidigt rieb er sich nun diesen und schmollte.
Selber Schuld – formte Harry mit seinen Lippen, Kevin grinste und zuckte mit den Schultern.
„Ohne Schnur", kam es sofort, Harry nickte.
„Gut! Gehe ins Badezimmer!", wies er an.
„Moment", nuschelte Draco, keuchte in den Hörer hinein, Harry biss sich auf die Lippen. Himmel! Dracos Stimme war so etwas von verrucht! So sexy und…
„Bin da!" Harry riss sich zusammen.
„Da muss so ein Ding sein, was wie eine….ähm, Muggelkanone aussieht. Weißt du, was eine…"
„Ja ja, Blaise hat es mir heute erzählt! Haben uns Filme angesehen! Eigentlich kenne ich schon viele Dinge, aber den Föhn hat er mir noch nicht erklärt."
„Da muss ein Kabel daran hängen – hast du es?"
„Ähm…..Igitt, da hängt was in Lila herum, sieht nach Föhn aus, hat ein Kabel und so ein Dings am Ende", murmelte Draco nun, verzog die Nase.
„An dem Ende befindet sich ein Stecker und da müssen zwei kleine Stifte herausstehen. Ist es so?", fragte Harry weiter – er blickte zu Kevin, dieser hielt zwei Daumen hoch und grinste. Harry verbiss sich ein Lächeln, da Kevin vorhin nach oben verschwunden war und nun wieder am Sessel saß. Da Harry mit der Beschreibung beschäftigt gewesen war, hatte er nicht mitbekommen, was der schlimme Kevin so getan hatte.
Doch jetzt hielt Kevin Harrys Föhn in die Höhe, hielt ebenso den Stecker in der Hand und blickte Harry abwartend an. Harry hatte es nicht leicht, musste sich ein Lachen verkneifen.
„Ja, hat dieses Ding…Stecker", kam es erfreut von Draco, Harry nickte und wandte Kevin den Rücken zu.
„Du sagst, du warst in der Wanne, stimmts? Hast du das Wasser auslassen?", meinte Harry rasch, Draco schnaufte.
„Natürlich! Aber was hat das mit…"
„Versprich mir nur eines! Sonst helfe ich dir nicht weiter! Also! Wenn du ein Telefon in der Hand hast, setze dich niemals mit dem in die Wanne! Oder wenn du Radio hörst und dieses ist am Strom angesteckt – lasse es niemals in der Nähe der Wanne stehen! Denn wenn so ein Teil dann ins Wasser fällt, stehst du unter Strom und das kann tödlich sein! Versprich es mir!", kam es hart von Harry – Kevin zischte vom Sessel hoch und salutierte. Harry drehte sich umher, hielt die Muschel zu und prustete los.
Verdammt! Er wollte doch ernst bleiben!
„Kev, lass das!", zischte er nun noch immer glucksend, Kevin setzte sich brav hin und wartete auf andere Anweisungen.
„Potter?", kam es gelangweilt, Harry räusperte sich.
„Also? Versprichst du es mir?", fragte er sanft, Draco schluckte hart.
„Wieso?", kam die einfache Frage, Harry seufzte.
„Ich will nicht, dass dir etwas passiert – das ist alles. Keine weiteren Fragen deshalb. Also! Ja oder nein!"
„Gut, ich verspreche es, Potter", hauchte Draco in den Hörer, Harry erschauderte.
„Gut! Du benötigst Strom, damit dieses Ding…ich meine der Föhn, funktioniert. Irgendwo im Bad muss es eine Steckdose geben. Sie sieht aus wie die Nase …"
„Von Pansy?", fragte Draco lachend, Harry fiel mit ein.
„Die eines Schweins", lachte Harry weiter, hielt sich den Bauch, Draco lachte ebenfalls.
„Sagte ich ja! Die von Pansy!"
„Gut, die von Pansy! Und? Gefunden?", kam es belustigt von Harry, er genoss dieses Gespräch.
„Ja! Da ist so ein Ding. Und jetzt?", kam es neugierig - Harry liebte es, wenn Draco so eifrig war.
„Steck den Stecker in … Pansys Nase", kicherte Harry weiter, hörte das dazugehörende Geräusch. Plötzlich spürte er ein Fingertippen auf seiner Schulter, Harry drehte sich umher. Kevin stand grinsend vor ihm, der Stecker des Föhns steckte in seiner Nase. Harry prustete los, als Kevin versuchte, den Föhn einzuschalten und sich gespielt wunderte – wieso es nicht funktionierte.
„Wieso lachst du so, Potter?", kam es beleidigt von Draco, Harry lachte umso lauter und bekam sich fast nicht mehr ein.
„Ich stelle mir Pansy vor und wie du ihr den Stecker in die Nase steckst!", lachte er weiter, war es doch fast richtig und nur ein klein wenig gelogen. Nun prustete Draco ebenso los, schüttelte den Kopf.
„Ich habs jetzt! Und nun?", fragte er neugierig, Harry beruhigte sich langsam wieder und Kevin war bitter enttäuscht, weil der Föhn nicht funktionierte. Harry verbiss sich einen weiteren Kommentar in Richtung Kevin.
„Jetzt ist der Föhn am Strom angesteckt, schalte ihn ein. Da muss ein kleiner Schalter sein. Hast du den gefunden?", fragte Harry nach, Draco jauchzte.
„Jab, hab ich – Moment." Und schon surrte der Föhn.
„Cool", kam es bewundernd von Draco, der sich nicht mehr ein bekam, Harry lachte amüsiert auf.
„Du kannst ihn sicherlich regeln. Er müsste einige Stufen haben. Kalt, warm und heiß", wies Harry an, Draco schob den Schalter hinauf.
„Ja! Hat er! Das ist toll, Potter! Danke", meinte er dann leise, kurz war es still auf der anderen Leitung.
„Potter?", fragte Draco seufzend nach, Harry räusperte sich.
„Du hast noch nie danke gesagt", kam es leise, Draco wurde rot.
„Irgendwann muss ich damit anfangen. Und da wir unser Kriegsbeil gegraben haben, fange ich jetzt damit an. Ich habe mich verändert, weißt du, Potter?", kam es ebenso leise, er hörte Harry seufzen.
„Ja, das habe ich bemerkt", wisperte Harry leise, Draco lächelte verträumt.
„Ist das dein Ernst? Potter gibt mal was zu?", kam es schnarrend, da es langsam rührselig wurde. Harry seufzte.
„Ja. Den ganzen Tag lang habe ich über unser Telefonat nachgedacht und mich gefragt, wieso du ausgerechnet mich angerufen hast", meinte Harry vergnügt.
„Ich kenne sonst niemanden außer Blaise. Und wieso sollte ich dich nicht anrufen? Außer ich störe und…", fing Draco kleinlaut an, Harry unterbrach ihn.
„Nein! Das tust du nicht, ich…ähm…finde es recht unterhaltsam und nett von dir." Draco war baff. Na das hörte er gerne.
„Ich unterhalte mich auch gerne mit dir", gab er zu, „Schon komisch, wenn wir beide nicht streiten, was?", fragte er nach, Harry nickte.
„Stimmt. Aber das finde ich gut so. Du nicht auch?", Harry schluckte ein wenig. Sein Herz klopfte ein wenig schneller in der Brust.
„Ja, bin auch der Meinung. Ähm… und? Was machst du so… morgen?", fragte Draco beiläufig, Harrys Herz machte einen Sprung.
„Ich werde mir wahrscheinlich frei nehmen, weil ich Besuch bekomme. Mein Dach muss repariert werden", antwortete Harry sofort, Draco war ganz Ohr.
„Wieso zauberst du nicht? Bei dir ist das ja möglich, bei mir nicht", schnarrte Draco nun eingeschnappt, weil er nicht zaubern durfte.
„Ja, das schon. Aber mein Zauber reicht nicht aus, als dass dann das Dach wirklich dicht wäre, weißt du?", erklärte er sofort, Draco überlegte.
„Hättest ja mich fragen können! Ich kann solche Zauber! Habe in Malfoy Manor immer das Haus in Schuss gehalten und…." Draco unterbrach sich, starrte auf seine Füße und Harry bemerkte die Stille.
„Alles okay, Malfoy?", hauchte er leise, Draco schluckte hart.
„Ich vermisse es…", kam es von der anderen Leitung, Harry verstand, wurde ernst.
„Das kann ich verstehen. Sehr gut sogar. Aber jetzt sind ja wir alle für dich da. Wenn du etwas brauchst, kannst du jederzeit anrufen, okay? Und außerdem wusste ich ja nicht, dass du dich mit solchen Zaubern auskennst. Wenn ich wieder eine Reparatur am Haus habe, frage ich dich einfach und rufe dich an… Ähm, kannst du mir deine Nummer geben? Ich habe ein älteres Telefon, kein digitales", meinte Harry kleinlaut, Kevin starrte ihn an und nickte zustimmend.
„Ich.. ich weiß die Nummer nicht und…." Auf einmal hörte Harry ein rascheln und fragte sich, was nun los war.
„Potter? Ich bins, Zabini!", kam es lachend aus dem Hörer, Harry grinste.
„Hallo Zabini! Wo warst du? Dein Mitbewohner brauchte unbedingt Hilfe wegen dem Föhn, weißt du?", lachte Harry nun, Blaise stimmte mit ein.
„War einen Film holen und nun bin ich ja hier! Also? Draco deutet mir irgendwas und will mich sicherlich gleich killen und… AUA…sag ich ja", würgte er hervor – anscheinend hatte Draco ihn gerade gewürgt.
„Ja! Ich hätte gerne eure Nummer, weil ich kein digitales Telefon benutze. Aber ich werde mir eines zulegen, demnächst", kicherte Harry weiter, Blaise überlegte.
„Gut! Das wäre einfacher! Moment, irgendwo habe ich sie aufgeschrieben. Ich bin ja erst seit heute hier und es ist zwar alles eingerichtet – aber die Nummer kann ich mir noch nicht merken. Ah! Da ist er ja! Die Nummer ist 238 – 586 – 258. Hast du sie dir aufgeschrieben?", kam es aus dem Hörer, Harry schüttelte den Kopf.
„Moment! Da muss doch irgendwo ein blöder Zettel… hab ihn schon! Wiederholst du nochmals?" Und dies tat Blaise nun, Harry schrieb mit und Kevin hüpfte freudig auf und ab und riss den Zettel an sich, küsste diesen ab – Harry grinste.
„Danke! Habe ich notiert! Wenn ich was brauche, habe ich Malfoy versprochen ihn – euch anzurufen. Darf ich?", fragte er nach, Blaise blickte staunend zu Draco zwinkerte ihm zu.
„Aber immer doch, Potter! Ruf ruhig an! Draco freut sich bestimmt dich zu hören – AUA! Mann, der hat nen harten Schlag. Moment, Potter… Draco! Geh deine Haare föhnen!", hörte Harry ihn maulen, doch dann rauschte es abermals und er hörte Blaise im Hintergrund keifen.
„Potter? Ich bin´s noch mal! Sehr unhöflich von dem - mir einfach den Hörer aus der Hand zu nehmen! Also! Wenn du Ratschläge brauchst wegen deinem Haus, ruf mich an, ja?", kam es aufgeregt, Harry lachte.
„Kann ich auch anrufen, wenn ich nur so plaudern will?" Dracos Herz raste.
„Ähm… ja! Sicher doch! Wenn du mit jemanden streiten willst – gerne!", kicherte Draco nun, Harry stimmte mit ein.
„Ich muss jetzt wieder weiter machen und Zabini ist ja jetzt auch wieder bei dir. Ich schätze, er kann dir nun weiter helfen. Aber danke, dass du angerufen hast! Ich habe mich selten so amüsiert wie heute! Das könnten wir…"
„…öfters tun? Ganz deiner Meinung! Ich muss auch auflegen. Ich mache mich noch fertig und dann sehen wir uns einen Film an."
„Und welchen?", fragte Harry nach, Draco zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Blaise ist schon aus dem Badezimmer verschwunden – werde dir es dann ein anderes Mal mitteilen, wenn es dich interessiert. Wir hören uns?", kam es leise und hoffnungsvoll, er hörte Harry seufzen zufrieden.
„Ja, wir hören uns, ganz sicher. Bis dann", hauchte er in die Muschel, Draco grinste breit.
„Bis dann", hauchte auch Draco und drückte mit zittrigen Fingern auf den roten Knopf.
XXX
„OH BABY! Ich liebe Dich! Willst du meine Stehlampe werden?", polterte Kevin mit dunkler Stimme los, hielt die Stehlampe liebevoll im Arm, Harry lachte und riss sie ihm aus den Händen.
„Idiot!", lachte er weiter, stellte sie an ihrem Platz, Kevin kicherte nur.
„Und? Was machen sie gerade?", wollte Kevin aufgeregt wissen, Harry schmunzelte.
„Nimm erstmal den Stecker aus deiner Nase", lachte Harry eingehend, Kevin wurde rot.
„Ja, ja, hatte sowieso nicht funktioniert! Also? Erzähl mir alles!", fragte er aufgeregt, beide schlenderten in die Küche. Der Föhn lag neben dem Telefon und blieb unbeachtet.
„Nun – sie sehen sich einen Film an und Malfoy wollte wissen, was ich morgen mache. Jetzt weiß er, dass ich frei habe. Mal sehen, ob er mich morgen nervt", grinste er nun, Kevin blickte ihn forschend an und setzte sich ihm gegenüber.
„Aber du willst genervt werden, oder?", fragte er sanft, Harry sagte daraufhin nichts, stopfte sich den Mund voll. Mit vollem Mund redete es sich bekanntlich schlechter. Kevin lachte nur und schüttelte den Kopf.
„Und? Was machen wir nun?", fragte er leise, Harry grinste.
„Fernsehen? Auf der Couch lümmeln? Spiele spielen? Ich bin so was von kaputt und gehe heute sicherlich früher ins Bett. Was ist mit dir?", fragte Harry nach, Kevin überlegte.
„Gemütlicher Abend zu Hause? Sehr gute Idee! Ich möchte dann auch früher schlafen gehen und von Blaise träumen", hauchte er mit seinen Gedanken weit weg, Harry lachte auf.
XXX
„Und welchen Film hast du nun genommen?", fragte Draco beiläufig, als er mit dem Föhnen fertig war und gleichzeitig auch das Telefon in das Wohnzimmer mitnahm. Auf dem Tisch stand Popkorn und Cola bereit, Draco freute sich darüber. Blaise guckte Draco unsicher an, zeigte mit dem Finger nach oben Richtung Lehne.
„Hör mal, ich war gerade im Schlafzimmer, habe Komet frei fliegen lassen und Zeus…", fing er an, Draco wurde rot – danach weiß im Gesicht.
„Schwule Eule", kam es resigniert, Blaise bekam große Augen, drehte sich umher und blickte zwischen den beiden hin und her, die auf der Lehne der Couch saßen – jedoch friedlich waren.
„Was? Deshalb ist Zeus ihm so aufgerückt? Sag deiner Eule, sie soll das lassen", kicherte Blaise nun, Draco setzte sich zu ihm, stellte das Telefon in die Station, damit es aufgeladen werden konnte.
„Ähm…du warst weg und ich habe mir diesen Kanal angesehen. Stell dir das mal vor! Sitzt auf einmal Zeus neben mir und guckt mit? Der ist doch pervers, oder? Hat er schon was angestellt?", kam es sprudelnd aus Draco hervor, Blaise fing zu lachen an.
„Zeus? Echt? Sitzt neben dir und guckt sich Pornos an? Mann, wie abgefahren ist deine Eule denn? Nein, er lässt Komet in Ruhe – ist auch gut so. Ach ja, ich habe the fast and the furious ausgeliehen", grinste er nun, Draco verstand nur Bahnhof.
„Und um was geht es in diesem Film?", fragte Draco neugierig, setzte sich seufzend neben ihm und Blaise grinste weiterhin.
„Sieh ihn die an, Draco, dann weißt du es."
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Beinahe zwei Stunden später saß Draco geplättet vor der Leinwand, bekam sich nicht mehr ein. Mit Händen und Füßen erzählte er Blaise, was er so toll daran fand und wieso ihn dies so faszinierte.
„Und? Verstehst du jetzt, was an Autofahren so genial sein kann? Sicherlich ist es nicht zu vergleichen mit so einem Film. Und auch habe ich kein Lachgas oder so eine aufgemotzte Karre, verstehst du? Aber wenn du generell ein schnelles, sehr schönes Auto hast – ist das ein Gefühl, als…", träumte Blaise vor sich hin, Draco hing an seinen Lippen.
„Deshalb wolltest du Autofahren lernen?", wisperte er leise, Blaise kam wieder zu sich.
„Nein, eigentlich nicht. Ich wollte das schon früher. Weißt du, solche Filme unterstützen nur die Leidenschaft und was man da sieht, darf man nicht für bahre Münze nehmen. Ich meine damit, man soll es nicht ernst nehmen. Weißt du, das war ein Film und vieles war nur gestellt. Es ist nicht echt, manches wäre sogar nicht möglich gewesen. Aber trotzdem waren die Fahrer einsame Klasse und hatten echt was drauf", nickte Blaise ihm überzeugt zu, Dracos Augen strahlten. Zuerst wirkte er eher nachdenklich, dann stahl sich ein Lächeln – ein teuflisches – auf sein Gesicht.
„Sag mal, Blaise? Wolltest du nicht den Schein nachmachen? Wäre schade, wenn dir der Wagen abgenommen werden würde, nur weil du keinen Schein besitzt", hauchte Draco unschuldig, Blaise überlegte.
„Ja, hatte ich sowieso vor und ich will ihn bei…"
„..Potter machen?", vollendete Draco den Satz, Blaise grinste.
„Stimmt genau." Blaise Augen strahlten.
„Oder willst du ihn bei Leary machen, hm?", fragte Draco weiter, Blaise wurde leicht rot im Gesicht.
„Ich weiß nicht, ob Kevin auch Fahrlehrer ist und irgendwie kann ich mit Potter besser reden als mit Kevin. Wenn ich ihm gegenüber stehe, dann… weiß nicht.. Meine Knie werden dann zu Pudding und ich nuschle immer nur. Was denkt der dann von mir?", maulte Blaise nun, Draco gluckste.
„Zufällig weiß ich, dass Potter morgen frei hat. Wie wäre es, wenn wir ihm einen Besuch abstatten würden?", kam es zischend von Draco, Blaise riss die Augen auf.
„Ja! Das wäre klasse! Können wir machen! Ich bespreche dann alles mit Potter und eventuell könnte ich ja anmerken, dass du auch…"
„Unterstehe dich!", rief Draco aus, sprang auf und wirkte sehr nervös.
„Ich komme nur mit, weil du den Schein nachmachen willst! Ich… ich bin noch nicht dazu bereit auch den Führerschein zu machen, klar? Und wehe, du verlierst ein Wort darüber!", schnarrte er leicht säuerlich, Blaise verkniff sich ein Grinsen.
„Glasklar", meinte er ernsthaft, doch kreuzte er seine Finger hinter dem Rücken, was Draco nicht sehen konnte.
XXX
Dunkle Nacht hüllte die Geschehnisse ein. Scheinwerferlicht blendete. Schritte erklangen und ein gehetztes, aufgeregtes Keuchen war zu hören. Augen blickten umher, bemerkten die johlende Menge – Fans, die ihm zujubelten. Seine Augen glitten an sich hinab, während er weiterhin über den Asphalt schritt. Ein wärmender, schützender Renn-Overall hüllte seine Gestalt ein, besaß die schwarze Farbe der Nacht. Nur zeitweise blitzte es rot auf – Muster, die sich zu einem Feuer speienden Drachen auf seiner Brust zusammenfügten.
Das Keuchen wurde immer lauter, das Herz raste. In seiner linken Hand trug er einen Helm, seine Schritte leiteten ihn zu einem ebenso schwarzen Wagen der mit vielen Vinyls (Aufkleber) verziert war. Feuerzungen verlängerten die Seiten des Autos, welches tiefer gelegt war – Rennreifen aufgezogen hatte. Zwei Auspuffrohre – links und rechts angebracht - lugten unter dem Heckdiffuser verchromt hervor. Er brauchte nicht unter die abgeänderte Motorhaube lugen, da er ein jedes kleines Detail daraus kannte. Die Lachgasflaschen lagen befestigt unter dem Beifahrersitz, welcher natürlich als Sportausführung befestigt war – wie ebenso der Fahrersitz.
Ein Käfig sollte die Insassen – den Fahrer und eventuell den Beifahrer, schützen. Auf der Motorhaube konnte man denselben rot leuchtenden Drachen bestaunen, welcher auch auf seinem Overall zu sehen war. Er wurde der schwarze Feuerteufel genannt und das nicht zu Unrecht.
„Baby, bist du bereit?", hauchte ihm eine wohl bekannte Stimme ins Ohr, seine Augen wanderten zu dessen Gesicht. Ein blondhaariger junger Mann lächelte ihm sexy entgegen, hatte nach der Show etwas anderes mit ihm vor. Doch er war sich nicht sicher, hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas stimmte hier nicht! Er antwortete nicht, blieb stehen, ließ seinen Blick gleiten und erhaschte seinen schärfsten Rivalen. Bullig stand er mit verschränkten Armen vor der Brust da, lächelte ihn mit kahl rasiertem Kopf an, seine Augen wirkten unheilvoll.
Die Girls schrieen, heizten sie an und Harry schritt neben Nikolas Monroe her.
„Da stimmt was nicht", hauchte er eingehend, Nicki lachte amüsiert auf.
„Liebling, du bist nur nervös. Was soll denn nicht stimmen? Alle Autos sind überprüft worden, wie immer vor einem Rennen." Nickis Stimme hallte in Harrys Kopf wider, wurde immer leiser.
Er sah sich im Wagen sitzen, sah zu wie er mit einem schmeichelnden, leicht pfeifenden Geräusch immer höher schaltete, den Tunnelblick bekam – der Tacho immer höher stieg. Mit einem Knopfdruck schaltete er das Lachgas ein, sein gesamter Körper drückte sich in die Sitze. Heute fuhr er nicht nur gegen seinen Liebhaber, sondern auch gegen Rick – seinem schärfsten Rivalen.
Und dann passierte es: Nickis Wagen kam ins Schleudern, er schwamm auf der Straße wild umher, Harry riss die Augen auf. Nur kurz erkannte er, dass dessen Motorhaube in Flammen aufgegangen war. Sie waren alle viel zu schnell um handeln zu können! Der Wagen überschlug sich mehrmals, Funken sprühten – er stellte sich quer und Harry konnte nicht mehr bremsen.
Nickis Auto überschlug sich weiterhin, raste somit auf ihn zu - stieg empor und fegte über Harrys Feuergefährt hinweg. Hart trat er ins Bremspedal, auch sein Motor explodierte, die Bremsen fingen Feuer. Bilderfetzen zogen an seinem inneren Auge vorbei und als er keuchend die Lieder anhob, stark verletzt und blutend auf der nassen Straße lag - bemerkte er Nickis Wagen – er brannte und er wusste, Nicki war tot.
„NIIIICCCKKKIIIIII!"
XXX
Schweißnass zischte Harry in die Höhe, er keuchte, seine Wangen waren tränennass. Schon lange hatte er nicht mehr von dem Unfall seines Geliebten geträumt und er wusste, es war Sabotage gewesen. Doch nie hatte man es ihm - Rick - ankreiden können und das war der Grund gewesen, wieso Harry keine Street Car Racings mehr fahren wollte – er stieg aus. Und Rick? Der lachte sich ins Fäustchen, war nun er der beste Rennfahrer aller Zeiten. Mit nur einem Schicksalsschlag wurde er zwei lästige Fliegen los.
Harrys Herz zog sich schmerzhaft zusammen, seine Kehle wurde eng, er bekam kaum noch Luft.
„Nicki", keuchte er, bevor er zu schluchzen anfing und seine Decke heftig an sein Gesicht presste. Plötzlich fühlte er Arme die sich um seinen nassen, zitternden Körper legten, ihn sanft umherwiegten.
„Ich bin ja hier, Harry. Alles kommt wieder in Ordnung. Es war nur ein schlimmer Alptraum. Du warst nicht Schuld. Du warst es nicht, Süßer. Wir werden das Schwein schon dran bekommen, glaube mir", wisperte Kevin leise, streichelte über Harrys Kopf, welcher noch immer heftig schluchzte.
„Wieso… wieso musste er sterben? Wieso! Ich wollte, dass er diesmal nicht fuhr und nur wegen ihm bin ich ebenso nochmals gefahren. Ich wollte auf ihn aufpassen, ihn beschützen und ich habe versagt", schluchzte er weiter, Kevin drückte ihn noch näher zu sich und wiegte ihn weiterhin umher.
„Es war Schicksal, Harry. Es musste so kommen. Wieso, kann ich dir nicht sagen, Schatz. Aber ich verspreche dir, dass wir nicht ruhen werden, bis wie den wahren Täter gefunden haben. Irgendwas war an dem Wagen faul, aber niemand fand etwas heraus und…"
„Woher weißt du eigentlich davon", hauchte Harry verstört, blickte ihn aus tränennassem Gesicht an, Kevin wirkte sehr ernst.
„Du hast geschrieen, Harry. Du hast im Schlaf gesprochen. Ich kann mir alles zusammenreimen und ich will dir helfen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, da hat jemand gezaubert", wisperte er leise, Harry überlegte.
„Aber das waren doch alle Muggel?", wisperte er in die Dunkelheit hinein, er hörte Kevin seufzen.
„Und wie viele Zauberer befinden sich zeitweise in der Muggelwelt? Erklär mir das, hm? Ein Jahr danach musstest du gegen Voldemort antreten und gewannst. Wer weiß, ob nicht einer der Todesser diesem Rick geholfen haben? Vielleicht kann uns ja jemand dabei helfen und…"
„NEIN", zischte Harry wütend, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Ich werde es selber herausfinden, keine Sorge. Es reicht, dass du und Dumbledore davon wissen. Ich will nicht noch das Ministerium um mich haben", zischte er weiterhin hart, Kevin überlegte.
„Auch nicht Ron? Und…. Fletscher eventuell?", hauchte er leise, Harry blickte ihn vollkommen entsetzt an.
„Wieso Fletscher?", fragte er unglaubwürdig, Kevin räusperte sich.
„Ron will doch als Auror arbeiten und vielleicht kann er mit Fletscher zusammenarbeiten? Ich meine, Fletscher ist bereits aufgenommen worden – letztes Jahr schon. Wusstest du, dass er ein Seher ist? Zwar sind seine Fähigkeiten noch nicht so gut, doch wenn er weiterhin übt, wird er immer besser. Er musste sich im Ministerium registrieren lassen und so boten sie ihm die Stelle an. Cool, wenn man schon vor dem Schulende einen Ausbildungsplatz hat?" meinte Kevin leise, Harry blickte ihn erstaunt an.
„Woher weißt du das alles?", hauchte er leise, Kevin lächelte leicht.
„Wir sind befreundet, ganz einfach." Harrys Augen wurden groß, er japste nach Luft.
„Aber er ist ein…ein.."
„Er war ein Slytherin, stimmt. Aber er ist eigentlich sehr nett. Er ist bloß nicht mein Typ, aber soweit ich weiß, ist er ebenso schwul. Derweil hat er den Stand eines freien Vogels, er will sich nicht binden. Aber er ist loyal und könnte dir wirklich helfen, Harry. Ich bin ebenso der Meinung, dass dieser Fall neu aufgerollt werden sollte. Sag mal, du hast mir nie erzählt, wie du…"
„Wie ich dort hingekommen bin? Gut, ich erzähle es dir, sonst gibst du ja nie Ruhe", seufzte Harry und hatte schon damit gerechnet, irgendwann einmal darauf angesprochen zu werden. Nun aber vertraute er Kevin genug um es ihm zu sagen.
„Ich musste meine Verwandten immer wieder in sämtliche Einkaufshäuser fahren. So lernte ich das Autofahren. Meinen Verwandten war es in meiner wenigen Freizeit ziemlich egal, wo ich mich herumtrieb, auch wenn sie mich eigentlich nicht gehen hätten lassen dürfen – du weißt, Voldemort – habe ich mich davongeschlichen. Eines Nachts fand ein Street Car Rennen in der Umgebung statt und ich habe mir das angesehen – da wurde ich entdeckt und kurze Zeit darauf fuhr ich mit. So lernte ich auch Nicki kennen und lieben. Zumindest dachte ich, dass es Liebe war. Wir waren lange Zeit ein Paar und dann…."
Harry ließ den Kopf sinken, Kevin verstand ihn.
„Schlaf noch eine Weile, es ist gerade einmal mitten in der Nacht. Morgen sehen wir weiter, ja? Du wirst weiterhin als Fahrlehrer arbeiten und ich bin mir sicher – der Zeitpunkt wird kommen – wo du weißt, wann du handeln musst. Klar, du warst der jüngste Fahrer in der damaligen Clique und hast mit einer Sondererlaubnis durch Dumbledore – so nehme ich mal an – den Schein früher erhalten, aber….
Vergiss nicht – ich werde dir helfen wenn ich kann und Adrian wird das sicherlich auch tun wollen. Ich vertraue ihm – vielleicht kannst du das eines Tages auch? Ich bin mir sicher, dieser Rick war auf dein Talent eifersüchtig, das würde einiges erklären. Habe ich Recht?", fragte er leise, Harry nickte abwesend mit den Kopf. Alles was Kevin sagte, stimmte. Das mit dem Führerschein, ebenso mit der Eifersucht. So dachte es sich Harry nämlich auch. Doch nie hatten sie Beweise gegen Rick gefunden und dieses Arschloch durfte weiterhin mit seinem dämlichen Grinsen weiter fahren – hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen ein Menschenleben auf seine Kosten ausradiert zu haben.
„Ich will jetzt alleine sein", hauchte er leise, Kevin verstand.
„Wenn du mich brauchst, bin ich nebenan, ja? Gute Nacht, Harry", hauchte er leise, drückte ihm einen Kuss aufs Haar und stand auf. Die Türe fiel ins Schloss, Harry erhob sich und schlurfte zu seinem Schrank. Die Schranktüren standen nun offen, Harry fischte sich einen neuen Pyjama heraus. Als er umgezogen war, legte er sich wieder ins Bett – war unglaublich traurig.
Der Alptraum saß noch tief in seinem Bewusstsein und die Neuigkeiten, die Kevin ihm mitgeteilt hatte, brachten ihn neue Hoffnung ein. Wenn er dazu bereit war, stark genug dafür war, dann würde er sich dem stellen und den Mörder seines Freundes suchen gehen.
„Ich werde dich rächen, Nicki. Das verspreche ich dir", wisperte er in die Nacht und schloss die Augen. Kurz, bevor der Unfall vor knapp eineinhalb Jahr passiert war, hatte er sich mit Nicki gestritten. Es ging um einen anderen Mann – um genau zu sein und Harry hatte ihn davon überzeugen müssen, dass er nur Nicki liebte und keinen anderen. Um wem es da gegangen war? Um Draco Malfoy…
Harry schnaubte, während er die Augen geschlossen hielt. Er hatte niemals angedeutet, dass er den Slytherin mochte, doch Nicki hatte dies geglaubt. Denn Harry hatte mit ihm darüber gesprochen, wenn er sich wieder einmal über Malfoy aufregte – nie war ein nettes Wort gefallen. Und trotzdem war Nicki eifersüchtig gewesen – ihre gesamte Beziehung lang. Durch wunderschöne Nächte voller Liebe und Leidenschaft hatte er Nicki gezeigt, dass er der Mann war – den er haben wollte.
Und endlich hatte es Nicki geglaubt und dann kam der tödliche Unfall.
Eine einzelne Träne rollte über seine Wangen, eher er einschlief. Er fragte sich, bevor er träumte – wieso ausgerechnet ihm dies passierte. Und warum Draco Malfoy noch immer eine Rolle in seinem Leben einnahm – jetzt – mehr denn je.
Harry stand keuchend und voller Schmerz auf den Beinen, er zitterte, ihm war übel. Sein Helm fiel dumpf auf den Asphalt, er spürte nicht die Wunden, fühlte nicht das Blut, welches aus seinem Mund tropfte. Er blickte immer nur zu dem brennenden Wagen und bekam nur am Rande mit, wie Löschtrupps das Feuer eindämmten und erstickten. Schreie hallten durch die Nacht, waren gespenstisch. Doch für Nicki kam eine jede Hilfe zu spät. Der Schmerz in seiner Brust wurde immer größer – doch dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter.
Erschrocken drehte er sich umher und erstarrte. Vor ihm stand Kevin, der einen Schritt auf ihn zumachte, ihn ernst ansah. Daneben fand sich Blaise Zabini ein, Adrian Fletscher, Ron Weasley und Draco Malfoy folgten. Harry wollte fragen was los sei, als sie ihn alle leicht anlächelten.
„Wir sind für dich da, Harry. Wir würden dir so gerne helfen, wenn du bereit bist. Denk an uns, ja? Wir sind deine Freunde, immer für dich da – du wirst es schon erkennen", hauchte Kevin nun, die anderen nickten. Harry hatte Tränen der Rührung in den Augen, während Draco auf ihn zuschritt und ihn sanft anblickte.
„Potter. Gib dir nicht die Schuld. Du hättest es nicht verhindern können, das musst du mir glauben. Aber jetzt bin ich hier und ich will dich über deinen Kummer hinwegtrösten – wenn du mich lässt. Lass mich bei dir sein, gib mir eine Chance und du wirst sehen, dass du wieder glücklich sein kannst. Vertraue auf deine Zukunft, auf deine Schutzgeister. Sie weisen dir den Weg und sagen dir, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist."
Mit diesen Worten beugte sich Draco vor und küsste Harrys weiche, blutige Lippen sanft und liebevoll. Harry stöhnte leise auf, Blitze zuckten durch seinen Körper als Dracos Zunge sanft aber bestimmt eindrang und er Harry nun fest zu sich zog, selber leise stöhnte und keuchte – und da war es! Dieses Gefühl! Genau jenes, welches Harry die ganze Zeit gefühlt hatte! Diesmal war es nur noch intensiver und verdammt richtig! Er wollte ihn, so viel war sicher.
Ein weiteres Mal fuhr er aus dem Schlaf, doch diesmal besaß er rote Wangen. Bei Merlin! Was träumte er denn da für einen Schrott zusammen? Das konnte ja nicht wahr sein! Und was sollte das mit Malfoy? Harry schüttelte seinen Kopf, schnaubte abermals und lächelte schmal. Sein Unterbewusstsein spielte verrückt – so war das!
XXX
Der nächste Tag kam schnell und ein junger Mann schlidderte durch den Eingang nun in Richtung Empfang, wedelte mit seinen Armen umher und kippte nun mit einem „Hmpf" kopfüber über den Tresen, konnte sich gerade noch halten. Alfred zischte in die Höhe, hatte er doch gerade Zeitung gelesen und seinen Enkel nicht kommen hören.
„Adrian! Wo sind denn deine Manieren!", kam es streng, Adrian versuchte seine weiße Gesichtsfarbe in eine normale umzuwandeln, hielt sich den Bauch als er wieder zu Atem kam und die Theke sehr vorwurfsvoll musterte.
„Hallo OPA! Mann, mir ist kotzübel. Ich habe das echt nicht kommen sehen. Wozu bin ich ein Seher, wenn ich so etwas nicht kommen sehe?", maulte er leise, Alfred blickte ihn weiterhin tadelnd an und beugte sich nun vor. Auch Conwells begrüßte ihn mit einem lauten Bellen, Adrian streichelte ihn liebevoll.
„Wenn du es beherrschen willst, dann übe gefälligst! Und? Wie war dein erster Tag denn so?", fragte sein Großvater mit einem glitzern in den Augen, Adrian holte tief Luft.
„Ich muss noch einige Tests machen, bin herumgeführt worden und meinen neuen Arbeitsplatz kenne ich auch. In einer Woche fange ich fix zu arbeiten an, ich bin echt nervös. Und weißt du was das Beste ist? Ich habe dort Weasley getroffen – er war damals ein Gryffindor. Und er macht gerade die Ausbildung zum Auror – musste sich kurz zur Einschreibung ein befinden.
Der hat – obwohl er so dämlich drein guckt, na ja, ab und zu – etwas auf dem Kasten! Er kann sogar ganz freundlich sein und will dieser Granger bald einen Antrag machen, hat er mir erzählt. Ich denke, ich werde noch viel Spaß dort haben, wenn ich mit ihm gemeinsam lerne", freute sich der Schwarzhaarige mit den grünen Haarspitzen, Alfred rollte mit den Augen.
„Du weißt aber, dass der Job niemals nur Spaß ist, oder?", belehrte er ihn, Adrian nickte brav.
„Natürlich. Das weiß ich, was glaubst du denn? Ich werde meinen Job ernst nehmen, keine Bange! Ach ja! Glaubst du, dass die beiden schon munter sind? Habe mir extra vormittags frei genommen! Ich werde sie mit einem Frühstück überraschen, ja? Opa, wir sehen uns später noch! Conwells? Halt die Lauscher still! Und wenn die alte -Von Gutstein- kommt, dann beiß ihr in den fetten Arsch!"
Lachend verschwand er rutschend um die Ecke – nahm Kurs Richtung Küche. Alfred, der ihm noch etwas sagen wollte, sehr erbost über den Kraftausdrucks seines Enkels war - seufzte und schüttelte den Kopf. Langsam nahm er wieder Platz und blätterte in seiner Zeitung weiter. Wo der Junge Recht hatte, hatte er Recht, grinste er vor sich hin.
XXX
Draco murmelte und maulte im Schlaf, dieses Pochen wollte einfach nicht verschwinden!
„Hau ab", nuschelte er noch immer im Land der Träume, doch das Pochen wurde lauter. Als jedoch die Türklingel schellte, saß er kerzengerade mit Herzklopfen im Bett und lugte auf seine Uhr. Gerade einmal 8 Uhr und sie bekamen schon Besuch?
„ICH SCHIESS DIESE SCHEISS KLINGEL GLEICH AUF DEN MOND UND STECK SIE DORT DEM BESUCHER IN DEN ARSCH!", rief da Blaise aus dem Zimmer nebenan, Draco musste glucksen. Auch wenn die Türen zu waren, konnte er es sehr wohl durch die Wände hören.
„ICH GEH SCHON!", plärrte er durch die Wohnung, doch Blaise gab keine Antwort. Seufzend stand er auf, streifte sich den Morgenmantel über und schlurfte gähnend zur Türe, wo abermals das energische Pochen ertönte.
„Ja ja, ich komm ja schon", maulte er schlecht gelaunt, spähte durch das kleine Loch, welches sich in der Türe befand. Beinahe hätte er zu lachen angefangen, als er ein verzerrtes Gesicht bemerkte, doch nicht erkannte. Blinkende, überdimensionale Zähne stachen ihm entgegen, er gluckste.
„Wer da?", kam es noch immer schläfrig, er hörte ein Lachen.
„ZIMMERSERVICE!", kam es verdammt gut gelaunt, Draco knurrte.
„Nicht jetzt! Wissen sie nicht, wie spät es ist?", keifte Draco durch die geschlossene Türe, abermals erklang ein Lachen.
„Mir scheiß egal! ZIMMERSERVICE!", brüllte die Nervensäge noch lauter, Draco reichte es.
„Jetzt hör mal, du blöder…", riss er die Türe auf und erstarrte. Vor ihm stand kein anderer als Adrian Fletscher – mit einem Dauergrinsen.
„Adrian? Was zum…", keuchte Draco los, Adrian strahlte ihn an.
„Ich wünsche einen schönen guten Morgen und überbringe dies mit den besten Wünschen des Personals! Ich bin heute Vormittag ihr Gastgeber und überreiche ihnen frische Brötchen und Plundergepäck sowie Baguettes, die frisch aufbereitet wurden. Nun, werter Herr? Darf ich ihnen diese Köstlichkeiten unter die Nase reiben?", kam es hochgestochen von einem sehr gut gelaunten Adrian, Draco schnüffelte. Ein himmlischer Geruch stieg ihm in die Nase, er seufzte.
„Oh ja, so könnte ein jeder Tag beginnen! Nur ohne dich – und besonders nicht um diese Uhrzeit!", grinste er nun, ihm standen die Haare ab und Adrian lachte auf, drückte sich vorbei und spazierte pfeifend in ihre Wohnung. In den Händen hielt er weiterhin den Korb mit sämtlichen Köstlichkeiten, er marschierte geradewegs in die Küche – die er gleich fand.
Draco drückte seufzend die Türe ins Schloss und folgte ihm.
„Mach dich nur fertig, dann habe ich das Frühstück zubereitet", grinste ihn Adrian an, Draco zuckte verschlafen mit den Schultern. Jedoch 10 Minuten später war er fertig und halbwegs munter, betrat abermals die Küche. Der Tisch war einladend gedeckt, alles stand bereit, Kaffeeduft stieg Draco in die Nase.
„Hmmm", brummte er zufrieden, Adrian blickte hoch.
„Wo ist denn Blaise? Schläft der noch?", fragte er leise, Draco sah ihn verwundert an.
„Keine Ahnung, kann sein." Adrian stemmte die Arme in die Hüften, marschierte aus der Küche und suchte Blaise Schlafzimmer. Währenddessen setzte sich Draco und schnappte sich ein Baguette, sowie Butter, beschmierte es. Seine Augen fielen zu und Draco seufzte.
Auch der Schrei, der einige Sekunden später erklang – sowie herzliches Gelächter, ignorierte Draco gekonnt. Blaise wurde gerade von Adrian gekitzelt, schließlich kurz auf die Wange geküsst und aus dem Bett gezogen. Blaise war nackt, doch das störte niemanden. So wurde er hinter Adrian hergezogen, ins Bad gestoßen und Draco bekam dies nicht einmal mit. Adrian wartete, bis er fertig war und Blaise kam gähnend und fertig angezogen aus dem Bad heraus und suchte nach Draco.
„Wo ist er denn?", fragte er leise, Adrian seufzte.
„Küche"
Als sie im Rahmen von dieser standen, grinsten beide und Blaise holte abermals seine Kamera – schoss ein Bild. Nun lachten sie los, da Draco mit dem Kopf – seitlich – und geschlossenen Augen auf der Tischplatte lag, das Baguette hatte er noch im Mund.
„Kauen, Draco! Kauen!", rief Blaise ebenso gut gelaunt aus, Draco öffnete verschlafen die Augen.
„Wenn ihr weiterhin so dämlich grinst, dann muss ich euch auf den Mars katapultieren", seufzte er sehr verschlafen – hatte bereits das Brötchen aus dem Mund genommen. Abermals lachten die beiden auf, setzten sich zu Tisch und fingen zu Essen an. Besteck klapperte, Kaffee wurde geschlürft, Lebensgeister erwachten.
„Und Adrian? Wie hast du uns gefunden?", fragte Blaise neugierig, der Ex-Slytherin nickte.
„Nun, liebe Freunde! Ich erzähle euch etwas, von dem ihr niemals etwas wusstet", fing er geheimnisvoll an und grinste wissend.
XXX
„Guten MORGEN HARRY!", brüllte Kevin ihm ins Ohr, Harry saß aufrecht im Bett, sein Ohr klingelte.
„Arsch", kam es verschlafen, Kevin schmollte.
„Wenn, dann schon geiler Arsch, klar?", kam es belustigt, Harry seufzte.
„Vergiss es. Das darf Blaise Zabini zu dir sagen", maulte Harry nun und pellte sich aus dem Bett. Kevin schmiss sich jedoch in das zerwühlte Bett von Harry, blickte ihm nach, als dieser im angrenzenden Bad verschwand.
„Und, Sonnenschein? Bist du bereit für einen neuen Tag? Vergiss nicht, meine Eltern werden heute kommen! Ich habe gerade mit ihnen telefoniert und sie werden so gegen 11 Uhr hier sein! Übrigens ist das Frühstück schon angerichtet – Sir!", rief er Richtung Badezimmer, hörte das Rauschen der Dusche.
„Cool!", kam es laut, Kevin nickte und seufzte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie heute noch mehr erleben würden, als sie sicherlich erahnen konnten. Mit einem Herzchenblick zog er den Zettel mit Blaise´ Nummer hervor und wünschte sich ihn bald wieder zu sehen.
TBC…..
XXX
Das nächste Chap wird heißen: Wiedersehensfreude.
Hoffe auf viele Leser und Reviewer! Ich danke euch!
Bussis gugi und darkgugi
XXX
Und nun zu euren Kommis! Da ich leider noch immer voll verkühlt bin und die verdammte Grippe nicht kommen oder gehen will, sondern mich halb leiden lässt und ich Medikamente nehmen muss, damit es mir besser geht – kann es sein, dass meine Antworten ein wenig komisch wirken. SORRY!
Mein Dank geht natürlich auch an die Süßen, die mir noch zum „Schicksal vorherbestimmt" reviewt haben! Vielen lieben dank, ich bin hin und weg! Ihr seid supertoll!
Danke an:
DarkLuzie; CS; Suncrystal und Verrckte Hutmacherin! Eure Kommis sind der Hammer! Unglaublich! °kreisch°
°:°:°:°:°:°:°:°:°:°:°
Und nun zu den Kommis, die ich aufs vorherige Chap bekommen habe! Hoffe, ich habe niemanden vergessen und wenn ja, dann bitte melden! °kreisch°
ShaiAngel: Finde ich toll wenn dir das Chap so gut gefallen hat! Ja, Draco musste Harry einfach anrufen, das stimmt! Danke fürs liebe Kommi!
Nurija: Ja, Harry hat drei Gästezimmer, aber das hat eigentlich nichts zu bedeuten. Mal sehen, ob ich da noch was einplanen kann. Aber derweil ist es leider nicht so. Na stell dir vor, du hast dich als Klon erschafft – also ich könnte mich nicht aussehen. So viele Gugis auf einmal. Ja, armer Draco! Aber er ist ja jetzt bei Blaise und Adrian mischt ja auch mit! Danke für dein überaus sehr herziges Kommi! Knutsch!
Fighter-of-dragonhart: Na weißt du, ich meinte eigentlich damit, dass ich noch nie Post Hogwarts geschrieben habe und deshalb unsicher war. Grins. Finde ich voll super, wenn dir der Schreibstil so gut gefällt! Hoffe, ich lese dich bald wieder! Hat mir gefallen! Dickes Knuddel!
Mäjäm: Ehrlich? Du hast das Schicksal fertig? Na klasse! Tja, deine Fragen habe ich mir dem Chap zwei und drei wohl beantwortet, oder? Zumindest sieht es so aus, aber wann sie alle miteinander zusammenkommen weiß ich noch nicht. Finde ich gut, wenn ich einen neuen Fan habe! Hoffe mehr von dir zu lesen! Danke sehr!
Ginny-Malfoy: Hallo Süße! Sitzkissen sind immer gut, kann ich nur sagen. Lach! Dir hat die Idee mit den Klonen gefallen? Geil! Ja, Draco und telefonieren, das ist hart! Jub, Alfred hat noch viel mehr drauf, was du dann im nächsten Chap erfahren wirst! Adrian musste einfach dabei sein, wenn er es auch nicht immer sein wird. Danke für dein absolut geiles und total süßes Kommi! Danke! Knutschas, bussis an dich!
Schreggi: Hey! Du bist auch wieder da! Das freut mich sehr! Na hoffentlich findest du sie noch weiterhin süß und es wird dir nicht langweilig dabei! Freut mich, dass es dir so gefallen hat! Freu mich schon auf dein Kommi! Danke sehr!
Chrissy-Boy: Die Flucht hatte es dir angetan, was? Lach! Freut mich, dass ich dich zum lachen gebracht habe mit dem Telefon! Hihi. Ja, Der Opa ist schon ein ganz ein süßer und Adrian ist auch wieder dabei! Na ja, ich will nicht, dass so viele Rechtschreibfehler vorkommen oder so, aber manchmal übersieht man es einfach. Danke für dein Kommi! Freu mich schon auf ein weiteres! Knuddels an dich!
mi-chan: Du kannst Gedanken lesen, oder? Lach! Ich versuche meine Asse im Ärmel zu halten und habe da noch einiges Spannendes auf Lager! Hoffentlich gefällt es dir weiterhin, würde mich freuen! Danke für dein herziges Kommi!
Willow: Moi! Bist du niedlich! Weißt du, es ist nicht einfach. Das, was ich witzig finde, ist es dann doch nicht und umgekehrt. Wäre nicht gut, wenn ich ne Warnung schreibe und dann kommt nix, Lach! Aber ich finde es echt genial, wenn du dich so abgehauen hast über mein Chap! Stimmt! Draco ruft Harry an! Das Gesicht hätte ich auch gerne gesehen! Was denkst du denn von dem armen Alfred! Lach! Ich will auch Harrys Haus haben, snief. Ja, Kevin ist ein voll schlimmer! Lach! Macht ja nichts! Durch lachen trainiert man auch! Hehe. Dickes Knutsch, hab dich lieb Maus!
Black cat: Na ich hoffe auch, dass ihr bald DSL bekommt! Das wäre genial, dann könntest mir hier auch Kommis schreiben! Wow, finde ich immer toll, wenn du mir schreibst! Ja, die Verfolgung war nicht übel und musste sein – die waren ja nicht mal neugierig. Hehe. Der Flummi fiel mir spontan ein, muss ich sagen. Hehe. Der Schluss hat einigen gefallen, schön wenn es auch bei dir so war! Ja, Lucius musste ihn hinausschmeißen, aber lasse dich überraschen wieso. Freut mich, dass du dich so köstlich übers Hallofon amüsiert hast! Hehe. Danke für dein sehr herziges Kommi! Ja, ich kann euch auseinander halten! Gott sei Dank!
NightwishDevil: Boah, du fängst ja gleich so süß an, mit dem Kommi! °auch keine Worte find° Nahkampftechnik Zauberer vs. Hallofon. Schlimme Sache, ich hätte wetten sollen. Lach! Ja, ich liebe WG´s und lass dich einfach mal überraschen, was in Chap vier kommt. Da habe ich schon Ideen! Hui! Na du denkst ja weit voraus! Aber dazu kann ich nix sagen. Smile. Ich werde mein Bestes versuchen und schnell weiter schreiben. Dickes Bussi und danke sehr!
Sssnitch: Finde ich klasse, dass du dich so gefreut hast! Ja, Blaise war eher nebensächlich, aber von Geschichte zur Geschichte hat er sich bei mir entwickelt und ich mag ihn einfach so gerne wie er ist. Nein, ich habe sogar einen Narren an ihm gefressen, eindeutig. Freut mich, wenn ich wieder von dir höre! Dickes Knuddel und danke!
Rav: Ja, der schlimme Kevin, was der alles gemacht hat, gell Schatz? Jedenfalls, ist alles gut ausgegangen und Kevin ist doch an Blaise interessiert. Ja, Lucius schmeißt Draco raus – leider. Aber wenn er es nicht getan hätte, dann würde es nicht so interessant werden. Ja, stell dir vor, es gibt ne Nachbarin bei uns, die hat nen kleinen Wauwau und nennt den echt Rambo. Davon habe ich es. Ich musste ebenso lachen. Danke mein Herz, du schreibst mir immer so liebevoll und mit so viel Herz! Mein Gott, ich könnte jedes Mal vor seufzen umkommen. So was niedliches wie dich gibt es selten! Ich danke dir und hab dich lieb mein Schatz! Denk immer daran! Dickes Bussi ich muss dich jetzt knutschen!
Canabis: Hey Liebling! Danke für dein unglaubliches Kommi! Das mit dem Telefon hat einem jeden gefallen, freut mich, dass es bei dir auch so war! Ja, Draco und der Aufzug, wie wild! Mei, das hätte ich gerne gesehen! Ähm, so ähnlich wird es sein, wenn Draco Auto fährt. Aber lass dich mal überraschen! Danke für dein so herziges Kommi! Dickes Knutsch an dich, Kleines!
KleineLady: Lach! Ja meine süße, du musst da noch ein wenig warten. Aber wie du siehst, geht es schon langsam Richtung Lemon! Aber lass dich mal vom nächsten Chap überraschen, ja? Tut mir sehr leid Maus! Aber Femmeslash kommt eher nicht vor, böse? Snief. Trotzdem danke für dein absolut herziges Kommi! Bussis!
Moonche: Keine Sorge! Ich bin live dabei und es kommt noch schrägeres auf Draco zu! Das kann ich dir garantieren! Ich glaube, wenn sie dir jetzt schon so gut gefällt, dann warte ab wie es weiter geht! Danke für dein Kommi! Freu!
Vava: Na gott sei Dank! Ich freu mich voll wenn du es noch besser findest! Ist es so schlimm, wenn ich meine Charas mitreinnehme? Ich liebe sie sehr und ich wollte es so gerne. Gefällt es dir? Hast du lange gebraucht? Na so was! Ich weiß noch nicht, aber ich denke, sie werden schon gleich bleiben, die Charas. Freut mich, dass dir das mit dem Telefon so gefallen hat! Und diese Szene? Dickes Bussi, danke sehr!
Zutzi alias Susi: Oh Mann! 11 Kinder? Kreisch! Na vielleicht sollte er eventuell mal eine Fruchtbarkeitstrank nehmen und die Kinder selber austragen damit er weiß, wie das ist? Seine arme Freundin! Lach! Ja, Blaise hat es dir echt angetan, was? Aber Blaise kommt ja noch öfters vor, keine Sorge! Ja! Draco und das Telefon, der Hammer, was? Lach! Ehrlich? Es war ein blauer Peugeot? Himmel! Ja, wenn ich ihn mal verkaufe, dann an dich! Dann ruf ich dich mal an deshalb! Wird aber noch dauern, weil ich zufrieden mit dem Auto bin! Lach! Dickes Bussi an dich und danke!
Lady-Claw: ich finde es immer so toll, dass ihr beiden euch meldet! Hui! Glaube mir, Draco wird noch viel anstellen und das wird echt hart werden! Das ganz sicher! Und lustig natürlich auch! Guti! Crazy? Ich werde es DarkGugi weiter leiten. Denn die schmollt, weil sie noch keine Lemon schreiben darf. Aber das kommt ja noch und dann heftig! Hehe. Dickes Bussi an euch beide!
Verrckte Hutmacherin: Süße! Bist du des Wahnsinns? Wie kannst du nur solch schönen Kommis schreiben! Unglaublich! Du bist ja so niedlich! WAAAAHHHHH DANIEL KÜBELBÖCK? Kreisch! Nein, das gehört einer älteren Band, die in den 90 bekannt war! Huch! AAHH! Du liebst auch Need vor speed unterground? Hast schon den zweiten Teil gespielt? Ich bin schon fertig! Saugeil, sag ich dir! Stimmt! Ich kann sogar dichten! Das war heftig! Die Hölle friert sicherlich zu – hust. Zu Lucius verrat ich dir nicht mehr – weil du schon DIESES Chap verraten hast. Hust. Du hast es voraus gesehen, meine Idee. Und nun wussten es dann alle. Lach! Du, das mit der Idee vom Klonen wäre der Hit! Zwei für dich, zwei für mich! Hehe! Das wäre geil – sabba. Adrian wird wieder vorkommen, eine Bange! Danke für deine genialen Kommis! Dickes Bussi an dich!
t-m-r: Ja, du hast recht wegen Cizza und Lucius, diesmal sind sie nicht so schlimm, aber konsequent. Ja, der opa ist cool wie ich finde! Und Adrian musste einfach mal mit dabei sein! Lach! Ja, das Hallofon hat einen jeden gefallen, stimmt! Ich freu mich schon auf ein weiteres Kommi von dir! Ist so genial von dir!
Naina1986: Danke! Na zuerst wusste ich nicht, ob Harry alleine bleiben sollte, aber meine Finger wollten es anders. Also steht es jetzt so und ich bin damit zufrieden. Kicher. Kevin ist ein ganz ein Süßer und war einfach nur nach Liebe ausgehungert. Aber jetzt geht es ja wieder und er weiß, er mag eigentlich Blaise. Ja, Blaise hilft immer und Alfred ist ein neuer Chara von mir. Er erinnert dich an den Weisen? Ehrlich? Lach! Adrian wird zwar nicht so oft hier sein, aber trotzdem kommt er vor! Ja, Draco und das Telefon ist schon ne Sache für sich – auch in diesem Chap! Ich freu mich immer voll auf dein Kommi! Danke sehr und auch für die lieben Worte! Dickes bussi, hab dich lieb Maus!
Danuschka: Freut mich, dass dir Draco so gefallen hat! Hoffe, er tut es weiterhin! Danke fürs Kommi!
Sopha: Danke! Das Haus finde ich auch klasse und Kevin wollte wissen, ob Harry der Richtige ist. Solange ich jedoch das Sagen habe, eher nicht. Kicher. Stimmt! Blaise und Draco sind ein geniales Gespannt und natürlich das Telefon! Stimmt! So ein Zufall mit Adrian! Lach! Ich hoffe, du hast nicht all zu lange auf das chap warten müssen! Denn hier ist es ja! Hoffe, es gefällt dir weiterhin so gut! Natürlich antworte ich auf dein Review! Trifft mich schon, wenn das die andern nicht tun! Ich freue mich immer sehr und auch bei dir! Hoffe, du schreibst mir wieder – und ich antworte dir auch! Viel Spaß weiterhin! Und vielen lieben Dank für dein absolut herziges Kommi!
Lisa-Madeleine: Lach! Dein Kommi ist genial! Ja, Draco hat doch immer so ne große Klappe und nichts dahinter! Keine Sorge, in Chap 4 wird es noch lustiger, das garantiere ich dir! Ja, Adrian ist dabei, wird aber nicht all zu oft vorkommen. Nur ab und zu, aber doch. Na voll! Blaise muss einfach eine Audi A6 fahren! Geiles Auto, geiler Mann. Sabba. Stell dir vor, in der schule war ich mehr als mies im schreiben! Lach! Erst seit 2 Jahren bin ich gut darin, unglaublich. Also gib die Hoffnung nicht auf! WAAH! Heilig sprechen? Aber für die Hölle, oder? Kreisch! Lach! Weil ich nicht gerade brav bin! Danke für dein süßes Kommi! Dickes Knutscha an dich!
Silver Snake: Ja, Alfred liebe ich auch sehr, muss ich gestehen. Und Adrian wird auch einige Male vorkommen. Draco wird noch ganz gut Freund mit dem Telefon werden, so viel ist sicher und auch – dass ich WG´s liebe. Hehe. Freut mich vol, wenn es dir so gut gefallen hat! Danke für die Plätzchen! Und viele kleine Bussis an dich schick! Knutsch! Und danke…
Jessy11: Ach so! Nicht ein jedes Chap? Gut, meinte ich auch so. hehe. Freut mich, dass du es auch so siehst! Ja, Luc war gemein, aber er musste es tun. Mal sehen, ob ich ihn wieder einbringe, mal sehen. Das mit dem Telefon musste ja sein, damit ihr alle was zu lachen habt! Danke für dein sehr liebes Kommi! Knutsch!
Blutweinenderrabe: WOW! Gleich zwei Kommis! Ich bin stark begeistert! Danke sehr! Freut mich, wenn es dein Geschmack ist! Ja, Draco und Blaise waren ja absolut nicht neugierig und die Show hätte ich auch gerne gesehen! Geil! Ich hab so lachen müssen bei deinem Review wegen dem Telefon und Draco! Das hab ich mir so gut vorstellen können, wie lustig du die Szene fandest! Danke sehr! Stimmt, Alfred liebt seinen Enkel sehr und vertraut ihm einfach. Muss er ja auch. Kicher. Ich mag ihn auch! Danke für deine Kommis! Ich war hin und weg! Knutscha an dich!
SammyBN: Ja, besonders diese WG finde ich genial! Aber warte einfach mal aufs nächste chap, da wird es noch lustiger! Ehrlich? Du kringelst dich vor lachen? Na das finde ich ja stark! Draco kann ja so niedlich sein, was? Puh, der Aufzug war ja auch eine große Herausforderung! Ich weiß nicht, aber Alfred wird noch – so habe ich es im gefühl – ne größere Rolle spielen! Ich liebe ihn auch, kannst dir sicher sein! Und auch im nächsten Chap kommt er vor! Adrian kommt öfters vor, aber nicht all zu oft. Leider. Aber keine Sorge, er kommt wieder! Dracos Eule wird noch der Knüller! Glaube mir! Du wirst am Boden liegen vor Lachen – ich war es jedenfalls mit meinen verrückten Ideen! Danke für dein echt lustiges und herziges Kommi!
Elenore Wolf: Ja, sorry wegen der Verwirrung. Aber oben steht, wieso. Seufz. Blödes Programm was da haben! Klar? Wieso? Mich interessiert schon sehr, was ein jeder Fan so macht oder wie er ist. Tun das die anderen nicht? Ein jeder ist anders, denke ich mal! Oh Mann! Was für ein Urlaub! Voll in die Hose gegangen, was? Ich glaube, darüber sollte man ein Buch schreiben, wäre ein Bestseller. Normalerweise erlebe ich solche Urlaube! Lach! Arme du! Alfred ist sehr niedlich, stimmt. Und Draco und das Telefon… was soll ich da noch sagen? Bei der Zeitansage musste ich selber lachen. Hust. Tja, ich habe meine Pläne mit Luc – aber die verrat ich nicht. Kicher. AHA! Das ist also deine Zukunftsvision? Na dann lass dich da mal überraschen! Freut mich, dass du schon so weit im Voraus denkst! Danke für dein Kommi! Baba!
Suncrystal: DANKE! Nein? Als Fahrlehrer? Du wärst nie drauf gekommen? Aber jetzt weißt du es, lach! Lucius ist leider sehr streng, es hat alles aber seinen Hintergrund. Vertrau mir einfach, ja? Ja, Draco lässt sich nicht entmutigen und er hat auf Harry gehört. Und er geht sein eigenes Leben – mit dem Telefon. Hehe. Blaise und er sind ein geniales Gespann und auch Harry und Kevin, wie du noch lesen wirst. Es wird noch lustiger werden, glaube mir – lach! Und die eine Frage habe ich dir hier in diesem Chap schon beantwortet – seufz. Der arme Nicki. Na ja. Irgendwie muss es ja weiter gehen. Danke und dickes Bussi an dich!
Tolotos: hey! Du hast dich wieder gemeldet! Geil! Valium? Und was macht er jetzt so, dein PC? Ja, diese Fehler sind wenigstens lustig und trotzdem könnte ich mir in den Hintern beißen. Aber mir fiel es nicht auf, weil es bei uns ne andere Bedeutung hat als bei euch. Was den Führerschein angeht – da lass dich mal überraschen. Hihi. Geiler Vorschlag mit der asiatischen Hölle! Weglach. Ja, leider waren die Klone nur für ein Spiel gedacht und sind nicht stark genug um gegen Voldi antreten zu können. Aber der ist ja schon hinüber. Gott sei Dank. Puh, wenn ich an Buttler denke, dann immer an einen Alfred – kommt von Batman, richtig. Super erkannt! War aber auch nicht schwer. Und ich freue mich schon auf dein nächstes Kommi! Danke sehr! °freu°
Shean: Schön, dass du nicht böse bist! Wäre ich untröstlich gewesen! Ja, Draco und das Telefon – das hat allen gefallen. Deshalb war hier noch so ein Teil mit dem Telefon. Hehe. Freu mich schon auf ein nächstes Kommi von dir!
Feaneth: Du hast meine FF verpasst? Aber dann bin ich schon froh, dass du sie doch noch gefunden hast! Finde ich toll, dass dir die Chaps dann auch gleich so gut gefallen! Tja, darauf bin ich auch gespannt, aber lass dich mal überraschen, was Draco davon hält. Hehe. Danke für dein Kommi!
Duivel: Hui! Hättest mich beinahe gekillt, was Süße? Aber der Kuss musste sein, damit Klarheit herrscht, was dann auch der Fall war. Ja, die WG mach ich auch sehr gerne. Blaise und Draco sind ein gutes Gespann, ebenso Harry und Kevin. Ja, das mit seinem Vater war schon hart, aber es musste sein. Lass dich da überraschen, was ich noch mit denen vorhabe. Hehe. JAAA! Ich bin auch gelegen, als ich das mit der Ansage geschrieben habe und Draco sich nicht auskennt. Es ist schwer, sich da hinein zu versetzen. Hehe. Ja, Alfred ist voll knuddelig, was? Und Dracos Rolle wird noch größer werden, wir werden sehen! Ja! Habe dich voll vermisst gehabt bei Chap eins! Schade. Aber jetzt bist du ja hier! Dickes Bussi, hdl!
KimAlexandra: Keine Sorge, die beiden werden noch öfters vorkommen, da kannst dir sicher sein. Ich mag Alfred einfach – kann ja nicht anders. Ja, das mit dem Telefon hat einem jeden gefallen! Hehe. Danke für dein Kommi! Hab mich sehr gefreut!
Glamourgirl2: Ehrlich, Knutschilein? So oft hast schon lange nicht mehr gelacht? Wie geht es deinen Zahnschmerzen? Ja, Harrys Haus gefällt mir auch sehr gut, muss ich gestehen! Ja, alle lieben Draco und sein Hallofon! Lach! Mann, ich habe selber lachen müssen, weil du die ganze Zeit übers Telefon geschrieben hab und was Draco damit aufgeführt hat. Mann, dann war meine Idee doch sehr gut! Ich freu mich voll, dass es dir gefallen hat! Dickes Küsschen zurück Süße! Danke sehr!
Jezzi85: Ich freu mich voll, wenn du ganz happy bist, wenn du was von mir liest! Hoffe, damit konnte ich dich auch wieder ein wenig zum lachen bringen? Ja, Luc ist schon gemein, aber es hatte alles seinen Grund. Und wenn er nicht rausgeschmissen worden wäre, dann wäre er niemals bei Blaise eingezogen. Ja, Alfred und Adrian, inkl. Conwells sind schon der Hammer, was? Ich liebe die sehr! Ich glaube, die eine Frage brauche ich ja nicht mehr beantworten, was? Hehe. Danke vielmals für das süße Kommi!
ChibiYumi: Wie bitte? Man schickt euch bei so einem Sauwetter und Überschwemmung in die Schule? Na wenigstens hast dann mein Chap lesen können! Mal sehen ob Harry stippen würde. Mal sehen. Hehe. Aber das nächste chap wird wieder herrlich werden! Ganz sicher! Stimmt, Kevin und Harry werden niemals ein Paar. Hust. Ja, Draco war voll arm! Hat mir auch leid getan, aber jetzt lebt er ja nun bei Blaise! Adrian kommt auch vor! Stimmt! Hehe. Freut mich, dass dir das Telefongespräch so gut gefallen hat! Dickes bussi an dich! Und vielen lieben Dank!
Claudia: Du weißt aber schon, dass Blaise gerne was anderes haben will als Kekse? Wenn du Blaise willst, musst ihm schon Kevin mitnehmen. Lach! Danke, freut mich voll, wenn ich dich damit zum lachen bringen habe können! Danke für dein liebes Kommi!
Kaktus: Hui! Armes Hasi! Hatte ich dich geschockt mit Kevin und Harry? War ja nur zum Testen, sollen die beiden auch kurz ihren Spaß haben und nun sind sie gute Freunde und nicht mehr. Tja, es wäre noch zu früh um zu tauschen wegen dem Wohnen. Aber lass dich einfach mal überraschen, ja? Ähm, klar hae ich noch was mit Adrian vor, aber das kann ich nicht verraten. Lach! AAAHHH! Was für ein Fehler! Moi, peinlich ist… hilfe… snief. Na wenigstens hast drüber lachen können – hust. BUSSIS!
Lunniluna: Wieso hattest du denn ne Sperre wenn ich fragen darf? Von oder von deinem PC aus? Na ich hoffe doch, dass ich dich damit süchtig machen kann! Hui! Freut mich voll, wenn es dir so gut gefällt! Ja, Draco hat es schützen müssen, das Heftchen – vor dem schlimmen Blaise! Lach! Also ich kenne keinen Leser, der sich nicht beim Telefonieren weggeschmissen hat. Freut mich, dass es dir nicht anders ergangen ist! Danke meine Süße! Ich war hin und weg! Dickes Bussi an dich! Hdl!
Leila: Na hoffentlich! Mal sehen, was du von diesem Chap hier hältst? Hoffe, es gefällt dir! Danke sehr! Nein, fand ich toll, dass du dich mal so gemeldet hattest! Ja ja, da kommen alte Erinnerungen hoch, wenn ich Slider und den Weisen lese. Blaise ist ein Volltrottel – wieso? Grins. Ähm, wenn du ne Fic angefangen hast, schick mir ne Mail an claudia(at)brainworxs.at und dann kann ich es mir mal durchlesen wenn du magst? Na ja, lass dich überraschen, was ich für alle noch vorhabe! Da kommt noch einiges auf sie zu! Du wohnst in Frankreich? Na Wahnsinn! Ich freu mich ja voll! Danke für das unglaubliche Kommi! Das war genial! Dickes Bussi dafür!
CitySweeper: Ja, hast es geschafft und kannst gleich weiter lesen wennst magst? Na weißt du, nicht ein jeder mag Post Hogwarts, ich eigentlich schon. Und da scheiden sich nun mal die Geister. Hehe. Na echt? Meinst, ich habe Draco anders geschrieben? Wäre mir nicht aufgefallen, aber danke für den Hinweis! Ich staune nur noch darüber. Mal sehen, ob das so bleibt? Aber wir lieben ihn ja alle wie er ist – hehe. Lustiger Kerl jedenfalls. Aber der ALTE wird schon noch bei ihm durchkommen – spätestens beim Fahren eines Autos. Hust. Ja, meine Fahrstunden waren auch nicht anders, aber trotzdem war es genial! Ja, die Verfolgungsjagd war genial und der Abschied erst – seufz. Jetzt wohnt Draco bei Blaise und Alfred ist aus Batman. Hehe! Weiß nicht, aber ich dachte gar nicht an den Film – aber an den Namen. Komisch. Ich kann mich nur wiederholen. Eigentlich hat einem jeden das mit dem Telefon gefallen! Das finde ich klasse! Hauptsache, du hast darüber lachen können! Hehe. Macht ja nichts! Draco ist nun mal einer der Hauptcharas. Passt schon! Danke sehr! Super Kommi!
DANKE FÜR EURE ABSOLUT SCHARFEN KOMMIS! LEUTE ICH BIN HIN UND WEG! WAHNSINN! DANKE!
